Der E-Gitarristen - Vorstellungsthread

C_Lenny
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Hi liebe E-Gitarristen,

sicherlich kennt der eine oder andere von Euch die Steckbrief-Abteilung im Musiker-Board, und hat sich sogar irgendwann mal dort verewigt.

Nun haben wir uns überlegt, dass diese Vorstellungssammlung von Usern unterschiedlichster musikalischer Ausrichtungen und Vorlieben "da unten" doch etwas deplatziert ist und eine Verlagerung in die einzelnen Fachbereiche den jeweiligen Interessengruppen besser entgegenkommt :great:.

Daher gibt es ab sofort diesen Sammelthread, in dem Ihr abseits der Fachsubs ein bisschen über Euch erzählen könnt.

Keineswegs aber soll dies ein Diskussions- oder gar "Laber"-Thread werden; d.h., dass jeder hier je nach Mitteilsamkeit sich ausführlich oder kurz präsentieren, und natürlich auch gern von der Community willkommen geheissen werden kann. Es soll aber für jeden einzelnen bei nur einer Vorstellung bleiben, es sei denn, dass jemand später z.B. mitteilen möchte, er sei für Angus Young bei AC/DC eingestiegen, habe Gibson gekauft oder sei Chef-Designer bei Grtlbrnft-Guitars geworden ….;)....nennen wir es mal nachgesetzte "Meilensteine" . Seid aber dabei grundsätzlich etwas vorsichtig, wenn es um allzu persönliche Daten geht (Realnamen, Emailadresse etc.).

Anmerkung:

Vielleicht ist das die Gelegenheit für die "Alteingessenen", ihren vor Urzeiten abgegebenen Beitrag im noch existenten Steckbrief-Sub (wird in ca. fünf Monaten gelöscht !!) aufzuspüren und überarbeitet hier neu einzustellen. Dabei könnte ja auch von Fall zu Fall ein Vergleich mit dem ursprünglichen Wortlaut –vielleicht als Zitat vorangestellt?- mal durchaus interessant sein :). Das wäre dann so etwas wie ein bei dieser Gelegenheit gesetzter "erster Meilenstein", der entsprechenden Veränderungen Rechnung tragen würde.
Und nun wünschen wir allen einen interessanten Austausch der Steckbriefe und grüssen alle neuen und alten User :hat:.

Eure E-Git-Moderation
 
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Nette Idee, dann mache ich mal den Anfang:

Nach knapp 8 Jahren Kinderarbeit an der Geige (ich war zu jung, um mich zu wehren^^) mit 14 Jahren erste Schülerband, um tolle Mädels kennen zu lernen, die Gitarre war eher Mittel zum Zweck. Wir hielten uns für großartig.^^ Das mit den Mädels klappte aber nun gar nicht und als ich kurz darauf auf einer Party meine erste feste Freundin kennen lernte, blieb auch wenig Zeit zum Üben. Gut, dass es damals noch kein Internet gab, wenn ich heute zum Spaß die Kassetten unserer frühen Auftritte abhöre, bin ich heilfroh, dass sich das nicht verbreiten konnte!

Die Beziehung hielt nur ein halbes Jahr, danach erst kam bei mir echte Begeisterung für die E-Gitarre auf. Es waren die 80er Jahre und plötzlich war alles anders. Eddie van Halen, die Entstehung der Superstrats, die Weiterentwicklung des (damals noch melodischen) Metals, eine irre Zeit! Überall gab es Bands, Auftrittsmöglichkeiten noch und nöcher, selbst wir wurden qualitativ deutlich besser.

Da wir einen richtig guten Sänger hatten (wir Anderen waren inzwischen zumindest durchschnittlich gut), hatten wir dann in den späten 80ern ein Stammpublikum von etwa 80 bis 100 Freunden bei unseren Auftritten. Dann wurden wir erstmals als Vorband gebucht. Und plötzlich ging es bergauf. Wir machten innerhalb von 3 Jahren knapp 100 Auftritte, davon etwa 30 als Vorband von bekannten Bands, so dass wir auch einmal vor bis zu 3-5000 Leuten spielen konnten. Gut, von denen wollte nur eine Handvoll (unsere Freunde) uns hören, der Rest wartete auf den jeweiligen Hauptact, aber ein tolles Erlebnis. Zeitlich klappte es auch gut, ich war Ende der 80er Jahre Student, hatte Zeit und das damals noch echt gute Geld, dass man selbst als durchschnittliche Band bekommen konnte, kam da natürlich äußerst gelegen. Im besten Monat erzielt ich sogar einmal (und leider auch einmalig) 8000 DM, also etwa 4000 €, genial!

Zum Glück erkannte ich, dass meine Fähigkeiten niemals an das Können der überragenden Gitarristen dieser Zeit heran kommen würde. Ja, ich konnte Eruption von van Halen und ein paar andere Klassiker und damit auch mal Leute 2-3 Stunden unterhalten, aber erstens fehlte mir die Kreativität und zweitens auch das überragende Talent. Ich beschloss, die Auftritte zurück zu fahren und Musik nur als Hobby zu betreiben. Gute Einschätzung, sonst wäre ich heute maximal einer dieser vielen ehemals hoffnungsvollen Gitarristen, die ihr Geld mit dem Unterricht unwilliger Gitarrenschüler verdienen müssen…

Seit Mitte der Neunziger habe ich in verschiedenen Blues- und Metalbands gespielt, rein hobbymäßig, immer nur so etwa 5 – 10 Auftritte im Jahr, mit Mitte 40 habe ich auch das zurückgefahren. Zum Glück hat ein guter Freund noch aus der ersten Band noch einen tollen Übungsraum in seinem Keller, wo wir uns so alle 2 – 3 Monate treffen, um auch mal richtig laut zu spielen.

Heute, mit gut 50 Jahren, treffe ich noch regelmäßig andere Musiker für spontane Sessions, aber wirklich nur alles aus reiner Spielfreude, Auftritte nur selten und ungern. Schließlich war es einem mit 20 Jahren egal, wenn man vor dem Auftritt einen Marshall-Fullstack und Teile der PA zum Auftritt wuchten musste, im Auto übernachtete, die Nacht durch fuhr, nach dem Auftritt auch gern mal die Nacht durchfeierte usw., das brauche ich heute ebenso wenig wie Lampenfieber, Ärger mit schlechten Mischern, Stress bei Fahrten, Alkoholiker (oder mehr) in der Band oder Stress mit der Lebensgefährtin, die zu kurz kommt.

Mein Interesse hat sich eigentlich schon in den letzten 25 Jahren zunehmend hin zu den Gitarren selbst gewandelt, Stichwort GAS. Eigentlich schon mit der ersten Gage fing das an.^^

Mein Spezialgebiet sind waren 25 Jahre lang die Superstrats der 80er Jahre. Großes Thema war (und ist) immer Charvel, vor allem die frühen Gitarren (1980 bis 1985), aber auch Ibanez JEM und USA Custom, Kramer USA, ESP (vor allem der Custom-Shop in Düsseldorf), ganz alte Schecters, Tom Andersons, (Pensa) Suhr, Hamer USA, natürlich auch Jackson, usw. Hinzu kommt zunehmend PRS. Neben einer eigenen bescheidenen Sammlung schreibe ich mit ein paar anderen Gitarrenfreaks Bücher über diese Gitarren, die wir aber wegen der diversen Copyrights an Prospekten, Testberichten, Bildern, Werbematerialien usw. nie veröffentlichen werden.

Heute meine ich, dass es für mich optimal gelaufen ist. Als Hobby ist die E-Gitarre perfekt, es gibt keinen Druck und es macht einfach Spaß! 10 Minuten an der Gitarre und selbst großer Stress ist vergessen. Dazu habe ich über die Rockmusik viele echt nette Leute kennen gelernt, die noch heute zum Freundeskreis gehören.
 
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Tolle Geschichte direkt zu Anfang :great:. Es darf aber auch ruhig steckbriefartiger sein (bevor sich evtl. ein Newbie überfordert fühlen sollte ;)).

LG Lenny
 
Hallo allerseits
Tom, Inbetriebnahme 1972, je ein(e) Frau, Kind, Haus und Hund, dafür zwei Jobs.

Neben meinem angestammten Beruf als IT Architect / Software Engineer arbeite ich nebenberuflich als Gitarrenlehrer und Schülerbandcoach in einer regionalen Musikschule. Pensumaufteilung ca. 85% IT und 15% Musiklehrer.

Musikalisch habe ich ziemlich spät gezündet, aber besser spät als nie. 2001, im zarten Alter von 29 Jahren, nahm ich zum ersten Mal Gitarrenunterricht. Erst klassische Gitarre, nach ein paar Monaten dann bin ich auf die E-Gitarre umgestiegen und habe mich ab ca. 2008 auch intensiv mit Akustikgitarre und Fingerstyle / Fingerpicking beschäftigt.

Seit 2004 spiele ich in einer Hobby Hardrock-Coverband, im Herbst 2017 bin ich zudem noch in einer Alternative Metal Band eingestiegen.

Mein Fuhrpark umfasst aktuell 4 E-Gitarren, 2 Western, 1 klassische Gitarre, 2 E-Bässe, drei Röhrenamps (einer zu Hause, die anderen in den Bandräumen), ein kleiner Transistoramp und zwei Pedalboards mit massig Bodenstampfern.
 
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Hallo liebes Board,

bevor ich heute Nacht in den Urlaub abreise nun noch ein kurzer Steckbrief:)

Thorsten, Baujahr 1977

Beruflich war ich 14 Jahre Offizier in der Luftwaffe, habe diese vor 7 Jahren als Hauptmann verlassen, daher habe ich seit jeher eigentlich den Nick CaptainT(horsten), aber der war hier schon vergeben, also wurde ich Captain Knaggs:)

Inzwischen bin ich als Beamter beim Freistaat Bayern tätig:)

Gitarren sind für mich ein Hobby, wobei ich nicht nur gerne spiele, ich lese auch alles was damit zu tun hat, man könnte mich als Nerd bezeichnen:)

Mit zarten 30 Jahren hab ich angefangen zu spielen, und bin seitdem auch fleißig und motiviert dabei, zwischen 1-3 Stunden täglich spiele ich eigentlich immer, hauptsächlich Rock, Hard Rock und Blues.

Seit einem Jahr bin ich auch Lead Gitarrist in einer Rock Coverband und hab viel Spaß dabei.

Mein Gear ist überschaubar, für zuhause und zum Recording ein Helix LT, in meiner Band spiele ich einen Bassbreaker 18/30 mit einem WH 208 Pedal davor.

Meine (einzige) Gitarre ist eine Knaggs Kenai T3.

Sonst fällt mir nix mehr ein:)

Gruß,

Thorsten
 
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Dann will ich auch mal....

Baujahr '61 also 'true vintage'

Ca. 1970 angefangen mit dem 'Musik machen' - zunächst mit der Zugposaune in der 'Dorfblech'
(die ich immer noch besitze, und in all den 45+ Jahren immer (mehr oder weniger) im Einsatz war)
In der Pubertät mit Gitarre angefangen ( aber nie 'richtig gelernt)

Ca. 1980 zu einer anderen 'moderneren' Band gewechselt (so Richtung Happy Sound)
ein Jahr später hatte der Bassist aufgehört, der bisherige Gitarrist zum Bass gewechselt
dann ging die Frage in die Runde : Wer kann Gitarre ? Keine Meldungen...
dann hab' ich gesagt, ich könne drei bis vier Wandergriffe, das wars dann
Mir wurde gezeigt wie Barree-Griffe gehen, dass zB ein Lied in Eb-Dur vorwiegend aus den drei Akkorden Eb, Ab und B besteht - und wann zu wechseln ist musst du hören.
Seit dem spiele ich (Rhythmus-) Gitarre....
Diese Band war aus Musikersicht die größte Erfahrung, wir hatten bis zu 45 Gigs/Auftritte (pro Jahr) von 5-6 Stunden über die ganze Republik verteilt, vom Allgäu bis an die Holländische Grenze, vom Rhein bis in die Oberpfalz. In der Regel große Festzelte mit bis zu 5000 Besuchern.
Seit 2002 hat sich das Ganze stark beruhigt, ich spiele immer noch (oder wieder) 'Blech' derzeit
Zugposaune und Bariton-Horn sowie Gitarre mit Gesang in insgesamt 3 Kapellen / Bands.

Der gitarrenmäßige GAS-Anfall hatte begonnen, als ich mir vor gut 10 Jahren meine erste 'richtige' Gitarre (Epi BB King Lucille) gekauft hatte....es wurden mehr Epis, mit 50 kam die erste Gibson, dann kamen die Japaner - und sind geblieben.....
Der Harem besteht derzeit aus 15 Gitarren, darunter ein Bass und eine Uke
Verstärkermäßig habe ich immer noch meinen ersten Marshall aus den 80ern (MR5213 Mosfet Reverb Twin) den ich aber eingemottet habe.
Neben einigen Blackhearts als Combo und Top mit Box stehen ein Tech21 TradeMark 30 sowie ein Roland Cube60, ein Vox Akustik-Amp und ein Tech21 LandMark 60 Bass-Amp im Fuhrpark.
Obwohl ich spielerisch einiges dazugelernt habe, rechtfertigt mein Können keineswegs die Ausstattung die ich habe - aber es macht Spass und die Familie muss wegen meinem Hobby nicht hungern...
Da meine Tochter seit über 10 Jahren Querflöte spielt habe ich ihr vor einigen Monaten eine 'alte Japanerin' (Baujahr '72) gekauft, kurz danach noch eine, und für mich auch gleich 2 Querflöten vom gleichen Hersteller aber aus den 80ern.
Auch ältere Herren brauchen eine Herausforderung wenn die Zähne mal bestimmte Blasinstrumente nicht mehr spielbar machen......
Solange ich ohne fremde Hilfe auf die Bühne komme möchte ich weiterhin 'Musik machen'

Das sind ca. 47 Jahre Bühnenerfahrung - mehr gibts nicht zu erzählen.
 
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Obwohl ich spielerisch dazugelernt habe, rechtfertigt mein Können keineswegs die Ausstattung die ich habe
Ach - die Profis klingen doch auch mit Schrottequipment gut - wir Amateure brauchen eher die guten und vielen Sachen, um auch sicher zu sein, dass es an uns liegt :D
 
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Kurios aber echt lustig :great:
 
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Ich hab zwar im Vorstellungsthread im OT Bereich gepostet, aber das ist schon lange her und ich hab keine Ahnung mehr, was ich damals geschrieben hab.

Hier also mein kurzer Steckbrief:
Name: stoffl.s - stoffl ist Abkürzung für Christoph
Jahrgang: 1969, zwischen Apollo 11 und Woodstock fand ich einen guten Zeitpunkt um geboren zu werden
Instrumente: Gitarre und E-Bass
seit: ca. 1980 bzw. 1982

Ungefähr mit 10 Jahren hab ich, ganz klassisch, am Lagerfeuer mit paar einfachen Griffen (G-Dur, E-Dur, A-Dur, H7, D-Dur) erste Erfahrungen mit der Gitarre gemacht.
Mit 13 (1982) dann mit einem Schulkollegen die erste Band gegründet und beschlossen da den Bass zu spielen. Also ein wenig bei einem befreundeten Bassisten Unterricht genommen, sonst viel im Eigenstudium. Die Band hielt immerhin 10 Jahre lang, wobei wir erst nach 5 Jahren oder so richtig in Fahrt kamen.
Von 1984-88 ging ich auf ein musisch-pädagogisches Gymnasium. Musste also ein Instrument lernen, hab die klassische Gitarre gewählt. Konnte ich auch ganz passabel.
Das Schuljahr 1986/87 verbrachte ich in den USA, hab an der dortigen High School in der Jazz Band mitgespielt. Am Bass. War lustig und definitiv was anderes. Hab dort auch an einer Musical Aufführung mitgespielt. Das hat sehr viel Spass gemacht - war aber auch anstrengend, wir Musiker sind unter einem Aufbau auf der Bühne gesessen und irgendwann bei einer Probe hat mir der Bühnenhelfer den heißen Bühnennebel ins Kreuz gesprüht. Danach wußte ich, dass ich jetzt auch auf amerikanisch schimpfen kann! :D
Zurück in Wien ist die oben erwähnte Band schön langsam in die Gänge gekommen, wobei wir nie viel mehr als 5-6 Auftritte im Jahr gespielt haben. Oft auf Festen auf der Uni - also keine Gage, dafür viel zu saufen und noch mehr Spass! Ende 1992 kam aber trotzdem das Ende für diese Band.
Nach paar Jahren Pause hab ich dann von 1997 bis 2000 noch mal in einer Alternative Rock Band den Bass gezupft, ehe die Familie und der Beruf meine freie Zeit enorm eingeschränkt haben. Es folgten mehrere Jahre Pause. :(

Im Frühjahr 2009 hab ich mir dann eine Squier Strat gekauft und wieder angefangen zu spielen und seitdem nicht mehr aufgehört. Dank des Musiker Boards hab ich auch viele Kontakte in Deutschland geknüpft, es gab mehrere Events, bei denen ich gespielt hab. Und ich wurde im Dezember 2016 als Gastmusiker sogar zu einem Gig eingeflogen. :great:
Bandmässig hab ich 2017 in einer Bluesband gespielt, aber letztlich war das nicht meine Musikrichtung, bin gerade dabei eine neue Rockband auf die Beine zu stellen. Mit allen Rückschlägen die es dabei gibt. Aber ich geb nicht mehr auf, Musik bedeutet mir zu viel in meinem Leben!
:m_git1:
 
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Oh, noch ein Vorstellungsthread. :)

Hallo E-Gitarren Forum des Musiker Board, :biggrinB:

Mein Name ist Markus, 1974er Baujahr, und mein Spitzname ist auch im echten Leben "Pie". Die Abkürzung meines Nachnamens.
Ich habe die 314 an den Nick angehängt, um klar zu stellen, dass ich wie ein mathematisches Symbol gesprochen werde ("Pi"), und nicht wie der englische Kuchen ("Pei"). :biggrinB:

Ich arbeite als Anästhesiepfleger auf einer operativen / anästhesiologischen Intensivstation und habe eine Tochter (aktuell 15) und einen Sohn (aktuell 10).
Wird immer wieder dem aktuellen Stand angepasst.


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Gitarre spiele ich seit 1987, das Jahr, in dem mich Whitesnake mit "Here I go again" und Slash mit "Welcome to the Jungle" angefixt haben. :)
Zwischenzeitlich habe ich mal das Hobby Musik für ein paar Jahre pausiert, aber seit 2014 hat es mich wieder so richtig gepackt.

Mein erster Lehrer war der Oliver Mochmann, ein unglaublich fantastischer Gitarrist.
Leider ist sowohl sein Genie als auch sein Talent absolut unerreichbar. :)
Er ging nach seinem Abitur nach Wien zum Studium der Gitarre, und daher endete mein Unterricht bei ihm. Wer weiß, vielleicht wäre ich heute Jazzer, wäre es weiter gegangen. :D

Sechs Jahre lang habe ich in einer Comedy / Kabarett Band gespielt, das hat zunächst auch viel Spaß gemacht, aber die Band scheiterte letztendlich an den Starallüren eines einzelnen Mitgliedes.
Ich war es nicht, ehrlich. :D
Als diese Band aufgrunddessen erste Auflösungerscheinungen zeigte, machte ich meine Pause - Job, Familienplanung, etc. standen an.
Jahrelang habe ich keine Gitarre mehr angefasst, aber vor einigen Jahren hat es mich dann doch wieder gepackt.

Aktuell spiele ich mit viel Zufriedenheit in einer (klar... :D) 80er Cover Band namens H.A.T. :)

Meinen Job in dieser Band bekam ich durch die Musiker Suche dieses Boards, in der ich eine "Suche Musiker zur Bandgründung oder Anschluss an eine bestehende Band" Annonce platziert hatte.
Mein Co-Gitarrist hatte die Annonce gelesen und mir geschrieben.
Der Glücksgriff schlechthin war das, ich war quasi zur rechten Zeit am rechten Ort! :)
Schnipsel davon kann man sich bei Interesse hier ansehen.

Heute gibt es keinen Tag ohne meine ganzen Schätzchen. :)

Bis soweit habe ich es heute geschafft:

BAN14236[1].jpg


Und so klingt es:



 
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Moin,

ich stell mich dann auch mal vor.
Ich bin Baujahr '88, also wenigstens einer hier, der mit der IT aufgewachsen ist :evil:
Mein Nik kommt aus meiner Videospieler-Zeit und hat nichts mit meiner Herkunft zu tun ;)


Angefangen habe ich mit Gitarre als ich mit 17 die alte Gitarre meines Onkels geerbt hatte. Der spielte nicht mehr, und ich hatte Interesse, zu lernen.
Ich habe da direkt mit ner Band angefangen, ich konnte nicht spielen, mein Schlagzeuger konnte nicht spielen, und noch 2-3 andere die nicht spielen konnten.
Die 2-3 anderen haben sich schnell geklärt, der Drummer und ich haben uns gerafft, und spielen so schon seit 12,5 Jahren zusammen, immernoch die selbe Band.

Genremäßig bin ich schwerpunktmäßig im härteren, psychodelischen Rock unterwegs (Stoner), habe aber bandtechnisch Ausflüge in verschiedene Metal-Bereiche gemacht, wo ich grade in einem Progressive-Metal Projekt sehr viel gelernt habe.

Nebenbei habe ich zwischendurch mal Unterricht genommen, und im Musikkeller eines Jugendhauses gejobbt und den Keller rundum mitorganisiert.


Heute spiele ich noch mit meiner Urband, und auch wenns ne Feierabend-Geschichte ist, möchten wir gute Musik machen, und treten dementsprechend ab und an auch damit auf.
Ziemlich losgelöst, weil wirs eben nur für uns machen, aber unsere kleine Fanbase mags auch eben weils roh ist :)


Equipmenttechnisch spiele ich alles an Gitarren was ich kriege, aber eher günstige - für mich sind das Arbeitsgeräte, bei teuren würden mich Dings und Dongs doch eher nerven, und besser klingen die bei mir auch nicht.
Amptechnisch sieht man mich oft im Laney Userthread, und im JVM Userthread.
Ich experimentiere auch viel mit Pedalen, habe zur Zeit 4 Fuzze und ein OD auf meinem Board, 2 Wahs, und 2 die mit Harmonien spielen.
Gesprächsmäßig bin ich aber im Ampsub am ehesten anzutreffen.

Vor Allem werde ich aber wahrscheinlich durch meinen ausgeprägen Klugscheißerinstinkt auffallen ;)
 
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Ich heiße Tom, bin Baujahr 1968 und spiele Gitarre, Bass und Mundharmonika. Dann singe ich auch noch und schreibe seit frühester Jugend eigene Songs.

Mit ungefähr 10 Jahren bekam ich zu Weihnachten eine Wandergitarre geschenkt, dazu eine Lehrbuch mit dem ich leider nix anfangen konnte. Alle Abbildungen darin waren für mich falsch herum! Ok, ich war Linkshänder und hielt die Gitarre andersrum. ;)
Erst ein paar Jahre später spannte ich die Saiten um, um dann auch normale Akkorde spielen zu können.
Mein erster Auftritt war allerdings als Bassist beim Abschlusskonzert der Realschule. Da spielte ich den Schul-Bass einfach falsch herum.:)

Mit 18 kaufte ich die erste E-Gitarre, eine Samick-Strat-Kopie, wo ich wieder einfach die Saiten umspannte um sie linkshändig zu spielen.
Mit ein paar Freunden gründete ich eine (Fun)-Punkband und wir hatten insgesamt einen Auftritt, den ich aus verschiedenen Gründen mit dem Drummer alleine bestreiten musste.:D
In den 90ern spielte ich als Lead-Gitarrist in einer (Thrash)-Metal-Band, was nur deshalb funktionierte, weil ich kurz vorher Unterricht nahm um das Solo-Spiel zu lernen.
Wir traten recht häufig auf und nahmen auch eine selbstfinanzierte CD in einem Studio in Hattingen auf, die wir bei unseren Auftritten verkaufen wollten. Ich glaube, die meisten Exemplare wurden allerdings verschenkt.

Meine Hauptgitarre in der Zeit war eine Charvel 475 DeLuxe, Lefthand, die auch in meinem Profilbild zu sehen ist.

Irgendwann merkte ich aber, dass Metal doch nicht so meins ist. Mit Drumcomputer und 4-Spur-Kassettenrekorder nahm ich in den Neunzigern dutzende eigene Songs auf. Und die waren mal bluesig, mal punkig, mal weiß-nicht-was, aber nicht Metal!

Dann kam ein musikalischer Einschnitt. Während einer Fahrradreise durch Neuseeland traf ich meine jetzige Frau. Ich folgte ihr, lebte einige Jahre im Ausland und kam erst 2002 mit ihr zurück nach Deutschland.
Es kamen zwei Kinder, zwei Jungs, und mit Job und Familie rückte für mehrere Jahre das Musik machen in den Hintergrund.

Vor ca. 8 Jahren begann ich mich mit den Möglichkeiten des Recordings am PC zu beschäftigen.
Seitdem betreibe ich Homerecording. Manchmal nehme ich meine alten Songs aus den Neunzigern neu auf und bearbeite sie. Neue Songideen kommen aber auch immer mal wieder dazu.

Derzeit beschäftige ich mich mit dem "Blues you can use"-Lehrbuch von John Ganapes und habe eine Menge Spaß dabei die Übungen durchzuarbeiten.

Wenn es die Zeit erlaubt, würde ich in Zukunft irgendwann gerne wieder in einer Band einsteigen, da schaun wir mal.

Mein Equipment hat sich in den letzen Jahren stark verschlankt. Ich besitze noch meine alte Charvel, eine Hagstrom Super Swede, eine Tanglewood Akustikgitarre, einen kleinen Vox Amp VT20 und jede Menge Amp-Sims am PC, von denen ich aber eigentlich nur S-Gear von Mike Scuffham nutze.


Schöne Grüße:)

Tom
 
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ein schönes Thema :great: danke dafür @C_Lenny
Baujahr 55
in der Grundschule hatte ich 4 Jahre Klavierunterricht, was ich dann erfolgreich abgebrochen habe :evil:
irgendwann ist mir eine klassische Gitarre in die Finger gekommen, schnell die Grundakkorde gelernt
und dann kam Woodstock :D
das war der Anfang meiner Geschichte
Schnell eine Schülerband gegründet und los ging
erste Auftritte auf Schulveranstaltungen, alles nachspielen was nur möglich war von Led Zeppelin bis Eric Clapton
Diverse Bands in den 70 er Jahren, aber es wollte irgendwie nicht klappen
1981 habe ich alles wieder verkauft und über 30 Jahre kein Instrument angefasst (Studium, Familie, Haus und Hund war mir wichtiger)
im Frühjahr 2011 hat es mich durch einen Zufall wieder gepackt und ich habe mir eine Epi LP gekauft (bis halt ein LP Spieler )
Schnell das MB für mich entdeckt und die ersten Hoffnungen wurden wieder geweckt
Habe festgestellt, dass man nach so lange Zeit eigentlich nicht Viel verlernt hat
2012 kam der Hammerschlag, Schlaganfall
Linke Seite gelähmt, das Ende ?
natürlich nicht für mich :evil:
das passte mir gar nicht und nach fast 1 Jahr war ich wieder der alte
Linke Hand war wieder so flink wie vorher
Die ersten Bekanntschaften über MB kamen zustande
Die erste Band mit @emptypockets (R.I.P.) wurde gegründet
die Band ging dann leider in die Brüche, da unterschiedlichen Musiker unterschiedliche Erwartungen hatten
Neue Band gegründet, hält bis heute :D
wir alle betrachten es als Hobby:

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Grund: Bild "nachgereicht"
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Thomas, Baujahr 86.

Meine Instrumente sind, in dieser Reihenfolge: Gitarre, Keyboard, Schlagzeug, Bass und, nicht lachen, Posaune.

Wobei letzteres nach einem kurzen Intermezzo wieder eingestellt wurde.

Musikalisch begann alles mit Keyboard, etwa im Alter von 9 oder 10. War eigentlich recht erfolgreich, mit der Einschränkung, dass ich bis heute, trotz fast 6 Jahren Unterricht immer noch keine Noten kann sondern rein nach Gehör spiele.

Zwischenzeitlich habe ich erste Gehversuche auf einer Konzertgitarre unternommen, aber mein damaliger Lehrer war ein ziemlicher Pfosten, daher machte das auch keinen Spaß. Davon mal abgesehen, das eine akustische Gitarre denkbar ungeeignet ist für ein Kind, das mit Steppenwolf, Led Zepplin und The Sweet aufgewachsen ist.

Mit 14 habe ich meine erste E-Gitarre bekommen und hatte, sofern ich mich entsinne, auch gleich ziemliche Freude dran. Mit diesem Zeitpunkt fing auch das gear acquisition Syndrome an, das sich bis zum heutigen Tage hartnäckig hält.

Es gab dann für mich auch etwa 2 Jahre Gitarrenunterricht, dieses mal professionell, Notenlesen konnte ich danach aber immer noch nicht.

Mit 18-19 bin ich dann in mein erstes musisches Projekt eingestiegen, was nach heutigem Stand aber eher eine Alibifunktion zum saufen war. Nach diesem ganzen Theater habe ich dann weiter nur für mich geklimpert und geübt, weiter munter Gitarren gekauft und verkauft um dann, mit 29 wieder aktiv in ein Projekt einzusteigen, was mich, mehr oder minder erfolgreich bis zum heutigen Tage begleitet.

ich schreibe und mische fleißig meine eigenen Songs, stilistisch von Ministry bis Metallica über Slipknot - Ich würde mich hier als sehr kreativ beschreiben. Allerdings wirklich nur für mich.

Nachdem im letzten Jahr meine über alles geliebte Tochter auf die Welt kam, ist Musik machen etwas in den Hintergrund getreten, man muss einfach Prioritäten setzen. Das einzige, was ich immer noch regelmäßig mache, ist Equipment zu horten, wobei das, nach Anschaffung eines Kempers inzwischen nur noch Gitarren beinhaltet. Auf meine nächste große Herausforderung, eine Ibanez 8 - String und die darauf folgenden neuen Klangwelten freue ich mich schon tierisch.

In diesem Sinne erst mal ein musikalischer Gruß,
 
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Wahrscheinlich Eltern als musikalische Vorbilder. :great:
Ich bin ja selbst eher ein Kind der 80er, hör aber viel aus den 60er und 70er Jahren.
 
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Baujahr 1961

Erste musikalische Aktivitäten erzwungenermaßen im Musikunterricht des Gymnasiums auf der Blockflöte. Die Tatsache das ich einst Noten lesen konnte lässt mich wehmütig zurückdenken.

Elementare musikalische Sozialisation duch den Punk-Rock im Herbst 1977. Ja ja, der deutsche Herbst...:D

Zusammen mit Schulfreunden Bandgründung. Gelegentliche Gigs auf Parties. Ich am Bass. Gitarre war schon besetzt. Auf Schlagzeug hatte ich keinen Bock. Also Bass.

Ging so bis 1980/81. Berufsausbildung, Bundeswehr, Freundin - na ja, die Musik rückte in den Hintergrund, irgendwann verstaubte das Equipment im Keller.

Anfang der 90er Neustart mit Unterricht, Harmonielehre, rudimentäres Notenlesen und erheblich besseres Equipment.
Loses Projekt mit Keyboarder (DX7!) und Akustikgitarrist.
Löste sich leider aus beruflichen Gründen (Schichtarbeit) auf. Erneut verstaubte das Equipment, wurde letztendlich verkauft.

2011 erneuter Neustart aufm Bass. Kohle war da für gutes Equipment, letzendlich war der Bass aber dann doch nicht mehr so der Bringer.

2012 mal mit E-Gitarre probiert. Und "Blues you can use". Intuitiv die richtige Wahl. Bin jetzt seit 6 Jahren mit unwesentlichen Unterbrechungen dabei und habe parallel noch mit Fingerstyle auf der Western begonnen. Das Gitarrenspiel ist, denke ich, zum festen Bestandteil meiner Freizeit geworden und wird es hoffentlich auch bleiben.

Gruß Matthias
 
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wie geht das denn :confused:
Wenn man die Musik hört in der Kindheit/jugend geht das absolut . die alten Sachen waren in den 80ern weiter verbreitet als heutzutage (teilweise ,wenn man von youtube absieht )
 

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