In welcher Tonart ist dieser Song - bin ich richtig? (Tipps zur Methode erwünscht)

  • Ersteller xLucas96k
  • Erstellt am
...dass ich denke ein Buch mit Papier ...besser fände.
Lernpsychologisch genau richtig, das Buch von M. Löffler halte ich dabei für sehr gut geignet zum Lernen und Nachschlagen.

Dadurch fallen die hinsichtlich der Funktionstheorie komplexen Extrarunden in der klassischen Harmonielehre weg und stattdessen erfährst Du etwas darüber, wie "unsere" Popularmusik samt Blues funktioniert.
Beispielseiten und ausführliche Inhaltsangabe stehen auf der Verlagsseite und eine Vorstellung des Buches gibt im Board.
https://www.musiker-board.de/threads/mathias-loeffler-rock-jazz-harmony.679603/

Gruß Claus
 
wo ich mir auch meine Gedanken mal "dranschreiben" kann besser fände
Unbedingt, man merkt sich Sachen auch viel besser wenn man sie nicht nur denkt, sondern auch schreibt.

intervalle-beispiele.png

Sowas findet man t-o-n-n-e-n-w-e-i-s-e im Internet, ausdrucken und die Intervalle beschriften. Wenn man das eine Zeit lang halbwegs konsequent macht weiß man recht bald im Schlaf, was die Quinte von Ton XY ist usw. - und die Übung am besten noch gleich erweitern, indem man dann jeweils den ersten Ton spielt, den darauffolgenden versucht, in der richtigen Höhe zu summen und dann mit dem Instrument kontrollieren. Das hat insofern auch einen wichtigen didaktischen Hintergrund, weil beim Menschen sich die Hirnregionen die Geräusche abstrakt verarbeiten (sprich das Sprachzentrum) sich in erster Linie zuständig fühlen, wenn man seinen Mund und seine Ohren benutzt - nicht aber, wenn man etwas lediglich sich abstrakt durchdenkend durchliest.

Weil es geht darum, in jedem halbwegs ernst zu nehmenden Buch (welches du dir natürlich zulegen sollst) wirst du irgendeine Form von Zusammenfassung der Basics wie auf lehrklaenge. de finden. Und vermutlich auch ein paar Beispiele wie dieses - das ändert aber nichts daran, dass du dann auf der nächsten bis übernächsten Seite dann eine Tonleiter bestehend aus solchen Intervallen vorgestellt bekommst, dann aber nicht in Intervallen denkst, sondern in irgendeinem komplizierten "Wartemal, ich weiß die Terz muss in E-Dur groß sein weil sonst wäre es keine Durtonleiter.... große Terz ist eine Saite höher und einen Bund tiefer ... das ist ein..... G#.... oder Ab? Ne, E-F-G sind drei Töne, muss ein G# sein" oder "Ich brauch die große Terz zu E. OK, Terz ist der dritte Ton.... E,F,G ..... E-F ist ein Halbton, F-G ein Ganzton macht drei ..... *nachdenk/nachschau* ah, gr. Terz hat 4 HS, dann müssen wir ein G# draus machen".

Verstehst du, worauf ich hinaus will? Anders als so wie gerade ausgeführt kann man schwer anfangen - aber wenn man anstatt das auszuüben gleich zum nächsten geht ist man hauptsächlich mit "um die Ecke denken" beschäftigt. Vermutlich wirst du in den meisten folgenden Fällen so noch auf die richtige (Papier-)Lösung kommen, aber spätestens bei der nächsten Komplexitätsstufe steigst du dann aus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Dank 2020 und Amazon heute schon da :)
Habe gerade mal 5 Minuten in meiner Frühstückspause in den Noten lesen Crashkurs reingelesen. War tatsächlich ganz cool gemacht. Und ich hasse lesen eigentlich :rolleyes: aber der Anblick der Fibel erschlägt schon. Ich muss mal schauen, ob ich einfach von vorne durch arbeite. Besser wäre es denke ich, da es aufeinander aufbaut.

VG und danke an @Claus für den Tipp :great:
73527DCA-BA1B-4713-97A7-54843B04CFFF.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zuletzt bearbeitet:
Abendspaziergang
  • Gelöscht von Claus
  • Grund: Off Topic

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben