Wie lange übt Ihr täglich/wöchentlich?

[B.B]

Das ist doch viel ich habe manchmal wochenlang keine Gitarre in der Hand.

Ja immer alles eine Frage der Perspektive. Ich hatte mal eine Zet in der ich regemäßig auf 3-4 Stunden gekommen bin. Von daher reicht der derzeitge aufwand auch nicht um das damalige Niveau zu halten.

Aber ja, das ist mir auch schon passiert, zum Beispiel eben wegen einer Reise, da hab ich 4 Wochen garnicht gespielt. Das ist aber selten.

grüße B.B.

 

[crazy-iwan]

Chillen

He, ich dachte ich sei der einzige in der Altersklasse für dieses Wort hier

 

[Rotor]

Nein warum Kommt "chillen" nicht von "chilli" Ich hoffe, mit Ü40 darf ich es überhaupt noch nutzen.

 

[Dr Dulle]

Ich spiele seit 45 Jahren und übe dann wenn es nötig ist. Also wenn ein neuer Song gelernt wird oder ich irgentwas technisches/akkordisches/ryhtmisches
weiterentwickeln will. Ansonsten spiele ich einfach nur. Mal eine Stunde hier und dann ein paar Tage gar nicht. Dann auch wieder öfter je nach Bedarf.

Das es nicht jedem liegt auf Partys/Feiern o.ä. einfach was drauflos zu spielen ist klar. Aber warum sowas so negativ als Pausenclown, Lagerfeuermucke
usw gesehen wird verstehe ich nicht.

Das

1. Um einen Song von z.B. den Toten Hosen auf einer Gitarre als alleinige Spieler in einer geseligen Runde zu spielen, bedarf es weniger Griffe und so ein Song ist für jeden fortgeschrittenen Gitarristen an einem Abend "live" fähig zu lernen

2. Ist es nicht schön, wenn man sagt man kann Gitarre spielen und kann dann auf Wunsch auch mal was drauf spielen?

3. Es geht nicht um das jemand anderem was zu beweisen.... aber ist es nicht ein schönes Gefühl, dass man auch mal was ernten darf ??

Laut Umfragen hier im Forum spielen ca. 50% alleine zu Hause, das ist die Chance mal 2-3 Lieder beim Geburtstag, Treffen oder wie auch immer der Anlass ist, was vorzuspielen

Und nebenbei stärkt das auch das Selbstvertrauen ......

Also ich kann bei so etwas KEINE Nachteile erkennen ...... und kann das eigentlich jedem NUR empfehlen ....

kann ich so nur unterschreiben. Ich hab mal für die Geburtstagsfeier meiner Frau mit ihr zusammen 3-4 R&B und Rock`n Roll Songs ins
Berlinische "übersetzt" und zusammen vorgetragen. Wir können beide nicht schön singen aber der Drive mit dem wir das gemacht haben
hat alle mitgerissen, und die Leute haben fast ne halbe Stunde getanzt. Nur mit Gesang und Rhytmusgitarre. Irre positive Erfahrung für uns !!
Dafür brauchts, neben etwas Selbstbewusstsein, nur 3 Akkorde und Rhythmusgefühl .....

 

[Uwe G]

.....unlängst war ich in CZ, ich bin immer der Fahrer zum Klassentreffen meiner Frau.

In Tschechien ist das Gitarrenspiel, so habe ich das Gefühl mehr verbreitet.

An dem Abend waren alle Kapazitäten (Richter, Staatsanwalt, Bankdirektor, Chefarzt....) zusammengesessen.

Na so gegen zehn kommt der Jarek mit einer Furch Akustik an .

Ich, *oh Klasse wie lange spielst du schon* ?

Jarek, * ca. 40 Jahre.aber ich kann nicht gut spielen . Ich spiele auch nichts vor, da würde ich mich blamieren.
Du musst die Leute mitmachen lassen, also wir singen alle zusammen und ich bekleide nur, dann wird dich keiner kritisieren, egal wie du spielst.*

Dann haben alle gesungen und mächtig gelacht.

Ich kenne die tschechischen Lieder nicht, nur eine Melodie, so wie es bei *es gibt kein Bier auf Hawei *geht.

Hab das also auch kommuniziert, dann hat die ganze Klasse eine Strophe auf tschechisch und ich die nächste auf deutsch gesungen.

Sehr tolle Erfahrung.

 

[crazy-iwan]

In Tschechien ist das Gitarrenspiel, so habe ich das Gefühl mehr verbreitet

Generell ist es in slavischen Ländern noch etwas gängiger als bei uns, dass man ein Instrument spielt. Klavier, Geige und Gitarre sind die Standards, die relativ viele Kinder dort noch lernen neben oder in der Schule.
Auch das gemeinsame Musizieren wie Du es beschreibst ist, auch wenn es langsam ausstirbt, dort noch ein wenig lebendiger als bei uns.

 

[Uwe G]

....Hawai..... Schreibfehler

 

[dubbel]

....Hawai..... Schreibfehler

fast...

 

[SlowGin]

Ich spiele gern, regelmäßig und oft.
Aber manchmal "übe" ich dabei zu wenig. ;-)

Damit meine ich das gezielte, konzentrierte trainieren/verbessern neuer Stücke und/oder Techniken.
Da wird meine Liste leider immer länger.

 

[Rotor]

Dafür brauchts, neben etwas Selbstbewusstsein,

Und das ist das Hauptding, neben "Einigermassen" singen können+Gitarre spielen - gleichzeitig. Da bin ich raus 3 Akkorde und 40 Lieder könnte ich liefern, aber das reicht dazu nicht.

 

[Gitarrensammler]

fast...

"Hawaii", ist schön länger her, dass ich dort war, aber das hat sich seither nicht geändert!

Und vermutlich hat der auch "begleitet" und nicht "bekleidet", wenn wir schon dabei sind. Außer, ihr wart vielleicht in der Sauna vor dem Klassentreffen und er wollte erst mal alle anziehen, damit er sich beim Gitarre spielen konzentrieren kann.

 

[Uwe G]

"Hawaii", ist schön länger her, dass ich dort war, aber das hat sich seither nicht geändert!

Und vermutlich hat der auch "begleitet" und nicht "bekleidet", wenn wir schon dabei sind. Außer, ihr wart vielleicht in der Sauna vor dem Klassentreffen und er wollte erst mal alle anziehen, damit er sich beim Gitarre spielen konzentrieren kann.

...jo , Tablett auf dem Sofa und automatisch Wörterverfollständigung manchmal peinlich
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...siehste schon wieder, Tablet

 

[happyist]

Spiele seit ca. 40Jahren. Versuche zumindest eine Gitarre regelmäßig in die Hand zu nehmen. In Summe komme ich auf ca. 3-4h / Woche (inkl. 2h Bandprobe), allerdings kann es auch vorkommen, dass ich 1-2 Wo keine Git in der Hand habe (berufsbedingt).
Meine größte Challenge ist der Verlust von Muscle Memory. Rein technisch gesehen, mein Tapping ist fast verloren gegangen, Shredden fällt schwer ... Übe heute anders - Schwerpunkt mehr auf Ton-Bildung, Phrasing, Vibrato und hauptsächlich die Setliste meiner Coverband.

 

[marshallheart]

Obwohl ich täglich über ca. Sechs Jahre hinweg min. 60/80 min. übe, bin ich mir vorgekommen wie ein Loser.

das ist der Grund, warum ich mich zu sowas spontan nie hinreißen lasse...auch wenn der 3-Chord Lagerfeuer-Gitarrist auf der Party den ganzen Fame bekommt und man weiß, dass man es eigentlich besser kann

Ich hasse unvorbereitete Situationen, vor allen Dingen in Verbindung mit Gitarre...
Worst Case Scenario: "Hey Olly, ich habe gehört du spielst Gitarre...kannst mal was spielen? Hey Leute,kommt mal zusammen Olly spielt uns was...!!!!

Dann noch ne Nylon-Schrottklampfe..."Spiel mal AC/DC,Metalica etc."

Ich brauche 4 Dinge um bereit zu sein, etwas vorzuspielen: eigene positive Stimmung/Lust,die richtigen Leute, Warmspielen und eine einigermaßen klingende/bespielbare Gitarre...

unter Druck fällt mir nichts mehr ein und die Kopf-Finger koordination ist gestört, fühlt sich an als hätte man das Gitarrespielen verlernt...wird allerdings alles besser nach ein paar Bier...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Gewöhnt bin ich eine Les Paul mit 1,5 mm Saitenlage.

man sollte auch regelmäßig eine Akustic-Gitarre u.a. für die Hand/Fingerkräfte spielen..

 

[MrRojo]

Sechs Tage in der Woche übe ich, um meine Technik, etc. zu verbessern - am siebenten Tag (Sonntags) habe ich "spielfrei" (mache da meist Schreibarbeiten).
Tägliches (Mo-Sa) Praxis-Pensum liegt so ca. bei 6 Stunden, gelegentlich etwas weniger.

Neue Projekte sind allerdings bei diesen, von mir angegebenen Zeiten nicht berücksichtigt!

 

[happyist]

*edit*

Wow, alle Achtung Woher nimmst Du die Zeit?

 

['76RatRod]

Gruetzi mitenand...
So richtig "üben" (Skalen, Technik etc.) gibt's bei mir faulem Sack leider gar nicht, war aber auch früher nie so meins - was ich heute schwer bereue ab und an.
Je nach dem was Arbeit und die 2-jährige Tochter zulassen, spiel ich jeden Tag zwischen 15 und 60 Minuten, wenn Band-/Projektmässig grad was ansteht natürlich die aktuellen Riffs/Songs, wenn grad nix läuft entweder alten eigenen Kram oder ein/zwei Songs, die mich aktuell reizen... wenn ich's denn schaffe, mich an die Tabulaturen zu setzen (s.o.).
So richtig viel Fortschritt kommt da leider nicht bei rum...

 

[Mr.513]

Ich übe nicht zielgerichtet, ich spiele nur. Sollte jemand adhoc was hören wollen, könnte ich was spielen aus meinem Repertoire.

 

[MrRojo]

Wow, alle Achtung Woher nimmst Du die Zeit?

Nunja, es ist für mich der liebste Zeitvertreib und anhand dessen widme ich das meinem Hobby...
Frau, Kind(er) gibt es nicht bei mir, alle meine Verwandten sind nicht mehr , arbeitslos bin ich zudem auch noch (obwohl ich 3 Berufe habe; in meinem Alter stellt mich auch niemand mehr ein... ) und so betrachtet gibt es nichts wirklich Wichtiges mehr zu tun für mich - außer eben 'Klampfen'.
Zu guter letzt bin ich auch noch sehr ehrgeizig.

p.s.: Auch entdecke ich immer wieder musikalisch Neues (wie heisst es so schön: in der Welt der Musik gibt es keine Grenzen). Ergänzend erwähne ich noch, ich mache das Ganze schon sehr, sehr lange (nahezu 40 Jahre).

 

[Bholenath]

Ich übe nicht zielgerichtet, ich spiele nur. Sollte jemand adhoc was hören wollen, könnte ich was spielen aus meinem Repertoire.

Geht mir auch so.
Wenn ich mein ganzes Programm durchziehe dauert das 4-6 Stunden mit kurzen Unterbrechungen. Kommt aber eher selten vor.
Teile davon spiele ich aber jeden Tag.

Im Frühling/Sommer/Herbst solange es schön ist spiele ich auch immer wieder vor Publikum outdoor.
Das dann meist auf der Western, akustisch. Manchmal mit dem VOX Mini und einer E-Gitarre auch elektrisch.

Seit 2 Jahren spiele ich auch intensiver (mehrmals die Woche) 1-2 Stunden Sologitarre (Pentatonik) mit Backingtracks von Youttube oder mit dem Looper.

Da ich schon in Rente bin geht das.