J
Jongleur
Registrierter Benutzer
Kleine Vorgeschichte:
Am Ende beginnt alles ganz einfach.;-)
Seit einigen Monaten denke ich intensiv über einen neuen Workshop nach. Im Gegensatz zu früheren Ansätzen will ich diesmal nicht das theoretische Wissen vermitteln, was ich Jahrzehnte lang neben meiner Texterarbeit verschlang. - Und dann doch beim nächsten Auftragstext verdrängen musste, um wenigstens zu einem ersten klaren Gedanken zu finden.
Gut, diesmal also keine Jamben und Trochäen, keine Reimarten und -schemata, keine Definition einer Songidee und -struktur, keine Aufzählung gängiger Stilmittel. Denn das alles beherrschte ich damals gar nicht, als die ersten Bands mich um Texte baten.
Man war auf meine Bluesband aufmerksam geworden. Auf meine ätzenden Stimme und Texte. Jahrzehnte später könnte ich auf Anhieb Deutschunterricht geben. Alles würde glatt gehen. Das Ätzende ist fast verschwunden. Bin ich ... oder bin ich geworden... worden?
Heute ätzen die Rapper und die ersten mutieren wie Sido zu versierteren Textern. Neuer Wein in alten Schläuchen? Heute habe ich genug gehört und gelesen. Ich weiß, was ich will.
Ich will meine Sprache und keine andere. Ich will nichts mehr richtig machen. Ich will mich nur noch etwas besser kennenlernen. Im Guten wie im Bösen.
Und dafür weiß ich zu viel. Ich muss mich von all den Worten und Bildern trennen, die Anderen gehören. Ich würde auch gern die Anderen dabei beobachten, wie sie sich von fremden Worten und Idee trennen. Wie sie sich ebenfalls fremd werden, beim lustvollen Versuch, sich kennenlernen...
Feinschliff mit der Abrissbirne ... Das klingt gut. Es erinnert mich an mich.
Gut, also Alltag kontra Poesie. Oder die Poesie des Alltags. Oder eben Alltag eines Texters.
Ich mach mich auf die Suche nach einem geeigneten Rahmen. Schau mal an, hier steht etwas von Pat Pattison. Auch so ein Minimalist. Am Ende beginnt alles ganz einfach.
Am Ende beginnt alles ganz einfach.;-)
Seit einigen Monaten denke ich intensiv über einen neuen Workshop nach. Im Gegensatz zu früheren Ansätzen will ich diesmal nicht das theoretische Wissen vermitteln, was ich Jahrzehnte lang neben meiner Texterarbeit verschlang. - Und dann doch beim nächsten Auftragstext verdrängen musste, um wenigstens zu einem ersten klaren Gedanken zu finden.
Gut, diesmal also keine Jamben und Trochäen, keine Reimarten und -schemata, keine Definition einer Songidee und -struktur, keine Aufzählung gängiger Stilmittel. Denn das alles beherrschte ich damals gar nicht, als die ersten Bands mich um Texte baten.
Man war auf meine Bluesband aufmerksam geworden. Auf meine ätzenden Stimme und Texte. Jahrzehnte später könnte ich auf Anhieb Deutschunterricht geben. Alles würde glatt gehen. Das Ätzende ist fast verschwunden. Bin ich ... oder bin ich geworden... worden?
Heute ätzen die Rapper und die ersten mutieren wie Sido zu versierteren Textern. Neuer Wein in alten Schläuchen? Heute habe ich genug gehört und gelesen. Ich weiß, was ich will.
Ich will meine Sprache und keine andere. Ich will nichts mehr richtig machen. Ich will mich nur noch etwas besser kennenlernen. Im Guten wie im Bösen.
Und dafür weiß ich zu viel. Ich muss mich von all den Worten und Bildern trennen, die Anderen gehören. Ich würde auch gern die Anderen dabei beobachten, wie sie sich von fremden Worten und Idee trennen. Wie sie sich ebenfalls fremd werden, beim lustvollen Versuch, sich kennenlernen...
Feinschliff mit der Abrissbirne ... Das klingt gut. Es erinnert mich an mich.
Gut, also Alltag kontra Poesie. Oder die Poesie des Alltags. Oder eben Alltag eines Texters.
Ich mach mich auf die Suche nach einem geeigneten Rahmen. Schau mal an, hier steht etwas von Pat Pattison. Auch so ein Minimalist. Am Ende beginnt alles ganz einfach.
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