Reverend User Thread

Au Backe, ein Userthread der in mehr als viereinhalb Jahren nicht über die 1. Seite hinausgekommen ist.............:eek:

Da habe ich hier wohl nicht viel zu erwarten.............:gruebel:
 
Au Backe, ein Userthread der in mehr als viereinhalb Jahren nicht über die 1. Seite hinausgekommen ist.............:eek:

Da habe ich hier wohl nicht viel zu erwarten.............:gruebel:

Das würde ich so definitv nicht sagen!
Reverend Guitars hat im letzten Jahr einen ziemlichen Hype der auch berechtigt ist!
Ich weiß nicht wie aktiv du hier im Forum bist aber Reverend wird mittlerweile gut und gerne empfohlen.
Das der Userthread eher unbelebt ist liegt wohl eher daran das es ziemlich schwer ist die Klampfen in Deutschland zu bekommen.
Zumal man bedenken muss dass das fast das jetzige Sortminent 2016 überarbeitet wurde.

Meiner Meinung nach eine der wenigen Marken wo man das meiste für sein Geld in der heutigen Zeit bekommt, wenn man denn dann eine bekommt.
 
Meiner Meinung nach eine der wenigen Marken wo man das meiste für sein Geld in der heutigen Zeit bekommt,

um 1000€ für 'ne Koreanerin ohne Koffer :confused:

die Hälfte meiner Japanerinnen war günstiger - teilweise mit Koffer :D
 
um 1000€ für 'ne Koreanerin ohne Koffer :confused:

die Hälfte meiner Japanerinnen war günstiger - teilweise mit Koffer :D

Der Koffer fehlt, stimmt! Aber für knapp unter 1000€ je nach Modell mit diesen Features sieht man nicht oft.

Ich würde wenn ich eine bestimmte Form suchen würde auch eine deiner Japanerinnen bevorzugen aber diese sind in DE ja auch teurer und ohne Koffer neu.
 
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um 1000€ für 'ne Koreanerin ohne Koffer :confused:

Also erstmal möchte ich eine Gitarre kaufen und keinen Koffer.............dann habe ich hier eine PRS SE, die bekanntlich auch in Korea gebaut werden, auch knapp 4stellig kosten
und deren Verarbeitungsqualität über jeden Zweifel erhaben ist.............zudem sehe ich Südkorea bei solchen Dingen mit Japan auf Augenhöhe...........auch deren Arbeiter wollen für
gute Arbeit gut bezahlt werden................
Außerdem habe ich mir einige Videos angeschaut, auch mit den Leuten, die hinter Reverend stehen, dann eine toll aufgebaute und informative HP, die Features der Gitarren.............
also ich habe eigentlich keine Angst etwas zu bekommen, was seinen Preis nicht wert ist..................

Trotzdem möchte man natürlich gerne andere Meinungen und Einschätzungen einholen........
Ich glaube ich stecke aber schon so tief in der Materie, das ich das G.A.S. nicht mehr kontrollieren kann:D, die Frage ist nur wann..................
Ich suche ja was in Rtg. Jazzmaster und da ist die Jetstream 390 wohl 1. Wahl.......

Na ja, das ist "relativ ;) --> MUSIX oder EFFEKT-Boutique .

Die EFFEKT-Boutique hat schon etwas Auswahl, aber leider nur 2 Leftys............."Musix" ist eigentlich ein Schweizer Händler, der aber auch eine Seite für D präsentiert.
Dort habe ich Kontakt aufgenommen, der sehr unbefriedigend war. Dort ist es so, das einige RH Modelle teils drastisch reduziert sind, auch LH Modelle sind zwar in der Schweiz reduziert, in D aber nicht.
Als ich dann anmerkte, das ich als Deutscher die gleichen Vorzüge geniessen möchte, habe ich keine Antwort mehr bekommen.............:bad:

Sollte ich die Entscheidung treffen, werde ich sie in GB kaufen..............da gibt's einen Händler in Glasgow, der ein wirklich großes Angebot hat.........
und bezogen auf die Jetstream 390, sie ist vorrätig........... und sie ist günstiger:great::m_elvis:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab seit ein paar Tagen die super rev und bin auf ganzer Linie, ja, einfach nur geflasht... das ist meine LP (Kopie) und Tele (Kopie) vom Sound her in Einem nur besser (je nach Poti Einstellung, da muss man sich bissn dran gewoehnen). Sie trägt in puncto Bespielbarkeit, Wertigkeit der verbauten Komponenten und Individualität einfach die Charakteristika der Grossen. Haendlerdichte in D etwas gering, hatte aber Glück weil nicht so weit nach E , der hat eine abgeholt z testen Einfach empfehlenswert !
 

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Ich habe als Lefti ne Jetstream 390 seit kurzer Zeit. Nach etwas Eingewöhnung aufgrund eines super schlanken und schnellen Halses spielt sie sich traumhaft. Der Originalkoffer dazu ist außerdem auch nen Hit! Sollte man schon dazu nehmen.
Am meisten beeindruckt mich die Stimmstabilität. Ich habe sie in 3 Wochen, mit Reisen im Auto und 3 verschiedenen Räumen nur einmal gestimmt. Das ist völlig irre.
Die drei P90 sind klasse, obwohl mir der 5 Wege Schalter in seinen Einstellungen teilweise zu gleich klingt, aber vielleicht finde ich da noch mehr Ideen mit der Zeit, über die Bass Contour Regler Sache kann man nämlich an der Gitarre ziemlich krass am Sound schrauben.
Macht super Spass und ist Verarbeitungstechnisch über alle erhaben. Mein Warmoth Custom Shop Hals an der Tele ist jedenfalls schlechter.
 
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Hab die Eastsider T
Mega geil, muss leider gehen ... :( aber noch sie so eine geile Tele gehabt
 
REV_logo_Jpg.jpg

(copyright by Reverend Guitars, Toledo, OH, USA)

Die Marke war mir schon einige Zeit geläufig, weil ein Händler in den USA (Wildwood Guitars, Louisville, CO, USA), über den ich 2011 eine PRS kaufte, Reverend Guitars quasi als einer der ersten ins Programm nahm. Greg Koch, Stammvorführer von Wildwood, ist mittlerweile mit Reverend selber verbunden, weil er ein Signature Model bekam. In Europa hat Andertons vor einiger Zeit einen großen Batzen geordert, in Deutschland führt zum Beispiel Thomann Reverend im Sortiment, aber auch "kleine" Händler haben Gefallen gefunden (Händlerübersicht).
Die Gitarren werden in den USA designt, in Korea gefertigt, in den USA eingestellt und dann an die Händler vertrieben. Parallel hat Joe Naylor noch die Marke Railhammer, die eigene Pickups herausbringt.

Die Intention zur Erstellung eines Reverend Guitars Userthreads ist, um Besitzern und Interessierten hier im Musiker-Board eine deutschsprachige Plattform zum Austausch zu bieten.
 
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Wie in der Einleitung beschrieben, habe ich Reverend Guitars zwar schon auf dem Schirm gehabt, aber nicht ernsthaft an einen Kauf gedacht, weil mir das Design teilweise zu sehr retro war, zudem deckend lackiert. Wenn man eher auf Maserung steht, ist das die falsche Baustelle.
Allerdings weckte die Gristlemaster, das heißt die Signature Gitarre von Greg Koch, GAS in mir. Obwohl ich seit der Musik Messe 2014 für mich das Thema Tele beerdigt hatte. Die Gristlemaster hatte aber was: das Binding, der abgesetzte Steg auf der Mittelachse des Korpus, in den die Pickups montiert sind. Und die Fishman Fluence Singlecoil Pickups, die das Singlecoilbrummen unterbinden, waren auch reizvoll.
Nur kamen für mich nicht die deckendlackierten Gristlemaster in Frage in beige, hellblau oder rot. Nein, sie sollte in Kochwork Orange sein. Da bei diesem Lack die Holzmaserung (immerhin Korina) durchscheint.
Und Kochwork Orange gibt es nur in den USA, und nur bei Wildwood. Beobachtet hatte ich das Sortiment schon in der Vergangenheit schon, in Kochwork Orange war sie aber schnell verkauft. Kürzlich ging ich wieder auf die Homepage, guckte bei den Modellen von Reverend und entdeckte zwei verfügbare Kochwork Orange farbene Gristlemaster.
Kurz überlegt, Entschluss, Email an die Verkaufsabteilung von Wildwood.

M1
38842_lg1.jpg

(Bildrechte bei Wildwood Guitars)

M2
38844_lg1.jpg

(Bildrechte bei Wildwood Guitars)

Meine Wahl fiel auf M1. Beide Gitarren verfügen über ein Pau Ferro Griffbrett, auch bekannt als brasilianisches Eichenholz (Brazilian ironwood, libidibia ferrea) mit Verbreitung in Brasilien und Bolivien. Letzteres Land führt auch dazu, dass es manchmal bolivianischer Palisander genannt wird. M1 gefiel mir durch das dem Photo nach hellere Griffbrett.

Da die Gitarre ohne Koffer oder Gigbag über den Tresen geht, jedoch nach Deutschland auf die Reise gebracht werden soll, entschied ich mich zum Kauf des passenden Reverend Standard Two-Tone Case. Optisch was anderes als die übliche rechteckige Form und konsequent dem Retrostil folgend. Nachstehend der Koffer als Produktbeispiel bei Thomann:



Hätte ich Gefallen an den Standardfarben, wäre der Kauf in Deutschland preisgünstiger. Aber die Standardfarben gefallen mir nicht, somit muss ich den Aufpreis infolge des Direktimports akzeptieren.
Es wird aber dadurch versüßt, dass Greg Koch noch persönlich auf der Gitarre unterschreiben wird, wenn er wieder zum Dreh in Colorado ist.
Und das ist im Februar. Also muss ich noch geduldig sein.
Sehr positiv seitens Wildwood empfinde ich, dass ich gefragt wurde, welche Saitenmarke, stärke und Saitenlage ich bevorzuge, so dass sie mir die Gitarre vor dem Versand einstellen. Ich bat um D´Addario, 010-052 und flache Saitenlage (aber nicht ultraflach).

Geeinigt haben wir uns auf eine Anzahlung, die bereits eingegangen ist, die Restzahlung (Gitarre, Koffer, versicherter Lufttransport über 24 h Express) erfolgt kurz vor Versand. EUSt und Zollgebühren gehen in Vorleistung durch den Transporteur oder ich muss zum Zoll und sie dort auslösen. Bei der PRS 2011 machte dies USP und der Bote bekam die Auslagen bar an der Haustür.

Wie in der Taktik beim Lagevortrag zur Entscheidung dem Kommandeur durch seinen Chef des Stabes die Möglichkeiten des Handelns 1 und 2 vorgestellt und dann die rational besser bewertete Möglichkeit in Entschlussform mit Begründung vorgetragen wird, so kann der Kommandeur anordnen, dass er M3 haben will.

M3
38838_lg1.jpg

(Bildrechte bei Wildwood Guitars)

Aus welchem Grund auch immer, ich schaute kürzlich nach Festlegung auf M1 auf die Homepage von Wildwood und sah eine Gristlemaster mit Ahorngriffbrett. Gefällt mir optisch besser mit den schwarzen Dots, als das dunkle Griffbrett mit senffarbenen.
Ob sich Wildwood darauf einlassen, dass ich M1 verwerfe und M3 will? Email verfasst und abgeschickt. Warten. Hoffentlich kauft sie keiner zwischenzeitlich. Email von Wildwood. Klar, kein Problem, wenn ich das so wolle. Natürlich! Und M1 wurde verworfen und ist aktuell wieder als verfügbar gelistet.

Die Wartezeit bleibt. Allerdings bin ich demnächst ein paar Wochen in Polen, bevor ich mit einem Monat Pause für ein paar Monate im Ausland bin, aber M3 wird noch vor dem langen Wegsein eintreffen und ein bisschen bespielt werden können.

Ein Platz ist schon vorbereitet:

20200106_155346.jpg


Als Gurt habe ich für die Gristlemaster einen Richtergurt gekauft, befestigt wird dieser über Schaller Straplocks und Pins.

20200106_155506.jpg


Am Schluss gebe ich eine Erklärung, warum ich mich nach meinen negativen Erfahrungen mit Teles (die ich alle auf dem 7enderstand testete) nun doch zum Kauf einer Tele entschieden habe. Durch den Kauf vom Amp 1 sowohl in der Mercury als auch Iridium Edition erwische ich mich, dass meine 513, meine Holcomb SE wie auch meine Linus hauptsächlich im Singlecoil Modus gepielt werden. Auch im Distortionkanal. Tonal gibt es keine Berührungsängste. Und sie gefällt mir optisch besser, als die bisher am Markt verfügbaren.
 
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Wow! Eine sehr schöne Gitarre. Ich bin wirklich gespannt wie sie dir gefallen wird! Als Telefreund gefällt sie mir natürlich auch sehr gut, evtl. spiele ich das nächste Mal beim Wildwood mal eine an :)
Hatte die Woche auch mal den Koch The Greg angespielt, auch ein richtig geiler Amp!
 
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Ich hätte mich fast mal in die Reverend Sensei verliebt, die mir bei einem Auftritt irgendeiner englischen Black Metal Band ins Auge fiel. Die Marke war mir völlig unbekannt, aber ein kurzes Gespräch mit dem Gitarristen brachte Klarheit.
Jedoch: Die schiefe Rundung des Korpus' bei den meisten Modellen finde wirklich nicht schön. Ansonsten bestach die Gitarre durch simple Eleganz und einen wunderschönen Headstock.
Interessant zu sehen, dass deren Produktpalette dermaßen gewachsen ist. Leider weiterhin mit der besagten schiefen Rundung bei den meisten Modellen.
 
Ich gebe Dir Recht, dass sich das Offset-Design sehr deutlich in der Produktpalette abzeichnet. Die Gristlemaster ist da schön gewöhnlich.

Die Dirtbike kommt etwas symmetrischer daher, oder auch die Kyle Shutt Signature.
 
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Ein Einblick in die Marke durch den CEO Ken Haas.
 
Meine Story zum Kauf und die ersten Eindrücke findet Ihr hier.
 
hi leude,
ich hab bei mir um die ecke einen kleinen feinen guitar shop, den ich vor so ca. 5 oder 6 jahren entdeckt habe und so dann auch zum ersten mal einige reverends erblicken durfte. ich fand sie sofort toll, diese irgendwie klassischen und gleichzeitig modernen body shapes, die headstocks, das ganze design von vorne bis hinten. ein blick auf die preisschilder machte mir damals schnell klar, daß es wohl noch ein weilchen dauern wird, bis ich mir eine leisten werde können, ich hatte damals echt wenig kohle. die gitarren gingen mir dann auch nie aus dem kopf, und nun bin ich seit zweieinhalb jahren stolzer besitzer einer billy corgan signature in weiss (danke jürgen!).
und was soll ich sagen: es ist ein phänomenales instrument.
die specs könnt ihr auf der seite von reverend ja nachlesen, ich möchte nur betonen, die verarbeitung ist über jeden zweifel erhaben, es gab an meiner corgan nicht den kleinsten fehler und nicht die kleinste macke. ich erhielt sie perfekt eingestellt, sie spielt sich überragend gut und leicht und hat eine tonale versatilität, das einem das herz aufgeht.
wer nicht auf die klassiker festgesetzt ist, dem kann ich nur empfehlen, dieser noch immer unterrepräsentierten marke sein/ihr gehör zu schenken. die gitarren sind nicht nur jeden einzelnen cent wert, sondern für ihre qualität eigentlich viel zu günstig, vielleicht ein grund, warum viele nicht einfach zugreifen. (nie ausprobiert, aber "die sind doch scheiße!")

gruß, camus
 
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mal wieder was zu reverend gesagt: jede und jeder im besitz einer reverend ist begeistert. merkste was?
 
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Da habe ich ja versäumt, vorbei zu kommen, um zu sagen, dass ich seit März 2020 auch eine Reverend zu Hause habe.
 

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