Martman
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Durchs Netz ziehen sich Gerüchte, daß ein neuer vollanaloger Polysynth von Moog Realität wird. Der Name: Moog ONE.
Features (Auszug):
Vorhersage der Kritikpunkte:
Martman
Features (Auszug):
- dreifach multitimbral (Moog nennt die Parts getrennte "Synthesizer" – muß man auch erstmal drauf kommen)
- 8 Stimmen (für 6.000 $?) bzw. 16 Stimmen (für 8.000 $?) – ob dynamisch zuweisbar, ist nicht bekannt
- pro Stimme 3 VCOs, die trotzdem auch komplexe Wellenformen erzeugen können
- pro Stimme 2 VCFs, einmal Moog-Kaskaden-Tiefpaß mit 24 dB/Oktave, einmal State Variable mit 12 dB/Oktave (nicht sicher, ob HP/Notch/BP überblendbar sein werden; ich glaube aber nicht, daß Moog Oberheim-Schaltungen verbauen wird)
- pro Stimme 3 Hüllkurven, davon zwei fest zugewiesen (VCA, VCF)
- programmierbare Modulationsmatrix
- pro Multimode-Part 4 LFOs (für die, die lieber LFOs für mehrere Stimmen zusammen haben als LFOs separat pro Stimme, die dann nicht koppelbar sind)
- pro Multimode-Part eine eigene Effektbatterie à la Novation plus Mastereffekte; Hall von Eventide
- pro Multimode-Part Arpeggiator und Stepsequencer
- programmierbare CV/Gate-Ein- und Ausgänge
- anscheinend die Möglichkeit, an allen möglichen Stellen Audio ein- bzw. auszupatchen
- Vocoder
Vorhersage der Kritikpunkte:
- klingt anders als ein Minimoog (nicht Polymoog-anders oder SEM-anders oder Jupiter-anders, sondern Voyager-anders, Little-Phatty-anders oder Sub37-anders, aber eben nicht genauso)
- kann keine Multisamples
- immer noch nicht genug Stimmen
- keine TP/8S
- mehr als 37 Tasten und entsprechend großes Gehäuse – wo bleibt die Pultversion oder, noch besser, das Eurorack-Modul?
- unergonomisch in der Bedienung, weil entweder kein OKOF oder überkompliziert gerade wegen OKOF
- keine totale DAW-Integration über USB (am besten noch mit Einbindung aller Patchpoints gleichzeitig)
- kostet mehr als 2.000 €/2.000 $
- wiegt mehr als 10 kg
Martman
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