Workshop "Balgtechnik" mit Uwe Steger 31.10. bis 3.11.19

@chnöpfleri hat aber schon festgestellt, dass wir in Deutschland die besseren Schweizer Käse haben als ihr vor Ort ... sogar bei Aldi eingekauft ... :p
 
@chnöpfleri hat aber schon festgestellt, dass wir in Deutschland die besseren Schweizer Käse haben als ihr vor Ort ... sogar bei Aldi eingekauft ... :p
:confused: Ist das nicht ist ein Mythos, der sich immer noch hartnäckig hält? :gruebel:
Natürlich, im Vergleich Aldi zu irgendeinem grossen Detailhändler kann Deutschland punkten. :D

Doch kauft man in einem speziellen Käseshop (wie oben vorgestellt) oder noch besser direkt beim Produzenten könnte die Waage wieder auf die andere Seite kippen.:good_evil:
Genaueres weiss man erst nach aufwendigen Blindtests;:embarrassed: diese müsste aber im Säuliamt durchgeführt werden. :hi5:
Keine Frage, Paul würde das sehr gefallen. :hat: So, fertig OT!
 
Nochmal OT:
ohne Blind, das wurde schon mit Tilsiter und Emmentaler durchgeführt.

Dabei ging es aber um den Unterschied zwischen in Deutschland und CH hergestellten Käsen gleichen Namens und nicht um die qualitativen Unterschiede zwischen in D und CH verkauften Käsen Schweizer Herkunft
 
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OT
um den Unterschied zwischen in Deutschland und CH hergestellten Käsen gleichen Namen
richtig.
Das andere habe ich einfach so festgestellt, beim Frühstück...

OT Ende
 
Des einen Pech, des anderen Glück: ich musste eine Abmeldung (wegen Terminkollision) entgegennehmen, dafür ist die Warteliste jetzt wieder leer (und ein für mich neues Gesicht dabei).

Teilnehmerstand (03.04. 19 Uhr):
  1. @maxito Hotel
  2. @morigol Camping
  3. @da Juchitza Camping
  4. @Bernnt Heimschläfer
  5. @chnöpfleri Camping (Sofa)
  6. @Didilu Hotel
  7. @Landes Hotel
  8. @Merlin Hotel (Do-Sa)
  9. @Malineck Hotel
  10. @dallamè Hotel
  11. @benprofane Hotel
  12. @lil Heimschläfer :-D
  13. @Klangbutter (Workshopleitung) Hotel
 
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Es gibt weitere Dinge, die mich zumindest auch interessieren würden:

- Einführung in südamerikanische Begleitschemen (Bossa, Rumba, Samba und kubanische Musik) und Improvisation dazu.
- Wir hatten schon einmal irgendwo ein Gespräch darüber, wie man die Oberkrainer-Sachen begleitet, ohne dass einem der Arm abfällt. Auch das würde hierher passen.
 
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Ja, @maxito, genau. Viele Rhythmen werden spannend, wenn man den Balg auf die Bass-Seite abstimmt. Mir geht es nicht darum, improvisieren zu lernen, sondern Schemata aus dem Latin-Bereich zu bekommen, auf die man improvisieren kann. Beim Blues kenne ich das schon. Der gewinnt schon finde ich, wenn man Balgtechniken dazu benutzt:





Achte mal insbesondere auf 1:03ff.
 

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  • Blues - Balgdemo.mp3
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Ich denke, das ist schon recht speziell. Aber da dieser Thread sowas wie ein Wunschzettel ist, dürfen natürlich alle Wünsche drauf. Welche davon erfüllt werden, wird der Weihnachtsmann bzw. @Klangbutter entscheiden ...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
wie man die Oberkrainer-Sachen begleitet, ohne dass einem der Arm abfällt. Auch das würde hierher passen.
nicht unbedingt. Die Oberkrainer-Begleitung "hättättä hättättä" kommt vom Diskant, nicht vom Balg. Soweit ich weiß.
 
Genau das interessiert mich auch am meisten:
Wie wichtig ist der Balg für den Groove?

Manchmal stehen 4 Achtel und 4 Achtel Pausen pro Takt auf dem Blatt, scheinheilig getarnt als völlig gleichwertig. Dabei hat jedes Achtel solch einen anderen Charakter, dass man beim Aufschreiben des Rhythmus' 5x prüfen muss, ob das wirklich nur einfache Achtel sein können.

Tonlängen und Balgformung sind maßgeblich an der Verschleierung beteiligt. Bossa iund Blues sind gute Beispiele.

Das hatte ich also sowieso vor. Aber für Dich @Bernnt gibts dann noch ein paar mehr Patterns.
Noch passgenauer wäre, wenn Du mir Beispiele schickst, die Dich interessieren.

Ich denke aber, dass ihr alle bereits ziemlich fit seid, eigentlich fühlt ihr das ja auch, es kann nur immer noch weiter verfeinert werden.
:)
 
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Also ich finde das sehr passend!
Ein Mitstudent von mir ist Brasilianer und gibt selbst auch Workshops. Da geht’s fast nur um Balgarbeit ;)
 
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Es gibt dazu auch ein Video von Matthias Matzke, das in eine ähnliche Richtung geht:



Ich war übrigens mit @lil im letzten Sommer auf einem Konzert. Dort gab ein Soloakkordionist folgendes zum Besten:





Wie macht man das genau, wäre meine Frage. Ich will freilich nicht die Melodie kopieren, sondern den Stil. Ich ahne, dass es ohne eine gute Balgarbeit nicht geht. Das Rahmengekloppe können wir zunächst mal weglassen...

OT: Übrigens, Uwe, der Mann spielte auf einer hervorragenden Tasten-Konverter von Victoria. Wenn ich 20 cm größer wäre, wäre das mein Instrument der Wahl. Die tiefen wie die hohen Stimmzungen schlagen sofort an und die Kiste kann richtig laut und richtig leise. Ein echter Glücksgriff. Aber 47 Tasten und Konverter mit sechs Basschören wollen halt auch geschaukelt werden...
 

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  • Samba.mp3
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Ich denke aber, dass ihr alle bereits ziemlich fit seid, eigentlich fühlt ihr das ja auch, es kann nur immer noch weiter verfeinert werden.
Du hast echt eine hohe Meinung von uns. Vielen Dank, aber ich denke eigentlich, dass ich in einer musikalischen Blase aktiv bin. Diese südamerikanisch-lateinamerikanischen Rhythmen interessieren mich schon und wenn ich meine Aufnahmen mit Youtube-Aufnahmen vergleiche, spüre ich doch eine Differenz. Man trifft vielleicht fast alle Töne, aber dennoch fühlt sich das Stück völlig anders an. Wahrscheinlich ist es ähnlich wie bei den Musette-Walzern, wo du auch sehr gute Hinweise liefern konntest und helfen konntest.
 
Vielleicht schätzt Du Dich nur zu gering ??? :)
Ich bleibe dabei. Die Grundlagen sind schnell erklärt, am Ende geht es nur darum bei steigendem Tempo und höherer Komplexität die Ohren dafür offen zu halten und das bereits erworbene Feeling nicht zu verlieren. Es gibt durchaus Spezialisten aus Indien, Bulgarien, Japan oder Diatoniker etc die einen eigenen Stil entwickelt haben, den ich nicht so fein wie die Originale vermitteln könnte.
Wenn ihr auf spezielle persönliche Stile aus seid, müsst ihr auch genau exakt die entsprechenden Persönlichkeiten besuchen und studieren.

Ich bin kein Spezialist sondern ein sogenanntes Stilschwein. Kann die inhalierten Gesten nur durch meine Brille wiedergeben. Was ich balgtechnisch von dem oben verlinkten Brasilianer höre ist aber durchaus noch nachahmbar. Dagegen könnte ich spezielle Spielweisen von @Landes nicht ohne ausführliche Analyse und Übung nachahmen. Bewußtes Tun setzt aber entsprechendes Gefühl voraus, welches beim Nachahmen erst durch Analyse und Übung entsteht.
Ich denke das ist auch das Ziel - zumindest nährere ich mich jedem neuen Stil so. Ich probiere einfach so lange herum, bis es mir gefällt oder ausreichend erscheint. :D:D:D Sonst wird man ja nie fertig... Allerdings muss es sich natürlich anfühlen und ich hoffe dass ihr das dann auch so mitnehmen könnt. Besonderen Wert lege ich darauf, dass ihr Euch auch zum Beispiel selbstständig eigene Stile erschließen könnt. Denn die balgtechnischen Grundlagen sind relativ überschaubar, sie müssen nur immer etwas anders übertragen werden.

Vor Jahren habe ich mal über zwei Latin Patterns geschwafelt.

 
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Super, das wird bestimmt ein wunderbarer Workshop. Wenn ich mal ein bisschen sicherer bin auf dem Instrument, will ich da auch mal daran teilnehmen!!!
Viel Vergnügen Euch!!!
 
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Die Oberkrainer-Begleitung "hättättä hättättä" kommt vom Diskant, nicht vom Balg. Soweit ich weiß.
wenn man sich nicht den Wolf hacken will kann man da sehr viel mit dem Balg machen. Im Zusammenspiel mit anderen muss die OK Begleitung nicht unbedingt so gehackt sein, wichtig ist auch die Stimmlage der Begleitakkorde. Probieren wir dann mal aus, wohl auch schon auf der Ritterburg im Mai.
 
Habt ihr auch schon gemerkt? Wir sind auf der Startseite gelandet! :-D
 
Ja, schon seit ein paar Tagen wird der Workshop beworben und Interessierten ans Herz gelegt, obwohl er quasi seit Monaten ausgebucht ist. Hat sich da niemand mit euch (Dir + Uwe) abgestimmt?
Gut ist jedoch dass gezeigt wird wie aktiv die Akkordeon Fraktion ist .
 

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