Modeling ade - klassischer Amp gesucht

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Hi zusammen,

Modeling ist für mich nun beendet. Nachdem ich nur für mich zu Hause gespielt habe und von modeling immer ziemlich begeistert war und ich immer mehr und bessere Geräte haben wollte, was ja auch meine unzähligen post dazu beweisen, bin ich nun davon ab.
Gestern war ein Kumpel bei mir und hatte einen kleinen alten fender g-dec mit, dessen klang in meinen Ohren deutlich besser war als meine modeling kisten. Ja ich weiß der Fender ist auch modeling aber vielleicht liegt es einfach an dem anderen klang der bei frfr boxen einfach nicht so ist wie bei einem klassischen amp.

Sei es drum. Ich brauche jetzt mal euren rat. Den fender den mein Kumpel hat, möchte ich nicht kaufen.
Will es ihm ja nicht einfach nachmachen

Könnt ihr mir einen oder mehrere amps für zu Hause empfehlen, die auch leise ganz gut klingen.
Preislich bis 400 EUR gerne auch gebraucht.

Es sollte ein Combo sein.

Ich bin für alles offen. Der amp sollte aber eine Hardrock taugliche zerre haben. Das wäre zumindest ganz nett.

Danke und Gruß an alle
 
Eigenschaft
 
"Nur für mich zu Hause" klingt nach zurückhaltenden Lautstärken. Da benötigst Du eigentlich einen Verstärker der auch bei unter einem Watt noch Zerre bringt.
Das bedingt entweder einen besseren Modeling-Amp mit brauchbarem Spaker (da bin ich raus) oder einen Röhrenamp mit Lautstärkeregelung. Den kriegst Du aber bei wohnzimmertauglichen Lautstärken kaum in die Zerre, da benötigt es schon Treter davor.

Frage daher: Was alles hättest Du gerne an deinem Amp ausser brauchbaren Klang und Zerre bei Wohnzimmerlautstärke?
Muss es Röhre sein oder vielleicht ein besserer Modeling Amp? Welchen hattest Du bisher und was hat Dir nicht gefallen?
 
Hi,

Ja Band ist nicht geplant. Habe aktuell das headrush gigboard und nen helix stomp. Klingt aber alles nicht richtig nach AMP. Halt wie ein abgenommener amp und das gefällt mir nicht mehr so richtig.

So ein mist.
 
Wie wäre es mit einer Fryette PS2. Kostet zwar mehr, kann aber als Endstufe für Deine Modeller eingesetzt werden und hat auch einen Power Soak integriert. Ein kleines 12" Speaker-Cab kann man entweder selbst bauen oder günstig "schießen".

Aber, vielleicht sind Deine Modeller doch ok, wenn Du mal überlegst, dass ein Gitarrenlautsprecher so zwischen 50Hz und 5.000Hz überträgt (manche etwas mehr, manche weniger - nicht festnageln bitte). Low Cut bei 50 Hz und High Cut bei 6.500 Hz (ODER TIEFER ANSETZEN) und dann mal gucken, was passiert...

RAY
 
Was fürn Modeller denn, und was für Musik?
Sonst raten wir relativ krass ins Dunkle.

Und die meisten Modeller sind ja in der Preisklasse bis 400€, da kriegste für leise kaum was besseres.
 
Modeling ist für mich nun beendet. Nachdem ich nur für mich zu Hause gespielt habe und von modeling immer ziemlich begeistert war und ich immer mehr und bessere Geräte haben wollte, was ja auch meine unzähligen post dazu beweisen, bin ich nun davon ab.

Da geht es dir so wie vielen Leuten.
Das sind halt Erfahrungen, die man meistens selbst machen muss.

Fürs Spielen zu Hause empfehle ich den aktuellen Blackstar HT-5R MKII Combo mit einem besseren Speaker (bei mir wechseln sich ein UK Greenback und der Creamback 65 ab).
Mein Review: https://www.musiker-board.de/threads/amp-2019-blackstar-ht-5r-mkii-combo.691257/

Ich hatte schon viele verschiedene Amps, das ist wirklich einer der stressfreiesten und bestklingendsten für niedrige Lautstärken. Bin auch nach über 4 Monaten noch immer voll überzeugt und würde ihn wieder kaufen!
 
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Klingt aber alles nicht richtig nach AMP. Halt wie ein abgenommener amp und das gefällt mir nicht mehr so richtig.

So ein mist.

Hast Du schon mal versucht, die Modeller über eine Gitarrenbox zu spielen? Ich habe den Helix HX Stomp für zuhause und verstärke ihn über eine billige 75 W PA und eine 2x12er Gitarrenbox. Dabei benutze ich in den Helix Patches keine Box, kein Mikro und auch keine IRs, sondern nur Amp-Simulationen und Effekte. Meiner Meinung nach klingt das dann schon sehr nach "richtigem" Amp und nicht nach mikrofoniertem.
 
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Muss die Zerre aus dem Amp kommen ?
Ich finde die Lösung mit Pedalen gut und sehr flexibel.
Ansonsten bleibt ein Amp mit dem du die Zerre aus der Vorstufe holst.

Die Meinungen gehen ja bei dem Thema Lautstärke auseinander.
Ich habe verschiedene Röhrenamps und spiele sie alle in moderater Lautstärke zuhause. Ich kann mich nicht beklagen, mir gefällt der Sound auch so.
 
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Schau dir mal den Fender Super Champ x2 an . 2 Kanal Röhren Amp mit Modeling Sektion. Kanal 1 Clean Röhre . Kanal 2 Modeling Sektion ebenfalls Röhren Endstufe. Klingt sehr gut und das Modeling kann über die Fender Fuse Software noch angepasst werden .

Neu etwas mehr als 400€ gebraucht um 300€.
 
Ibanez TSA15C. Geht in Richtung Fender-Amp und hat einen eingebautes Overdrive (Tubescreamer). Gibt's allerdings nur noch in weiß, muß man schon mögen...

Gebraucht schon für 270€. Neu 449€.
 
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Röhre:
Marshall JCM900 (Clean bis Hardrock)
Peavey Classic30 (Clean bis Hardrock) oder 5150 ( Clean ? bis Metall)
Engl Screamer oder Thunderverb ( Clean bis Metall) Squeeze oder Jive (Clean bis Hardrock)

Hybrid oder Transe:
Marshall VS8080 (Clean bis Hardrock)
Orange Crush 60 (Clean bis Metall)

Die Röhren sollte man alle für unter 400 bekommen und die sind in meinen Ohren auch alle gut.
Der Marshall VS8080 hat Röhren in der Vorstufe und klingt auch schon ziemlich gut. Außerdem bekommt man den für nen Huni.
Die Orange Crush sind Transistorverstärker und klingen dafür auch ordentlich.
 
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Die Röhren sollte man alle für unter 400 bekommen und die sind in meinen Ohren auch alle gut.

das ist optimistisch finde ich. Den 5150 als Kombo habe ich in den Kleinanzeigen gar nicht gesehen, der JCM900 meist für 500-550.

Den Peavey allerdings kann man unter 400 bekommen. An den hatte ich auch gedacht, weil es ein cooler Amp ist. Allerdings wäre der für mich nicht der erste Amp der mir für Hardrock einfällt, es sei denn man nimmt die Zerre aus einem Pedal. Ich habe den Classic30 zwar nie mit einem Pedal gespielt, dass mehr Gain als Crunch hatte, aber beim Blues Junior geht das auch gut. Wenn man da ein HiGain Pedal davor hängt, rockt das auch ziemlich gut. Wenns aber eh Richtung Hardrock gehen soll, würde ich einfach ganz spießig bei Marshall bleiben :) Oder eben mal bei Laney schauen. Die sollen auch sehr gut sein ( ohne jetzt genaue Modelle aufzählen zu können ). Der Tipp wurde mir aber auch schon gegeben und man liest es auch öfter hier.
 
Jungs, der sucht n Heimamp. Weder die Marshalls noch die Peaveys sind bei der Lautstärke eine Bereicherung.

Laney Ironheart für härteres oder Cub12 für softeres gehen, Blackstars, kleine Marshalls (DSL15 oder 20) wären was.

Oder n besserer Modeller.
 
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Am besten Testen: Im gut sortierten Musikalien Haus. Gibts zu viele und noch mehr unterschiede. Vielleicht passt Röhre, vielleicht reicht Transistor-dort kann man leise auch mit Amp-zerre zu Hause "rocken". Muss man echt ausprobieren. Klang ist nicht gleich Klang.
 
Oder n besserer Modeller.
der war gut im Hinblick auf den Threadtitel ;-)

edit: Wobei ich zugeben muss, ich hab mich tatsächlich verlesen ... ich las: Oder besser n Modeller ...

da steht aber besserer Modeller. Die Erfahrung des Fragestellers beziehen sich ja nicht auf die HighEnd Modelle die es da gibt.
 
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Also ich hatte den Classic und den JCM beide daheim und die klingen leise, im Sinne von ich kann den AMP neben dem klirren meiner Saiten hören, find ich besser als ne Schüssel mit 8 oder 10 Zoll Speaker. :nix:
Den Peavey 6505 meinte ich, sorry.
All die von mir genannten Modelle (außer beim 6505, da weiß ich es nicht) kann man meiner Meinung nach gut leise spielen, sonst hätte ich sie nicht vorgeschlagen.
Ich spiele aktuell Orange RV50 über Greenback, hatte auch schon nen Marshall JCM900 100W hier.
 
die klingen leise, im Sinne von ich kann den AMP neben dem klirren meiner Saiten hören, find ich besser als ne Schüssel mit 8 oder 10 Zoll Speaker. :nix:

Dieser Meinung bin ich auch, aber das ist ja immer eine Grundsatzfrage.
"Klingt leise gut" ist ja nicht gleichbedeutend mit "Klingt am besten wenn..."
Ich finde es kann leise gut klingen, selsbt wenn da noch Potential nach oben bei hoher Lautstärke vorhanden ist.

Bei einem Mustang I gelten ja genau umgekehrte Vorzeichen.
Er klingt am besten wenn er leise gespielt wird, wenn er laut ist ist das kleine Gehäuse und der kleine Speaker einfach total überlastet.

Ein Marshall 100 W Top klingt laut immer besser als leise.

Wenn mir aber das leise immer noch besser gefällt als ein kleiner Brüllwürfel bei gleicher Lautstärke, dann ist die Entscheidung (für mich) schon getroffen.

Man muss eben beim Testen darauf achten, dass man auch bei der Lautstärke testet, mit der man später vorhat zu spielen. Bringt ja nix, im Showroom aufzureißen, begeistert zu sein und zu hause dann festzustellen, dass der Amp ganz anders klingt als im Laden.

Und - wie immer sage ich: Speakersize matters. Gain und kleine Speaker passt in den wenigsten Fällen.
 
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6505 und Peavey Classic fand ich echt schlecht leise zu regeln.
Bei den alten Marshalls geht das je nach Modell, richtig atmen tun die genannten aber alle nicht.

Die neuen können das alle deutlich besser. Und die von mor genannten haben alle 12er :)
 
ENGL Gigmaster Combo - geht gebraucht für 400EUR. Der kleinere 15 Watt hat auch nen Powersoak.
 

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