Wenn die Federn so hart eingestellt sind, dass sich das Trem beim Saitenziehen nicht hebt, [...]
... dann liegt es auf (s. u.!).
Die mögliche Bewegung des Trems beim Saitenziehen bei einem Floating Trem hängt nicht nur von der Anzahl und Härte der Federn ab, sondern auch von der Saitenhärte, der Saitenstärke, dem Saitenmaterial, der Höhe des Tremblocks, die Lage des Trem-Lagers usw.....
Falsch!
Von all diesen Faktoren hängt bei gegebenen Federn und gegebener Feder-Zahl nur der
Ort des Gleichgewichtspunktes ab (dessen Veränderung nach einem Wechsel der Saitenart man dementsprechend durch die Schrauben an der Tremolo-Kralle korrigieren muss, bis alles wieder da ist, wo es hingehört).
Die bei einem Bending resultierende Strecke, um die sich das Vibratosystem bewegt, hängt dann nur noch von der Federhärte der Feder(n) ab.
Und die unterscheidet sich beim Vergleich zwischen 2 und 5 Federn exakt um den Faktor 2,5.
Also das mit den 60% bzw. 40% ist schon ex-Trem-st über den Daumen gerundet.
Falsch!
Das ist absolut exakt berechnet - ein schwebendes Vibratosystem vorausgesetzt.
Die vollständige, exakte Rechnung siehst Du oben in meinem Beitrag.
Wenn man die Federn so anzieht, dass es aufliegt, ändert sich natürlich alles.
Danke.
Offenbar aber doch noch nicht für alle verständlich genug.
Nachdem ich aber nach wie vor gewisse Physik-Grundlagen als bekannt voraussetze, fange ich jetzt nicht an, bis zur Grundschul-Heimat-und-Sachkunde auszuholen.
Es wird sicherlich sein, dass eine höhere Federspannung die Absenkung der Tonhöhe reduziert, das Bending hebt trotzdem das Gleichgewicht auf und die angeschlagene Saite verliert ihre ursprüngliche Tonhöhe.
Ja, natürlich - und zwar beim Vergleich von 2 gegen 5 Federn genau um den Faktor 2,5 (bzgl. des Federweges - das wäre als Nächstes dann natürlich noch in Tonhöhenänderung umzurechnen, but this is left to the interested reader as an exercise!).