Fazit und Kurzreviews eures letzten Musikladenbesuchs

  • Ersteller JesusCrisp
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Finde auch, dass BTM und Thomann eine absolut perfekte Ergänzung sind. Ist ja schon ein bissl beneidenswert :D

Die Notenabteilung war definitiv nicht schlecht, man hat aber irgendwie das Gefühl gehabt dass alles so ein bisschen auf Pianos ausgelegt war. Schwester kam da immer gut auf ihre Kosten, alle andere haben blöd in die Wäsche geschaut.
 
Weil mein Amp zum Doktor musste, bin zu Session in Frankfurt gefahren. Beim "Service für Musiker" bin ich toll bedienet und beraten worden. Das war jetzt der zweite Amp den ich dort hingebracht hatte, weil ein Röhrenwechsel fällig war. Ein paar Widerstände waren auch etwas angebraten hat die hat man gleich mit ausgetauscht. Alles zu einem fairen Preis.

Da ich am Samstag dann noch Zeit hatte, bin ich auch ins Ladenlokal. Die Situation war hier wie häufig: Da wuseln eine ganze Reihe Verkäufer rum und die kümmern sich in Summe schon um die Kunden. Nichtsdestotrotz schwingt da auch immer etwas "Gehabe" mit. Ich kann damit ganz gut umgehen und lasse mich dadurch nicht beeindrucken. So habe ich z.B. auch schon mal glashart bei dem allseits bekannten "Olli" ein Line6 Helix Effects gekauft, auch wenn er dabei wahrscheinlich ständig einen Würgereflex unterdrücken musste...
Aber nichtsdestotrotz habe ich dort am Samstag eine Entscheidung, die eigentlich schon gefallen war, revidiert. Auf meiner "Haben-woll-Liste" stand eigentlich eine PRS DGT. Das Session Team in Frankfurt ist da eine gantz schlechte Adresse, weil die wohl allesamt PRS eher "uncool" finden.
Ich selber hatte vorher auch schon über Alternativen nachgedacht und 3.5 k€ oder sogar mehr, haben mich auch zögern lassen.. aber ich schweife ab...
...ich bin also durch die Ausstellung geschlendert und dort ist mir eine Music Man Stringray Gitarre aus einer Sonder Serie (PDN..) ins Auge gefallen. Humbucker, ein funktionierendes Tremolo (aber kein FR), Locking Mechaniken, Ebenholz Griffbrett, Edlestahlbünde, Mahagonie Korpus und dazu noch reichlich runtergesetzt,.... Blöderweise habe ich dann auch noch nachgefragt, ob ich die mal ausprobieren kann... Am Montag habe ich die Gitarre dann in meiner Mittagspause dort gekauft und man hat mir die Gitarre ohne Aufpreis neu besaitet und wirklich liebevoll und gut eingestellt. Der Small Talk dabei war wieder eher "Coolnes verbreitend", und mein lieblings Olli hat mich von der Seite irgendwie angeschaut, als würde ich gerade meine Notdurft in der Ecke verrichten... eine Fender CS heavy relic wäre halt bestimmt besser für mich gewesen... aber damit muss man leben.:)
 
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.... alle andere haben blöd in die Wäsche geschaut.

Das gehört sich aber gar nicht, in die Wäsche zu schauen! Kann aber durchaus mal vorkommen, dass einer blöd AUS seiner Wäsche schaut. :D

Ganz abgesehen davon ist so ein Shoperlebnis halt auch immer sehr individuell unterschiedlich. Was dem einen liegt, ist dem anderen nicht recht.
Am Beispiel Wien - in der großen Klangfarbe kannst du alles, was so rumhängt einfach nehmen und probieren und im stillen Kämmerchen testen. Manchmal ganz angenehm, wenn dir keiner zuhört und Fragen stellt, aber es schert sich auch kaum jemand.
Bei Make Music hingegen, einem kleineren, aber durchaus feinen Gitarrenladen, ist nichts mit selbst nehmen, sondern ein Mitarbeiter gibt dir die Gitarre, allerdings auch jede, die du testen willst. Man hört, was du so zusammenspielst, stellt Fragen, gibt Antworten und zur Gitarre gibt's eine individuelle Einstellung und einen Servicegutschein für spätere Einstellungen gratis dazu.

Was ist nun besser? Die Anonymität lässt oft die Schwellenangst sinken, wenn man nahezu unbemerkt testen kann, Beratung hat aber durchwegs auch ihren Vorteil, auch wenn so mancher Hemmungen hat, seine (oft sehr bescheidenen) Künste so im Laden zu zeigen.

Das muss jeder für sich selbst einschätzen.
 
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Das Beste ist wohl - wie meist im Leben - der "goldene Mittelweg" … :)
Verkäufer die unauffällig alles im Blick haben, aber einen erst mal in Ruhe lassen … aber aufmerksam sind und reagieren wenn man Beratung braucht ...
 
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Ich schätze die Idee könnte unter die Kategorie "Threads, die kein Mensch braucht" fallen, aber was solls... ;)

Postet hier die Mini Reviews und Erfahrungen eures letzten Besuchs im Musikladens. Im Idealfall findet man hier dann eventuell hilfreiche Eindrücke und Diskussion von Neuheiten und aktuell erhältlichem Equipment.
Vom Prinzip her habe ich bei den Akustikgitarren schon vor Jahren einen äquivalenten Thread erstellt. :) Ich finde auch diese Eindrücke hilfreich. Und ja, ich mag meinen Bassbreaker 15. :D

Ein Spezialladen für alte oder zumindest etwas ältere Gebrauchte … das wärs noch … da wäre ich auch öfter, schon interessehalber.
Guitar Point in der Nähe von Frankfurt.
 
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Guter Tipp! Wäre sogar noch in meiner Reichweite für einen Tagesausflug ...
 
Die "Gitarrenwerkstatt" ist irgendwie in die Verkaufseinheiten integriert und nicht vom Trubel abgeschirmt. Das stößt mich, bei einer solchen Geräuschkulisse im Laden, komplett ab.
Da würde ich auch keine Gitarre mehr abgeben die repariert werden muss. Da gibt es in Dresden bessere Anlaufpunkte.

@Kluson,
Natürlich habe ich freundlich gefragt ob noch was am Preis geht als ich damals 3 Boss Pedale gekauft habe....ging aber nichts mehr.
Ich bin auch nicht der große Preisverhändler. Normalerweise kaufe ich nicht wo es mir zu teuer ist. Aber in dem Fall hatte ich da wenig Auswahl....ich hatte einen Gutschein für den Laden.
 
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Postet hier die Mini Reviews und Erfahrungen eures letzten Besuchs im Musikladens.
"Mein" Laden ist zum Glück (?) direkt vor Ort. Hat eine recht große Auswahl, wenn auch nicht alles, aber was nicht da ist wird bestellt und ist in 1-2 Tagen auch da. Ich bin sehr gerne dort, fühle mich sehr gut beraten, Mitarbeiter sind freundlich und zuvorkommend. Wenn ich was kaufe, gibt es meist noch ne Kleinigkeit extra dazu, meistens Pleks, aber bekam auch schon nen Satz Saiten "Du die sind grad vom Haken gefallen, ich mag sie nicht wieder hinhängen". Wenn ich ne Gitarre ohne Gigbag/Case kaufe, bekomme ich ohne weiteres eines geliehen, damit ich mein Instrument sicher heim bringen kann. Wenn ich Gitarren anteste bekomme ich sehr viele Tipps die sich nicht darum drehen mir Geld aus der Tasche zu ziehen, eher im Gegenteil. Ist der Laden mal nicht so voll bzw. gerade keine Kundschaft die was braucht, jammt der Verkäufer mit. Die Vorführinstrumente sind in tadellosem Zustand, sauber, frische Saiten, gut eingestellt. Wenn ich Fragen hab, bekomme ich Antwort oder der Verkäufer weiß zumindest direkt, wo er nachschauen kann oder welcher andere es weiß. Es gibt saubere, duftende WCs, konstelos Kaffee / Sprudel und egal wo man hinschaut, es ist ein Mitarbeiter sichtbar und bereit auszuhelfen.
Die Leute sind freundlich und lustig drauf. Neulich beim Betreten des Ladens wurde ich grinsend gefragt "Kaufen oder nur schauen?" ich so "Heute mal nur schauen" er dann "Dann lass ma den Geldbeutel im Auto, wir haben neue Gitarren da" :D

Also, rundum zufrieden. Und auch wenn der ein oder andere Preis online ein paar Euros günstiger ist, unterstütze ich "meinen Laden" gern in dem ich die paar Euros drauflege. Die machen das verdammt gut und dafür gebe ich gerne mehr.
 
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Hier auf dem Land ist der nächste Musikladen.....mmh...so ne Stunde weg oder so. Würde ich tippen. Daher sind meine Musikläden (und andere) Leider nur online real und sinnvoll nutzbar für mich.
Auch weil ich lefthand-Gitarrist bin, daher meine letzten Erfahrungen, an die ich mich noch erinnern kann, als es in der nähe noch einen Laden gab.
Erste Gitarre, 1994 gekauft. Ne Ibanez Artist, BJ 1982. War aber ne RH Gitarre, hab ich einfach umgespannt und gut...Hängt natürlich noch zu Hause :) Geb ich auch niemals her.
Dann, mein letzter Besuch im Laden war ungefähr so:

Ich: Habt ihr Lefthandgitarren da ?
ML: Nein..lohnt sich nicht für uns...Was suchst du denn ?
Ich: Ne Westerngitarre. Mit cutaway und Tonabnehmer. Keine Ahnung welche. Kenn ich mich nicht aus...wollte so xy ausgeben.
ML: Ich gucke mal beim Lieferanten, was der da hat.
Ich: Ok.......
ML: Ne Crafter gäb es.... hätte ich in paar Tagen da, kann ich besorgen...
Ich: Ok...nützt ja nix...dann bestell die mal...

Hab ich dann auch gekauft...wat sollte ich machen :)
So lief es bis dato mit all meinen Gitarren (Strat, im Jahr 2000 blind ausm Fender Showroom Düsseldorf bestellt-musse ich ja kaufen. MexTele auch bestellt, war leider geil). Jetzt kann ich wenigstens online selbst stöbern und angucken, Kritiken lesen oder auch hier nachfragen :-
 
Wenn ich bei meinen Eltern bin gehe ich hin und wieder (eigentlich fast immer) in den lokalen Gitarrenladen. Ist in Waldshut-Tiengen. Mit dem Besitzer/Verkäufer kann ich sehr gut reden, ob über Gitarren oder Politik ist eigentlich egal :D
Das Sortiment ist ziemlich gut für einen kleinen Laden. Nur LPs hat er leider nicht da. Es gibt dort auch die ein oder andere Gitarre mit ranzigen Saiten oder nicht optimaler Einstellung. Wenn man Kaufinteresse hat bekommt man aber auch frische Saiten drauf und die Beratung ist generell sehr gut finde ich. Vor allem wird wert auf die individuellen Bedürfnisse gelegt. Er hat den Vorteil, dass er gleich an der Schweizer Grenze ist. Das bringt natürlich ein scharr gut gefüllter Geldbeutel in seinen Laden.
 
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Ich wundere mich grad etwas, warum teilweise die Namen der Läden um die es geht nicht genannt werden ...

Selbst wenn es negative Erfahrungen sind - wenn es den Tatsachen entspricht, und in sachlicher Form und entsprechendem höflichen Umgangston vorgebracht wird, sollte da doch eigentlich nichts dagegen sprechen? Und bei den positiven Erfahrungen wäre es besonders wichtig, gerade solche Läden sollte man doch auch unterstützen und das bekannt machen.

Würde meiner Meinung nach auch dem Thread gut tun. Ohne die Läden zu kennen um die es geht, ist das reine Unterhaltung … dabei hätten doch solche konkreten Erfahrungen durchaus Informationswert.
 
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Wenn ich bei meinen Eltern bin gehe ich hin und wieder (eigentlich fast immer) in den lokalen Gitarrenladen. Ist in Waldshut-Tiengen. Mit dem Besitzer/Verkäufer kann ich sehr gut reden, ob über Gitarren oder Politik ist eigentlich egal :D
Das Sortiment ist ziemlich gut für einen kleinen Laden. Nur LPs hat er leider nicht da. Es gibt dort auch die ein oder andere Gitarre mit ranzigen Saiten oder nicht optimaler Einstellung. Wenn man Kaufinteresse hat bekommt man aber auch frische Saiten drauf und die Beratung ist generell sehr gut finde ich. Vor allem wird wert auf die individuellen Bedürfnisse gelegt. Er hat den Vorteil, dass er gleich an der Schweizer Grenze ist. Das bringt natürlich ein scharr gut gefüllter Geldbeutel in seinen Laden.

Kenne den Laden auch, lohnt sich auf jeden Fall. Ich finde er hat im Vergleich zu anderen weniger "Billoranz" (Also wirklich Sperrholz), und eher in der Sparte 500+ was mir auch eher zusagt. Natürlich hi und da ne Squier, aber ne Bullet hab ich dort auch nicht gesehen. Amp-technisch hat er Marshall und Fender (+ EVH). Also es passt.
Habe da mal ne Akustikgitarre reparieren lassen und wurde einfach gut beraten. In anderen Läden (zB der ehemalige DDD in Freiburg; Hat ja jetzt zugemacht soweit ich weiss) wurde ich bei solchen Sachen nur schief angeschaut à la "Kriegst es wohl alleine nicht hin, hä?". Voll sympathisch der Kerl.

Bei meinem Go-To Laden 30min entfernt hängt noch so manche Lagerleiche rum. ZB ne Ibanez Xyphos, die ich dort schon vor 10 Jahren hängen sah. Westerngitarren hat er oft mal neue Modelle, da die bei ihm scheinbar besser laufen.

So habe ich eine J.N Guitars Westerngitarre in Grand Orchestra Form (Cutaway) angespielt mit Fishman TA drin. 399€. Dünnerer Body als ich gewohnt bin (also eher so unter die 10cm Dicke). Schöner Klang und super Bespielbarkeit. Da ich eine Zweit-Akustikgitarre suche wäre das ne Option, hatte aber zum Glück keinen Geldbeutel dabei. Mal schauen!
 
Hi, Rotor

Ne Crafter gäb es....
der Tip war doch gut. Mein Gitarrenzögling, auch LH, hatte das gleiche Problem. Bei uns, raus auf`s Land, sozusagen, in einem kleinem Laden in Unkel
sind wir fündig geworden, und er ist voll auf zufrieden mit seiner Crafter:). Aber ansonsten, denke ich, ist es für die Lh-fraktion in kleinen Läden schon eng:rolleyes:.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
warum teilweise die Namen der Läden um die es geht nicht genannt werden ...
hab ich gar nicht dran gedacht. Mein Laden ist "Citymusic Bonn, Ralph Hoppe", wie gesagt, kann ich nur empfehlen.
 
der Tip war doch gut.
Klar. Die hab ich vor 13 Jahren gekauft und immer noch. Tolle gitarre. Es ging ja auch nicht um die Gitarre, sondern nur um mein Leben als Lh-Gitarrist und die Auswahl im Laden :)
 
Ist in Waldshut-Tiengen. Mit dem Besitzer/Verkäufer kann ich sehr gut reden, ob über Gitarren oder Politik ist eigentlich egal

Ich hab mir 3 No-Go-Themen angewöhnt: Politik, Religion und Fußball.... das nur am Rand :D

Richtig: Guitars and Stuff ist ein echt klasse Laden. Bin nur durch Zufall aufmerksam geworden, weil der auch Marquise-Dealer für Martin ist. Generell ist es echt ein Top-Laden mitten in der (schönen) Altstadt. Wenn man vorbei läuft glaub man gar nicht, wie´s drin aussieht :great:

Gut sortiert ist auch Mr.Music in Schramberg (Central-Schwarzwald); quasi mein Nachbar. Die sind was Amps angeht jetzt nicht gerade die Elite, aber die Auswahl an E- und A-Gitarren ist wirklich top!

Guitar Point ist natürlich das Mekka für altes Zeug. Nicht billig, aber man bekommt zu seinem Gerödel auch eine sehr detailierte Expertise. Da hab ich meine 335 gekauft.

EDIT:
Finde auch, dass BTM und Thomann .
Bei BTM muss ich immer an meine Zivizeit denken. 13 Monate in der Entgiftung und viele Therapie-, Arzt- und vor allem Gerichtsfahrten :D
 
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Von BTM in Nürnberg ist meine Les Paul 1960 RI. Die habe ich dort gekauft, weil ich damals in München keine fand, die mir gefiel. Ich habe bis heute nur gute Erinnerungen an einen kleinen aber tollen Musikladen. Das liegt natürlich auch daran, dass eine meiner Lieblingsgitarren dort erworben wurde...
 
(...) Bei meinem Go-To Laden 30min entfernt hängt noch so manche Lagerleiche rum. ZB ne Ibanez Xyphos, die ich dort schon vor 10 Jahren hängen sah. (...)
Bei Ibanez eigentlich ungewöhnlich, kenne das eher das die unbekannteren Marken länger/lange hängen. Manchmal muss man es auch nicht verstehen. Meine Schecter hing auch 10 Jahre im Laden und an der gibt es nix auszusetzen. Also sehe zumindest ich jetzt nicht als Schlimm an, sieht bloß doof aus wenn es dann einstaubt.
 
Bei Ibanez eigentlich ungewöhnlich, kenne das eher das die unbekannteren Marken länger/lange hängen. Manchmal muss man es auch nicht verstehen. Meine Schecter hing auch 10 Jahre im Laden und an der gibt es nix auszusetzen. Also sehe zumindest ich jetzt nicht als Schlimm an, sieht bloß doof aus wenn es dann einstaubt.
Naja, je nach dem kann das Griffbrett schon furztrocken sein und irgendwann was davon tragen. Ich hätte sie ihm ja schon lange mal "abgenommen" wäre es jede andere Korpusform als "Xyphos". Ich bin mir sicher meine Frau fragt mich ob ich jemanden umbringen will wenn ich die mit nach Hause bringe.

Ein Nachtrag noch zu Equipment, damit's auch was kurzreviewiges hat:
Als ich diese J.N Western angespielt habe gab der Besitzer mir auch ne Washburn Westerngitarre in Dreadnought Form in die Hand. Klang sehr schön, Korpus natürlich wieder fetter als die Grand Orchestra davor. Runde 1000€. Was mich wirklich leider abgeschreckt hat war der Kleber zwischen Hals und Korpus. Die Gitarre war dunkler (Richtung Nussbaum) und der Kleber war richtig weisslich zu sehen. Dachte es sei Staub, aber ich bekams auch mit nem (sanften) Tempo nicht weggewischt. Schade, das wäre auch was gewesen.

Was ich dort noch mag ist, dass er teilweise auch Gebrauchte Sachen hat. Letztens z.B. ein Zoom G5n. Das ist jetzt nicht der Modeller oberste Schöpfung, aber das Teil kam grade da raus als ich mich mehr für Technik und so interessiert habe. Da schwang schon irgendwas an "Nostalgie" mit.

Kennt eigentlich jemand diese "J.N. Guitars"? Habe davon leider noch nie gehört. Kann mir natürlich gut vorstellen es ist eben ne weitere chinesische (Einsteiger-)Marke. Aber normal hört man doch irgendwo mal einen Namen oder so.
 
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