tuckster
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Der Sockel ist der Urvater der Platine wieso sollte man bei PTP einen haben wollen?.... dann tausch doch mal so einen zugepflasterten röhrensockel *lach
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Der Sockel ist der Urvater der Platine wieso sollte man bei PTP einen haben wollen?.... dann tausch doch mal so einen zugepflasterten röhrensockel *lach
Wer be Stunde Zeit hat und englisch kann... kann man sich mal geben, passt zum Thema hier. Warnung ... das ist kein flashy supi influencer video, da geht’s langweilig ans Eingemachte...
Ich habe mir mal das Video reingezogen....
@mikroguenni...Da werden nicht geerdete Netzkabel dran- und Death Caps drin-gelassen, wenn es sich um einen erhaltenswerten Vintage-Amp im Original-Zustand handelt - so what?...
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Ich finde es nicht in Ordnung, fähige und - zurecht - respektierte Amp-Techniker aus der Ferne als "Dilettanten" zu bezeichnen. Das ist auch unsachlich. Du würdest sicherlich auch jemanden wie Alexander Dumble oder Skip Simmons als "Dilettanten" bezeichnen. Ich halte dagegen: Das sind erstens Profis (die leben davon, bzw haben davon gelebt, Uncle Doug ist ja im Ruhestand) und zweitens wissen sie ganz genau was sie da machen.
Mir geht dieses - ja, von mir ganz bewusst unsachlich als "deutsch" bezeichnete - "was nicht dem entspricht, wie es meiner Meinung nach sein sollte" oder "es kann nicht sein, was irgendwelchen Standards entsprechend nicht sein darf" auf den Keks. Die Amps, die solche "Dilettanten" gebaut oder repariert haben, halten. Jahrzehnte. Da wird funktional gearbeitet, aber eben nicht bei jeder Kleinigkeit grundsaniert oder "hübsch" gemacht. Kaputte Kondensatoren werden rausgeclippt und neue reingelötet, ohne die alten Beinchen zu entfernen - so what? Da werden "traditionelle" Masse-Spots genutzt, wie es die alten Amps halt machten und weil man das erhalten will - so what? Da werden nicht geerdete Netzkabel dran- und Death Caps drin-gelassen, wenn es sich um einen erhaltenswerten Vintage-Amp im Original-Zustand handelt - so what? Da wird mit bleihaltigem Lot gearbeitet, weil es eben zum Rest des Amps passt. Man kann den Vergleich zu einem Oldtimer ziehen, bei dem man ja auch keinen Dreipunkt-Sitzgurt einbaut.
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Aus meiner Sicht gibt's da nicht "richtig" und "falsch", es gibt "was sind meine Anforderungen" und "was sind meine Lösungen". Die "Dilettanten" z.B. in den USA behandeln einen Vintage-Wohnzimmer-Amp als Sammlerstück durchaus anders als den Champ des Harmonica-Players der 3-4 Tage die Woche auf irgendwelchen Gigs rumspringt und sich 100% auf sein Equipment verlassen muss. Gerade bei richtig alten Teilen muss man zwischen weitgehend "Originalzustand" (und damit $2.000 Wiederverkaufspreis) und "Grundsaniert" (und damit die Hälfte) unterscheiden.
Und wer sonst irgenwdo mit "altem Zeuchs" zu tun hat - seien es Bücher, Autos, Schallplatten, Hifi-Komponenten, wasauchimmer, der kommt irgendwann an den Punkt wo man sich zwischen "neuestem Stand der Technik" und "Erhaltung von Tradition und Originalzustand" entscheiden muss.
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Ich weiß ja,Übertreibung macht anschaulich,aber sowas ist zum löten einer Dachrinne ungeeignet. Höchstens an einem Puppenhaus.Das ist vergleichbar mit dem Löten mit einer "Lötpistole" wie in dem Video gezeigt. (Fürs Löten einer Dachrinne mag sie allerdings gut geeignet sein.)
Mit Lötpistolen (aber mit anderer Spitze) habe ich früher kleinere Geschichten in Schaltschränken erledigt....von der Bauteilgröße mit dem Verstärkerteilen vergleichbar. Also gehen sollte es,wobei eine Station natürlich eleganter ist.
Ich hoffe da einfach mal das die, die Fragen wie man einen Lötkolben benutzt nicht gleich an Röhrenverstärkern herumbauen (ich weiß Ausnahmen bestätigen die Regel).aber die hat ja nun nicht jeder, der im Musiker Board vorm "ersten Mal" fragt, wie das denn geht.
Aber ggf. Leute die viele Gigs spielen und deswegen auf Zeug setzen (müssen) dass sehr zuverlässig ist.Im Ernst:
Wer macht sich im Vorfeld Gedanken, ob was wann kaputt gehen könnte ? ? ? ?
Ohne das Video gesehen zu haben oder ein Lötexperte zu sein ... meinst du, diejenigen die vor 50 Jahren Amps zusammengelötet haben, die heute vielen als Heiliger Gral gelten und zu Unsummen gehandelt werde, hätten damals Werkzeug zur Hand gehabt, dass sich in Sachen Präzision mit heutigen Maßstäben messen lassen würde ?Damit disqualifiziert er sich schon mal, mit so was lötet man nicht.
Ja das muss halt jeder für sich selber entscheiden.Kann ich überhaupt nicht verstehen, wie man als Laie stromführende Dinger selbst bearbeiten kann.