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Ausgelagert aus -> Gewinnspiel-Aktion: Gitarren- und Bassbau 2018
Bitte auch beachten -> Voting-Thread: Gitarren- und Bassbau 2018



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Auch mein Bass-Bausatz ist gestern angekommen. Bei der Durchsicht der Teile ist mir dann gleich aufgefallen, dass der Saitenniederhalter fehlt. Aber ich denke das Problem lässt sich beheben.
Aus dem Bausatz soll, so die Planung ein schönes Gemisch aus altem Preci, Jazz- und Jaguarbass werden. Dazu soll das ganze furniert und gebeizt werden. Was es mit dem Lava auf sich hat, dazu später.
Das Tolle an der Elektronik ist, dass man sie nur zusammenstecken muss. Das Blöde: Dies nützt mir garnix, da ich einige Veränderungen vornehmen werde. :D
Das Tolle an der Holzoberfläche ist, dass sie schon grundiert ist. Das Blöde: Das nützt mir ebenfalls garnix, da ich mit Beize arbeiten möchte. :D
Als erstes werde ich also mal ein paar "Probestückchen" vom Bass abschneiden, damit ich ausprobieren kann, wie ich das Holz bearbeiten muss.
Mögen die Arbeiten also beginnen. :):) Viel Glück an alle Teilnehmer.
 
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Liebe Freunde der Holzverarbeitung,
Mein Bandschleifer und ich wir sind, nein, ich muss jetzt sagen, wie waren gute Freunde seit 35 Jahren. Er war stets treu und hat zuverlässig seine Arbeit ausgeführt, immer bemüht um allerbeste Ergebnisse. Nun, nach all dieser langen Zeit, ungeachtet dessen, dass ich seinen Beistand gerade heute gebraucht hätte, ist er von uns geschieden. Einfach so, aus der Mitte seiner Tätigkeit heraus. Er ging, ohne Lebewohl zu sagen in voller Aktion. Er hatte ein langes erfülltes Dasein. Ich habe gern mit ihm gearbeitet und werde ihn vermissen. Ab jetzt geht alles viel, viel langsamer.

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Aber was Gescheites hab ich heute auch noch zusammengebracht. Naja noch nich ganz fertig in den Rundungen, aber das liegt am jetzt fehlenden Bandschleifer. Da das ja ein Jazzbassbausatz ist gehts hier schon los mit dem Modellmix.

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Ordentliche Planung und ein guter Bauplan ist äußerst wichtig. Das hab ich dann gestern mal realisiert: :D:great:

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... und heute mit der Umsetzung weiter gemacht. Macht ein Loch in einem Bass irgendeinen Sinn? Das kann ich nur mit einem klaren Jaaaiiinn beantworten! :D:D Fragt man Francis Rossi, Gitarrist von Status Quo (gibts die eigentlich noch?), dann ibraucht man so ein Loch. Dem Armen wurde wohl mal eine Gitarre geklaut und dann hat er seine Teles mit einem Loch versehn, immer an der gleichen Stelle. Wenn die dann unbeaufsichtigt im Ständer standen, wurde einfach eine Kette durchgezogen. Ist eine effektive Diebstahlsicherung. Will man seine Gitarre nicht anketten, braucht man allerdings kein Loch. Es sei denn aus optischen Gründen.

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Also das mit dem Schloss funktioniert schon mal. :D --- Dies ist allerdings erst die grobe Ausführung. Mit etwas Licht aus einer Taschenlampe siehts allerdings schon cool aus. ;) Hier kommt auch gut die veränderte Form Richtung Jaguar heraus.

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So, weiter gehts. Da Ferien waren, hab ich mich mit meinen Söhnen eher so Problemen gewidmet wie: "Ist es möglich auf einem Lavalampenfuß ein Spiegelei zu braten?" - Antwort: Ja es ist. :D:D:D

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Außerdem hat meine kleine Handbohrmaschine auch mal eben den Geist aufgegeben. Aber jetzt läuft sie wieder. Höchste Zeit also, sich wieder dem Bass zu widmen. Während andere sich zu Recht über Löcher und Dellen in den Bodys beklagen, mach ich extra welche rein. Zum Glück bin ich hierbei nicht auf Wurmlöcher gestoßen. (Mein Jüngster kannte Wurmlöcher bislang übrigens nur im Zusammenhang mit Weltall, Startreck und Wissenschaft. Ich muss gestehen, dass ich hier als Vater meinem Bildungsauftrag scheinbar nur einseitig nachgekommen bin. :D:D:D)

Heute also, nachdem die Löcher schon seit ein paar Tagen im Corpus sind, hab ich die Rillen und Dellen reingemacht. Außerdem mit der Rotordrahtbürste die Maserung zum Teil herausgeholt und die Vertiefungen dann mit der Teflonbürste nachgeschliffen. Dann an allen noch übrigen Stellen mit dem Band-, Schwingschleifer und von Hand die vorhandene Grundierung wieder entfernt. Danach, wurde der Body gewässert, weil ja Faserenden angeschliffen wurden, die sich bei Feuchtigkeit (Beize) jetzt wieder aufrichten können.

Mal an Thomann: Eine Grundierung aufzubringen ist viel schneller passiert als eine wieder abzumachen. Leute die Beizen wollen, was ja nun mal auch eine sehr attraktive Oberflächenbehandlung ist, haben hier sehr viel unnütze Arbeit. Ich weiß nicht, warum ihr die Grundierung schon auf das Holz macht, aber ich fänds besser, wenn das nicht gemacht würde, zumal die auch noch sehr schlecht aufgetragen war. Aber das ist vllt nur meine Meinung.

Die Bilder zeigen den Body im gewässerten Zustand. Morgen gibt es dann noch einen weiteren Schliff, und dann wird partiell gebeizt. Die Stellen, die nicht gebeizt werden, werden furniert.


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Ich hab mich erst gefragt, was das überhaupt soll mit diesen Löchern, aber so langsam sieht man, wo das hinläuft. Ich glaube, das könnte echt cool werden!
 
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Ich hoffe, dass es cool wird.:)

Grad mal versucht einige Stellen, die ich gelb beizen will zu bleichen. Hab auch schön ein Probestückchen gemacht. Dafür hab ich ja extra die Hörner gekürzt. :D Ergebnis: Der untere Teil des Bodys, von dem das Probestück stammt ist heller geworden. Der obere teil ... dunkler. :eek::D Wo auch immer das Holz her kommt, und was das auch sein mag, Es hat ... naja sagen wir mal interessante Eigenschaften. :D Jetzt lass ich das ganze erst mal 24 Stunden trocknen, und dann mal sehn, was da weiter zu tun ist. Evtl vergess ich mal, dass ich das beizen wollte, und mach das ganz anders. Gibt ja immer mehrere Wege nach Rom. Und obs immer Rom sein muss is ja auch noch so ne Frage. :D

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So richtig gut kann man das Ergebnis jez nich erkennen, aber dass hier anscheinend Holz von zwei verschiedenen Stämmen verwendet wurde, hab ich glaub ich hier anschaulich dar gestellt. ;)
Zeit für Kaffee/Kuchen. Schönes Wochenend in die Runde. :)
 
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Sonntags soll man ja ruhen. Ich hab dann mal geruht den Hals zu bearbeiten. Er passt wunderbar in die Halstasche also muss da nichts angepasst werden. Ich konnte sofort mit der Oberfläche loslegen. Das heißt im Einzelnen an Arbeiten gestern und heute:

Schleifen, wässern, schleifen (schon vor ein paar Tagen erledigt ohne das extra zu erwähnen)
Stellrenweise leicht ankokeln mit dem Lötbrenner und Schleifen
Beizen mit roter Beize, Schleifen
Beizen mit oranger Beize, Schleifen
Beizen mit gelber Beize, Schleifen
1. Schellacküberzug mit Schellack-Mattierung blond, Schleifen
2. Schellacküberzug mit Schellack-Mattierung blond, Schleifen
Nachpolieren mit Tru-Oil
Mechaniken Einbauen. Da die Führungsringe zu locker in den Bohrungen saßen, habe ich sie mit etwas Sekundenkleber fixiert.
Nach jedem Beizen/Mattieren hab ich natürlich mehr als ausreichend Zeit zum Trocknen gelassen. Das Wetter war ja wunderbar, so dass der Hals tagsüber draußen trocknen konnte.
So sieht das Ganze jetzt aus:

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Sieht flambiert aus. :mmmh:
 
Cooles Projekt, erinnerte mich direkt an meinen Lieblingsbass den ich mal in einem Musikgeschäft gesehen habe

Einen Esh Poseidon Lava:)

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Sieht flambiert aus. :mmmh:
Alkohol ist aber keiner im Spiel. :D Und Plumpudding wirds hoffentlich auch nicht. ;)

Einen Esh Poseidon Lava:)
Danke :) - cooles Teil. Hinter der Qualität dieses Basses bleib ich aber weit zurück.

Und danke für die Kekse! :)

Zurück zum Korpus:
Nachdem dieser mal 2 Nächte gelegen und ich drüber geschlafen hab, sah das ganze schon nicht mehr so schlimm aus. Nach nochmaligem Anschleifgen ergab sich folgendes Bild:
 
Ups, falschen Button angeklickt. Also ... folgendes Bild:

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Nicht schön, aber naja. Ab in die Küche und mit gelber, oranger, roter und schwarzer Beize losgelegt.

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Auf dem Foto leuchten die Farben zwar einigermaßen schön, aber real sieht das leider nicht so aus. Das Gelb ist außerdem grünstichig. Sieht man aber auch nicht so.

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Insgesamt gehts aber. Dass ich da noch einiges nachretuschieren muss war aber von vornherein klar. Als Basis für weitere Farbaufträge geht das ganze jetzt aber durchaus durch. Aber dazu später.

Mal eben ein kleiner Einschub:
Der Moment, in dem eine Holzkonstruktion für immer in der von innen hervorquellenden Lava verglüht ... unbezahlbar sowieso, und zudem noch mega unrealistisch. :D Aber: Ich fand die Idee gut, um dar zu stellen, dass ein Bass einfach ein sehr heißes Gerät ist.

Die Lava ist also schon mal vorbereitet, kommen wir zur Holzkonstruktion. Hier verwende ich Furnier, das auf den Body geleimt wird. Hierzu gibt es natürlich wieder eine detailreiche Planungszeichnung.

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Und nein, es wird keine Kuh! :D
Die Furnierstücke wurden zugeschnitten, der Rand wieder flambiert und aufgeleimt. Ganz fertig bin ich damit noch nicht.

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Noch siehts komisch aus, aber es wird. :D Ich denke, dass ich mit dem Aufleimen an Donnerstag fertig werde. Danach gibts dann mal eine sportliche Baupause, am Sonntag sind Westfalenmeisterschaften und man möge bitte mir die Daumen drücken, dass ich die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften bekomme. Ach so, Disziplin: Luftpistole Behinderten-Kategorie.
 
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Sieht erstmal abgefahren aus ;)
Beim Body bin ich noch gespannt .. der Hals ist aber schon mal super geworden! :)

Und viel Erfolg ;)
 
Vielen Dank! :):)

Das Kuhfleckenaufleimen ging heute schneller als gedacht. Es sind alle drauf. Also gibts auch Bilder ohne Zwingen. Als Furniere hab ich übrigens vorne Nussbaum und Mahagoni und hinten Erle und Mahagoni verwendet. Ich glaub man kann jetzt auch sehen, wo die Reise hin gehen soll. Die Vorderseite sieht immer noch etwas unmotiviert aus, aber muss ja auch noch das Fach für den Brigepickup wieder rausgepuhlt werden. Und da kommt noch ein Pickguard drauf, das ich aus gesperrt verleimten Furnier machen werde. Nach außen kommt auf jeden Fall ein helles Holz. Entweder Erle oder Ahorn. Und ich grüble immer noch ob ich das originale Controle-Plate drauf mach, oder eins von einer Tele. Das hätte auch seinen Reiz. Allerdings ist das nur genau einen Millimeter breiter als das Elektronikfach. Das is knapp.

Jetzt folgt erst mal viel Feinarbeit. Die Farben müssen zum Teil aufgehellt und etwas mehr Struktur und Leben in das Lava gebracht werden. Der Grünstich muss weg und es sind noch einige Stunden Schleifarbeit zu erledigen, bevor eine Grundierung und dann die entgültige Oberfläche aufgetragen werden kann. Hier schwanke ich noch zwischen der schon verwendeten Schellackmattierung in Blond, und einer Nitro-Seidenmattlackierung. Könnte sein, dass ich die furnierte Fläche mit dem Schellack, also eher glänzend, und die Lava matt lackiere (Lava glänzt ja nicht ... weils keiner poliert. :D) . Aber das entscheide ich nach dem Schleifen.

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Heute war wenig Zeit, aber einige der anstehenden Feinarbeiten hab ich schon begonnen. Zunächst wurde die Furnieroberfläche vorgeschliffen, dann mit dem Brenneisen weitere "Hitzespuren" angebracht.

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Infolge der Überlegungen von gestern, evtl ein Telecaster-Controle-Plate zu verwenden hab ich überlegt wie das anzubringen wäre. denn da wo man das normalerweise festschrauben müsste, gähnt ein tiefer breiter Abgrund. durch den eine einzelne Picup Verkabelung einsam und alleine ihren Weg finden soll. :redface: Hm. Mal ganz abgesehn davon dass durch diesen Kanal und die zu große Pickuptasche ein Bau eines J-Basses Richtung Jaco Pastorius unmöglich wird, was sehr bedauerlich ist, finde ich diese Lösung nicht sonderlich gut. Die Idee mir dem Tele-Controle-Plate ist zwar wieder vom Tisch, aber durch den breiten Kanal entsteht ein Schlitz zwischen der Metallplatte und dem Pickguard, den ich umschön finde. Mag der eine oder andere das für Kleinkram halten, aber mich stört es halt. Und im Laufe der Zeit "kriecht" doch so einiges an Dreck durch so einen Schlitz. Also wird da eine abdichtende Brücke gebaut. Das Kabel muss ja trotzdem irgendwo lang, also habe ich hierfür einen kleinen Kanal gefräst. Darüber kommt ein Holzklötzchen das ich furniert habe. Schlitz zu, Fall erledigt. ;)

Die "angekokelten" Kanten des Furniers Passen zwar gut ins Bild, aber sind natürlich nicht ganz so stabil wie das intakte Holz. Naja dieser Satz gilt ... bis der Sekundenkleber zum Einsatz kommt, der die Kanten enorm verstärkt. Wenn das Zeug durchgetrocknet ist, ist es knochenhart, und kann geschliffen und überlackiert werden. Die englischsprechenden Erdenbewohner nennen den Kleber ja Super Glue. Vermutlich weil sie wissen, dass das mit dem sekundenschnellen Kleben nur funktioniert, wenn man sich aus Versehn was zwischen die Finger geschmiert hat. :D Soll das woanders kleben, ist mit Sekundenschnelle normalerweise nix und man darf ruhig einige Zeit zum Aushärten einplanen. ;) Die Furnierkanten der Vorderseite sind damit jetzt verstärkt. Dann war die Tube leer. :eek:

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Warum hat man gleich noch mal ein Zweithobby? ... Ach ja, damit man die Trockenzeiten beim Lackieren überbrücken kann. :D Naja, ganz so ist es nicht, mein Zweithobby hat seinen eigenen Sinn.Falls mir jemand am Sonntag die Daumen gedrückt hat, hatte ja erwähnt, dass ich zu Meisterschaften fahre, es hat genützt, bin Westfalenmeister geworden. :) Bisschen Angeberei darf auch ma. :D

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Es ist aber auch am Bass einiges passiert (bin nur nicht zum Schreiben gekommen): Als erstes hab ich mal in vielen kleinen Schritten mit diversen Pinseln die Farbgebung des Basses weiter gestaltet. Als erstes wurden die Gelbtöne Richtung Rot retuschiert Dann hab ich an den Farbverläufen gearbeitet und zum Schluss wurde noch etwas "hartgewordene Lava und Asche" - also Schwarz :D - hinzugefügt. So gefällt mir das Ganze besser.

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Dann wurde zwei mal grundiert, mit Nitrolack seidenmatt lackiert, die furnierten Flächen mit Schellack bearbeitet und anschließend alles mit Tru-Oil geölt. Alles mit den passenden Trocknungszeiten (deutlich länger als angegeben) und Zwischenschliffen. Die Oberfläche ist jetzt ähnlich der des Halses. Allerdings nicht so "schnell" in der Griffigkeit. Beim Hals hab ich drauf geachtet, dass die Oberfläche am Ende zum schnellen Drübergleiten geeignet ist.

Um den Eindruck zu erwecken, die Holzteile des Basses seien irgendwo fest gemacht, hab ich einige Löcher für völlig unmotivierte Schrauben vorgebohrt und die etwas dreckig gemacht. Der Body sah dann so aus:

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Als nächstes hab ich mich mit den Metallteilen beschäftigt. Die Methode, die ich hier bei jemandem gesehen hab, alle Teile in einen Sack mit Steinen zu werfen und das ganze dann kräftig zu schütteln, find ich zwar gut, aber da ich diesen leicht roséartigen Farbton mag, der entsteht, wenn man den Chrom (oder was immer das silbrige Metall auf dem Blech auch sein mag) großen Teils abschleift, ging es mit diversen Schleifmitteln zur Sache.

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Schließlich hab ich auch noch am Pickguard gearbeitet. Selbiges wird ebenfalls aus Furnieren fünflagig gesperrt verleimt. Obenauf Ahorn, dann abwechselnd Nussbaum und Erle. Ich hätte statt der Erle natürlich auch durchgängig Ahorn verwenden können, ... wenn ich die denn gehabt hätte. :D Hatte ich aber nicht. Is aber auch Wurscht. Zunächst hab ich die Furnierblätter grob zugeschnitten:

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Dann wurde das ganze kreuzweise verleimt. - Irgendwo zwischen den ganzen Druckmitteln :D Steckt das Sperrholz. - Bitte einmal den Kopf nach links neigen, ich hab vergessen das Bild zu drehn. :eek::D

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Dann hab ich das Pickguard mit der Stichsäge zugeschnitten (hab es etwas schlanker gehalten wie das originale J-Bass-Pickguard), die Ränder geschliffen, Löcher für die Schrauben gebohrt, das ganze schon mal aufgeschraubt und die Halstasche mit der Oberfräse (mit der Halsstasche des Bodys als Anschlag) herausgefräst. Die Öffnung für den Tonabnehmer und einige Anpassungen an die "Lavaströme" folgt später, denn jetzt hab ich erst mal ...

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... Feierabend. :)
 
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