@Sebi Knetzgore
Deine zwei oder drei Posts hier in diesem Thread halte ich für "wunderbar" (mir fällt dazu kein geeigneteres Wort ein), denn zum einen klingt das alles sehr vernünftig, was Du konstatierst und ist m.E. vollends nachvollziehbar. Auch die Geisteshaltung dahinter gefällt mir: Schritt für Schritt an Dinge heran zu gehen, nicht teuer oder billig zu kaufen, sondern sachgerecht leistungsfähig. Das von Dir empfohlene Vorgehen würde ich als das optimale Kosten/Nutzen-Verhältnis deklarieren und begreifen.
Ich fürchte aber, das hat wenig Wirkung auf den TE.
Weiter oben hat schon Kollege
@lightsrout konstatiert, dass man mit 500 € schon arbeiten kann. Ja, das mag sein, aber 500 € ist recht knapp bemessen, wenn man eine "Komplettausstattung" sucht. Etliche etwas länger in diesem Board angemeldeten User wissen, dass man auch ältere Rechner ohne größere Probleme nutzen kann (siehe u.a.
Beitrag #50 von Kollege Kluson). Ich will`s gar nicht auf die Spitze treiben und dem TE empfehlen, ein Linux-System aufzusetzen (vgl. den wegweisenden
Workshop von Kollege
@mk1967 ). Dafür versteht der TE wohl zu wenig von Computern und Hardware.
Eine inhaltlich
sinnvolle Beratung für einen Anfänger endet m.E. bei 1000 € allein für den Rechner, 100 € für die DAW, 400 € für ein Interface. Mikrofone, Abhöre und Controller lasse ich mal außen vor, die dann Geschmackssache sind, aber mehr als 1500 € sind nicht vonnöten, wenn ein Anfänger sein Homestudio in Angriff nehmen und sich in die Materie einarbeiten möchte. Upgrades sind nach den ersten Monaten intensiver Auseinandersetzung mit dem neuen Equipment immer möglich, aber wenn man gleich auf großen Zampano macht, besteht die Gefahr, dass man dann von der Komplexität erschlagen wird und schließlich entnervt aufgibt.
Niemand macht 2 Jahre nach Einschulung bereits Abitur, sondern das jahrelange Lernen erst garantiert die Zielerreichung.
Wenn also jemand ein neues Hobby sucht und sich ein Homestudio einrichten möchte, kann er/sie in einer Spannweite von 500€ bis 1500€ an Investitionen dafür klarkommen - und dies wäre auch die Summe, die niemanden verschrecken dürfte (vgl.
Beitrag #62 von
@lightsrout).