G
Gast252951
Guest
Hi,
eine Frage an Euch, die ich mir gestern selbst gestellt habe.
Anlass war eine Epi Les Paul, bei der die Nut für das Einsetzen des Sattels so schlecht gefräst war, dass es gar keine plane Auflage gab und die Nut teilweise sogar mit Lack vom Headstock überzogen war. Man hat es eigentlich gar nicht gesehen, aber als ich einen anderen Sattel draufmachen wollte fiel es auf. Ich habe es jetzt etwas plan geschliffen, aber so ganz korrekt ist es immer noch nicht, weil auch die Nut gegenüber dem Griffbrett keinen rechten Winkel darstellt. Zuviel wollte ich auch nicht machen - verschlimmbessern bringt ja nichts.
Somit ist ein wesentlicher Punkt zur Tonentwicklung einfach bei der Herstellung komplett verhunzt. So etwas muss eigentlich beim Einsetzen des Sattels bemerkt werden.
Entweder
a) arbeitet man die Stelle nach
oder
b) schrottet das Teil
Beides wäre seriös. Natürlich kann man das vom Gitarrenbauer beheben lassen, das wird dann aber auch noch mal 100 € kosten und ich weiß noch nicht, ob ich das investieren will. Vielleicht irgendwann.
Es gbt Fehler, die sind für mich nicht der Rede wert ( in einer bestimmten Preisklasse ) wie z.B. kleiner Lackfehler, Wackelkontakt an Poti oder Buchse etc.
Wenn es um so etwas geht, sehe ich gerne darüber hinweg und gebe der Company eine 2. Chance
Aber bei so grundlegenden Dingen, die das ganze Konstrukt in Frage stellen und erheblichen Aufwand zur Korrektur bedeuten, bin ich ziemlich nachtragend - auch wenn man sagen kann "passiert eben mal", "Montagsmodell" etc.
Jetzt bin ich auch von anderen Epi Modellen bisher nie so ganz überzeugt gewesen - aber so etwas bringt mich zu dem Entschluss, dass ich wohl keine Epi mehr kaufen würde, alleine aus Prinzip. So einen Mist habe ich bisher ( persönlich ) auch noch bei keiner anderen Gitarre gesehen. Soll kein Markenbashing werden, es ist ja eine grundlegende Frage.
Wie geht es Euch bei so was ?
Nachsichtig oder nachtragend ?
eine Frage an Euch, die ich mir gestern selbst gestellt habe.
Anlass war eine Epi Les Paul, bei der die Nut für das Einsetzen des Sattels so schlecht gefräst war, dass es gar keine plane Auflage gab und die Nut teilweise sogar mit Lack vom Headstock überzogen war. Man hat es eigentlich gar nicht gesehen, aber als ich einen anderen Sattel draufmachen wollte fiel es auf. Ich habe es jetzt etwas plan geschliffen, aber so ganz korrekt ist es immer noch nicht, weil auch die Nut gegenüber dem Griffbrett keinen rechten Winkel darstellt. Zuviel wollte ich auch nicht machen - verschlimmbessern bringt ja nichts.
Somit ist ein wesentlicher Punkt zur Tonentwicklung einfach bei der Herstellung komplett verhunzt. So etwas muss eigentlich beim Einsetzen des Sattels bemerkt werden.
Entweder
a) arbeitet man die Stelle nach
oder
b) schrottet das Teil
Beides wäre seriös. Natürlich kann man das vom Gitarrenbauer beheben lassen, das wird dann aber auch noch mal 100 € kosten und ich weiß noch nicht, ob ich das investieren will. Vielleicht irgendwann.
Es gbt Fehler, die sind für mich nicht der Rede wert ( in einer bestimmten Preisklasse ) wie z.B. kleiner Lackfehler, Wackelkontakt an Poti oder Buchse etc.
Wenn es um so etwas geht, sehe ich gerne darüber hinweg und gebe der Company eine 2. Chance
Aber bei so grundlegenden Dingen, die das ganze Konstrukt in Frage stellen und erheblichen Aufwand zur Korrektur bedeuten, bin ich ziemlich nachtragend - auch wenn man sagen kann "passiert eben mal", "Montagsmodell" etc.
Jetzt bin ich auch von anderen Epi Modellen bisher nie so ganz überzeugt gewesen - aber so etwas bringt mich zu dem Entschluss, dass ich wohl keine Epi mehr kaufen würde, alleine aus Prinzip. So einen Mist habe ich bisher ( persönlich ) auch noch bei keiner anderen Gitarre gesehen. Soll kein Markenbashing werden, es ist ja eine grundlegende Frage.
Wie geht es Euch bei so was ?
Nachsichtig oder nachtragend ?
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