Slade1967
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Durch das grobe Wickeln ergibt sich ein ideales Polster und die Kopfplatte kann gegen keinen der Casedeckel knallen.
entsteht oberhalb und unterhalb ein schöner Knüll (!) der als Puffer wirkt - das ist vielleicht in dem Video nicht so ganz deutlich zu sehen. Das Papier liegt keinesfallls glatt an.
Seit dieser Methode ist keine einzige Kopfplatte mehr gebrochen - und nicht nur ich mache es so, sondern auch die Leute die mir Gitarren zuschicken - wenn ich ihnen zuvor das Video geschickt habe.
Kopfplatten brechen übrigens nicht ab weil sie im Koffer irgendwo anschlagen, sondern durch Trägheit der Masse!
Der Hals ist in der Nähe der Kopfplatte im Koffer an seiner Auflage fixiert, aber die Kopfplatte kann frei schwingen.
Dies versucht man durch zusätzliche Polster zu mindern. Zeitungskneuel sind dafür unter Umständen deutlich wirksamer als Luftpolsterfolie o.ä..
am besten: harte schale, weicher kern. buchstäblich.Ich hatte ja schon in #36 geäußert dass ich zerknüllte Zeitungen für ein geeignetes Material halte, würde aber dazu raten zusätzliche Knäuel ober- und unterhalb der Kopfplatte zu plazieren so dass diese am schwingen gehindert wird.
was soll uns das sagen?Ihr könnt polstern so viel ihr wollt. Ekin=1/2m(v^2), [...] bedeutet potenzierte Energie [...] Ab einer bestimmten Verzögerung (negative Beschleunigung) halte es die Organe nicht mehr aus.
was soll uns das sagen?
gitarre zum verschicken gar nicht polstern? einfach damit abfinden, dass immer was kaputt geht?
Das sollte ein bisschen die mechanischen Kräfte erklären. Der Hals wird im Koffer schließlich in einem Formstück geführt. Bei einem Aufprall von 2m kann die Trägheit der Masse beim Abbremsen schon deutlich dazu beitragen, dass die Kopfplatte schaden erleidet, unabhängig von der Polsterung. Dazu kommt ja auch noch eine Saitenspannung.
Ich habe mit Gregor sehr gute Erfahrungen machen können. Er ist fair und steht zu seinem Wort.
Wenn mal Etwas schief läuft zickt er auch nicht rum. Ich hatte mal einen (gut verpackten) Weber Speaker bei ihm gekauft der bei mir nicht funktionierte. Er hat mir daraufhin ohne dies anzuzweifeln das Geld zurückerstattet ohne die Rücksendung des Speakers zu verlangen.
Na ja, es ging doch um Gitarre verpacken ursprünglich, oder? Und nicht um die Person als solches...
Was will uns der gute Gregor Hilden eigentlich mit diesem Video sagen?
Hat aber schon was in Richtung deutsche Gründlichkeit...