Marschjus
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Zunächst einmal möchte ich niemandem zu Nahe treten oder die Arbeit anderer schlecht machen, da mir einfach der Einblick in die doch sehr aufwendige und komplizierte PA-Technik fehlt, aber mir ist immer wieder aufgefallen das es bei Konzerten von nicht gerade unbekannten Bands Probleme gibt.
Sei es für die Musiker selber nicht so guter Sound beim Publikum.
Am Montag hatte ich der große Freude KISS in Leipzig sehen zu dürfen, das erste mal. Vorab, die Show war echt geil. Kann man einfach nicht anders sagen,hätte gern noch länger gehen können.
Nach der recht langen Pause zwischen Vorband und KISS ging es dann endlich los. Ich war hin und hergerissen zwischen Begeisterung und ein wenig Enttäuschung über den Sound. Gitarren und Gesang kamen nicht gut rüber. Im Laufe des Konzertes wurde es zwar besser aber im großen und ganzen hat das Schlagzeug doch so manches übertönt.
Zunächst dachte ich das ich einfach nur etwas unglücklich gestanden habe (Front of Stage,leicht links eigentlich im Zentrum von den linken Lautsprechern(Bananen)). Aber dann habe ich eine Kritik zu der Show gelesen und da war es im Grunde der gleiche Tenor -> Show geil,Sound nicht so super.
Aufgefallen ist mir auch das Paul Stanley sich während der Show immer mal wieder auf sein linkes Ohr gehauen hat, sah etwas komisch aus,aber ich vermute mal das die Herren alle mit IN-Ear Monitoring arbeiten um sich frei auf der Bühne bewegen zu können und das es da evtl. Aussetzer gab. Was natürlich für den Musiker richtig scheiße ist.
Gut mag man jetzt sagen, das war bei einem Konzert.
Naja...nicht ganz, ich hab dann mal ein wenig gegrübelt und dabei ist mir eingefallen das der Sound bei Marilyn Manson in Dresden (Messe -> Konservendose wohl wirklich eine miese Akustik) auch nicht so der Hit war und es da zahlreiche Problem gab, was man dem Künstler auch angemerkt hatte.
AC/DC 2010 (Black Ice Tour) in Dresden, wir wieder mit Glück Front of Stage hatten ein echt starkes Konzert. Aber im Nachhinein hab ich von mehreren Leuten, Arbeitskollegen,Freunde usw. die auch da waren aber sehr weit hinten, erfahren das es für sie nicht so super war.
Es gab da eine Zweite Reihe von Lautsprechern,damit die hinten auch genug hören ohne das den Zuschauern vorne die Ohren bluten. Und es gab da teilweise eine Zeitversatz so das es bei den Zuhörern recht weit hinten ein wenig wie ein Delay war.
Ich meine das sind jetzt alles keine kleinen Dorfkonzerte von der örtlichen Musikschule, da wird richtig Technik aufgefahren und ich vermute mal das die Tontechniker mit der Band mitreisen und sehr gut wissen was sie da tun. Daher frage ich mich wieso das doch recht häufig vorkommt das der Sound eher suboptimal ist.
Das die örtlichen Gegebenheiten, Indoor vs. Open Air eine Rolle spielen und dann nicht jede Halle gleich klingt leuchtet selbst mir ein. Der Soundcheck ohne Publikum sicher auch wieder anders als mit vollen Rangen beim Konzert.
Aber das merkt man doch beim Konzert selber und kann da gegensteuern oder etwas nicht?
Oder bin ich als Zuschauer das Problem? Gibt es eher einen schmalen Kegel wo der Sound passt und außerhalb des Beams muss man mit Kompromissen leben (wie es ja bei Gitarrenboxen auch ist)?
Und nochmal, ich möchte wirklich niemanden etwas vorwerfen. Die Jungs und Mädels haben ja einen guten Job gemacht, vom Ordner bis zur Crew. Aber für mich als möchtegern Gitarrist war es halt ein klein wenig enttäuschend das die Gitarren und der Gesang etwas untergingen.
Vielleicht kann hier jemand etwas Licht ins Dunkel bringen.
Gruß Marcus
Sei es für die Musiker selber nicht so guter Sound beim Publikum.
Am Montag hatte ich der große Freude KISS in Leipzig sehen zu dürfen, das erste mal. Vorab, die Show war echt geil. Kann man einfach nicht anders sagen,hätte gern noch länger gehen können.
Nach der recht langen Pause zwischen Vorband und KISS ging es dann endlich los. Ich war hin und hergerissen zwischen Begeisterung und ein wenig Enttäuschung über den Sound. Gitarren und Gesang kamen nicht gut rüber. Im Laufe des Konzertes wurde es zwar besser aber im großen und ganzen hat das Schlagzeug doch so manches übertönt.
Zunächst dachte ich das ich einfach nur etwas unglücklich gestanden habe (Front of Stage,leicht links eigentlich im Zentrum von den linken Lautsprechern(Bananen)). Aber dann habe ich eine Kritik zu der Show gelesen und da war es im Grunde der gleiche Tenor -> Show geil,Sound nicht so super.
Aufgefallen ist mir auch das Paul Stanley sich während der Show immer mal wieder auf sein linkes Ohr gehauen hat, sah etwas komisch aus,aber ich vermute mal das die Herren alle mit IN-Ear Monitoring arbeiten um sich frei auf der Bühne bewegen zu können und das es da evtl. Aussetzer gab. Was natürlich für den Musiker richtig scheiße ist.
Gut mag man jetzt sagen, das war bei einem Konzert.
Naja...nicht ganz, ich hab dann mal ein wenig gegrübelt und dabei ist mir eingefallen das der Sound bei Marilyn Manson in Dresden (Messe -> Konservendose wohl wirklich eine miese Akustik) auch nicht so der Hit war und es da zahlreiche Problem gab, was man dem Künstler auch angemerkt hatte.
AC/DC 2010 (Black Ice Tour) in Dresden, wir wieder mit Glück Front of Stage hatten ein echt starkes Konzert. Aber im Nachhinein hab ich von mehreren Leuten, Arbeitskollegen,Freunde usw. die auch da waren aber sehr weit hinten, erfahren das es für sie nicht so super war.
Es gab da eine Zweite Reihe von Lautsprechern,damit die hinten auch genug hören ohne das den Zuschauern vorne die Ohren bluten. Und es gab da teilweise eine Zeitversatz so das es bei den Zuhörern recht weit hinten ein wenig wie ein Delay war.
Ich meine das sind jetzt alles keine kleinen Dorfkonzerte von der örtlichen Musikschule, da wird richtig Technik aufgefahren und ich vermute mal das die Tontechniker mit der Band mitreisen und sehr gut wissen was sie da tun. Daher frage ich mich wieso das doch recht häufig vorkommt das der Sound eher suboptimal ist.
Das die örtlichen Gegebenheiten, Indoor vs. Open Air eine Rolle spielen und dann nicht jede Halle gleich klingt leuchtet selbst mir ein. Der Soundcheck ohne Publikum sicher auch wieder anders als mit vollen Rangen beim Konzert.
Aber das merkt man doch beim Konzert selber und kann da gegensteuern oder etwas nicht?
Oder bin ich als Zuschauer das Problem? Gibt es eher einen schmalen Kegel wo der Sound passt und außerhalb des Beams muss man mit Kompromissen leben (wie es ja bei Gitarrenboxen auch ist)?
Und nochmal, ich möchte wirklich niemanden etwas vorwerfen. Die Jungs und Mädels haben ja einen guten Job gemacht, vom Ordner bis zur Crew. Aber für mich als möchtegern Gitarrist war es halt ein klein wenig enttäuschend das die Gitarren und der Gesang etwas untergingen.
Vielleicht kann hier jemand etwas Licht ins Dunkel bringen.
Gruß Marcus
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