"Handverdrahtet" - ja und?

  • Ersteller Gast284307
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Im Ernst:
Wer macht sich im Vorfeld Gedanken, ob was wann kaputt gehen könnte ? ? ? ? Ich nicht. Als ich seiner Zeit mit meinem Statesman zwecks Röhrenwechsel usw beim TAD war, hab ich das getan, um eben auch dort deren fertige Amps mit meiner Gitarre testen zu können. Ich wollte eben irgendwann einen Princeton. Wenn der jetzt nicht PTP gewesen wäre, und ? ? Er hat mir vom Klang gefallen, hat alles das was ich wollte. Fertig. So suche ich mir meine Amps aus. Auch mein Statesman Dual ist wohl kein reinrassiger Räöhrenamp, weil irgendwelche Platinen oder so verbaut sind. Und ? ? ? Er hat mir gefallen, gefällt mir im Cleankanal immer noch. Ich behalte ihn natürlich auch, als Home- und Ersatzamp.
Will sagen:
Spielt und entscheidet nach dem Klang. Darauf kommt es doch an oder ? Wenn das stimmt, ist es auch egal wie der Amp gebaut wurde. Ob er aus Pappe oder Holz oder sonst was ist.
 
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Den einzigen wirklichen Vorteil, den ich PTP oder Eyelet/Turret-Aufbauten in der eigenen Praxis zugestehen muss ist die Fehlersuche. Es ist sehr schnell verstanden und gut nachvollziehbar wo man den Signalpfad durchproben muss. So hab ich schon den ein oder anderen Fehler in kurzer Zeit gefunden, bei Platinen muss man da unter Umständen etwas kreativer sein.

Dennoch: Ich hab ja selbst drei M/Bs hier, die alle zugepflasterte aber sauber konstruierte Platinenamps sind...denen vertraue ich dennoch mehr als meinen Eigenbauten :ugly:.
 
Wer be Stunde Zeit hat und englisch kann... kann man sich mal geben, passt zum Thema hier. Warnung ... das ist kein flashy supi influencer video, da geht’s langweilig ans Eingemachte...


Ich habe mir mal das Video reingezogen. Ganz interessant. Einige Anmerkungen habe ich dazu.

Zunächst mal der grausliche Lötkolben bzw Lötpistole. Damit disqualifiziert er sich schon mal, mit so was lötet man nicht.

Der erste verdrahtete widerstand 10k ist ein Metallfilmwiderstand.Warum? Weil er den gerade in der Bastelkiste hatte? Bei anderen Widerständen hätte ich eher Metallfilmer verwendet. Da wurden aber einfache eingesetzt. ????

Es existieren auf dem Chassis zwei Massepunkte. So etwas ist meist tödlich für EMV Sicherheit.

Der gelbe Koppelkondensator ist mechanisch nicht gesichert, potenzielle Fehlerquelle.

Die Erdung des rückseitigen Blechs dürfte so nicht zulässig sein, aber vielleicht ist das in England so ok?
 
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In einem früheren Beitrag hast du geschrieben dass du handverdrahtet oder ptp mit hoher Qalität assoziierst. Gerade das Video mit dem Umbau zeigt dass es sich eben nicht so verhält.

Wenn jemand nicht weiss was er tut so ist das ok wenn er sein eigenes Equipment verbastelt. Ein Video darüber zu drehen und andere dazu animieren es auch so zu machen, finde ich vollkommen daneben.

Ein Verstärker wird nicht dadurch besser dass jemand ohne Ahnung etwas verändert. Damit meine ich nicht den typen aus dem Video sondern ahnungslose Kiddies die sich dann motivert fühlen das nachzumachen. Gerade diese kiddies haben sich vielleicht den Amp vom Taschengeld zusammengespart und riskieren dass er anschliessend bestenfalls nicht besser klingt, schlimmstenfalls jedoch völlig unbrauchbar wird.
 
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Mir wird diese Diskussion zu deutsch. Deutsche können es nicht leiden, wenn andere Leute Sachen nicht nach irgendeiner DIN machen. Und sie werden fuchsteufelswild, wenn’s trotzdem funktioniert. Und klar, falsches Werkzeug „disqualifiziert“. Natürlich. Ja, dieser Absatz ist bewusst überspitzt.

Allen anderen rate ich, schaut euch mal weitere Videos an von ihm. Auch und gerade die, wo er einen kompletten Amp aufbaut. Oder Röhren-Amp-Technik erklärt. Oder ein Gehäuse baut und mit Tolex bezieht. Aber Achtung, ihr könntet was lernen.

Und tschüs.
 
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Das ist eine vollkommen unsachliche Antwort. Es ist weder deutsch noch hat es etwas mit DIN zu tun. Es gibt seit Jahrzehnten Erkenntnisse wie estwas funktioniert oder eben nicht funktioniert. Dazwischen gibt es noch dass es schlecht oder nur für eine kurze Zeit funktioniert. Wenn die ideale l
Löttemperatur nicht eingehalten wird ist die Lötstelle nicht optimal ausgeführt und kann nach kürzerer oder längerer Zeit brechen oder sonstwie ausfallen. Aus diesem Grund gibt es sei 50 Jahren Lötststinen die eine bestimmt Temperatur an der Lötspitze einhalten. Andererseits gibt es primitive Lötkolben die gut genug sind eine Dachrinne zu löten, so etwas wird in dem Video eingesetzt. Damit kann keine vernünftige Lötsteĺle erstellt werden. Demnächst gibt es vielleicht ein Video wie eine tolle sunburst Lackierung an einer Gitarre erzeugt wird, mit einem Farbeimer aus dem Baumarkt und einem Witschequast!

Übrigens habe ich keine Angst etwas zu lernen, aber aus dem Video eines Dilletanten lernt man mit sicherheit nichts brauchbares.
 
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Hier mein Fender BJ original mit Sollbruchstelle:

Und hier nach der Reparatur sauber von Hand verdrahtet.:

Meinen JTM habe ich ebenfalls HW aufbauen lassen:

Auch beim Bluesbreaker Combo ist die Platine entsorgt worden:

Klar wurden sie alle meinen Vorstellungen angepasst.
Der BJ ist jetzt eher ein dirty shirley.
Soundmäßig haben sie aber alle gewonnen und alle laufen seither absolut zuverlässig.

Dieter
 
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@mikroguenni - ich weiß, ich wollte nicht mehr, aber nur ein kurzes Statement noch. Ich reagiere bei pauschalen Beurteilungen und Allgemeingültigkeits-Aussagen immer etwas vergrätzt, wenn entsprechende Fakten dagegen stehen die zeigen, dass eben nicht alles "so und so" ist. Gerade bei etwas so individuellem wie Klangformung ist "letzter Stand der Technik und Wissenschaft" eben nicht immer das Beste aus Anwender- bzw. Hörer-Sicht.

Ich finde es nicht in Ordnung, fähige und - zurecht - respektierte Amp-Techniker aus der Ferne als "Dilettanten" zu bezeichnen. Das ist auch unsachlich. Du würdest sicherlich auch jemanden wie Alexander Dumble oder Skip Simmons als "Dilettanten" bezeichnen. Ich halte dagegen: Das sind erstens Profis (die leben davon, bzw haben davon gelebt, Uncle Doug ist ja im Ruhestand) und zweitens wissen sie ganz genau was sie da machen.

Mir geht dieses - ja, von mir ganz bewusst unsachlich als "deutsch" bezeichnete - "was nicht dem entspricht, wie es meiner Meinung nach sein sollte" oder "es kann nicht sein, was irgendwelchen Standards entsprechend nicht sein darf" auf den Keks. Die Amps, die solche "Dilettanten" gebaut oder repariert haben, halten. Jahrzehnte. Da wird funktional gearbeitet, aber eben nicht bei jeder Kleinigkeit grundsaniert oder "hübsch" gemacht. Kaputte Kondensatoren werden rausgeclippt und neue reingelötet, ohne die alten Beinchen zu entfernen - so what? Da werden "traditionelle" Masse-Spots genutzt, wie es die alten Amps halt machten und weil man das erhalten will - so what? Da werden nicht geerdete Netzkabel dran- und Death Caps drin-gelassen, wenn es sich um einen erhaltenswerten Vintage-Amp im Original-Zustand handelt - so what? Da wird mit bleihaltigem Lot gearbeitet, weil es eben zum Rest des Amps passt. Man kann den Vergleich zu einem Oldtimer ziehen, bei dem man ja auch keinen Dreipunkt-Sitzgurt einbaut.

In meiner Zeit in den USA - und jetzt in UK - ist mein Equipment praktisch immer bei "nicht sauber ausgebildeten" Technikern zum Service, ganz einfach weil es keine Berufsausbildung gibt. Die abgelieferte Qualität ist, nach entsprechender Vor-Auswahl, über jeden Zweifel erhaben, das tiefe Verständnis gerade für ältere Instrumente und Amps ist enorm, und die Spezialisierung auf einen gewissen Themenbereich empfinde ich als Vorteil. Renommierte Vintage-Amp-Techs werden dir sagen "nee, sorry, deinen modernen 4-Kanaler mach' ich nicht, musst jemanden anders finden", hingegen sagt mancher E-Technik Dipl.-Ing. "klar mach ich dir auch den kleinen Tweed Champ wieder fit", nur um dann den Werten nach korrekte aber ansonsten total unpassende neue Elkos überall reinzuhauen, der Sicherheit halber auch alle Widerstände gleich mit zu tauschen, den etwas angekokelt aussehenden Trafo dann auch gleich durch einen modernen und etwas genaueren zu tauschen, ...

Aus meiner Sicht gibt's da nicht "richtig" und "falsch", es gibt "was sind meine Anforderungen" und "was sind meine Lösungen". Die "Dilettanten" z.B. in den USA behandeln einen Vintage-Wohnzimmer-Amp als Sammlerstück durchaus anders als den Champ des Harmonica-Players der 3-4 Tage die Woche auf irgendwelchen Gigs rumspringt und sich 100% auf sein Equipment verlassen muss. Gerade bei richtig alten Teilen muss man zwischen weitgehend "Originalzustand" (und damit $2.000 Wiederverkaufspreis) und "Grundsaniert" (und damit die Hälfte) unterscheiden.

Und wer sonst irgenwdo mit "altem Zeuchs" zu tun hat - seien es Bücher, Autos, Schallplatten, Hifi-Komponenten, wasauchimmer, der kommt irgendwann an den Punkt wo man sich zwischen "neuestem Stand der Technik" und "Erhaltung von Tradition und Originalzustand" entscheiden muss. Die Welt ist - wie immer - nicht schwarz und weiß, sie ist bunt (und granatenstark). Geht auch in andere Lebensbereiche: Es gibt (Craft) Beer Brauer, die machen nach dem Deutschen Reinheitsgebot alles falsch. Da wird mit Reis und Mais gearbeitet, da wirft man ne Handvoll Blaubeeren mit rein, oder nen Zweig Thymian ... und die machen das im vollen Bewusstsein und drehen den Spieß um und sagen (nicht ganz von der Hand zu weisen): "deutsches Bier ist qualitativ hochwertig, aber sehr wenig abwechslungsreich und nicht gerade durch Innovation geprägt". Oder - einige der teuersten Weine der Welt werden in alten Beton-Becken vergoren und nicht in modernen temperaturkontrollierten Stahltanks. Dann gibt's wilde Winzer, die auf "natural Wine" setzen und alle klassischen Weinbau-Regeln in den Wind schießen.

Ich bin mir recht sicher, dass wir inhaltlich nicht zusammenkommen werden - daher bin ich jetzt aus der Diskussion (wirklich) raus, die Inhalte sind ja ausgetauscht.
 
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@mikroguenni...Da werden nicht geerdete Netzkabel dran- und Death Caps drin-gelassen, wenn es sich um einen erhaltenswerten Vintage-Amp im Original-Zustand handelt - so what?...

Genau das wäre bei mir der Punkt, für einen Kunden, der so etwas wünscht, den Amp nicht zu richten und ihm den Amp höflich, aber entschieden, sofort zurück zu geben. Wir haben hier in D nun mal Sicherheitsvorgaben. Du darfst sie gern als "deutsch" bezeichnen, meinetwegen. Diese Sicherheitsvorgaben haben einen Grund: nämlich das Leben des Benutzers weitestgehend zu schützen (dafür mache ich z.B. die VDE-Prüfung dieses Amps (ich wiederhole mich in diesem Forum, ich weiß)).

Wünscht ein Kunde nun dahingehend diesen Schutz nicht, so ist das seine alleinige Verantwortung und wie eben geschrieben - er bekommt den Amp sofort und unbesehen zurück, verbunden mit dem Hinweis auf seine Sicherheit.

Aber auch dieses Thema ist OT und hat nichts mit Hand- vs. Platinenverdrahtung zu tun.

*wieder raus*
 
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@Stratspieler:
Die Sicherheitsvorgaben gibt es genau so in England. Gerade von englischen (Profi) Bands kenne ich es daß bevor der erste Musiker etwas anfasst ein Techniker kommt und mit einem Meßgerät die Spannung zwischen Backline (Git-Amp) und PA (Mikrofon) mißt. Wenn da Spannung vorhanden ist betritt kein Musiker die Bühne bis der Fehler behoben ist.

Das hat auch nichts mit Klangformung zu tun, wie uns der Zauberer einreden will.



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Ich finde es nicht in Ordnung, fähige und - zurecht - respektierte Amp-Techniker aus der Ferne als "Dilettanten" zu bezeichnen. Das ist auch unsachlich. Du würdest sicherlich auch jemanden wie Alexander Dumble oder Skip Simmons als "Dilettanten" bezeichnen. Ich halte dagegen: Das sind erstens Profis (die leben davon, bzw haben davon gelebt, Uncle Doug ist ja im Ruhestand) und zweitens wissen sie ganz genau was sie da machen.

Mir geht dieses - ja, von mir ganz bewusst unsachlich als "deutsch" bezeichnete - "was nicht dem entspricht, wie es meiner Meinung nach sein sollte" oder "es kann nicht sein, was irgendwelchen Standards entsprechend nicht sein darf" auf den Keks. Die Amps, die solche "Dilettanten" gebaut oder repariert haben, halten. Jahrzehnte. Da wird funktional gearbeitet, aber eben nicht bei jeder Kleinigkeit grundsaniert oder "hübsch" gemacht. Kaputte Kondensatoren werden rausgeclippt und neue reingelötet, ohne die alten Beinchen zu entfernen - so what? Da werden "traditionelle" Masse-Spots genutzt, wie es die alten Amps halt machten und weil man das erhalten will - so what? Da werden nicht geerdete Netzkabel dran- und Death Caps drin-gelassen, wenn es sich um einen erhaltenswerten Vintage-Amp im Original-Zustand handelt - so what? Da wird mit bleihaltigem Lot gearbeitet, weil es eben zum Rest des Amps passt. Man kann den Vergleich zu einem Oldtimer ziehen, bei dem man ja auch keinen Dreipunkt-Sitzgurt einbaut.

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Aus meiner Sicht gibt's da nicht "richtig" und "falsch", es gibt "was sind meine Anforderungen" und "was sind meine Lösungen". Die "Dilettanten" z.B. in den USA behandeln einen Vintage-Wohnzimmer-Amp als Sammlerstück durchaus anders als den Champ des Harmonica-Players der 3-4 Tage die Woche auf irgendwelchen Gigs rumspringt und sich 100% auf sein Equipment verlassen muss. Gerade bei richtig alten Teilen muss man zwischen weitgehend "Originalzustand" (und damit $2.000 Wiederverkaufspreis) und "Grundsaniert" (und damit die Hälfte) unterscheiden.

Und wer sonst irgenwdo mit "altem Zeuchs" zu tun hat - seien es Bücher, Autos, Schallplatten, Hifi-Komponenten, wasauchimmer, der kommt irgendwann an den Punkt wo man sich zwischen "neuestem Stand der Technik" und "Erhaltung von Tradition und Originalzustand" entscheiden muss.

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Jezt verstehe ich deine Argumentation überhaupt nicht mehr. In dem Video wurde doch gezeigt wie ein ORIGINALTEIL mit viel Aufwand verbastelt wurde.

Ich habe auch noch nie erlebt daß bei der Restauration eines Oldtimers der Lack mit 80er Schleifpapier "poliert" wurde. Genauso wenig würde ich einem Instrumentenbauer trauen, der beim Bünde abrichten eine Flex einsetzt.
Das ist vergleichbar mit dem Löten mit einer "Lötpistole" wie in dem Video gezeigt. (Fürs Löten einer Dachrinne mag sie allerdings gut geeignet sein.)
 
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Das ist vergleichbar mit dem Löten mit einer "Lötpistole" wie in dem Video gezeigt. (Fürs Löten einer Dachrinne mag sie allerdings gut geeignet sein.)
Ich weiß ja,Übertreibung macht anschaulich,aber sowas ist zum löten einer Dachrinne ungeeignet. Höchstens an einem Puppenhaus.
Mit Lötpistolen (aber mit anderer Spitze) habe ich früher kleinere Geschichten in Schaltschränken erledigt....von der Bauteilgröße mit dem Verstärkerteilen vergleichbar. Also gehen sollte es,wobei eine Station natürlich eleganter ist.
 
Mit Lötpistolen (aber mit anderer Spitze) habe ich früher kleinere Geschichten in Schaltschränken erledigt....von der Bauteilgröße mit dem Verstärkerteilen vergleichbar. Also gehen sollte es,wobei eine Station natürlich eleganter ist.

Es soll Leute geben, die haben mit Lötpistolen beim Einbau von neuen PUs so lange an den Litzen herumgebraten, dass sie die Magneten der PUs entmagnetisiert hatten.
Also ich würde da auch lieber normale Lötkolben nehmen.
 
Egal bei welchen Werkzeug,es wird immer Leute geben die es nicht richtig nutzen können(oder einfach die Übung fehlt)dafür kann das Werkzeug am sich erstmal nichts.
Man kann auch mit einer Temperaturgeregelten Lötstation arbeiten u d Bauteile zerstören. Man muss nur lange genug an einer Stelle herumbraten.
Bei meiner Gitarre han ich die Masse am Vol-Poti auch mit einer Pistole gelötet,einfach weil meine kleine Station nicht dafür ausgelegt ist.
Hat alles funktioniert...und nun?
 
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Klar, es gibt immer Spezialisten - hab auch schon Arbeiten an Gitarrenelektronik gesehen, die mit einem geeigneten Lötkolben ziemlich merkwürdig ausgeführt wurden...

Sollte eigentlich von mir nur als Hinweis gedacht sein, dass Lötpistolen gut Power haben können und man das nicht unterschätzen sollte.
Wie du sagtest, mit Übung passiert da vermutlich nichts - aber die hat ja nun nicht jeder, der im Musiker Board vorm "ersten Mal" fragt, wie das denn geht. :D;)
 
aber die hat ja nun nicht jeder, der im Musiker Board vorm "ersten Mal" fragt, wie das denn geht. :D;)
Ich hoffe da einfach mal das die, die Fragen wie man einen Lötkolben benutzt nicht gleich an Röhrenverstärkern herumbauen (ich weiß Ausnahmen bestätigen die Regel).
Und falls doch-> die meisten sind alt genug und für sich selber verantwortlich.
 
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Im Ernst:
Wer macht sich im Vorfeld Gedanken, ob was wann kaputt gehen könnte ? ? ? ?
Aber ggf. Leute die viele Gigs spielen und deswegen auf Zeug setzen (müssen) dass sehr zuverlässig ist.
Obwohl ich nicht weiß ob es da in Sachen Zuverlässigkeit Unterschiede gibt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Damit disqualifiziert er sich schon mal, mit so was lötet man nicht.
Ohne das Video gesehen zu haben oder ein Lötexperte zu sein ... meinst du, diejenigen die vor 50 Jahren Amps zusammengelötet haben, die heute vielen als Heiliger Gral gelten und zu Unsummen gehandelt werde, hätten damals Werkzeug zur Hand gehabt, dass sich in Sachen Präzision mit heutigen Maßstäben messen lassen würde ?
Anscheinend klingen die Dinger ja trotzdem ganz ok ;-)
 
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Kann ich überhaupt nicht verstehen, wie man als Laie stromführende Dinger selbst bearbeiten kann.
(Also natürlich ausser einem Pedal wo ein 9V-Block drin ist).

Natürlich kann ich Anweisungen im Internet finden. Natürlich kann ich auch "Schmerzen im Unterbauch" googeln und mir selbst Medizin aus Aspirin, Taubenscheisse und Apfelessig mischen.
Geht alles. Hab ich gute Chancen, Geld zu sparen und gar nicht mal so schlechte, tot im Keller zu liegen.
 
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Kann ich überhaupt nicht verstehen, wie man als Laie stromführende Dinger selbst bearbeiten kann.
Ja das muss halt jeder für sich selber entscheiden.

Aber im Grunde hat das alles nichts mit der Thematik Handverdrahtet besser ja/nein zu tun. Ich denke auch nicht das hier auf Seite 10 noch sonderlich neue Erkenntnisse kommen werden.
Der eine bevorzugt eben das eine, der andere das andere dem nächsten ist es völlig wurscht.
 
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