Stücke (Soli) möglichst originalgetreu nachspielen oder selbst interpretieren?

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Kurz vorausgeschickt (für die, die es nicht ohnehin schon wissen) - Ich hab nach einer 30-jährigen Pause wieder mit Gitarre spielen begonnen und die letzten beiden Jahre hat sich das zu einer echten, neuen, alten Leidenschaft samt Gitarrensammlung ausgewachsen.
Mein Anspruch war beim Neustart, auch alleine ganze Stücke spielen zu können. Band gibt es keine, aber regelmäßig spiele ich mit einem befreundeten Gitarristen zusammen und auch mit meinem Lehrer.
Ich spiele selten vor Publikum und nie gegen Geld. Soweit meine Ausgangsposition.

Das Repertoire umfasst einerseits einige Jazz Standards - siehe Username, aber auch Klassiker von Clapton, Peter Green, ein wenig Blues … so das Übliche halt.
Wenn ich neue Stücke einstudiere stellt sich immer die Frage, wie nahe ich dem Original kommen will und soll.
Schon aufgrund der fehlenden Band ist das schwierig, aber auch im Duo stellt sich die Frage, wie weit ich vom Original abweichen darf.

Macht es Sinn, das Solo von Hotel California oder Black Magic Woman Ton für Ton einzustudieren oder reichen ein paar "Signature-Riffs" für die Erkennbarkeit, um die herum man dann Eigenes strickt?

Ich neige eher zu Zweiterem, weil es nicht nur mühsam, sondern auch unkreativ und fad ist, alles genau nachzuspielen. Außerdem wird das nie so gut werden, wie das Original. Kann ja auch nicht sein, ich bin einfacher Amateur.
Vermutlich klingt eine für mich spielbare Variante auch besser als ein halbherziges Plagiat.

Wie seht ihr das jetzt? Klingt das dann nach ich will und kann nicht, oder akzeptiert ihr das als den richtigen, eigenen Zugang?
 
Eigenschaft
 
Ich verstehe das "oder" im Threadtitel nicht. Beides kann seine Berechtigung haben, je nachdem, welches Ziel verfolgt wird.
 
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Ich würd's im Großen und Ganzen auch so machen, einfach, weil ich da ähnlich ticke. Wenn Zuhörer erkennen, was gemeint ist, was will man mehr?

1:1 das Original zu spielen, ist ohnehin kaum machbar. Kriegt man denselben Sound so hin? Ist mein Können deckungsgleich mit meinem Vorbild? Und nicht zuletzt: Warum spielt Jemand so, wie er/sie spielt? Auch die Mitspieler gehen dabei in die Musik mit ein. Beispiel mein Instrument: Kann ich meine Band heute frei begleiten, oder brauchen Sie jetzt mehr Orientierung? Das bestimmt meinen Part heute.

Hier gab's heute einen Videolink, der ein bischen zum Thema passt: https://www.musiker-board.de/threads/ueber-was-habt-ihr-traenen-gelacht.150141/page-903#post-8849166

Grüße, Michael
 
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den eigenen Zugang erlaube ich mir grundsätzlich, aber es gibt auch diesen Ehrgeiz so manche Sachen auf den Punkt originalgetreu hinzubekommen und dann gebe ich nicht eher Ruhe bis es wirklich passt. Bin aber überhaupt kein Solist bzw. interessiert mich sowas nicht wirklich, ich will eher den Song und die Stimmung grundsätzlich verstehen und drauf haben und im Idealfall kriege ich das nahezu 1:1 dann hin. Wie gesagt, Soli interessieren mich nicht wirklich, ich will den Song und den Sound verstehen und spielen können. Fills und Licks sind dann das Thema und der Flow und die Struktur. Dann kann ich mir auch Freiheiten erlauben.
 
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Ich mache es, wie die Vorredner. Mal so, mal so.
Das Ton für Ton Nachspielen schult die Technik, der freie Umgang mit dem Material das Verständnis für Musik.
Ich habe sehr viele Stücke im Repertoire, die ich für meine Bedürfnisse abgespeckt habe.
Beispielsweise hab ich mir 10 Versionen von Classical Gas runtergeladen und mir aus den Versionen meine eigene gebastelt. Besser als einige Cover aber deutlich einfacher als die Versionen von Tommy Emanuel.
Bei Jazz-Standards stehe ich nicht so auf die abgefahrenen Improvisationen, sondern habe lieber eine Version, die dem gesungenen Stück nahe kommt.
Tears in heaven spiele ich in G-Dur statt A-Dur. Muss auf ein tiefes D im Bass verzichten, kann dafür aber die Melodie mit integrieren.
So machen es eigentlich viele Amateur-Bands, die nur auf besondere Hooks und Riffs wert legen, aber im Großen und Ganzen mit Standart-Rhythmen und Standard-Akkordfolgen klar kommen.
Es ist zwar nicht mer zu 100% original, aber das Repertoire ist dafür viel umfangreicher.
Solange es deinen Ansprüchen und die der potentiellen Zuhörer genügt, reicht das vollkommen aus.
 
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Alles was du unkreativ und fad findest solltest du, gerade als Solointerpret, ohne groß nachzudenken über Bord werfen.
Bei Musik geht es mMn vornehmlich um Emotionen, und um die zu erzeugen/rüberzubringen muss man (fast immer)
selber Spass an dem haben was gerade zu hören ist. Ich rede hier von Repertoire erarbeiten und performen. Beim Üben
sieht das nicht ganz so aus, da es schon bestimmte Sachen gibt die einen langfristig weiterbringen, obwohl sie wenig Spass machen .....
 
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Ich spiele ja in einer 80er Jahre Coverband, und da kennt das Publikum die Songs in der Regel natürlich.

Bei manchen Soli finde ich es dann schon essentiell, dass die möglichst originalgetreu sind.
Das Solo Whitesnake - Here I go again beispielsweise ist so ikonisch, das muss man so lassen, wie es ist. Oder Journey - Don't stop believing. Oder gerade das von Dir angesprochene Hotel California.

Dann gibt es aber Soli, die kann man schwerlich Note für Note nachspielen. Das wüste Geschredde vom Slash am Ende von Paradise City, wie soll man das machen? :confused1:

Meiner Meinung nach: Gerade bei einer Coverband sollten die Soli möglichst nahe am Original sein, denn die Leute "wissen" ja quasi, was kommt. Ist es aber nicht möglich, das Solo komplett nachzuspielen, dann sollten die markanten Stellen mit dem höchsten Wiedererkennungswert zumindest da sein.

Aber wie gesagt - Ich spreche von Coverbands. Oder gar Tribute Bands, da ist es wahrscheinlich noch strenger.
Finde ich zumindest. :)
 
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Ich cover mit meiner Band paar Songs. Aber bereits unsere Art den Song zu spielen unterscheidet sich stark vom jeweiligen Original. Also bin ich da auch vollkommen frei mit den Soli. Wobei ich mir natürlich, je nach Song, Inspiration beim Original hole.
Ich tendiere aber dazu, die Soli meiner eigenen Songs immer gleich zu spielen, wenn sie sich mal entwickelt haben. Da lass ich meiner Kreativität oft weniger Raum, wenn es mal feststeht. Ja, da würde mich eine Abweichung auch aus dem Song rausbringen. :D Obwohl ich den selbst komponiert hab.
Denn eigentlich würd ich es gern halten wie Ritchie Blackmore, der selten ein Solo zwei Mal gleich spielt. Highway Star vielleicht, weil das ist recht ikonisch. Aber viele seiner "klassischen" Soli, wie Child in Time oder Smoke on the Water spielt er jedes Mal etwas anders. Manche dieser Variationen werden ja wieder ikonische Soli für sich selbst (siehe zB Smoke on the Water Studioversion und Made in Japan - ist unterschiedlich und beides geil!).

Was schliesse ich daraus? Fremde Soli nachspielen kann und will ich nicht. Nichts find ich öder als mir anhand von Tabs das zu erarbeiten oder in stundenlanger Kleinarbeit Ton für Ton rauszuhören. Ich nehm natürlich markante Phrasen mit, der Rest ist meine Interpretation. Eigene Soli sind dagegen mitunter durchkomponiert und werden von mir auch nur noch in Nuancen variiert.
 
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Ich bin kein Zupfer, sondern ein Klopfer. Auf die Frage, wie man bei einem Duo wie bei Dir vorgeht: Stimme Dich mit Deinem Partner ab und kläre die Erwartungshaltung von Euch beiden.

Im Falle eines vlt. einmal eintretenden Bandkontextes gilt sinngemäß das Selbe.

Da kommt es dann aber auch ein wenig wie oben schon geschrieben auf das Zielklientel drauf an UND wie man sich als Band nach aussen positionieren und präsentieren möchte.

Da ich selber in einer recht ambitionierten Coverband im Soul, Funk, Pop und R'n'B-Bereich unterwegs bin:

Die Wahrheit liegt in der Interaktion mit den Mitmusizierenden, dem technischen Können der Einzelnen und dem Feeling, was insgesamt rüber gebracht wird.
Bei uns ist es mal stures Pauken, mal auch die eigene Interpretation gelten lassen, ohne dass die Hook-Lines vernachlässigt werden.

Kommt Zeit, kommt Groove!

Üben und ausprobieren heisst es da. :hat:
 
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Du machst das zum Spass und für umme, da kommt es doch eigentlich nur darauf an was du willst? Du hast keine Lust die Sachen komplett zu lernen damit du sie orignialgetreu nachspielen kannst, damit hast du deine eigene Frage doch schon beantwortet?

Wie seht ihr das jetzt? Klingt das dann nach ich will und kann nicht, oder akzeptiert ihr das als den richtigen, eigenen Zugang?

Das käme darauf an ob du eine eigene Qualität in deine Interpretation bringen kannst, ob deine Fassung eine "tragfähige" Alternative ist. Ich würde mich an deiner Stelle aber weniger um die Meinung fremder Leute inklusive der Musikerpolizei kümmern, höchstens darum wie deine Mitstreiter das sehen und ob das Publikum fluchtartig den Saal verlässt oder nicht.
 
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Ich spiele alles so originalgetreu wie möglich. Wenn ich dann Stellen erreiche, die ich technisch selbst mit Üben nicht zeitnah bewerkstelligen kann, dann wandle ich die ab, aber nur so, dass man das Solo im Grundgerüst noch erkennen kann.

Allerdings geht es mir dabei ja auch ums Covern des eigentlichen Songs, um dabei ein paar Licks abzuschauen. Manches ist nur einfach (noch) zu schnell für mich:)
 
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Da gibt es kein richtig oder falsch. Mach es so, wie es Dich am meisten befriedigt. Ich spiele mittlerweile nur noch aus Spaß an der Freud (viel zu wenig/selten, um eigentlich noch von "spielen" zu sprechen) und habe auch wenig Lust, mich nochmal dem ganzen Bandthema zu unterwerfen. Es gibt Tage, da mag ich einfach zu Backing-Tracks vollkommen stumpf rum-shredden - einfach Leinen los und Vollgas. Und es gibt Tage, da will ich einfach in den Flow kommen und gebe Alles, um so eng wie möglich am Original zu sein.

Hotel California ist dafür das beste Beispiel. An dem Solo gibt es absolut NICHTS zu verbessern. Das ist für mich schlicht das perfekte Gitarrensolo. Und wenn ich dabei richtig den Flow von Don Felder und Joe Walsh erwische und mein Timing gut ist, dann bekomme ich eine Wahnsinnsgänsehaut.

Wenn man es genau nimmt, ist es mein Methadon-Programm zu einem Gig, wenn die Band richtig groovt und swingt und alle sich mit feuchten Augen anschauen.
 
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Danke für die vielen und durchwegs konstruktiven Wortmeldungen. Auch wenn ich nicht zur Unsicherheit und Zweifeln an meinen Entscheidungen neige, ist es doch mal ganz gut, Feedback zu bekommen.

Ein wenig Sicht von außen ist oft recht erhellend.

Ich fühle mich in meinem Tun bestätigt und das ist motivierend.

Die meisten Antworten kann ich 1 zu 1 so unterschreiben. Was Pie zur Coverband sagt, ist absolut auch meine Ansicht und mit ein Grund, warum ich das nicht machen möchte oder könnte.
Stoffl spricht mir geradezu aus der Seele - genau so sehe ich das auch.
Homer´s Hinweis auf ein gewisses tragfähiges Grundniveau ist natürlich richtig und entspricht auch meinem Anspruch.

Als dann - danke noch mal und jetzt werde ich mal was arbeiten, damit ich abends rechtzeitig zum Gitarre spielen komme! :m_elvis::m_git1::m_git2:
 
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Ich könnte das für mich garnicht eindeutig beantworten. Es gibt Stücke, die ich mir gezielt wegen des Solos anschaue - dann möchte ich das natürlich auch so originalgetreu wie möglich spielen können. Dann ist die Grenze nur meine eigene Spielfähigkeit, um die herum ich mich arrangieren muss, und, wenn man beispielsweise 'offiziell' herausgegebene Tabulaturen verwendet, die Ergonomie der verwendeten Fingersätze. Andererseits gibt es auch Stücke, wo ich mir nur einen Teil anschaue und dann gerne den Rest improvisiere, oder bestimmte Teile so umarrangiere, wie ich sie geschrieben hätte.
Das führt bei mir mit einem Gitarrenschüler, der immer alles so genau wie möglich und nach Möglichkeit auch im Originalfingersatz lernen möchte, immer wieder zu interessanten Konfrontationen, wenn ich sage 'soundso würde ich das spielen' und er in der nächsten Woche wiederkommt und genau herausgehört hat, dass das 'so würde ich das spielen' darin bestand, dass ich Noten dazugedichtet oder weggelassen, ein anderes Instrument mit der Gitarre emuliert, einen ergonomischeren (oder logischeren) Fingersatz verwendet habe und so weiter. Es gibt eben Leute, die nehmen es ganz genau.
Normalerweise unterstütze ich das auch voll (zumal es ja auch Motivation zeigt und eine gute Übung ist), ersteinmal das Original spielen zu lernen, bevor man sich selbst daran versucht, allerdings kann einen das dann wiederum auch in der eigenen Kreativität eingrenzen. Früher habe ich bspw. zu Journey - Seperate Ways das Solo immer improvisiert, was mir meistens auch großen Spaß gemacht hat (ob es jetzt gelungen war oder nicht, sei dahingestellt). Dann habe ich mich intensiv mit dem Original beschäftigt und bin gefühlt seitdem immer in diesem doch recht einfach strukturierten Konzept gefangen oder müsste mich zumindest jedesmal bewusst dazu entscheiden und mich darauf konzentrieren, davon abzuweichen.

tl;dr: Mal so, mal so.
 
Ich spiele ja in einer 80er Jahre Coverband, und da kennt das Publikum die Songs in der Regel natürlich.

Bei manchen Soli finde ich es dann schon essentiell, dass die möglichst originalgetreu sind.
Das Solo Whitesnake - Here I go again beispielsweise ist so ikonisch, das muss man so lassen, wie es ist. Oder Journey - Don't stop believing. Oder gerade das von Dir angesprochene Hotel California.

Dann gibt es aber Soli, die kann man schwerlich Note für Note nachspielen. Das wüste Geschredde vom Slash am Ende von Paradise City, wie soll man das machen? :confused1:

Meiner Meinung nach: Gerade bei einer Coverband sollten die Soli möglichst nahe am Original sein, denn die Leute "wissen" ja quasi, was kommt. Ist es aber nicht möglich, das Solo komplett nachzuspielen, dann sollten die markanten Stellen mit dem höchsten Wiedererkennungswert zumindest da sein.

Aber wie gesagt - Ich spreche von Coverbands. Oder gar Tribute Bands, da ist es wahrscheinlich noch strenger.
Finde ich zumindest. :)

Ich covere mit meiner Band auch Songs aus dieser Zeit und kann Deine Aussage 100% unterschreiben.
 
Ich bin eigentlich zu faul um auch noch die Solos auswendig zu lernen, weshalb ich sie mehr oder weniger frei improvisiere. Klar, bei manchen Solos richte ich mich auch nach dem Original, auch weil die mir sehr gut gefallen, aber grundsätzlich spiele ich mein Ding, was mir auch mehr Spaß macht. Ich versuche mich eigentlich einfach von der Musik und dem Rhythmus treiben zu lassen und ohne großes Nachdenken dazu zu spielen. Am Ende kommt dann heraus, daß ich die meistens Solos dann auch wieder gleich spiele - das groovt sich irgendwie so ein - aber dann halt auf meine Weise. Sich ständig neu zu erfinden, und jedes mal irgendetwas Neues zu spielen, was dann auch noch gut ist, ist eine Fähigkeit, die ich wohl leider nicht so habe.
 
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Was ich will oder nicht ist eigentlich irrelevant, die Frage ist: welche Erwartungshaltung hat das Publikum (da bin ich voll bei Pie-314)?
Wenn ich cover bin ich als Dienstleister und Handwerker und nicht als kreativer Künstler unterwegs. In dem Fall will das Publikum will die Songs so hören, wie es die Songs kennt, und keine Interpretation, egal wie gut oder schlecht sie sein mag.

Die einzige Ausrede, die ich dabei für mich gelten lasse ist Irrelevanz gepaart mit Faulheit: Kann sich jemand an das Solo von Nothin But A Good Time von Mötley Crüe erinnern? Nein? Dann brauch ich es nicht lernen und kann irgendwas spielen.
Wenn ich an technische Grenzen stoße (z. B: irgendwas von Paul Gilbert) bei Parts mit Wiedererkennungswert kommt der Song halt nicht ins Programm.

Also: wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Wenn ich cover sollte man sich an der Erwartung des Publikums orientieren.
 
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Nothin But A Good Time von Mötley Crüe erinnern?

Ja, weil ich den Song (Intro und Solo insbesondere) auch nach 30 Jahren noch saugeil finde und genau das eine "Trademark-Nummer" für eine Glam-Cover-Band wäre:nix:. Vor allem ist er aber von Poison und ncht von MC:tongue:.

Ich verstehe aber, worauf Du hinaus willst:great:.
 

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