Warum nicht Pickups mit mehr als zwei Spulen (Triple Bucker?) ??

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MetallicaRG
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Hallo es giebt ja single coils ( 1 Spuhle ) und hummbucker ( 2 Spuhlen ) . So ein hummbucker sind ja dann eig 2 single coils oder?? Und ein hummbucker klingt ja fetter und geiler wie ein single coil...
Kann mann nicht einfach 3 Spuhlen zu einen Triple Bucker machen??? Das müsste ja noch geiler klingen oder? :D
Oder 4 Spuhlen etc? Hab ned so die technick kentnisse aber mir kam so die idee ;)
 
Eigenschaft
 
Kann man, Versuche gab es schon, war nicht so der Bringer. Und 3 Spulen brummen dann auch wieder :bad:. Also wozu dann 3 Spulen ....?

btw in Rechtschreibung hast auch nicht so die Kenntnisse ......
 
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Grammatik bei Yoda gelernt ihr habt! :):):)
 
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:D BTT: Die Fender Modern Player Marauder hat einen Triple Bucker:

 
Klar wenja Fehla als der TE :juhuu:
 
Die Marauder war gar nicht mal so eine schlechte Gitarre. Ich hatte mal eine in der Hand und fand sie verdammt cool. Irgendwann gab es die mal für relativ wenig Geld zu kaufen und ich ärgere mich immer noch, daß ich die damals nicht gekauft habe. Interessant fand ich aber, daß der Triple-Bucker jetzt nicht wie ein super mega-fetter Humbucker klang, sondern eher wieder etwas heller wurde. Hatte was.
 
Gab ja auch mehrere Versuche, Quadrails zu etablieren (zu letzt von billigen Kramers vor ca. 10 Jahren).
Kommt immer drauf an, wo man hin will...
 
Google mal nach Hamer Phantom oder Prototype... da wurde das probiert; hat sich aber nicht durchgesetzt. Das Problem ist IMO das der Triplebucker zu breit wird und dadurch immer mehr wie die Zwischenpositionen klingen.
Die Idee "viel hilft viel" ist bei Gitarren auch selten zielführend.
Statt mehr Spulen zunehmen, sind die Gitarren und Pickup Bauer schnell auf die Idee gekommen einfach mehr Draht/Windungen um die PUs zu wickeln. Das erhöhte auch den Output, klang aber auch verwaschen. Die konsequente Entwicklung war da der Übergang zu aktiven PUs, die viel Output und Klarheit verbinden können. Every Bodys Darlings sind die aber auch nicht...
 
Wow danke für den inputt :D
Wusste gar ned das es so was schon giebt...
Schade ich dachte schon ich werd reich mit der idee!! Spass :D

War ja wohl eh ned so der Bringer ;)
Ihr wißt echt alles :D
 
Wow danke für den inputt :D
Wusste gar ned das es so was schon giebt...
Schade ich dachte schon ich werd reich mit der idee!! Spass :D

War ja wohl eh ned so der Bringer ;)
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Du kannst ja immer noch Lektor werden, wenn es mit der technischen Innovation nicht so klappt.
Auf diesem Gebiet scheinst du genau so viel Talent zu haben.
 
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Du kannst ja immer noch Lektor werden

Off Topic 2.0: Und Du kannst weiter versuchen, alle Legastheniker zu verschrecken. Soll der, der nicht korrekt schreiben kann, möglichst keine Chance auf Information bekommen? Und wenn, dann nur mit Häme...
Dein Beitrag ist OT und bringt keinem etwas. Hast denn wenigsten Du dich beim schreiben ein wenig elitär gefühlt.
 
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Off Topic 2.0: Und Du kannst weiter versuchen, alle Legastheniker zu verschrecken. Soll der, der nicht korrekt schreiben kann, möglichst keine Chance auf Information bekommen? Und wenn, dann nur mit Häme...
Dein Beitrag ist OT und bringt keinem etwas. Hast denn wenigsten Du dich beim schreiben ein wenig elitär gefühlt.

Zwietracht in diesem Thema es gibt.
 
Der EMG 81TW in meiner PRS SE hat sogar 3 Spulen soweit ich weiß, wobei nicht alle gleichzeitig in Betrieb sind. Im Humbucker-Modus sind 2 in Betrieb und im Singlecoil-Modus wird dann nur der dritte benutzt. Soll angeblich eher wie ein echter Singlecoil klinken im Vergleich mit einem gesplitteten Humbucker... Naja, ich hör da nicht so den Unterschied.
 
Hm... Also ... die Breite des Pickups ist ein Faktor in einer der beiden Anordnungen, die einen Kammfilter aus dem Ding machen. Neben der relativen Position in Bezug auf die Saite.

Je breiter, umso mehr Frequenzen kann er nicht abnehmen. Das ist meistens ziemlich weit weg von Relevanz, aber man kann es ziemlich nah dranbringen, wenn man unbedingt möchte.

Was mir ... als halbwegs sinnvoll erschiene, wäre eine schräge Hauptspule, die oben und unten je von einer Halbspule ergänzt wird, beide RWRP (also reverse wound und reverse polarity - die falschrumme Windung sorgt dafür, daß die Brummeinstreeung andersherum ist, die falschrumme Polarität sorgt dafür, daß das Signal im Verhältnis zu Polarität - wie auch immer man das definiert - andersherum ist, Minus mal Minus ist Plus - also wird es addiert), und so ausgelegt, daß sie je exakt die Hälfte an Brumm empfangen wie die Hauptspule. Damit ließe sich durch die Position der Nebenspulen der Abgriffsort bei den hohen Saiten anders legen als bei den Tiefen.

Aber nun kommt mein gehasster Kumpel. Sein Name ist aber, aber das sagt auch schon alles über aber aus: Er äußert immer Einwände, die Sinn machen. Son Schloch!, das mag man da denken, trotzdem machen, und dann ist es fürn Hintern, daher ist er doch sowas wie auf unserer Seite.

Ein schräger Humbucker kann das auch. Dafür braucht er keine drei Spulen, 2 tun es vollkommen. die dritte Spule wäre für die Saiten, die nicht von ihr abgenommen werden, erstmal nur ein Widerstand. Dann käme noch alles Mögliche: wie verschaltet man das? Nebenspulen parallel und in Reihe zur Hauptspule? Oder umgekehrt? Alle parallel? Alle in Reihe? Was wirkt wie?

Bevor man sich das alles durchdenkt ... und denkt ... und denkt ... ist man mit demselben Hirnschmalz schon drauf gekommen, daß alles an Einspulern und Zweispulern, was der Markt so hergibt, so ungefähr alles Sinnvolle, das mit diesem Konzept drin ist, abdeckt, und es ggf andere exotische Bauweisen oder Merkmale gibt als die bloße Anzahl der Spulen. Die können ja flach liegen, oder schräg aufnander zu, selbiges die Magnete, man könnte eine Spule als eine 8 wickeln und andersrumme Magnete da reinmachen (gibt es meines Wissens nicht - läßt sich doof maschinell wickeln, Aufwand, Kosten, ...). Aber grundsätzlich bin ich so Sonderwegen nicht abgeneigt, da kann man schonmal mit spielen ... Eine etwas abweichende Verspulung wäre z.B. die Ausführung mit 6 Einzelspulen. Gibt es auf jeden Fall irgendwie, aber ich weiß gerade nicht, ob es das mal in einer nennenswerten Serie gab, oder ob es gut geworden ist (hier hatte das irgendwer vor, schau mal in den Thread "Pickups selbst wickeln ist kein Hexenwerk" oder so ähnlich - da sind einige putzige Ideen drin, und Einige, wo man denkt ... ja, das hat was, das ist interessant!), und die wiederum ließe sich auf 3 und 3 in einer Art Humbuker-Anordnung (wieder RWRP, hier also + - + und - + - ) verdoppeln. Oder 6+6.

Man kann es auch rechnen wie damals bei DKW. 3=6.

Ne, Spaß beiseite - so richtig viel ist an der Stelle einfach nicht zu gewinnen. Die etablierten Anordnungen haben sich ja nicht etabliert, weil irgendwer das einfach so beschlossen hat, sondern weil sie ein gutes Verhältnis aus Aufwand (Material, Arbeitszeit, Ausfallquote, ...) und Ergebnis liefern, gut parametrisierbar sind und weil sie offenbar einfach gut klingen.

Daß Humbucker generell besser klingen als Singlecoils muß ich hier aber mal zum Gerücht erklären, auch wenn ich aktuell garkeinen reinrassigen SC im Einsatz habe - das ist mehr oder weniger eine Frage des Geschmacks und des Einsatzzwecks. Besser oder schlechter gibt es da so wenig wie bei z.B. der Farbe oder der Tuner-Anordnung auf der Kopfplatte.

Wenn dir Spaß am Experimentieren ist, kannste mit ner handvoll Potis, Kondensatoren, Widerständen und Schaltern schon ne Menge lustige Sachen tun, z.B. an der Tone-Filterschaltung herumvariieren, einen Low-Cut nachrüsten, an dem herumvariieren, das Ganze PU-selektiv oder schaltbar gestalten ... und das kostet nicht so wirklich viel, weil das alles billige Teile sind, wenn man nicht erwartet, daß sie 100 Jahre halten und sich kein Voodoozeugs andrehen läßt (ein Kondensator muß nur polungsneutral sein, sonst ist dem seine Bauweise schnurz; einzig seine Kapazität ist relevant).

Die Schaltung innerhalb des Zweispulers gibt auch Einiges her: normal ist das fast immer Reihe (mir fielen nur Bass-Pickups ein, wo ich weiß, sie sind ab Werk parallel), aber man kann das auch parallel schalten, oder man kann eine Spule überbrücken, dann ist nur die übere Spule an ... und das kann man mit einer Brummfilterung versehen, so daß man dem Klang eines echten Singlecoils erstens näher kommt, zweitens das Brummen nicht reingewürgt bekommt als Preis dafür. Parallel-HB klingen jedenfalls schon anders als Reihen-HB und sind weiterhin brummfrei. Schaltungen, bei denen man ein Pickup einem anderen zumischt ... Bypass-Schaltungen, die alles umgehen und nur ein Pickup (oder das Gewälte, wenns nur Master-Potis gibt ... geht das sonst auch...? Hab gerade nichts zum Malen, hab nur gedacht, und da gehts definitiv...) an die Buchse schließen, an allen Potis vorbei.

Anyway, da geht ne Menge an coolen Sachen, lange bevor man Pickups wickeln oder teures Zeug kaufen muß. So eine Art P-Bass-Pickup, aber beide gleichherum, und ein gegenläufiger SC ... das könnte man probieren als sinnvollen Dreispuler oben genannter Sorte ... aber ... es gehen soviele andere Sachen ... und Experimente machen ja auch mal Spaß ... da kann man sich wirklich mit Überzeugung und Erkenntnisgeilheit reinknien, und ehe man sich versieht, stehts einem bis zum Hals ... also im Guten ... geht das überhaupt?

Egal, naja, was so alles geht ... Fragen dazu sind hier auch gut aufgehoben. Gibsn paar, wo was wissen.
 
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Ich hab mir vor ca, 20 Jahren mal einen gebaut mit 6 Einzelspulen, ich weiß aber nicht mehr wie ich sie verdrahtet habe, kann auch nicht
nachschauen da ich es mit Kunstharz vergossen habe. Hört sich aber ganz normal an.
 
Allerdings muss da (historisch korrekt) GIBSON drauf stehen !

Ähm
Fender_Marauder.JPG
Fender_Marauder_prototype.png


https://en.wikipedia.org/wiki/Fender_Marauder schrieb:
One of the rarest instruments ever made by Fender was called the Marauder. The Marauder was intended to join the product line shortly before Leo Fender sold the company to CBS, but it never went into production.[1] After introducing the Jazzmaster in 1959 and the Jaguar in 1962, between 1965 and 1966, Fender prototyped the Marauder. There were two "versions" made: Type I, with pickups hidden underneath the pickguard and which are shown in the 1962 catalog, and Type II, with the pickups mounted in a more conventional fashion on the pickguard and never appeared in any catalog.
...
The original Fender Marauder prototype is a pre-CBS guitar with an "L" serial number plate suggesting it was built in mid to late 1964, and was personally owned and played by Quilla Freeman until the mid-1970s when it went through a couple of brokers' hands and into the permanent collection of a well-known musician, where it remains to this day. (May, 17th, 2012)

https://en.wikipedia.org/wiki/Gibson_Marauder" schrieb:
The Gibson Marauder was an electric guitar model produced by Gibson. Around 7,111 were made between 1975 and 1979, and a prototype in 1974. Most common was the natural satin finish on 4,758 of the Marauders. 1,368 were finished in the colour wine-red, 460 were finished in Ebony, and 240 in tobacco sunburst. 202 Marauders without specified finish were mentioned in Gibson's shipping lists, and 83 Marauder Customs were made only in the tobacco sunburst finish.[1] A handful more were built until 1982.[2] Designed to compete with guitars made by Fender, it had limited success and was discontinued.

Wer hat nun wo gewildert?
 
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man lernt nie aus... :rolleyes:

(wobei die Gibson ja tatsächlich zu kaufen war...)

Danke für die Info :great:

RJJC
 
...Marauder hin, Gibson her-es wär ein netter Zug hier im Forum wenn man sich hier mal verkneifen könnte Menschen ihre Schreibfehler so um die Ohren zu hauen. Ist doch echt für`n Arsch, oder wollt ihr so zur Rettung des "christlichen Abendlandes" aufrufen...?
 

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