Hallo zusammen.
Ich habe die Diskussion nur überflogen.
Mir ist beim lesen des Textes etwas aufgefallen, das zu deiner Aussage:
passt.
Dazu zwei Anmerkungen.
Die ersten 4 Strophen bilden einen Bogen.
Unvermittelt verlässt die fünfte Strophe diesen, springt von der Erzählung deiner Entwicklung auf ein konkretes Ereigniss.
Es sind sozusagen zwei verschiedene Geschichten statt Einführung und Thema.
Es fehlt die Verbindung.
In der fünften Strophe werden plötzlich viele Fragen aufgeworfen.
Sie kommt von
der Reise heim, nicht einer. Das gibt dieser Reise eine besondere Bedeutung, aber welche?
In der nächsten Zeile schreibst du (zu kurz) von der Einsamkeit des Protagonisten.
Warum ist er Einsam in einer Beziehung, welche sie beide bis gerade eben so wundervoll aufgebaut haben?
Er schliest sie in die arme und sie? Sind sie kurz vor der Trennung?
In der Strophe davor sind sie endlich zu zweit. Und jetzt ist er alleine, und es hört sich so an, als wäre das nicht nur so, wenn sie auf Reisen ist. Warum reisen sie nicht zusammen?
Alles kann man so stehen lassen. Mir fehlt nur die verbindung zwischen den ersten 4 und der 5ten Strophe.
Die zweite Anmerkung verdeutlicht vieleicht, was ich sagen möchte.
Eine Geschichte beginnt immer schon mit der Einführung. Die Einführung kann durchaus so lange sein, wie bei dir. So wie du geschrieben hast trägt die Einführung allerdings nichts zu der 5ten Stroph bei. Im Grunde genommen ändernt die Einführung nix an einer 5ten. Steht die 5te allein ist der Inhalt der gleiche.
Das schwierigste am Texte schreiben, ist den Text von außen zu betrachten ohne das Hintergrundwissen.
Ich bin überzegt, du kennst die Verbindung zwischen den beiden Teilen. Der Leser / Hörer jedoch nicht. Er braucht da ein paar Ankerpunkte
Die Reimform halte ich übrigens für nicht so entscheidend. Zur Not wird's halt ein Rap ;-)
Ich hoffe jemand blickt bei meinem Beitrag durch.
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Noch etwas. ;-)
Da du nur einen Teil deiner Erfahrung in einen Text bringen kannst, ist der Text nur ein Ausschnitt von"Wahrheit" und somit Fiktion.