DIY Röhren Reverb - ein Baubericht

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Hatfield Clan
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*Edit: Siehe zu Thema und Startpost die Beiträge #42 / #44 / #48*

Hallo zusammen.

Ich starte hier aus aktuellem Anlass einen Fret zum Thema Eigenbau und Umbauten. Ansprechen will ich hier auch mal die "Cracks" und DIY Leute sich mit Tip´s und Tricks einzubringen. Also rege Beteiligung erwünscht. Damit es für eventuelle Mitleser nicht allzu schwierig wird werfen wir mal am Anfang nicht gleich mit Insider und Profi Kenntnissen um uns. Trotzdem bitte beachten für den unbedarften Leser. "High Voltage". Also darüber werden wir auch noch sprechen. Wie und warum sich Elkos ( Energiespeicher. Sagt schon alles ) später erst entladen und noch volle Spannung anliegen haben. Dazu gehen wir aber später ein. Und vor allem wie man die ganze Geschichte absegnet bzw. absegnen kann ohne das die Bude in Flammen aufgeht. Ohne das euch dabei der Bastelspaß verloren geht. Immer nur das was ihr selbst auch leisten könnt. Der Fachmann soll immer drüber sehen. Einfach mal rein schauen. Ich fange recht einfach an. Ja Leute man kann es nicht unterdrücken. Auch wenn es manchmal etwas mehr kostet. Wir vertrauen ja auch dem "kleinen" Mädchen in China die sonst diese Arbeit für uns erledigt. Also DIY. Dem Spaß wegen. Ich beginne mit einem Reverb Bausatz von Tube Town. Dieser beinhaltet gleich zwei verschiedene Platinen. Den "normalen" und ein Upgrade. Da schauen wir mal genauer hin was das sein soll.

Leider, Leider ist es in der Deutschen Forumslandschaft oft so, das derartige Threads vorzeitig abgebrochen werden. Warum auch immer. Geldmangel ? Selbstüberschätzung ? Das machen wir hier nicht. Selbstverständlich bin ich kein Elektro Ingenieur. Auch kein "Selbstmörder". Aber ich kann Schaltpläne lesen und umsetzen. Bei den entsprechenden Fallstricken werden sich bestimmt noch die richtigen Leute hier zu Wort melden und ihr Veto bzw. einen Vorschlag liefern. Bin ich mir sicher. Eine schöne Arbeit für den anstehenden Winter. Ich arbeite mit Bausätzen beider bekannten Lieferanten. Also Tube Town und den TA-Doctor. Natürlich halte ich auch Rücksprache über die entsprechenden Teile und Möglichkeiten dort und lasse mir von den Profis einiges erklären. Beide Lieferanten haben einige sehr nette Geschichten im Portfolio um sich die Winterzeit angenehm zu gestalten. Also soviel mal zum Intro. Schaltungen, Wicklungen von Spulendraht bei Gitarren incl. Schaltern machen wir auch noch. Für einen How To reicht mir die Zeit nicht ganz. Aber den Neueinsteigern möchte ich trotzdem zum Anfang auch zeigen wie Lötdraht aufgebaut ist und welche Komponenten in Frage kommen und welche nicht. Platinen löten ist nichts für jemanden der das Thema nicht wirklich verinnerlicht hat. Man kann es aber erlernen. Also ich versuche es mal von meiner Seite aus. Wie fängt man an. Falsch. Nicht mit der Bestellung. Was will ich bauen ? Welche Teile brauche ich ? Und vor allem wie sieht das Layout der Schaltung auf dem Plan überhaupt aus. Kann ich löten. Richtig löten ? Saubere Arbeit ist extrem wichtig. Hab ich alles zu Hause. was brauche ich überhaupt dazu. Welchen Kolben, welche Wattzahl, welches Lot. Alles solche blödsinnigen Fragen. Könnt ihr natürlich. Denkt ihr aber nur. Selbst mit Erfahrung unterläuft einem ab und zu mal ein Fehler. Nein es ist oft nicht die legendäre kalte Lötstelle. Ist es die masse die im Wendel zu lang gelegt wurde ? Wisst ihr was ich will ? Ja die Fehlersuche nach dem durchmessen gehört ja auch noch dazu. Tube Town oder MAD oder TAD heissen die. Nicht Play Mobil oder lego. Auch wenn das manche meinen nach dem durchlesen der einzelnen Bausätze. Das wäre auf der Uni in Elektrotechnik immer noch in der höheren Stufe angesiedelt. Frage : Wer hat schon mal Blinkerkabel verlegt und ein Relais mit oder ohne Verzögerung gesetzt, ganz zu schweigen von einer Blinkerabschaltung bei Geradeausfahrt ab 15 Km/h. Ihr wisst Bescheid. Was wollen die, was habe ich zu bauen, wie muss das aussehen und vor allem läuft das auch. Also dann stelle ich mal heute oder Morgen Bilder rein von dem was ich mir beim ersten Reverb so vorstelle und was so alles bestellt und geliefert wurde. "Fette Geschichten" kommen auch noch. Aber später.

Gruß
Hatfield
 
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Kannst du bitte den Startpost editieren? Die Formatierung ist extrem schwer zu lesen.
 
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Hallo Captain,

hole ich noch nach.
 
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So nun etwas zum ersten Projekt.
Ich habe ja im Eingang schon geschrieben "aus aktuellem Anlass". Ich brauche einen Reverb. Und zwar einen Röhren Reverb. Der ist nach den ganzen Digi Tretern natürlich nicht mehr um die Ecke zu bekommen. Also was tun. Da geht der Weg schnell zu einem Bausatz. Damit lässt sich einiges einfangen. Genügend Spielraum ist auch vorhanden. Gewählt habe ich als erstes den kit-treverb

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Zum Grundbausatz ist noch einiges dazu zu ordern. Was fehlt kann man sich erlesen, bzw. vor Ort nachfragen. Bauart bedingt der kleinen Größe wegen wird ein Ringkern Trafo verbaut. Dazu später aber mehr. Zuerst werden wir den Bausatz sichten und uns dann um die Saubere Verlötung und das benötigte Werkzeug kümmern. Gutes Werkzeug entscheidet über den Erfolg. Ich weiss nicht, wie weit bei Euch RoHS geht ? Also ich verwende seit Jahren Flussmittelhaltige Radiolote. Ich möchte später keine Korrosion auf der Lötstelle. Die SMT Leute fahren Bleifrei. Dazu später auch mehr. Max 25 Watt Lötkolben ausser geregelter Lötstation. "Wir wissen nicht was ihr Apotheker empfiehlt. Wir empfehlen ....." Also Ersa oder Weller ist schon mal nicht die schlechteste Marke für solch ein Vorhaben. Bitte nix billiges vom Baumarkt oder Discounter kaufen. Radio und andere Lote zeigen euch auch den Blei und den Zinngehalt an. Das zeige ich auch noch. Ist kein Kunstwerk. Man kann auch entlöten. Mit Litze. Falls man auf der zu engen Platine eine Brücke gebaut hat. Bei diesem Bausatz sichten wir noch die Upgrade Version der Platine. Warum die angeboten wird. Bilder vom ersten sichten und dem Vorsortieren folgen Morgen.
 
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Einen Satz "Texas Specials" in die Strat einzupflanzen und sich hinterher freuen wie ein Schneekönig das die wirklich funktionieren ist ja das eine, aber ganz unverholen zu sagen Okay als nächstes baue ich jetzt einen Amp ist eine ganz andere Hausnummer. Ganz klar lachen die Cracks im Hintergrund. Deswegen schreibe ich es ja. Was ! Soviel Teile für einen kleinen Reverb. Was habe ich am Anfang geschrieben. Wir fangen erst mal klein an. Oder ? Na also. Wo soll ich anfangen mit dem löten ? Nirgends. Erstmal sortieren was angeliefert wurde. Und dann probeweise sich vorstellen wie das alles werden soll. So nun gehe ich erst einmal an die Teile und deren Begutachtung. Stimmt die Qualität. Passen die Sockel. Muss ich etwas ändern. Habe ich das richtige Lötwerkzeug und die richtige Litze. Kann ich mit dem Schaltplan etwas anfangen. Stimmt der überhaupt. Alles so blöde Fragen. Weiß ich. Müssen oder besser sollten je nach Erfahrung abgearbeitet werden. Blind vertrauen setzt auch immer Blindheit voraus. Bei einem Blackface Bausatz kommen die Teile ja gleich Kiloweise aus dem Karton. 15-20 Kilo Kleinkram und Holz ist eine Adresse. Euer Lot nicht mit eingerechnet. Also keine Spielerei.

Here we go. ( Scheisse was tu ich mir da wieder an, und warum )

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Löten ! Großes Thema. Da ich zwar eigentlich eingerichtet bin habe ich mir trotzdem noch zwei 25 Watt Ersa bestellt. Und passendes Radio Lot. Ich messe alle Drähte vor dem Betrieb nochmal durch.
Also Morgen erstmal lästiges Schrauben und Teile sortieren.

Gruß
Hatfield
 

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Ich bin ja Freund von Bastelei, und freue mich über jeden Baubericht, aber ich muss sagen: Ich finde Deinen Schreibstil leider sehr anstrengend. Ich hoffe jetzt geht es zur Sache; Viel Erfolg beim Bau, ich freue mich auf das Ergebnis und den Weg dahin.
 
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...Ich finde Deinen Schreibstil leider sehr anstrengend. Ich hoffe jetzt geht es zur Sache; Viel Erfolg beim Bau, ich freue mich auf das Ergebnis und den Weg dahin.

Japp, das wäre auch meine Bitte: Nicht so "schwülstig", sondern bitte entrümpeln, sachlicher. Sonst lesen "wir Cracks" nämlich erst gar nicht weiter (ok, das wäre egal, aber mehr Nüchternheit hilft einem Beginner mehr).

Danke für's Verständnis und viel Erfolg! :great:
 
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Hallo Leute,

@DerThorsten
@Stratspieler

Wollte es am Anfang nicht gleich zu "trocken" rüber bringen. Ihr habt aber recht. Alles weitere beschränkt sich dann wirklich ganz um die Sache selbst. Mit geordert habe ich ein sogenanntes "Upgrade" was die Platine betrifft. Was es mit dieser Platine auf sich hat werde ich noch genauer zeigen. Jetzt geht es erst einmal um die Vorbereitungen und um das montieren der Teile wie Sockel; Netzstecker etc. die sich in eingebautem Zustand auch löten lassen.

Mein Werkzeug dazu.
Keramik Lötunterlage
Ersa 25 Watt Lötkolben
Beleuchtete Leselupe.
Radiolot
Elektronik Spray

Der Bausatz:
Von Tube Town
TT Bauteilesatz Tube-Reverb plus entsprechendes Zubehör.


Zuerst immer prüfen ob alles dabei ist was der Bausatz beinhaltet. Es kommt oft so das man einen Bausatz über längere Wochenende zusammenbaut. Etwas Erfahrung im Löten ist von Vorteil. Solche Bausätze vermitteln gerne den Eindruck es lässt sich alles ganz leicht machen. Das stimmt leider nicht. Es muß alles passen. Lötgerät, ob Kolben oder Station, Lötdraht und die richtige Umgebung.

So nachher gibt es ein paar Bilder von der Vorbereitung. Dann zeige ich noch den Plan mit der Schaltung zum Tube Reverb. Anschließend geht es an das ein/löten der Bauteile.
 
Hier der Schaltplan dazu. Der Zweite gezeichnete Bauplan folgt noch.
reverb-lay.jpg
 
Erste Probemontage der Hardware und stecken der Elkos. Einige Hardware Teile wie die Klinkenbuchsen werde ich gegen bessere Teile ersetzen.
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--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier mal eine Frage an die DIY AMP Experten.

Thema: Elkos einlöten. Schneidet ihr die Drähte schon vor oder nach dem einlöten ? Ich habe immer schon vorher passend geschnitten. Dann lassen sich aber die Elkos schlechter auf der Platine beiziehen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Muß noch ans setzen der Trafos denken. Da ist noch nichts vorgebohrt.
 
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Normalerweise schneidet man vor dem Löten damit die Lötstellen nicht beschädigt werden.
 
Hi,

DiY- und Bau-Threads sind natürlich immer gern gesehen :).

Dennoch zwei Anmerkungen bzgl. der hier angedachten Thematik:
  • Diese Absicht
    Schaltungen, Wicklungen von Spulendraht bei Gitarren incl. Schaltern machen wir auch noch.
    bitte nicht hier ("Verstärker/Boxen"), sondern ggfs. im entsprechenden Subforum "Pickups/Wiring" realisieren. Den aktuellen Titel "DIY Ecke. Reverb, Amp, Gitarre." werde ich noch gem. Inhalt Startbeitrag/Subforum anpassen.
  • Auch wenn es im Startbeitrag bereits angeklungen ist
    Trotzdem bitte beachten für den unbedarften Leser. "High Voltage". ...
    , bitten wir -insbesondere die nicht fachkundlichen Leser- rein prophylaktisch um Beachtung des folgenden Hinweises:
!Achtung - Bitte unbedingt beachten - Achtung!
Arbeiten an Elektrischen Geräten birgt gewisse Gefahren und Risiken!
Elektrotechnische Laien dürfen keine Reparaturen oder Modifikationen an Geräten ausführen,
die direkt mit dem Stromnetz verbunden werden können.

Bei der Reparatur / Modifikation / Neukonstruktion müssen unbedingt die zugehörigen VDE Richtlinien beachtet werden.
Nach einer Reparatur / Modifikation / Neukonstruktion auf jedenfall vor Inbetriebnahme eine elektrische Prüfung nach VDE 0701 durchführen (lassen).
So, und nun weiter im Text.....ähem.....beim Werken & Basteln :).

LG Lenny (für die Moderation)
 
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@C_Lenny

Besten Dank. ;)

Wichtig !
Deshalb Kursiv geschrieben als Anmerkung.

Lenny hat es unten in seiner Antwort bereits geschrieben. Es geht hier auch später um die Prüfung nach VDE 0701 die nach Ende des Projektes durchgeführt werden muß. DIY ist nicht das Mittel um Geld an der falschen Stelle zu sparen. DIY ist in erster Linie für mich meine Fähigkeiten zu testen und Spaß dabei zu haben. Ich kalkuliere dabei alle Kosten von Anfang an mit ein. Vom richtigen Werkzeug bis zur Abnahme Prüfung. Dazu schreibe ich am Schluß noch etwas, zusammen mit einer Kostenaufstellung. Auch wo ihr die "Kiste" zur Abnahme vorstellen könnt und was es kostet. Selbst dieser kleine Reverb rückt sehr schnell in die Nähe von einem guten gebrauchten Marken Röhrenamp. Also keine kleine Bastelei auf dem Küchentisch.

So das war jetzt "gestelzt" genug geschrieben. :D

Ihr wisst Bescheid.

Hatfield
 
:rofl::rofl::rofl:

der Hinweis auf die VDE Abnahme ist soooo süss !! und einfach nur DEUTSCH ;-)

also ich finde es gut, dass so ein Hinweis existiert und ganz ganz sicher hält sich auch jeder, der hier an Amps rumbastelt..ääähm sorry.. professionell Anpassungen vornimmt..
auch daran und lässt die VDE danach jeweils gewissenhaft überprüfen :D
 
@RockTone

Die VDE-Prüfung findet i.d.R. nach jeder Reparatur bei mir statt und der Kunde bekommt das zugehörige Protokoll ausgehändigt (BTW: Ein entsprechendes Prüfgerät liegt als Neuanschaffung preislich im vierstelligen Bereich. Spaß ist das also keiner mehr. ;)).

@Hatfield Clan

Mit besten Dank; insbesondere auch für die Bilder!

Elkos: Erst durchstecken, dann die Beinchen passend abknipsen. Wie bei den übrigen Bauelementen auch. Feiner Seitenschneider oder ähnliches Werkzeug, damit wie schon geschrieben, die oftmals empfindlichen Leiterbahnen/Lötpunkte nicht kaputt gehen. Manchmal mache ich das selbst bei IC-Fassungen so.
 
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@Stratspieler
ich denke, so machen das sicherlich die wenigsten, wenn überhaupt. Mir ist natürlich bewußt, dass wir im Land wo alles einer Regelung unterworfen ist, das schon wichtig ist.
mir kommen da nur wieder so so sooo viele Kleinanzeigen in Erinnerung, wo phantasievoll gemoddete JCM800 und Co.. feil geboten werden.
Doch nie wird ein Beleg per Protokoll dazu erwähnt. müsste man eigentlich mal nach fragen :)

was kostet so eine VDE Prüfung denn? würde mich mal aus reiner Neugier interessieren

Gruß
OLLI
 
Da ja auch diskutiert werden soll... wenn ich mir den Bauplan so ansehe, dann ist es kein Zauberwerk, die Teile so wie aufgemalt, zusammenzulöten... halt löten nach Zahlen :).
Bei einem Verzerrer mit 9V Betriebspannung ist das auch noch alles "Fun" und in der Tat freut man sich wie Bolle, wenn das Ding am Ende richtig zusammengebaut ist und läuft.
So, jetzt weiß ich sogar noch grundsätzlich, was ein Poti, ein Widerstand, ein Kondensator, ein Transistor und sogar eine Röhre machen bzw. wie sie funktionieren, aber wenn die aber zusammen arbeiten, dann schwindet doch langsam mein Verständnis der Zusammenhänge.
Das ist dann eben für mich die Schwelle, wo ich sage: Da ich nicht wirklich abschätzen kann, was ein Baufehler im Falle einer Röhrenschaltung mit gefährlicher Spannung für Folgen haben wird, lasse ich da lieber die Finger von!
Was ich aber schon schade finde, denn wie gesagt, so super kompliziert ist so eine Schaltung nun wieder auch nicht.

Daher die Frage, wie kann man diese Hürde nehmen und die Risiken einen Fehler zumachen, handhabbar zu machen und so ein Projekt sicher durchführen?
 
Daher die Frage, wie kann man diese Hürde nehmen und die Risiken einen Fehler zumachen, handhabbar zu machen und so ein Projekt sicher durchführen?
Im Endeffekt wahrscheinlich durch Übung an weniger riskanten Bauteilen (Effektpedale) und Erlernen der benötigten Kenntnisse. Im Idealfall natürlich durch eine elektrotechnische Ausbildung.

ich denke, so machen das sicherlich die wenigsten, wenn überhaupt. Mir ist natürlich bewußt, dass wir im Land wo alles einer Regelung unterworfen ist, das schon wichtig ist.
Da wäre wirklich die interessante Frage was das kostet - wird hoffentlich noch beantwortet. Und das ist kein deutsches Phänomen, dass elektrische Geräte überprüft werden müssen. Gewisse Standards/ Zertifizierungen hast du überall.
 
@stoffl.s - ja ich meine.. wenn Finkhäuser und wie sie alle heißen, Reparaturen und Mods anbieten, eigentlich müsste doch jeder damit "werben"
Preise.. inkl. VDE Abnahme oder was auch immer.. Aber das ließt man ja nirgens.
Ich lese das hier zum ersten Mal daher bin ich auch neugierig, was sowas kostet - vielleicht gehts ja im Projektpreis unter, weil es nicht so ins Gewicht fällt
 
Meine Techniker haben das immer gemacht, aber nicht ausgewiesen...
 

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