Gitarrensammler
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 25.11.24
- Registriert
- 30.07.17
- Beiträge
- 4.131
- Kekse
- 152.218
Kurz vorausgeschickt (für die, die es nicht ohnehin schon wissen) - Ich hab nach einer 30-jährigen Pause wieder mit Gitarre spielen begonnen und die letzten beiden Jahre hat sich das zu einer echten, neuen, alten Leidenschaft samt Gitarrensammlung ausgewachsen.
Mein Anspruch war beim Neustart, auch alleine ganze Stücke spielen zu können. Band gibt es keine, aber regelmäßig spiele ich mit einem befreundeten Gitarristen zusammen und auch mit meinem Lehrer.
Ich spiele selten vor Publikum und nie gegen Geld. Soweit meine Ausgangsposition.
Das Repertoire umfasst einerseits einige Jazz Standards - siehe Username, aber auch Klassiker von Clapton, Peter Green, ein wenig Blues … so das Übliche halt.
Wenn ich neue Stücke einstudiere stellt sich immer die Frage, wie nahe ich dem Original kommen will und soll.
Schon aufgrund der fehlenden Band ist das schwierig, aber auch im Duo stellt sich die Frage, wie weit ich vom Original abweichen darf.
Macht es Sinn, das Solo von Hotel California oder Black Magic Woman Ton für Ton einzustudieren oder reichen ein paar "Signature-Riffs" für die Erkennbarkeit, um die herum man dann Eigenes strickt?
Ich neige eher zu Zweiterem, weil es nicht nur mühsam, sondern auch unkreativ und fad ist, alles genau nachzuspielen. Außerdem wird das nie so gut werden, wie das Original. Kann ja auch nicht sein, ich bin einfacher Amateur.
Vermutlich klingt eine für mich spielbare Variante auch besser als ein halbherziges Plagiat.
Wie seht ihr das jetzt? Klingt das dann nach ich will und kann nicht, oder akzeptiert ihr das als den richtigen, eigenen Zugang?
Mein Anspruch war beim Neustart, auch alleine ganze Stücke spielen zu können. Band gibt es keine, aber regelmäßig spiele ich mit einem befreundeten Gitarristen zusammen und auch mit meinem Lehrer.
Ich spiele selten vor Publikum und nie gegen Geld. Soweit meine Ausgangsposition.
Das Repertoire umfasst einerseits einige Jazz Standards - siehe Username, aber auch Klassiker von Clapton, Peter Green, ein wenig Blues … so das Übliche halt.
Wenn ich neue Stücke einstudiere stellt sich immer die Frage, wie nahe ich dem Original kommen will und soll.
Schon aufgrund der fehlenden Band ist das schwierig, aber auch im Duo stellt sich die Frage, wie weit ich vom Original abweichen darf.
Macht es Sinn, das Solo von Hotel California oder Black Magic Woman Ton für Ton einzustudieren oder reichen ein paar "Signature-Riffs" für die Erkennbarkeit, um die herum man dann Eigenes strickt?
Ich neige eher zu Zweiterem, weil es nicht nur mühsam, sondern auch unkreativ und fad ist, alles genau nachzuspielen. Außerdem wird das nie so gut werden, wie das Original. Kann ja auch nicht sein, ich bin einfacher Amateur.
Vermutlich klingt eine für mich spielbare Variante auch besser als ein halbherziges Plagiat.
Wie seht ihr das jetzt? Klingt das dann nach ich will und kann nicht, oder akzeptiert ihr das als den richtigen, eigenen Zugang?
- Eigenschaft