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Meisenmann_91
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Hallo Liebe MitmusikerInnen,
ich bin schön länger heimlicher Leser, aber das ist mein erster Post
Wie der Titel schon vermuten lässt, würde ich gerne die Frage stellen, ob die XK3-C immernoch ein guter Hammondclone ist, auch nach über einem Jahrzehnt?
Ich weiß natürlich, dass der aktuell beste Standard laut Forum das HX3.5-Board ist bzw. die neuen Uhl-Orgeln.
Ich muss allerdings dazusagen, dass eine Uhl-Orgel für rund 3000€ mein Budget sprengt.
Aktuell spiele ich eine alte KORG CX3 über einen Ventilator. Ich würde nach 10 Jahren gerne dem "Real Thing" ETWAS näher kommen, zum einen klanglich, zum anderen aber auch vom Spielgefühl her.
Eine echte B3/C3/A100 kommt nicht für mich in Frage (Preis / Transport / Instandhaltung) - also ein Klon. (Die Optik ist mir aber auch nicht ganz unwichtig)
Ich würde hier gerne mit euch ein paar Möglichkeiten durchspielen Mein Budget: 1200€
XK5: zu teuer.
UHL / MAG: zu teuer (außerdem erst wieder ab Oktober 2019 erhältlich, wir sind aber im Juli im Studio!)
HX3-Expander: ca. 800€, bleiben 400€ für gebrauchtes Masterkeyboard mit Zugriegeln (z.B. Hammond XB-2), aber das wäre von der Tastatur und dem Spielgefühl her kein Update gegenüber meiner jetzigen KORG CX-3, das hat ja nichtmal eine Waterfall-ähnliche Tastatur (genau wie die CX-3, da bleibt man auch gerne mal den "Lippen" der Tasten hängen)
XK3-C: könnte ich gebraucht für 1200€ bekommen. Mit Jim Alfredsons Tonewheel-Sets hat die immernoch einen sehr guten Sound (im Vergleich zu meiner KORG), auch wenn sich in den letzten 10 Jahren viel getan hat, aber ich denke, was vor 10 Jahren gut klang, klingt heute auch noch gut, auch wenns es besseres gibt, oder?
Was ich auch noch dazu sagen muss: ich spiele recht verzerrt in einer Rock- / Prog Band.
Das heißt, der Hammond-Sound ist nicht ganz so exponiert wie bei einer Jazz-Combo, wo wirklich jeder kleine Ton extrem im Vordergrund steht und kleinste Unterschiede im Key-Click, Chorus, 9-poliger Tastenanschlag usw. sehr stark ins Gewicht fallen.
Ich kämpfe verzerrt gegen laute Gitarre und schallendes Schlagzeug an
Das soll natürlich nicht heißen, dass mir der Sound egal ist, weil man ja durch die Zerre "eh nichts vom Orgelsound hört", das soll nur ein ganz wenig relativieren, was den 100%-akkuraten Hammond-Solo-Sound angeht.
(P.S. HIER könnt ihr mal reinhören)
Daher ist bisher mein Fazit (im Vergleich zu meiner alten KORG):
XK3-C --> Klangverbesserung: 80%, Tastaturverbesserung: 100% (+ schöne Optik)
HX3 + gebrauchtes Masterkeyboard --> Klangverbesserung: 100%, Tastenverbesserung: 20% (+ nicht ganz so schöne Optik)
So, langer Text, es ist auch weniger eine Frage, mehr eine Offenlegung meiner bisherigen Gedankengänge
Ich würde mich freuen ein bisschen Feedback zu bekommen, falls sich jemand die Zeit nehmen kann:
Ob die XK3-C für 1200€ mit Jim Alfredsons Tonwheels eine Verbesserung in Sound und vor allem Spielgefühl darstellt und auch 2019 noch eine gute Wahl für mein Budget ist?
(In Anbetracht meiner nicht ganz so puristischen Rockcombo!!!)
Oder ob ihr mir trotz aller genannten Überlegungen trotzdem zu Alternativen raten würdet?
Vielen Dank und beste Grüße
(P.S. Zur Not könnte ich in ein paar Jahren, wenn das Geld "nachgewachsen" ist, immernoch einen HX3-Expander nachkaufen, und die Hammond XK3-C als Masterkeyboard benutzen - das wäre dann zwar mit 1200€ ein recht teures Masterkeyboard, aber die Option bliebe natürlich.
Eigentlich möchte ich aber jetzt ungerne was kaufen, wo ich schon mit dem Gedanken spiele, dass es mir bald "nicht gut genug" sein wird...)
ich bin schön länger heimlicher Leser, aber das ist mein erster Post
Wie der Titel schon vermuten lässt, würde ich gerne die Frage stellen, ob die XK3-C immernoch ein guter Hammondclone ist, auch nach über einem Jahrzehnt?
Ich weiß natürlich, dass der aktuell beste Standard laut Forum das HX3.5-Board ist bzw. die neuen Uhl-Orgeln.
Ich muss allerdings dazusagen, dass eine Uhl-Orgel für rund 3000€ mein Budget sprengt.
Aktuell spiele ich eine alte KORG CX3 über einen Ventilator. Ich würde nach 10 Jahren gerne dem "Real Thing" ETWAS näher kommen, zum einen klanglich, zum anderen aber auch vom Spielgefühl her.
Eine echte B3/C3/A100 kommt nicht für mich in Frage (Preis / Transport / Instandhaltung) - also ein Klon. (Die Optik ist mir aber auch nicht ganz unwichtig)
Ich würde hier gerne mit euch ein paar Möglichkeiten durchspielen Mein Budget: 1200€
XK5: zu teuer.
UHL / MAG: zu teuer (außerdem erst wieder ab Oktober 2019 erhältlich, wir sind aber im Juli im Studio!)
HX3-Expander: ca. 800€, bleiben 400€ für gebrauchtes Masterkeyboard mit Zugriegeln (z.B. Hammond XB-2), aber das wäre von der Tastatur und dem Spielgefühl her kein Update gegenüber meiner jetzigen KORG CX-3, das hat ja nichtmal eine Waterfall-ähnliche Tastatur (genau wie die CX-3, da bleibt man auch gerne mal den "Lippen" der Tasten hängen)
XK3-C: könnte ich gebraucht für 1200€ bekommen. Mit Jim Alfredsons Tonewheel-Sets hat die immernoch einen sehr guten Sound (im Vergleich zu meiner KORG), auch wenn sich in den letzten 10 Jahren viel getan hat, aber ich denke, was vor 10 Jahren gut klang, klingt heute auch noch gut, auch wenns es besseres gibt, oder?
Was ich auch noch dazu sagen muss: ich spiele recht verzerrt in einer Rock- / Prog Band.
Das heißt, der Hammond-Sound ist nicht ganz so exponiert wie bei einer Jazz-Combo, wo wirklich jeder kleine Ton extrem im Vordergrund steht und kleinste Unterschiede im Key-Click, Chorus, 9-poliger Tastenanschlag usw. sehr stark ins Gewicht fallen.
Ich kämpfe verzerrt gegen laute Gitarre und schallendes Schlagzeug an
Das soll natürlich nicht heißen, dass mir der Sound egal ist, weil man ja durch die Zerre "eh nichts vom Orgelsound hört", das soll nur ein ganz wenig relativieren, was den 100%-akkuraten Hammond-Solo-Sound angeht.
(P.S. HIER könnt ihr mal reinhören)
Daher ist bisher mein Fazit (im Vergleich zu meiner alten KORG):
XK3-C --> Klangverbesserung: 80%, Tastaturverbesserung: 100% (+ schöne Optik)
HX3 + gebrauchtes Masterkeyboard --> Klangverbesserung: 100%, Tastenverbesserung: 20% (+ nicht ganz so schöne Optik)
So, langer Text, es ist auch weniger eine Frage, mehr eine Offenlegung meiner bisherigen Gedankengänge
Ich würde mich freuen ein bisschen Feedback zu bekommen, falls sich jemand die Zeit nehmen kann:
Ob die XK3-C für 1200€ mit Jim Alfredsons Tonwheels eine Verbesserung in Sound und vor allem Spielgefühl darstellt und auch 2019 noch eine gute Wahl für mein Budget ist?
(In Anbetracht meiner nicht ganz so puristischen Rockcombo!!!)
Oder ob ihr mir trotz aller genannten Überlegungen trotzdem zu Alternativen raten würdet?
Vielen Dank und beste Grüße
(P.S. Zur Not könnte ich in ein paar Jahren, wenn das Geld "nachgewachsen" ist, immernoch einen HX3-Expander nachkaufen, und die Hammond XK3-C als Masterkeyboard benutzen - das wäre dann zwar mit 1200€ ein recht teures Masterkeyboard, aber die Option bliebe natürlich.
Eigentlich möchte ich aber jetzt ungerne was kaufen, wo ich schon mit dem Gedanken spiele, dass es mir bald "nicht gut genug" sein wird...)
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