Also, der Ton stirbt nach ca. 2 Sekunden ab, wenn man den Finger auf die schwingende Saite legt. Im Ernst, Sustain ist da schon satt vorhanden, ich kenne das Gibson-Original und bin der Meinung dass da so gut wie kein Unterschied war. Selbst im trockenen gespielten Zustand tönt es ganz toll im Holzgebälk.
Zum Thema „durchgehender Hals“, das Original ist ja auch ganz dunkel am Hals/Korpus Übergang.
Wenn man sich die Konstruktion mal ansieht, ist es so dass die Kopfplatte in etwa die Breite des mittleren Korpus Stück hat. Die Kopfplatte ist nicht angeleimt und mit Walnuss-Streifen, ebenso wie der Korpus. Es macht ja produktionstechnisch keinen Sinn ein breites Mahagonibrett 4mal längst durch zu sägen, das Ganze mit 4 Walnuss-Streifen wieder zusammen zu leimen, aus dem ganzen dann die Kopfplattenform und den Hals auszuarbeiten um das Ganze dann in das selbige Korpus Konstrukt ein zu leimen. Dann kann man ja direkt die ca.35 cm Holz noch dran lassen und klebt die Flügel dort an.
Die alten Epiphone Firebirds hatten ja das Konstrukt mit den Wallnuss-Streifen nicht, da macht es ja für die vereinfachte Produktion Sinn den (nur) Mahagoniehals ein zu leimen.
Etwas zu bemängeln habe ich , die Sattelkerben könnten einen Hauch tiefer gefeilt und die Bundstäbchen ein kleines bisschen besser entgratet sein. Das aber jetzt Jammern auf gaaaaanz hohen Niveau.
Ich würde sagen z.Zt. ist die Gitarre die beste Firebird die man für sein Geld bekommen kann, das sollten auch Ehefrauen und Freundinnen einsehen…...