glombi
Registrierter Benutzer
Verdamp lang her
...ist ein Perle!
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Verdamp lang her
Mag sein, aber sowas darf man doch nicht covern. Alleine schon wegen dem Dialekt, und weil es trotzdem 10342-fach gecovert wurde...ist ein Perle!
Klar darf man, wenn man den Dialekt spricht. Sonst wird es schnell "komisch", finde ich. Ich finde auch BAP/Niedecken super, auch das Lied ist ja zu Recht ein Evergreen. Ich möchte es aber nicht mehr unbedingt von ner xy Coverband hören, habe ich leider schon oft genug und schlecht gehört. Wenn das ne reine Kölsch-Band ist, von mir aus gerne. Aber BAP hat ja bestimmt auch noch andere tolle Nummern.Warum sollte man Lieder im Dialekt nicht covern dürfen?
Cool, musste ich direkt mal lesen. Sind auch echt ein paar Tolle Dinger dabei, kann man ruhig mal covern. Teilweise zumindest. Chasney Hawks hab ich tatsächlich für nen 40sten mit Kumpel und seiner Frau gemacht, war lustig.Übrig. hab ich grade gesehem, dass ein Parallelthread über One-Hit-Wonders läuft. Da ließe sich vll. auch noch Inspiration finden!?
Wär' ich mit dabei ... bin allerdings auch kein guter Sänger , aber immehin Exil-Kölner ...längst eine Kölsch-Cover-Band
Richtig. Es gibt so einiges an Material zwischen den immer gleichen Mitgröl-Nummern und Songs, die nie als Single erschienen sind, aus Alben, die allerhöchstens die Hardcore-Fans kennen. Mit letzteren landet man dann auch nur bei Hardcore-Fans, und die werden wahrscheinlich glauben, daß man die nur spielt, um mit den eigenen Kenntnissen von obskuren Songs anzugeben.
Guck dir 20 Coverbands an. Wenn 15–18 davon oder gar alle 20 einen bestimmten Song spielen (z. B. Bryan Adams – "Summer Of 69", Melissa Etheridge – "Like The Way I Do"), dann ist er ausgelutscht.
Wenn schon Bryan Adams, warum nicht mal "Run To You"? Weil's nicht mit 'ner Bratgitarre anfängt?
Auch hier wieder richtig.
Häufig hat man das typische Coverband-Besteck: Solange die Band sich nicht spezialisiert hat auf ein Nicht-Rock-nicht-Metal-Genre, hast du immer zwei Gitarristen, aber praktisch nie mehr als einen Keyboarder. Und mit der Besetzung wird auch schon mal querbeet gecovert. Irgendeiner – und das ist in den seltensten Fällen der Keyboarder – hat dann mal im Radio mal wieder so'ne alte Synthpop-Nummer gehört, und die war ja mal voll geil damals, und die könnte man ja mal spielen.
Dann obliegt es dem einen Tastendödel hinter der einen Mittelklasse-Workstation, das so geil klingen zu lassen wie damals, ob er das will bzw. überhaupt kann oder nicht. Ach ja, und Klick will die Band auch nicht. Und der Drummer, der Basser und die beiden Gitarristen wollen auch was zu tun haben (obwohl sie bei beiden Nummern in der Nase bohren könnten, weil die im Original bis auf den Gesang 100% vollelektronisch sind). Aber es muß so geil klingen wie damals.
Vermutlich deshalb, weil die Amis das als den schlechtesten Rocksong überhaupt ansehen. Grund: Starship sind für sie immer noch dieselben Jefferson Airplane, die damals "Somebody To Love", "White Rabbit", "Volunteers" usw. gemacht haben, und sie können nicht verkraften, daß die Band 1984 nicht mehr klang wie 1967.
Wie dem auch sei: Wir haben die in Frage kommenden typischen "allseits bekannten Partykracher" unseres Genrebereichs schon vor Jahren erschlagen. Die kommen beim Publikum gut an – zu gut, sonst hätten wir die eine oder andere Nummer schon wieder gestrichen.
Das heißt aber auch, daß wir unser Repertoire nicht mehr mit solchen Superhits erweitern können, wenn wir uns genremäßig nicht weiter ausbreiten in Richtungen, wo wir nicht hinwollen. Statt dessen geht unser Ausbau teilweise in "zweiter Reihe" vonstatten; um so häufiger nehmen wir aber Nummern mit rein, die vielleicht mal Hits waren, als sie neu waren, aber seit Jahrzehnten nicht mehr im Radio liefen und teilweise sogar von Interpreten sind, die schon lange überhaupt nicht mehr im Radio laufen. Das sind aber trotzdem keine verfrickelten Albumtracks, mit denen nur Eingefleischte was anfangen können, sondern ich glaube, wenn man die Nummern erstmal auf ein Publikum losläßt, dann gehen die Leute ab wie Rizinus, wenig bekannt oder nicht.
Gut, bei uns sollen die Leute auch nicht mitgrölen, sondern tanzen. Aber das ist noch die geringste Hürde, bei uns haben schon Leute auf'm Soundcheck getanzt.
Martman
Also wir machen erst einmal Vorschläge und suchen passende Songs aus. Manchmal machen wir ein lied neu alle zusammen auf der Probe. Aktuell fällt die Probe hier und da mal aus, dann schaue ich mir die Sachen zu hause an. Die anderen meistens auch. Komm grad auch vom Speicher vom üben. Effiziente probe ...mmh...spass haben und mit Einem grinsen heim gehn. Das ist wichtig. Manchmal üben wir ein neues Lied eine ganze probe lang, es muss grooven und knallen. manche gehen auch schneller. Wir proben einfach, spielen unsere setlist und fertig.Und dann noch mal die Frage an Alle: Wie probt ihr? Nehmt ihr Euch neue Stücke vor und arbeitet sie in der Probe durch bis jeder weiss wo er zu Hause weitermachen sollte oder übt ihr immer alle bzw. einen grossen Teil der Probe Eure Songs durch.
Anders gefragt, wie stellt Ihr Euch eine effiziente Probe vor?
Effizient proben bedeutet jeder erarbeitet seinen Part einies Songs soweit daheim, daß man zumindest einmal durchspielen kann wenn auch noch mit Fehlern.Ich schreibe gerade auf meinem Tablet, darum spare ich mir das gezielte löschen unnötiger Zitatpassagen. Es geht mir um den letzten Absatz
Was mich aber interessiert ist, ob es einen livemitschnitt von Euch gibt....
Und dann noch mal die Frage an Alle: Wie probt ihr? Nehmt ihr Euch neue Stücke vor und arbeitet sie in der Probe durch bis jeder weiss wo er zu Hause weitermachen sollte oder übt ihr immer alle bzw. einen grossen Teil der Probe Eure Songs durch.
Anders gefragt, wie stellt Ihr Euch eine effiziente Probe vor?
Ja, je nach Song ist das auf jeden Fall wichtig. Zur Zeit machen wir wieder ein paar "Neue", z.b. Alive, wo ich den Lead-Part spielen soll Da muss ich natürlich des öfteren zu Hause ran. Die erste Probe damit steht noch aus, ich hab also noch Zeit. Vorteil: Ich übe allgemein mehr und arbeite gegen mein Solo-Defizit.Aus meiner Erfahrung ist das unumgänglich
Genau so sieht es aus. Wer meint, Helene muß, dann soll er das machen. Wenn alle hinter der Band und den Songs stehen, alles gut. Und ob Songs für die Band "machbar" sind: Das einzuschätzen (und ggf wegzulassen) erwarte ich von jeder Band, die auf eine Bühne geht.Pauschal kann man solche Aussagen nicht treffen, sondern es kommt absolut auf die Band an
Nö. Wir haben nur das Glück, das wir Musik machen, die zum einen sehr tanzbar ist, für die es zum anderen aber kaum dedizierte Coverbands gibt. Siehe auch weiter unten.Deine Band scheint ihr ja der Holy Shit of Coverbands zu sein
Ich bin für mehr "Whole Lotta Rosie". Ist meines Wissens zum Beispiel in den Niederlanden populärer als "Highway To Hell".Das ist so ein typisches Lied für mich, was man ja machen "Muss". Ich shee das anders. Geht gar nicht "nur mal grade so". Ausserdem wenn man ACDC Machen möchte, dann gibts ja auch einige andere Songs.
Klassiker. Bandchef (Sänger, Gitarrist, hat von Keyboards null Ahnung) will unbedingt "Rosanna" spielen. Keyboarder kotzt ab. Rest der Band kriegt nicht mal den mehrstimmigen Gesang zusammen, auch weil nur einer singt.War bestimmt auch noch Toto auf der Setlist, Muss ja auch, wenn ein Keyboarder dabei ist
Nicht wirklich.Was mich aber interessiert ist, ob es einen livemitschnitt von Euch gibt....
Proben, bei denen nur ein einziges Stück geprobt wird, gibt's nicht. Wär auch ineffizient, wenn man jede Woche nur einmal zweieinhalb Stunden probt.Und dann noch mal die Frage an Alle: Wie probt ihr? Nehmt ihr Euch neue Stücke vor und arbeitet sie in der Probe durch bis jeder weiss wo er zu Hause weitermachen sollte oder übt ihr immer alle bzw. einen grossen Teil der Probe Eure Songs durch.
Anders gefragt, wie stellt Ihr Euch eine effiziente Probe vor?
roben, bei denen nur ein einziges Stück geprobt wird, gibt's nicht. Wär auch ineffizient, wenn man jede Woche nur einmal zweieinhalb Stunden probt.
Vor akut anstehenden Gigs versuchen wir nach Möglichkeit, die Setlist durchzuspielen. Wenn die länger ist, werden Stücke auch mal spontan um eine Strophe oder ein paar Wiederholungen gekürzt, um mehr Stücke in der Zeit zu schaffen.
+1Viel wichtiger, als die richtigen Songs zu spielen, ist die Songs richtig zu spielen!