GuitarDemon888
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Wann ist eine Strat eine Strat?
OK, mir ist durchaus bewusst, dass das Thema so und irgendwie ähnlich potenziell schon tausend Mal diskutiert wurde. Falls es irgendwo genau so existiert, gebt mir bitte einen Verweis als PN und löscht den neuen Thread!
Mir ist vollkommen bewusst, dass dieser Thread eher philosophischer Natur ist und evtl. vor esoterischem Geschwurbel nur so strotzen könnte.
Ich habe gestern ein Interview mit Pete Loeffler von Chevelle gesehen und ebenso einige Artikel und Einträge zu seinen Vorlieben gelesen. Pete Loeffler (Git.) und Dean Bernardini (Bass) sind dafür bekannt teils stark an ihren Instrumenten herumzubasteln. Gerade Bernardini, der größtenteils Ibanez BTB-Bässe spielt, überarbeitet alle seine Bässe (Lackierungen/Pickguards/PUs).
Seit längerer Zeit reizt mich der Gedanke mal eine Gitarre umzubauen, daran zu basteln oder sogar eventuell nach einem Umbau auch mal eine selbst herzustellen. Ich stand schon mehrfach davor mir mal einen der berühmten Bausätze zum Experimentieren zu bestellen.
Wenn ich mir eine Strat basteln könnte, würde ich wahrscheinlich Locking Tuner, einen Hardtail, zwei Single Coils und einen Humbucker nehmen. Farblich irgendwo im dunklen Bereich und Humbucker wahrscheinlich mit ordentlich Wumms, evtl. Seymour-Duncans oder DiMarzios.
So … wenn ich mir nun eine Strat kaufe, eine originale Fender … gebraucht oder neu sei mal dahin gestellt und werfe die Mechaniken, die Tonabnehmer, Pickguard und evtl. noch mehr raus. Ist das dann noch eine Fender Strat? Ist es dann nicht auch total egal, ob es eine Squire oder einer der Bausätze verschiedener Anbieter ist?
Einer der Bausätze würde sich evtl. nur von der Qualität des Holzes und dem fehlenden Logo auf der Kopfplatte unterscheiden (Halsbeschaffenheit und Halsbearbeitung mal außen vor gelassen!) und wenn ich am Ende sowieso die Locking Tuner und einen Seymour-Duncan Humbucker einbaue, den Pickguard austausche und ggf. die Kopfplatte lackiere … wäre das Ergebnis eigentlich gleich dem einer originalen Strat oder einer Squire, die bearbeitet wurde, oder? Wie seht Ihr das?
Abseits davon habe ich gerade mit dem Gedanken gespielt mir eine Fender SQ Affinity Fat Strat IL MBK anzuschaffen und die PUs ggf. rauszuwerfen. Die finde ich optisch ziemlich gelungen, scheint aus gescheitem Holz zu sein und wäre ggf. eine preiswerte Alternative zu einer original Fender für 700€ aufwärts. Mittlerweile weiß ich relativ worauf es mir bei einem Gitarrenkauf ankommt und irgendwie würde ich fast dazu tendieren mal etwas selbst zu basteln, bzw. eine billige Gitarre aufzuwerten, denn wenn ich mal in ein Markeninstrument 900€ investiert habe, gab es da auch schon Fehlkäufe. Ich habe eine Gitarre einer bekannten Marke für rund 900€ und vom gleichen Hersteller eine für rund 400€ gekauft … im Endeffekt ist das Modell für 400€, trotz der besseren Features des teureren Modells, das besser spielbare, das besser verarbeitete und handschmeichelndere Modell.
OK, mir ist durchaus bewusst, dass das Thema so und irgendwie ähnlich potenziell schon tausend Mal diskutiert wurde. Falls es irgendwo genau so existiert, gebt mir bitte einen Verweis als PN und löscht den neuen Thread!
Mir ist vollkommen bewusst, dass dieser Thread eher philosophischer Natur ist und evtl. vor esoterischem Geschwurbel nur so strotzen könnte.
Ich habe gestern ein Interview mit Pete Loeffler von Chevelle gesehen und ebenso einige Artikel und Einträge zu seinen Vorlieben gelesen. Pete Loeffler (Git.) und Dean Bernardini (Bass) sind dafür bekannt teils stark an ihren Instrumenten herumzubasteln. Gerade Bernardini, der größtenteils Ibanez BTB-Bässe spielt, überarbeitet alle seine Bässe (Lackierungen/Pickguards/PUs).
Seit längerer Zeit reizt mich der Gedanke mal eine Gitarre umzubauen, daran zu basteln oder sogar eventuell nach einem Umbau auch mal eine selbst herzustellen. Ich stand schon mehrfach davor mir mal einen der berühmten Bausätze zum Experimentieren zu bestellen.
Wenn ich mir eine Strat basteln könnte, würde ich wahrscheinlich Locking Tuner, einen Hardtail, zwei Single Coils und einen Humbucker nehmen. Farblich irgendwo im dunklen Bereich und Humbucker wahrscheinlich mit ordentlich Wumms, evtl. Seymour-Duncans oder DiMarzios.
So … wenn ich mir nun eine Strat kaufe, eine originale Fender … gebraucht oder neu sei mal dahin gestellt und werfe die Mechaniken, die Tonabnehmer, Pickguard und evtl. noch mehr raus. Ist das dann noch eine Fender Strat? Ist es dann nicht auch total egal, ob es eine Squire oder einer der Bausätze verschiedener Anbieter ist?
Einer der Bausätze würde sich evtl. nur von der Qualität des Holzes und dem fehlenden Logo auf der Kopfplatte unterscheiden (Halsbeschaffenheit und Halsbearbeitung mal außen vor gelassen!) und wenn ich am Ende sowieso die Locking Tuner und einen Seymour-Duncan Humbucker einbaue, den Pickguard austausche und ggf. die Kopfplatte lackiere … wäre das Ergebnis eigentlich gleich dem einer originalen Strat oder einer Squire, die bearbeitet wurde, oder? Wie seht Ihr das?
Abseits davon habe ich gerade mit dem Gedanken gespielt mir eine Fender SQ Affinity Fat Strat IL MBK anzuschaffen und die PUs ggf. rauszuwerfen. Die finde ich optisch ziemlich gelungen, scheint aus gescheitem Holz zu sein und wäre ggf. eine preiswerte Alternative zu einer original Fender für 700€ aufwärts. Mittlerweile weiß ich relativ worauf es mir bei einem Gitarrenkauf ankommt und irgendwie würde ich fast dazu tendieren mal etwas selbst zu basteln, bzw. eine billige Gitarre aufzuwerten, denn wenn ich mal in ein Markeninstrument 900€ investiert habe, gab es da auch schon Fehlkäufe. Ich habe eine Gitarre einer bekannten Marke für rund 900€ und vom gleichen Hersteller eine für rund 400€ gekauft … im Endeffekt ist das Modell für 400€, trotz der besseren Features des teureren Modells, das besser spielbare, das besser verarbeitete und handschmeichelndere Modell.
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