Defintiv ist das Problem der Spieltechnik geschuldet.
Gut, daß es einer per Ferndiagnose mit absoluter Gewissheit eindeutig und ganz genau weiß.
Die Wahrheit wird wohl fernab von Pauschalurteilen irgendwo dazwischen liegen. Könnte jetzt von diversen Vergleichen berichten, habe aber keinen Bock, da es immer sofort um die Reputation von Markenherstellern geht. Ich Trottel weiß, dass es im MB diesbezüglich arge Befindlichkeiten gibt und lass mich gehen.
Ich möchte dir nicht zu nahe treten
Tust Du nicht. Sind wir mal konkret. Bei der Gibson habe ich 2 Möglichkeiten zum Einstellen. Mach ich die Bridge zu niedrig, scheppern die Saiten in Korpusnähe. Habe ich den Hals zu weit nach hinten gezogen, scheppern die Saiten eher weiter oben am Hals. Bei all dem soll der Hals einigermaßen gerade sein. Dann gibt es noch den Test mit den Fingern, z.B. 1 Bund und 7 Bund, wobei noch minimalst Luft sein soll. All das habe ich berücksichtigt, und noch mehr. Der Knochensattel läßt eine tiefere Saitenlage zu als der unbearbeitete Originalsattel. Und dann soll es vor allem an der Einstellung liegen? Und wie passt das damit zusammen, dass die Gitarre richtig intoniert, wenn man ganz sanft greift? Die Saitenlage ist gut.
Es ist zudem so, daß von 4 Aufträgen an Gitarrenbauer, 3 so dolle ausgeführt wurden, so dass ich mir sagen musste, das nicht viel schlechter selbst hinzubekommen. Werde die Gitarre dennoch wegbringen, in einen Laden der nen guten Ruf hat. Der wird ja auf Anhieb sehen, ob das wirklich noch verbesserungswürdig ist. Wenn nicht, gehe ich vor wie vom Zauberer empfohlen (sehr konstruktiv, danke!), oder schleife bockig die Bünde niedriger, weil ich den Sound der Gitarre eben will.
Ein wenig was Individuelles macht es ja oft auch aus.