ian o field
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Moin Gemeinde,
ich habe nach Rücksprache mit dem Händler meines Vertrauens die Möglichkeit, mein Allen & Heath QU-16 aufgrund der weiter verbreiteten Probleme bzgl. des USB-Streamings (Noise/Digital Distortions) in Zahlung zu geben und gegen einen entsprechenden Differenz-Ausgleich eine Alternative anzuschaffen. Mein hauptsächliches Anwendungsgebiet ist das Recording sowie Mixing in unseren Proben, gelegentlich auch mal Live-Mixing.
Bei dem QU-16 hatte ich die besagten Störgeräusche sowohl unter Windows und Linux. Ich hatte sogar aufgrund der Kompatibilität weitestgehend davon abgesehen, mein Linux-System zu nutzen und habe extra einen Windows-Rechner bereitgestellt, mit dem ich die Geschicht angegangen bin, leider ohne Erfolg. Da mein gesamter Workflow und das entsprechende Umfeld sowohl beruflich als auch privat inzwischen voll und ganz auf Linux basiert, möchte ich dieses natürlich gerne auch in der Musik nutzen. Dazu nehme ich Ardour und Reaper, welches seit der Version v5.93 auch unter Linux verfügbar ist.
Nun schlug mir der Händler ein PreSonus StudioLive Series III 16 vor. Ich jedoch hatte aufgrund der guten Berichte über die Behringer X32 -/ Midas M32R - Reihen und auch der Distribution der X/M-Edit Software seitens des Herstellers sowie der großen und aktiven Community bzgl. Software (z.B. X32Reaper) eben eher das Midas M32R im Sinn. Über PreSonus und Linux-Unterstützung finde ich leider nur sehr wenige und wenn, eher ältere Beiträge. Demnach habe ich auch hier bedenken bzgl. der Kompatibilität und muss unter Umständen dann doch wieder bei Windows bleiben. Die Recording-Software wäre dennoch identisch (Reaper/Ardour).
Meine Grundtendenz liegt eindeutig auf Seiten des Midas M32R. Ich hatte schon mit den X18/XR18 Geräten von Behringer zu tun und hatte diese an den Rechner angeschlossen. Diese funktionierten direkt und ohne Komplikationen mit brauchbarer Latenz und ohne Mucken. Da die gesamte Behringer X-Reihe sowie die Midas M-Reihe ja doch stark artverwandt sind und die Software der X-Reihen meines Wissens nach sowieso von Midas stammt, liegt die Vermutung nahe, dass die Kompatibilität auch in dem M32R gegeben ist.
Meine Frage an euch ist, habe ich hier irgendetwas übersehen oder aber einen falschen Denkansatz? Habt ihr Erfahrungen mit diesen Pulten und/oder sogar in Verbindung mit Recording, eventuell auch in Verbindung mit Linux?
Wenn ihr weitere Anregungen oder Ideen und Meinungen hierzu habt, freue ich mich auch hier über weiteres Feedback!
---
EDIT: Was ich inzwischen auch öfter gelesen habe (mit unter hier im Forum) ist, dass die PreSonus-Pulte noch recht jung und demnach noch am "Anfang" ihrer Entwicklung sind (44.1 kHz und MCU/HUI folgen noch....). Die M32-Reihe gibt es ja schon ein paar Jahre und die ist soweit ausgereift und in Ihrer Entwicklung weitestgehend abgeschlossen. Nach meinen Erfahrungen mit A & H möchte ich eigentlich kein "open-beta"-Gefühl mehr bei einem Produkt haben müssen, sondern möchte eine voll funktionsfähige, die Spezifikation erfüllende Lösung haben. Ist soetwas bei dem PreSonus noch möglich? Da gab es ja auch schon mal USB-Probleme mit abbrüchen und Freezes.
---
P.S.: Ja, ich möcht eher einen Mixer mit Hardware-Fadern und Controls. Die reinen Rack-Mixer-Geschichten mag ich nur bedingt. Ich sehe Tablets eher als Unterstützung im Betrieb um z.B. schnelle Änderungen zu machen, während man sich durch den Raum bewegt. Wenn man jedoch im FOH am Mixer steht, möchte ich dann doch lieber Fader, Knobs und Potis zwischen/unter den Fingern haben.
Viele Grüße,
Ian
ich habe nach Rücksprache mit dem Händler meines Vertrauens die Möglichkeit, mein Allen & Heath QU-16 aufgrund der weiter verbreiteten Probleme bzgl. des USB-Streamings (Noise/Digital Distortions) in Zahlung zu geben und gegen einen entsprechenden Differenz-Ausgleich eine Alternative anzuschaffen. Mein hauptsächliches Anwendungsgebiet ist das Recording sowie Mixing in unseren Proben, gelegentlich auch mal Live-Mixing.
Bei dem QU-16 hatte ich die besagten Störgeräusche sowohl unter Windows und Linux. Ich hatte sogar aufgrund der Kompatibilität weitestgehend davon abgesehen, mein Linux-System zu nutzen und habe extra einen Windows-Rechner bereitgestellt, mit dem ich die Geschicht angegangen bin, leider ohne Erfolg. Da mein gesamter Workflow und das entsprechende Umfeld sowohl beruflich als auch privat inzwischen voll und ganz auf Linux basiert, möchte ich dieses natürlich gerne auch in der Musik nutzen. Dazu nehme ich Ardour und Reaper, welches seit der Version v5.93 auch unter Linux verfügbar ist.
Nun schlug mir der Händler ein PreSonus StudioLive Series III 16 vor. Ich jedoch hatte aufgrund der guten Berichte über die Behringer X32 -/ Midas M32R - Reihen und auch der Distribution der X/M-Edit Software seitens des Herstellers sowie der großen und aktiven Community bzgl. Software (z.B. X32Reaper) eben eher das Midas M32R im Sinn. Über PreSonus und Linux-Unterstützung finde ich leider nur sehr wenige und wenn, eher ältere Beiträge. Demnach habe ich auch hier bedenken bzgl. der Kompatibilität und muss unter Umständen dann doch wieder bei Windows bleiben. Die Recording-Software wäre dennoch identisch (Reaper/Ardour).
Meine Grundtendenz liegt eindeutig auf Seiten des Midas M32R. Ich hatte schon mit den X18/XR18 Geräten von Behringer zu tun und hatte diese an den Rechner angeschlossen. Diese funktionierten direkt und ohne Komplikationen mit brauchbarer Latenz und ohne Mucken. Da die gesamte Behringer X-Reihe sowie die Midas M-Reihe ja doch stark artverwandt sind und die Software der X-Reihen meines Wissens nach sowieso von Midas stammt, liegt die Vermutung nahe, dass die Kompatibilität auch in dem M32R gegeben ist.
Meine Frage an euch ist, habe ich hier irgendetwas übersehen oder aber einen falschen Denkansatz? Habt ihr Erfahrungen mit diesen Pulten und/oder sogar in Verbindung mit Recording, eventuell auch in Verbindung mit Linux?
Wenn ihr weitere Anregungen oder Ideen und Meinungen hierzu habt, freue ich mich auch hier über weiteres Feedback!
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EDIT: Was ich inzwischen auch öfter gelesen habe (mit unter hier im Forum) ist, dass die PreSonus-Pulte noch recht jung und demnach noch am "Anfang" ihrer Entwicklung sind (44.1 kHz und MCU/HUI folgen noch....). Die M32-Reihe gibt es ja schon ein paar Jahre und die ist soweit ausgereift und in Ihrer Entwicklung weitestgehend abgeschlossen. Nach meinen Erfahrungen mit A & H möchte ich eigentlich kein "open-beta"-Gefühl mehr bei einem Produkt haben müssen, sondern möchte eine voll funktionsfähige, die Spezifikation erfüllende Lösung haben. Ist soetwas bei dem PreSonus noch möglich? Da gab es ja auch schon mal USB-Probleme mit abbrüchen und Freezes.
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P.S.: Ja, ich möcht eher einen Mixer mit Hardware-Fadern und Controls. Die reinen Rack-Mixer-Geschichten mag ich nur bedingt. Ich sehe Tablets eher als Unterstützung im Betrieb um z.B. schnelle Änderungen zu machen, während man sich durch den Raum bewegt. Wenn man jedoch im FOH am Mixer steht, möchte ich dann doch lieber Fader, Knobs und Potis zwischen/unter den Fingern haben.
Viele Grüße,
Ian
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