Zum Umstieg von Taste auf Knopf

Bernnt
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Hallo liebe Knopfumsteiger,
mich würde interessieren, wie ihr genau von Taste auf Knopf umgestiegen seid. Ich weiß, dass das schon Thema war. Allerdings frage ich mich über die bisher behandelten Fragestellungen hinaus: Mit welchem Instrument habt ihr das gemacht? Habt ihr gleich ein größeres Instrument gewählt, weil ihr ja schon ein größeres Piano-Akko hattet oder eher ein kleineres, weil man sich ja täuschen kann, der Umstieg vielleicht nicht klappte und dann weniger Geld weg ist? Habt ihr zunächst parallel beide Instrumente gespielt? Spielt ihr immer noch beides oder hat sich das Knopfakkordeon als die einzige Freundin erwiesen und Mr. Taste steht in der Ecke? Wie groß muss denn so ein Knopf-Akko mindestens sein?
Würde mich über eure Erfahrungen freuen.
 
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Hallo @Bernnt - es lässt Dich nicht los :-D

Bei mir lief es folgendermaßen ab:
da ich vor dem Umstieg schon ca. 25 Jahre lang ein Cassotto-Instrument spielte und der Nicht-Cassotto-Klang nicht meines ist, war klar, das Knopfinstrument muss ebenfalls Cassotto haben. Damit war auch klar, dass es gleich ein "richtiges", also großes Instrument sein muss. Kleine Cassotto-Instrumente gibt es nicht viele ...
Hätte ich mir zuerst eine kleine "Pupskiste" geholt, hätte ich keine Freude daran gehabt, also auch nicht geübt, und somit hätte ich es dann auch gleich ganz bleiben lassen können. Außerdem hatte ich von Anfang an den Wunsch, möglichst schnell komplett umzusteigen, also die Phase der Zweigleisigkeit möglichst kurz zu halten. Auch somit war also der Kauf eines großen Instruments "gerechtfertigt".
Meine Wunschkonfiguration, als ich anfing, ein Instrument zu suchen, war: C-Griff, Cassotto, 4-chörig. C-Griff, weil ich in meinem Umfeld keine B-Griff-Spieler kannte, in @chnöpfleri (mit der ich schon zu dem Zeitpunkt Duo spielte) eine versierte C-Griff-Spielerin "zur Hand" hatte und auch einen C-Griff-Lehrer in der Nähe kannte. Cassotto siehe oben, und 4-chörig, weil ich das 3-chörige Tremolo nicht mag und auf das Gewicht des fünften Chors verzichten wollte (dass ich mich dann in ein Instrument verliebte, das die maximal mögliche Anzahl von Diskanttönen hat und somit keinerlei Gewichtseinsparung brachte gegenüber der fünfchörigen Morino, ist ein anderes Kapitel :-D ). Wo ich mich nciht festlegte, war Flachgriff oder gestuft (mein damals zukünftiger Lehrer meinte, beides habe Vor- und Nachteile und so, wie man es lernt und übt, funktioniert es dann auch).

In der ersten Zeit spielte ich beides parallel (bzw. ich spielte Taste und übte Knopf), vor allem im Orchester, aber auch im Duo mit @chnöpfleri. Wobei ich - mit Ausnahme des Orchesters - neue Stücke (Duo und Solo) von Anfang an auf Knopf lernte. Auf Taste fing ich also nichts neues mehr an bzw. für mich alleine spielte ich ausschließlich Knopf. Nach ca. 2,5 Jahren spielte ich im Orchester mein letztes Konzert auf Taste, dann landete die Morino im Koffer auf dem Abstellgleis. Von diesem Zeitpunkt an spielte ich Taste nur noch auf Forums-Treffen, wenn ich die Möglichkeit hatte, Gola (bzw. Goläle) zu spielen. Und auch das wurde weniger. Als letzten Schritt verkaufte ich vor einigen Wochen die Morino. Und dass ich jetzt im Orchester aufhörte, hat mit Taste oder Knopf überhaupt nichts zu tun.

Wo stehe ich heute, 4,5 Jahre nach dem Beginn? Nicht so weit, wie ich (nach 45 Jahren) auf Taste war. Auch nicht so weit, wie ich nach 4,5 Jahren sein könnte. Das liegt daran, dass ich durch meine berufliche Belastung nicht so regelmäßig und so viel zum Üben komme wie es nötig wäre, um schnellere Fortschritte zu machen.

Was bereue ich am Umstieg? Dass ich ihn nicht schon 10 Jahre früher in Angriff genommen habe. Denn dann wäre ich heute 10 Jahre weiter ...
 
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das Thema hatten wir schon öfter
Das weiß ich und habe ich ja auch oben geschrieben. Allerdings geht es mir eher um das "richtige" Instrument (also die richtige Instrumentengröße) für den Umstieg. Erfahrungsberichte gibt es in den von dir genannten 2.Link zuhauf und sie sind auch hilfreich und interessant. Viele der Leute sind aber nicht mehr da, mich aber würde die Nachhaltigkeit des Umstiegs interessieren. Hat jemand das Knopfakkordeon wieder in den Schrank gestellt oder verkauft?

@Wil_Riker, wenn du den Eindruck hast, es könnte besser in den Erfahrungsthread passen, verschieb doch die ganzen Beiträge hier hinein, dann machen wir dort weiter.
 
Hat jemand das Knopfakkordeon wieder in den Schrank gestellt oder verkauft?
ein relativ bekannter Hin- und wieder Zurückwechsler ist Gerd Koschel. Als ich ihn vor ca. 10 Jahren kennenlernte, spielte er Knopfgriff (wie ich inzwischen weiß, C-Griff). Letztes Jahr traf ich ihn wieder; zum ersten Mal seit damals (zwischendurch erlebte ich ihn nur als Dirigent) mit Akkordeon ... Taste!
Natürlich musste ich ihn darauf ansprechen; er erklärte mir, schon seit seinen Anfängen Taste gespielt zu haben. Nur zwischendurch war er der Ansicht, mit Knopf seine Virtuosität steigern zu können (das war dann der Zeitraum, als ich ihn kennenlernte). Nach einiger Zeit sah er aber ein, mit der ihm zur Verfügung stehenden Übezeit auf Knopf das Niveau, das er auf Taste hat(te), nicht erreichen zu können und ging zurück zum Tasteninstrument.

 
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Hallo,
Nachdem ich hier schon lange mitlese, habe ich mich doch mal registriert....
Auf die Idee zum Umsteigen von Taste auf Knopf hat mich dieses Board gebracht. Und ich habe den Umstieg nicht bereut.
Ich versuche mal, das Ganze kurz zu skizzieren.....
Vor ca. 4,5 Jahren habe ich mein altes Akkordeon überholen lassen und wieder angefangen zu spielen. Es war ein Hohner Concerto in weiß. Nach knapp einem Jahr nervte mich der Klang und es war nur 3chörig. Kurzentschlossen erwarb ich beim örtlichen Musikhaus eine gebrauchte Hohner Atlantic - klanglich tatsächlich eine Verbesserung.
Doch auch dieser Klang fing an,mich zu nerven. Zwischenzeitlich bin ich hier aufs Musikerboard gestoßen, was mich einem Knopfakkoerdeon langsam gedanklich näher brachte. Ich dachte mir, wenn ich mir schon evtl. Ein neues, aber auf jeden Fall teureres Instrument zulege, sollte es dann Knopf sein, weil es schon eine Anschaffung für lange Zeit sein sollte. Und der Klang muss selbstverständlich passen.
Zuerst dachte ich an ein C-Griff-Instrument, weil hier die Meinung vorherrschte,es sei etwas leichter zu erlernen. Das war mein Eindruck.
Ich kaufte auch ein gebrauchtes, das ich am gleichen Tag wegen Muffelgeruch auch wieder einpackte und zurückschickte. Mein kurzer Spieleindruck war aber, dass ich damit nicht gut zurechtgekommen bin.
Dann suchte ich nach einem Lehrer und wurde bei uns auch fündig. Er hatte ein B-Griff-Instrument da, das ich dann ausprobieren dürfte. Ein Aha-Erlebnis im Vergleich zu C-Griff für mich!
Dann war klar: ich werde ein B-Griff-Akkordeon suchen.
Seit fast 3 Jahren spiele ich nun ausschließlich Knopfakkordeon und habe einmal wöchentlich Unterricht. Klar war der Anfang schwer. Natürlich hätte ich auf Taste die Stücke anfangs besser spielen können, aber ich habe das Tasteninstrumenten konsequent in die Ecke verbannt. Erst vor einen halben Jahr habe ich es mal rausgeholt, um zu vergleichen, wie es sich spielt. Was soll ich sagen: nach 10 min habe ich es wieder eingepackt - nein ich möchte keine Taste mehr, ich bin auf Knopf besser.
Ok kurz ist anders.
Viele Grüße
Mona
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach ja, mein Instrument ist kein großes Bayan...es hat „nur“ 44 Töne im Diskant und 120 Bässe. Es ist 4chörig mit 16 und 8 im Cassotto und 8 plus 4
Dafür ist es gerade mal so groß etwa wie meine alte Concerto (geschätzt).
 
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Ich hatte mir das mit dem Wechsel vor 10 Jahren auch schon überlegt, bin dann zu dem Schluss gekommen, dass für meine Art Musik die Taste irgendwie geeigneter ist und dass ich Vorzüge der Knöpfe nicht so effektiv nutzen können würde als wenn ich in der selben Zeit mein Tastenspiel forcierte.

Außerdem gefällt mir Taste optisch besser - lach
 
Moin zusammen,

als aktiver Mitleser sprach mich der Beitrag von Bernnt direkt an, ich habe dieses Projekt vor einem halben Jahr auch für mich in Angriff genommen.

Eigentlich war ich auf der Suche nach einem handlichen Zweitinstrument für meine Morino, einfach so zum Musik machen. Alles was ich fand hatte natürlich aufgrund der Größe nicht den gewünschten Tonumfang, das war der Einstieg in die Knopfabteilung.
Nach langer Suche auf dem Gebrauchtmarkt ( neu war mir 1. zu teuer und 2. war ich mir nicht im klaren ob ich dabei bleibe ) bekam ich von einem Orchesterkollegen eine C-Griff Atlanta ( sozusagen die Knopf-Atlantic) in brauchbarer Qualität, zunächst als Leihgabe.
Praktischerweise gabs noch zwei Schulen on-Top, somit konnte ich gleich los legen.

Mittlerweile habe ich die Basics intus, für das Spiel im Orchester reicht es aber noch nicht aus, gerade bei Dreiklängen ist übles Kopfkino angesagt ( Note lesen, erkennen und überlegen "wo war das doch gleich...", da sind die Synapsen noch nicht richtig verkabelt.
Ich habe viel recherchiert über Fingersätze, Hilfestellungen, Erfahrungen etc., bin aber zu dem Ergebnis gekommen das jeder seinen eigenen Stil greift und genau das versuche ich mir auch anzueignen.
Ich studiere ebenfalls nichts neues mehr auf Taste ein und versuche, mir nach und nach die Stücke auf Knopf anzueignen.
Mittlerweile ist die Atlanta für schmales Geld in meinen Besitz übergegangen, wenn ich meine Finger mal fließend einsortieren kann werde ich über einen Tausch der Morino zu "was italienischem" nachdenken und das Tastenspiel vernachlässigen.
 
Lieber Bernd,

Es nützt nix.
Solch persönliche Meinungen vieler völlig verschiedener Spieler mit so unterschiedlichem Hintergrund, aktuellen Fähigkeiten und künftigen Zielen können kaum eine adäquate Beratung sein.
Selbst wenn sich statistische Tendenzen ausmachen lassen, die sogar in Zusammenhang mit Deinen Zielen stehen, sollte das keinen Ausschlag für Deine Entscheidung geben. Denn Du bist Du und kein Fall hier wird Deinen genau, wahrscheinlich nicht einmal ähnlich treffen.
Glaub mir.

:opa:

Trotzdem hier ein Beispiel über das ich selbst schon mal berichtete und das mich selbst nicht gerade glücklich macht.
Ein etwa 60 jähriger Schüler fand mich übers Netz und kaufte sich VOR unserem ersten Kontakt ein Knopf-Roland und schraubte sich B Griff zurecht.
Sein Ziel: wenn dann gleich richtig.
Das fand ich sehr beeindruckend und natürlich angenehm für mich, denn so konnte ich optimal helfen.

4 Monate machte er rasante Fortschritte, meckerte 2 bis 3 mal darüber, wie schwer es ihm fällt. Daraufhin eröffnete ich (glaube ich zumindest) einen Faden und sammelte Erfahrungen mit dem Umstieg, die ich ihm präsentierte.
Daraufhin kam wirklich selten noch ein Widerwort, er sah ein dass 40 Jahre Erfahrung nicht in 4 Monaten aufgeholt werden können. Schon garnicht mit 60.

Ich lobte ihn sehr und zwar zurecht, denn es grenzte an Wahnsinn was seine Fortschritte betraf.
Ganz plötzlich hielt er dann doch ein akustisches Tastenakkordeon in den Händen und gab mir zu verstehen, dass ihm Blattspiel und schnelles Erlernen oder spontanes Spielen wohl wichtiger wäre als virtuoses Spiel.

Schock für mich.
Er behauptete, dass er die gleichen Stücke in null Komma nichts auch auf Tasten können würde, er müsste da überhaupt nicht nachdenken.
Ich wusste dass das nicht so sein wird und tatsächlich. Er spielte sie zwar eine Woche später aber es klang nach Pfusch.

Nun gut, nach seinen überzeugenden selbst getroffenen Entscheidungen ohne Beratung einzuholen, konnte ich nicht viel machen.
Mit seiner jeweiligen Begründung hat er ja auch recht gehabt. Geht es ihm um die eine Sache, stimmt seine Entscheidung. Geht es um die andere stimmt seine Entscheidung auch.

Leider sind die Ziele aber auch nicht zu jedem Zeitpunkt immer ganz klar.
Inzwischen wird er für Kirchenkonzerte gebucht und bereut aktuell doch wieder, dass er nicht mehr Knopf spielt.
Fakt ist, dass ich bei Stücken wie Säbeltanz, Indifference und anderen einigermaßen virtuosen Sachen auch phrasierungs- und artikulationstechnisch bei weitem nicht so viele Tipps geben kann und dass ich mit für meine Begriffe schlampiger kompromissbehafteter Spielweise Leben muss.

Bitte - nicht dass mich die Tastenspieler jetzt köpfen... so allgemein ist das nicht gemeint. Ich hoffe ihr kennt mich inzwischen gut genug um zu wissen, dass ich Knopf oder Taste nur als Mittel zum Zweck sehe und dass auf beiden Systemen wunderbare Musik gemacht werden kann. Es gibt Vorzüge hier wie da.
Aber im vorliegenden Fall spürte ich sofort, dass mit dem Systemwechsel auch eine gewisse Ordnung einherging, die mit der Frische des Neuen zu tun hatte.
Auf Tasten ist ihm scheinbar alles klar, es gibt nichts zu überlegen, verschiedene Möglichkeiten sowieso kaum. Man ist schnell fertig, das hat was
- macht ja auch Spaß.

Vor einigen Wochen schwor er noch auf den akustischen Klang, wie warm und weich sein Italiener ist.
Jetzt freut er sich gerade wieder an der exakten Ansprache seines Rolands - welches er übrigens von Knopf auf Taste umtauschte...

Naja.
Wie gesagt. Es führt zu nix.
Du allein musst entscheiden. Und zu viele Fragen sind manchmal nur im Weg.
 
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Oh Mann Leute, ihr verunsichert mich total..... Da ich jetzt auch Converter spiele: ist der Lernfortschritt rechts von Taste auf Knopf ähnlich wie beim Erlernen des Melodiebasses? Oder spielt einem links noch mehr die Anatomie einen Streich? Hat da jemand Erfahrung?
Ach, eigentlich will ich nicht konvertieren..... Aber wenn ich recht überlege, gabs in meinem Kopf einen 30-jährigen Krieg zu diesem Thema. Aber ich bekam den Knopf im Kopf nie gedrückt und jetzt verlasse ich mich beim Wiedereinstieg auf meinen Tastsinn.
 
Hallo zusammen,

bei mir ist es noch etwas verquickter , als bei Dir , Dallamé :
ich spiele keinen Converter sondern derzeit eigentlich ausschließlich freebass und der ist vierreihig im C Griff .
Inzwischen bin ich da einigermaßen fit und kann links auch Akkorde oder mehrere Stimmen spielen ( ohne Daumen, meine Knopfreihen liegen recht weit hinten ).
Ich bin aber jetzt auch frisch Ü50 und es hat eindeutig lang gedauert...
Naheliegend wäre da ja nun, meine 45 Tasten gegen Knöpfe auszutauschen -
ich bin sicher, daß die Converter-oder freebass Spieler da von diesem System doch schon etwas verinnerlicht haben und ein Umstieg einfacher wäre.

Sollte mir mal was Passendes vor die Finger kommen,
ganz abgeneigt wäre ich da nicht .
Auch scheue ich mich davor noch einmal auf die Suche nach einem geeigneten Instrument zu gehen,
meine Victoria gefällt mir soweit ganz gut .
Meine bange Frage wäre, ob es mein altes Hirn noch einmal schafft neue Synapsen zu formen und diese auch sinnvoll zu vernetzten ?


Gruss,
Ludger
 
Nachdem @Klangbutter es angesprochen hat.... fällt mir zu einem evtl. Umstieg noch folgendes ein:

Ganz klar sollten Deine Motive für Dich stimmen. Bist du nicht völlig davon überzeugt, lass es lieber.

Ich bin zu einem Zeitpunkt umgestiegen, da war noch ganz viel Luft nach oben (die gibt es heute natürlich immer noch, aber schon etwas weniger.) Ich befand mich aus heutiger Sicht gerade mal knapp überm Einstiegslevel. Sowohl technisch als auch von Musikalischen Ausdruck her, gab und gibt es noch viel zu verbessern. Das machte ein Umsteigen oder Einsteigen leichter für mich. Da gab es halt auch nicht vielen Fähigkeiten nachzutrauern.
Ich bewundere @lil dafür, dass sie bei soviel Erfahrung mit Taste den Umstieg gewagt hat!

Und zweitens gehöre ich zu den Menschen, die auch Dinge durchziehen, aber trotzdem auch kritisch hinterfragen. So wäre ich mit C-Griff nicht glücklich geworden, was ich ja schnell erkannt habe.

Drittens stelle ich mich auch gerne neuen Herausforderungen und lerne gerne dazu. Damit möchte ich mich nicht beweihräuchern, glaube aber, dass jemand, der diese Eigenschaft nicht mit sich bringt, sich doch erheblich schwerer tun wird.

Und als letztes den Rat, der Dir bestimmt schon jemand gegeben hat: Leihe Dir ein Instrument und probiere es aus. Theoretisch läßt sich das nicht lösen. Die Instrumentengröße erachte ich da mal als nicht ganz so relevant. Ich habe mir auch ein Instrument geliehen, um zu testen, ob meine Idee wirklich gut ist.

Viele Grüße
Mona
 
Hin- und wieder Zurückwechsler
Geht es ihm um die eine Sache, stimmt seine Entscheidung. Geht es um die andere stimmt seine Entscheidung auch.
Ja, Uwe, dieses Hin und Her taucht bei allen bisher aufgemachten Fäden hier im Board immer wieder auf. Auch hier klingt das an. Es ist halt schon eine gravierende Sache nach langer Zeit umzusteigen. Da ist es auch klar, dass man versucht, sich Hilfe zu holen. Dafür scheint das Akkordeonforum ja wie gemacht zu sein...

Aber Opa @Klangbutter sagt:
Es nützt nix.
Solch persönliche Meinungen vieler völlig verschiedener Spieler mit so unterschiedlichem Hintergrund, aktuellen Fähigkeiten und künftigen Zielen können kaum eine adäquate Beratung sein. Selbst wenn sich statistische Tendenzen ausmachen lassen, die sogar in Zusammenhang mit Deinen Zielen stehen, sollte das keinen Ausschlag für Deine Entscheidung geben. Denn Du bist Du und kein Fall hier wird Deinen genau, wahrscheinlich nicht einmal ähnlich treffen. Glaub mir. :opa:

Das freilich wirft mich wieder auf mich selber zurück. Ja es stimmt, man kann hier viel lesen - von verschiedenen Personen mit unterschiedlichen Hintergründen. Es gibt auch rationale Argumente für das Tasteninstrument, das man ja schon einigermaßen beherrscht und für das Knopf-Akkordeon, das man beherrschen will, weil da manches besser zu sein scheint und so scheint das Hin und Her vorprogrammiert.

Wenn ich so in mich hineinhorche, stelle ich allerdings fest, dass das Hin und Her nicht nur rationaler Natur ist. Da spielen Gefühle eine unglaubliche Rolle. Vielleicht ist es gut, zunächst einmal hinzuhören, was mich und vermutlich auch die anderen Umsteige-Interessenten in dieses Hin und Her hineinbringt. Bei mir hat das glaube ich mit folgenden Spannungsfeldern zu tun:

- Ich glaube, mein Tastenakkordeon ganz gut zu beherrschen. Ich kann darauf das ein oder andere virtuose Stück durchaus spielen. Freilich werde ich wieder zum Anfänger, wenn ich rechts auf Knöpfe drücken muss.
- Ich bin schon älter. Die 50 sind bei mir nahe, bei anderen wahrscheinlich auch überschritten. Wie sieht es mit dem Lernen im Alter aus? Komme ich auf ein Niveau, das mich zufriedenstellt? Gleichfalls denke ich, auf dasselbe Niveau komme ich mit Sicherheit nicht. Ich spiele ja bereits seit mehr als 40 Jahren.
Meine bange Frage wäre, ob es mein altes Hirn noch einmal schafft neue Synapsen zu formen und diese auch sinnvoll zu vernetzten?
- Mit dem Knopfakkordeon hat man mehr Möglichkeiten als mit dem Tasteninstrument. Für mich etwa spielt die Musik des Barock schon eine Rolle, für die das Knopfinstrument geeigneter wäre. Aber komme ich so weit, diese Möglichkeiten auch praktisch zu nutzen? Theoretische Möglichkeiten nützen ja nichts, es geht um die Praxis.
- Meine Tastenakkos sind gut und waren schon teuer genug. Jetzt noch eins? Wäre es nicht besser, sich auf ein wesentliches gutes Instrument zu reduzieren.
- Mein Konverter-45-Akko ist eine GROSSE Maschine. Kompakter ist und wäre mir lieber, so zum Beispiel liebe ich meine 37-Tasten-Beltuna Leader. Konverter-Knopfakkordeone sind kompakter und darum zunächst mal für mich besser, aber weil mehr Knöpfe drauf sind, auch schwerer. Tauscht man damit nicht eine Unbequemlichkeit gegen eine andere ein?

Letztendlich ist dieses Hin und Her nicht aufzulösen. Kein Lehrer kann mir eine Garantie geben, dass ich nach zwei Jahren genauso gut auf Knöpfen bin wie auf Tasten. Letztlich steht hinter allen Zweifeln also eine Spannung zwischen Wirklichkeit und Möglichkeit. Die aber lässt sich schwer auflösen. Keiner von uns Umsteige-Interessenten hat eine Glaskugel, die einem die eigene musikalische Zukunft auf dem ersehnten, verstörenden neuen Instrument aufzeigt. Unglaublich aber wahr, irgendwie wird man in dem Schlamassel zu einem "Akkordeon-Teenager", der sich selber nicht kennt.

Und jetzt?
Ganz klar sollten Deine Motive für Dich stimmen. Bist du nicht völlig davon überzeugt, lass es lieber.
Da kann ich @?mona? nur recht geben. Ignatius von Loyola packte dasselbe in andere Worte: "In Zuständen des 'Misstrostes' (heute wohl: Konfusion) fälle keine Entscheidung." Als Akkordeon-Teenager entscheide ich nichts. ich warte zunächst einmal, was hier in diesem Thread und in meinem Kopf noch passiert.

P.S.
Da ich jetzt auch Converter spiele: ist der Lernfortschritt rechts von Taste auf Knopf ähnlich wie beim Erlernen des Melodiebasses?
Das dürfte von Musiker zu Musiker durchaus unterschiedlich sein. Das Hooker-Menuett, das ich auf einem Piano-Konverter hier im Forum im Rahmen des MIII-Threads gelernt habe, konnte ich auf einem Konverter-Knopfakkordeon etwa nach 15 Minuten spielen, dann habe ich es weggelegt, danach ging es nicht mehr. Das Hirn ist schon ein vertracktes Organ! Ich glaube allerdings wie @polifonico , man hat leichte Vorteile beim Umstieg, wenn man Konverter spielen kann. Man muss dabei versuchen, "irgendwie die Hirnhälften zu spiegeln". Dann klappt das schon irgendwie. Allerdings stimmt für mich auch, was @Huggel hier sagte: Bei Dreiklängen braucht man schon ein "übles Kopfkino".
 
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Da spielen Gefühle eine unglaubliche Rolle.

Absolut. Davon schrieb ich ja auch bei meinem Schüler.

- Ich glaube, mein Tastenakkordeon ganz gut zu beherrschen

Was heißt das?

Du würdest mit Knopf langsamer sein um ein Stück zu lernen. Du würdest nicht so gut Blatt spielen oder improvisieren können.
Wahrscheinlich bis ans Lebensende nicht.

Aber ich sehe welche Literatur Dich interessiert und wie akribisch Du an die Sachen herangehst.
Bei Deinem Enthusiasmus, Ehrgeiz, Fleiß und Intellekt würdest Du es voll ausnutzen. Davon bin ich überzeugt. Du würdest länger für ein bestimmtes Ergebnis Arbeiten, aber am Ende würde es Dich zufriedener machen weil Du Perfektionist bist.

Gut und gut kann man also miteinander so nicht vergleichen.

Spontanität und Lerntempo sind andere Qualitäten als perfekte Ausarbeitung komplexer Sachen, die ich bei Dir immer wieder beobachte.

Das ist mit dem Begriff "Instrument gut beherrschen" nicht ausreichend zu beschreiben.

Darin sehe ich Deinen Zwiespalt.

Na gut. Mal sehen, vielleicht überzeugt Dich die Menge an pro oder kontra Stimmen hier dann doch irgendwann.
Ich glaube es nicht.

Bin gespannt und ziehe mich an meine Poppkorntüte zurück.
 
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Bin gespannt und ziehe mich an meine Poppkorntüte zurück.
Das bin ich auch. Ich freue mich auf weitere Beiträge und wünsche Dir einen guten Apetitt;):D. Vielen Dank für deinen erhellenden Beitrag, den ich noch etwas länger auf mich wirken lassen muss. Vielleicht muss auch die Frage gestellt werden: Was erträumt man sich, wenn man umsteigen will? Was ist die Vision?

Naheliegend wäre da ja nun, meine 45 Tasten gegen Knöpfe auszutauschen -
Warum ist das für dich naheliegend, @polifonico? Gibt es Stücke, an denen du sitzt und die du mit deiner Tasten-Victoria nicht meistern kannst? Ich denke, ein Umstieg auf Knopf macht doch nur Sinn, wenn die Finger kurz sind und man weite Griffe nicht meistern kann oder wenn man wie ich merkt, dass man etwa bei Bach-Fugen mit Tasten Kompromisse eingehen muss, die man bei Knöpfen nicht eingehen muss, oder greift das zu kurz??
 
Warum ist das für dich naheliegend, @polifonico

....für mich ist das nicht unbedingt naheliegend .
über Umwege bin ich dahin geraten , wo ich jetzt bin.
Ich dachte nur so rein logisch : da lerne ich aufwendig in der linken Hand Knopfakkordeon , freebass im C-Griff ,
mit überraschenden Vorzügen - wie Griffbildern bei Akkordeon und einfachen Schritten beim Transponieren,
warum also diese Vorzüge nicht auch in der rechten Hand nutzen ?

Also wenn ich da so vollkommen unbeleckt wäre , mir jemand die verschiedenen Griffkombinationen zeigen würde,
wäre meine jetzige Spielsituation nicht unbedingt eine logische Wahl.
Dagegen spricht natürlich, daß ich vom Klavier kommend die Tasten schon seit Jahrzehnten kenne.

Aber was fällt auf Dauer dem Hirn leichter :
zwei völlig unterschiedliche Systeme auf zwei Seiten zu spielen,
oder sich für ein System zu entscheiden ?
(da es ja keine gelungenen Lösungen mit Tasten auf beiden Seiten gibt, wären die Knöpfe da der einzige Weg)

Gruss,
Ludger
 
Grund: Missglücktes Zitat repariert
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Hallo,
so ganz lässt mich das Thema auch noch nicht los.
Viereinhalb Gründe sprächen für mich persönlich für einen Umstieg auf B-Griff:
1) Der Klang der "echten" Bajane von Jupiter, Akko oder Thula - trocken, angenehme Schärfe und tragfähig. Und bisher habe ich noch kein Tasteninstrument gehört, das so klingt; wohl in die Richtung schaffen das Vignoni, Pigini u.a., aber eben nur in die Richtung. Aber selbst die Tastenakkordeons von Akko und Jupiter scheinen sich von den Knopfbajanen zu unterscheiden (Einschränkung: nur Aufnahmenvergleich; Einschränkung der Einschränkung: Ich habe hunderte Bajanaufnahmen gehört, aber noch keine Tastenakkordeonaufnahme, die nah genug am Bajan ist).
2) Ein Knopfakkorden hebt sich mit der Knopftastatur von Klavier, Keyboard etc. noch eigenständiger ab.
3) Akkorde über mehr als eine Oktave verteilt klingen bisweilen genial.
4) Die Größe; meine Hohner Fidelio III ist kleiner als eine Concerto, hat aber den Tonumfang einer Morino (abgesehen vom fehlenden Piccolo).
4,5) Meine Fidelio III ist von meinem geschätzten und mittlerweile verstorbenen Akkordeonlehrer. Es wäre schön, wenn diese öfter gespielt würde. Immerhin nimmt sich meine Frau das ab und zu mal vor.

Vor zwei Jahren war ich dicht am Umstieg. Beim Musicstore wollte ich ein Roladn FR-3X testen. Der Verkäufer war nicht bereit, die Tastenversion aus dem Lager holen zu lassen; einerseits verständlich, da ich noch unentschlossen war, andererseits ist es eines der i-Tüpfelchen, mit denen sich Thomann von anderen abhebt, dort wäre das vermutlich anders gelaufen.
So habe ich dann über eine Stunde mit mit Knopfgriffvariante FR-3XB zugebracht; zum testen reichten meine Kenntnisse durch die Versuche mit der Fidelio locker. In dem Moment dachte ich, da wäre wohl noch deutlich mehr drin mit etwas üben.

Was mich bisher abgehalten hat und derzeit abhält:
1) Ich bin nicht annähernd Virtuose, war ein fauler Akkordeonschüler, aber mein Können reicht, um ein einfaches Stück a la Schwarze Augen in einfacher Variante langsam vom Blatt zu spielen, sofern es klassische Akkordeonnoten sind, d.h. Bässe und Akkorde mit Buchstaben versehen.
2) Ein Stück/Lied im Real Book-Style notiert, also Melodielinie und Akkorde darüber angegeben, kann ich mir sofern es mich rhythmisch nicht überfordert (bisweilen meine große Schwäche) schnell erarbeiten, nachgespielt und oder improvisiert.
3) Bei Liedern und Musikstücken, z.B. im Gottesdienst habe spiele ich ohne großes Üben frei mit, die Melodie, improvisierte Melodielinien, Akkorde, durchgezogen, abgesetzt, bisweilen rhythmisch.
4) zu 2) und 3) gilt häufig: Ich habe eine Klangidee im Kopf und bekomme die zwar nicht immer aber immer öfter (sofort) umgesetzt.
4,5) Auch wenn sie kein Bajan ist, mit der Supita habe ich ein Trauminstrument gefunden und mit der Morino IIIM eine abgefahrene Kiste.

=> Und Musik ist derzeit für mich da, um mir das zu geben, was ich für die Seele brauche, und zwar ohne großen (Übe-)Aufwand.

Vom Tisch ist das Thema für mich aber noch nicht...


Gruß,
Tobias
 
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Meine Mitspielerin im Akkordeonorchester ergatterte günstig eine Morino Artiste. Sie nahm Knopfunterricht im benachbarten Bielefeld bei Helmut Quakernack bzw. seiner Frau Claudia.
Eine ganze Zeitlang spielte sie im Orchester ihren Knopf.
Doch seit langer Zeit wieder nur Taste.
Sie erwarb eine Morino M von einer ehemaligen Orchesterspielerin und seitdem spielt sie nur wieder Taste.
Sie ist fast 20 Jahre jünger als ich und hätte das sicher hinbekommen.
 
Ich habe als Kind angefangen Akkordeon zu spielen. Da es hier bei uns nichts anderes gab, war es Taste/MII. Viele Jahre gingen ins Land, ich entschied mich, dass ich beruflich etwas mit Musik zu tun haben wollte und begann Querflöte und Klavier zu spielen. Dadurch kam ich mit der Musikschule in Kontakt und dort fing gerade eine Akkordeonlehrerin neu an - die spielte Knopf/MIII. Ich half dort bei Konzerten aus, spielte in ihrem kleinen Orchester mit, aber nur, wenn es gebraucht wurde. Im Studium konnte ich Akkordeon zunächst nicht gebrauchen, studierte Musik auf Lehramt, da zählte Akkordeon nicht, Hauptfach Klavier, Nebenfach Querflöte.
Nach meinem 2 Semester fragte mich die Akkordeonlehrerin der Heimatmusikschule, ob ich ein paar Schüler von ihr übernehmen könnte, einen Nachmittag die Woche. Für eine Studentin eine gute Möglichkeit, Geld zu verdienen. Bedingung war allerdings, dass ich MIII lerne, da es alles MIII Schüler waren. Ich kaufte also ein Tasten Konvertorinstrument und nahm ein wenig Unterricht. Die Musikschule stellte mir ein kleines Knopf/MIII Instrument zur Verfügung, freebass, rechts und links 30 Töne. nur zum Ausprobieren.
Ein paar Jahre später wollte meine ehemalige Musiklehrerin ihren Knopfbayan verkaufen, da sie ein neues Instrument anschaffen wollte. Ich hab es ihr abgekauft, da ich von dem Klang des Instrumentes schon jahrelang fasziniert war. Seit nun 25 Jahren ist dieses Instrument meins, ich spiele es immer noch mit großer Begeisterung, gerade war es zur Generalüberholung. Inzwischen spiele ich länger Knopf als ich je Taste gespielt habe, da ich im täglichen Unterricht an der Schule aber mehr Klavier spiele, gehen Akkorde immer noch leichter auf Taste von der Hand.
Mein Umstieg auf MIII war mit der Anschaffung eines Cassottoinstrumentes verbunden - vorher hatte ich eine Atlantik! Die Klangverbesserung war natürlich enorm, aber mit dem Klang des großen Bayans kam das Tasteninstrument nicht mit, vielleicht lag es am Hersteller, vielleicht am Instrument selbst, vielleicht tatsächlich an der Tatsache, dass der Korpus des Knopfinstrumentes noch einmal viel tiefer ist, als beim Tasteninstrument, da ja noch mal mehr Töne untergebracht sind, aber der Klang hat mir fasziniert, das Instrument wollte ich haben...
 
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Lieber Bernd,

eigentlich kann ich es ganz kurz beschreiben:

Ich war und bin immer noch fasziniert. Es hat tatsächlich viel (oder hauptsächlich ?) mit Gefühl zu tun. Irgendwann war mir klar: Ich möchte gerne Knopf-B-Griff lernen. :love:

Da ich außer den Forumsspielern niemanden im Real-life kannte und kenne, bei dem ich mal eines hätte ausprobieren können, sind wir mit der ganzen Familie zum Musik-Center P. gefahren und ich habe ein paar ausprobiert. Nur leider konnte ich ja keine Melodie spielen.
Mein Mann hielt mich schon für etwas verrückt, aber ich erklärte ihm, dass ich es mit der Zeit schon lernen werde (ich lerne autodidaktisch dilettantisch...:rolleyes:)

Ich habe es nicht bereut, es ist einfach mein Instrument und ich komme viel besser zurecht, als auf Taste.

Mein Anspruch ist da aber auch nicht so hoch.

Für mich ist es genauso, wie es Tobias beschreibt.

Und Musik ist derzeit für mich da, um mir das zu geben, was ich für die Seele brauche,
 
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