Probleme mit ALTO TS215 Fullrangelautsprecher

Hallo Lenny

Du hast Recht.
Die Vermietung von Musik- und Partyanlagen ist nicht meine Haupttätigkeit, sondern dient nur als Nebenverdienst (vielleicht ändert sich das ja mal).
Vermieten tue ich hauptsächlich für private Events, wie 18er Partys, Hüttenfeste oder Hochzeiten. Ab und zu ist vielleicht auch mal eine Vereinsaktivität dabei.

Für 18er Partys, Hüttenfeste, Fastnacht, usw. vermiete ich meine 'Billigboxen' (Marke E-Lektron). Die sind robust, laut, können einiges einstecken und kommen auch bei meinen Kunden gut an.
Für Hochzeiten und ähnliche feierliche Anlässe wollte ich die ALTO-Anlage benutzen, da es bei diesen Festlichkeiten eher auf klangliche Qualitäten und weniger auf maximale Lautstärke ankommt.

Ist natürlich bei privaten Kunden unsinnig, die Bestätigung für eine Haftpflichtversicherung einzufordern oder eine solche als Voraussetzung festzulegen.
Ich selbst bin auch nicht versichert (man möge mich dafür vielleicht steinigen). Den Kunde bitte ich dann zur Kasse, wenn er mutwillig oder nachweislich fahrlässig die gemieteten Geräte beschädigt, Teile 'verschlampt' oder die gemietete Anlage nicht wie vereinbare zurück bringt. Darauf weise ich ihn ausdrücklich hin. Dafür unterschreibt er einen Vertrag und hinterlegt eine Kaution. In der Regel reicht schon das allein, dass die Anlage in einem einigermaßen ordentlichen Zustand den Weg zurück findet.

Von einer Vermietung für öffentliche Veranstaltungen sehe ich momentan ab.
Das ist mir schon klar, dass ich dafür definitiv anderes Material brauche.
 
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D
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Klangwerk Schwelm
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Habe die Alto ts 215 mit ts218s subs letzten Samstag für Karneval genommen. Die Pa war neu. Nicht übersteuert und richtig eingestellt. Hochtontreiber kaputt nach 3 Stunden. Alto verbaut Schrott.
 
Grund: Überflüssiges Komplettzitat des Vorgängerbeitrags entfernt
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Hallo Djmike 1965
Das tut mir sehr Leid für dich, zumal ich weiß, wie ärgerlich das ist.

Andererseits bin ich auch etwas erleichtert, dass ich diesbezüglich nicht der einzige Geschädigte bin.
Aufgrund der vielen Vorredner kam ich mir schon vor wie der absolute Volldepp, der nicht einmal in der Lage ist, den Lautstärkeregler eines Lautsprechers zu benutzen.

Vielleicht gibt es ja noch andere Leidensgenossen, die eine ähnliche Erfahrung mit dieser ALTO TS215W gemacht haben.
 
...ähnliche Erfahrung...
Andere.......zumindest mit den Vorgängermodellen TS112a bzw. TS115a ;).
Die 112er bei mir seit vier Jahren im Proberaum als Gesangsanlage (7-köpfige Cover-Oldies/Rock-Band), gleicher Zeitraum als Monitore (FOH --> Fohhn Experience 4) auf Gigs, sowie gelegentlich als Tops auf Parties (50-80 PAX) und kleineren Live-Gigs.
Die 115er sind zusammen mit einem TS215Sub seit zwei Jahren bei einem Kumpel 2x monatlich als DJ-Anlage (+/- 100 PAX) im Einsatz.
In Summe NULL Ausfälle/Probleme/Desaster :hail: :).

LG Lenny
 
Dann frage ich mich warum mir noch nie ein Hochtöner abgeraucht ist, nicht in 35 Jahren. Da war von Omnitronic bis Hk alles dabei. Nur bei der Alto, nagelneu erste Veranstaltung. Die abwicklung auch lausig. 3 Wochen!!!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo Djmike 1965
Das tut mir sehr Leid für dich, zumal ich weiß, wie ärgerlich das ist.

Andererseits bin ich auch etwas erleichtert, dass ich diesbezüglich nicht der einzige Geschädigte bin.
Aufgrund der vielen Vorredner kam ich mir schon vor wie der absolute Volldepp, der nicht einmal in der Lage ist, den Lautstärkeregler eines Lautsprechers zu benutzen.

Vielleicht gibt es ja noch andere Leidensgenossen, die eine ähnliche Erfahrung mit dieser ALTO TS215W gemacht haben.
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Dann frage ich mich warum mir noch nie ein Hochtöner abgeraucht ist, nicht in 35 Jahren. Da war von Omnitronic bis Hk alles dabei. Nur bei der Alto, nagelneu erste Veranstaltung. Die abwicklung auch lausig. 3 Wochen!!!
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Vielleicht spricht ja auch noch der Fakt dafür dass es beinahe unmöglich ist die Ersatzhochtöner zu bekommen. Vergriffen! Warum wohl? Die Anlage wird benötigt.
 
Nur bei der Alto...
No problem, ich glaube Dir Dein schmerzliches Erlebnis ja ;). Und ganz bestimmt würde ich die Altos auch nicht besser reden wollen, als sie sind - eben gehobene Einsteigerobjekte. Und da, wie auch in edleren Gefilden gibt es leider Gottes immer wieder "Montagskracher"; sicherlich im Budget-Segment auch deutlich häufiger als in der gehobenen Klasse.
Man sollte nur grundsätzlich nicht ein komplettes Hersteller-Portfolio global in Grund und Boden stampfen. Es gibt sicherlich auch eine ganze Menge Leute, die über andere Erfahrungen berichten können. Was hat es doch damals zum Marktstart des x32 von Behringer viel Shitstorm, Defektprognosen und -berichten gegeben - heute jedoch immer noch ein Produkt, an dem sich viele (auch höherwertig angesiedelte) Hersteller die Zähne ausbeissen. Vergleich hinkt - keine Frage, soll auch nur relativierend gemeint sein.

In den USA gehören die Alto-Produkte zu den meistverkauften Boxen im unteren Klassement und werden allein schon deshalb mehr Ausfallklagen zu verzeichnen haben, als stückzahlenmässig geringer verkaufte Produkte - eben wie auch beim x32.

Über den Service/Support von Alto habe ich allerdings auch schon ein paar nicht so positive Berichte gelesen :redface:. Dennoch wirst Du Dich sicherlich, da es ja neue Boxen sind und offensichtlich kein Bedienungsfehler vorlag, auf Garantie/Gewährleistung berufen können und mit der Rückerstattung dann "Besseres" (wenn wertiger, dann aber eben auch teurer) kaufen können - wenn der Händler kooperativ ist :engel:.

LG Lenny

P.S.: Ich habe Deinen Triple-post bereinigt - nutz doch bitte für Edits den "Bearbeiten"-Button unterhalb von posts ;) obsolet
 
Und da, wie auch in edleren Gefilden gibt es leider Gottes immer wieder "Montagskracher"
Yupp. Nagelneue QSC K8, erste Veranstaltung, das DSP-Modul kaputt. Die Veranstalung habe ich dann Hängen und Würgen irgendwie noch über die Zeit gebracht.
Ab zur Reparatur, dauerte 5 Wochen bis sie wieder da war. Mein Händler bot mir inzwischen kulanter weise ein Ersatzgerät an, dass ich allerdings dann doch nicht brauchte. Zwei-Veranstaltungen später war bei der Box der Tieftöner hinüber, der Magnetring war gebrochen. Und QSC ist sicherlich nicht eine Billgkracher Firma. Von der einen Box auf ein systematisches Problem zurückzuschließen würde ich mir nie und nimmer anmaßen.

Ich vermute mal dass es eventuell vielleicht die gesetzliche Herstellergarantie geben könnte um solche Situationen für den Kunden abzufedern. Ist halt nur so eine Vermutung da ja jeder Produktionsprozess nicht ausschließen kann dass dann doch etwas kaputt gehen kann. Aber, wie gesagt,,ist das ja nur eine vage Vermutung;-)

Klar wurmt es jeden wenn ein neues Teil gleich beim ersten Einsatz den Geist aufgibt. Und dann wurmt es einen das zweite mal wenn die Reparatur etwas länger dauert. Es ist halt so dass der Preisdruck und der Wunsch der Kunden alles noch etwas günstiger als die Jahre zuvor einzukaufen dazu führt dass Firmen bei bestimmten Dingen die Effizienz "optimieren" müssen. Das kann auch bedeuten dass man es sich als Hersteller nicht mehr leisten kann viele kleine Reparaturläden zu verwalten. Da wird dann alles in eines zusammengefasst, was längere Transportwege und auf Wartezeiten im Reparaturzentrum bedeuten kann. Da sind dann drei Wochen gar nix. Wer auf so etwas wert legt muss sich eben Marken auswählen, die ein weit verzweigtes Reparatur- bzw. Supportnetz pflegen. Oder zumindest deren Reparaturservice bei einem in der Nähe ist. Dann kann es aber auch wieder etwas teurer werden. Ich z.B. kaufe deshalb ganz hern bei meinem "local dealer" ein, da ich weiß, wie oben kurz erwähnt, dass er mir im Fall der Fälle immer wieder mit einem Ersatzgerät aushelfen wird. Online kaufen ist super, aber der Händler ums Eck hat auch so seine Vorteile;-)

So zumindest sehe ich das.
 
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Yupp. Nagelneue QSC K8, erste Veranstaltung, das DSP-Modul kaputt. Die Veranstalung habe ich dann Hängen und Würgen irgendwie noch über die Zeit gebracht.
Ab zur Reparatur, dauerte 5 Wochen bis sie wieder da war. Mein Händler bot mir inzwischen kulanter weise ein Ersatzgerät an, dass ich allerdings dann doch nicht brauchte. Zwei-Veranstaltungen später war bei der Box der Tieftöner hinüber, der Magnetring war gebrochen. Und QSC ist sicherlich nicht eine Billgkracher Firma. Von der einen Box auf ein systematisches Problem zurückzuschließen würde ich mir nie und nimmer anmaßen.

Ich vermute mal dass es eventuell vielleicht die gesetzliche Herstellergarantie geben könnte um solche Situationen für den Kunden abzufedern. Ist halt nur so eine Vermutung da ja jeder Produktionsprozess nicht ausschließen kann dass dann doch etwas kaputt gehen kann. Aber, wie gesagt,,ist das ja nur eine vage Vermutung;-)

Klar wurmt es jeden wenn ein neues Teil gleich beim ersten Einsatz den Geist aufgibt. Und dann wurmt es einen das zweite mal wenn die Reparatur etwas länger dauert. Es ist halt so dass der Preisdruck und der Wunsch der Kunden alles noch etwas günstiger als die Jahre zuvor einzukaufen dazu führt dass Firmen bei bestimmten Dingen die Effizienz "optimieren" müssen. Das kann auch bedeuten dass man es sich als Hersteller nicht mehr leisten kann viele kleine Reparaturläden zu verwalten. Da wird dann alles in eines zusammengefasst, was längere Transportwege und auf Wartezeiten im Reparaturzentrum bedeuten kann. Da sind dann drei Wochen gar nix. Wer auf so etwas wert legt muss sich eben Marken auswählen, die ein weit verzweigtes Reparatur- bzw. Supportnetz pflegen. Oder zumindest deren Reparaturservice bei einem in der Nähe ist. Dann kann es aber auch wieder etwas teurer werden. Ich z.B. kaufe deshalb ganz hern bei meinem "local dealer" ein, da ich weiß, wie oben kurz erwähnt, dass er mir im Fall der Fälle immer wieder mit einem Ersatzgerät aushelfen wird. Online kaufen ist super, aber der Händler ums Eck hat auch so seine Vorteile;-)

So zumindest sehe ich das.
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Da und genau da geb Lenny vollkommen recht.Garantie hin oder her,das nächste mal bin ich ein bisschen vorsichtiger und geh echt ums Eck.Ich geb auch zu das halt das Alto Paket die 2 ts 215 mit den zwei ts 218 subs in Verbindung mit den durchweg guten Bewertungen sehr verlockend waren vom Preis her und mir der Verkäufer noch die Cover obendrauf gepackt hat.Jetzt schau ich mal ob sie bei Alto die Teile da haben,und wenn nicht gibts ja die "Bucht".Im Gegensatz zu Germany hat in den USA fast jeder Shop die Dinger da und schicken auch zu uns.Trotz allem Danke
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Hallo Lenny

Du hast Recht.
Die Vermietung von Musik- und Partyanlagen ist nicht meine Haupttätigkeit, sondern dient nur als Nebenverdienst (vielleicht ändert sich das ja mal).
Vermieten tue ich hauptsächlich für private Events, wie 18er Partys, Hüttenfeste oder Hochzeiten. Ab und zu ist vielleicht auch mal eine Vereinsaktivität dabei.

Für 18er Partys, Hüttenfeste, Fastnacht, usw. vermiete ich meine 'Billigboxen' (Marke E-Lektron). Die sind robust, laut, können einiges einstecken und kommen auch bei meinen Kunden gut an.
Für Hochzeiten und ähnliche feierliche Anlässe wollte ich die ALTO-Anlage benutzen, da es bei diesen Festlichkeiten eher auf klangliche Qualitäten und weniger auf maximale Lautstärke ankommt.

Ist natürlich bei privaten Kunden unsinnig, die Bestätigung für eine Haftpflichtversicherung einzufordern oder eine solche als Voraussetzung festzulegen.
Ich selbst bin auch nicht versichert (man möge mich dafür vielleicht steinigen). Den Kunde bitte ich dann zur Kasse, wenn er mutwillig oder nachweislich fahrlässig die gemieteten Geräte beschädigt, Teile 'verschlampt' oder die gemietete Anlage nicht wie vereinbare zurück bringt. Darauf weise ich ihn ausdrücklich hin. Dafür unterschreibt er einen Vertrag und hinterlegt eine Kaution. In der Regel reicht schon das allein, dass die Anlage in einem einigermaßen ordentlichen Zustand den Weg zurück findet.

Von einer Vermietung für öffentliche Veranstaltungen sehe ich momentan ab.
Das ist mir schon klar, dass ich dafür definitiv anderes Material brauche.
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Hallo,mir steigt gerade ein Grinsen ins Gesicht,E-Lektron,ich glaub 15800 oder so solche hängen im hiessigen Jugendzentrum mit zwei weiss nicht was Subs.Ich glaub mit den Dingern haben die Teenies schon was weiss ich was gemacht.Über die Güte des Klangs kann man streiten aber kaputt gehen die Dinger nicht.
 
Hallo zusammen

Ich habe mir in Juni dieses Jahres zwei ALTO TS215W und einen ALTO-Subwoofer TS218S angeschafft.
Ich vermiete diese Anlage an Hochzeiten.
  • Hat jemand das gleiche Problem mit dieser Box wie unten beschrieben?
  • Was habt ihr unternommen?
  • Wie hat sich der Händler verhalten (falls ihr ihn damit konfrontiert hattet)?

Um was geht es?
Die o.g. Anlage war nur vier Mal vermietet, als innerhalb von 2 aufeinanderfolgenden Wochen beide Tops ausgestiegen sind.
Beide Male waren die Hochtöner defekt.
Der Reparatur-Service meinte, dass die Box übersteuert wurden.

Dazu muss man anmerken, dass die TS215W über zwei Eingänge verfügt, in die man jeweils entweder ein LineIn-Gerät (z.B. Laptop) oder ein Mikrofon anschließen kann.
Jeder dieser beiden Eingänge hat genau einen Lautstärkeregler.
Hat man z.B. ein Laptop an Eingang 1 angeschlossen, darf man den Lautstärkeregler von Eingang 1 nur bis zur 12 Uhr-Stellung betätigen.
Hat man dagegen ein Mikrofon angeschlossen, darf man den Regler über die 12 Uhr-Stellung hinaus drehen.

Aber: Hat man ein Laptop angeschlossen und dreht den Lautstärkeregler über die 12 Uhr Stellung hinaus, wird der Lautsprecher zerstört.
Wie gesagt, passiert ist mir dies zwei mal hintereinander.
Ich habe die beiden in Reparatur befindlichen Boxen etwa zeitgleich zurück erhalten, zusammen mit einem Zettel auf dem steht:
Zitat:
"If line level is driven into Mic-range, the woofer or the tweeter will be destroyed" - wohl bemerkt: WIRD zerstört. Aus meiner Sicht eine klare Aussage.

Wie kann es sein, eine Box auf den Markt zu bringen, die beschädigt wird, wenn man den Lautstärkeregler über die Hälfte aufdreht?
Das ist doch ein Konstruktionsfehler.
Mach mal dem Mieter klar, dass er den Regler nur bis zur 12 Uhr-Stellung drehen darf, da er ansonsten die Box zerstört.
Spätestens nach dem dritten Bier weiß er das nicht mehr.
Dumm ist, dass man einen solchen 'Fehler' nicht gleich merkt, sondern erst, wenn man die Anlage mal sehr laut betreiben möchte.

Kommt mir vor wie ein Ferrari, bei dem der Motor explodiert, wenn man das Gaspedal durchdrückt.

Was ist eure Meinung dazu?
Bin ich da zu empfindlich?
Gibt es auch andere Systeme, bei denen die Lautstärkeregelung so funktioniert?
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Yupp. Nagelneue QSC K8, erste Veranstaltung, das DSP-Modul kaputt. Die Veranstalung habe ich dann Hängen und Würgen irgendwie noch über die Zeit gebracht.
Ab zur Reparatur, dauerte 5 Wochen bis sie wieder da war. Mein Händler bot mir inzwischen kulanter weise ein Ersatzgerät an, dass ich allerdings dann doch nicht brauchte. Zwei-Veranstaltungen später war bei der Box der Tieftöner hinüber, der Magnetring war gebrochen. Und QSC ist sicherlich nicht eine Billgkracher Firma. Von der einen Box auf ein systematisches Problem zurückzuschließen würde ich mir nie und nimmer anmaßen.

Ich vermute mal dass es eventuell vielleicht die gesetzliche Herstellergarantie geben könnte um solche Situationen für den Kunden abzufedern. Ist halt nur so eine Vermutung da ja jeder Produktionsprozess nicht ausschließen kann dass dann doch etwas kaputt gehen kann. Aber, wie gesagt,,ist das ja nur eine vage Vermutung;-)

Klar wurmt es jeden wenn ein neues Teil gleich beim ersten Einsatz den Geist aufgibt. Und dann wurmt es einen das zweite mal wenn die Reparatur etwas länger dauert. Es ist halt so dass der Preisdruck und der Wunsch der Kunden alles noch etwas günstiger als die Jahre zuvor einzukaufen dazu führt dass Firmen bei bestimmten Dingen die Effizienz "optimieren" müssen. Das kann auch bedeuten dass man es sich als Hersteller nicht mehr leisten kann viele kleine Reparaturläden zu verwalten. Da wird dann alles in eines zusammengefasst, was längere Transportwege und auf Wartezeiten im Reparaturzentrum bedeuten kann. Da sind dann drei Wochen gar nix. Wer auf so etwas wert legt muss sich eben Marken auswählen, die ein weit verzweigtes Reparatur- bzw. Supportnetz pflegen. Oder zumindest deren Reparaturservice bei einem in der Nähe ist. Dann kann es aber auch wieder etwas teurer werden. Ich z.B. kaufe deshalb ganz hern bei meinem "local dealer" ein, da ich weiß, wie oben kurz erwähnt, dass er mir im Fall der Fälle immer wieder mit einem Ersatzgerät aushelfen wird. Online kaufen ist super, aber der Händler ums Eck hat auch so seine Vorteile;-)

So zumindest sehe ich das.
Hallo, also so schlecht ist der Support bei inmusic gar nicht. Die Treiber kosten 12,20euro zzgl mwst und Versand. Das tauschen ist ein Klacks. Hab 4 geholt. Dann hab ich zwei Reserve. Gruß Mike
 
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Zunächst würde mich interessieren, wer diese Aussagen getroffen hat und von wem dieser Zettel stammt. Hast Du schon Kontakt mit alto aufgenommen?

http://alto-professional.de/kontakt

Gruß Jürgen
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Hallo, also so schlecht ist der Support bei inmusic gar nicht. Die Treiber kosten 12,20euro zzgl mwst und Versand. Das tauschen ist ein Klacks. Hab 4 geholt. Dann hab ich zwei Reserve. Gruß Mike
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Um die Sache zum Abschluss zu bringen. Ich habe nach langem hin und her den Alto Schrott verkauft.
 
D
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Reines Zitat ohne eigenen Inhalt
Evtl. lohnt sich ein Blick auf die Nachfolgeserie von Alto, die TS3 (TS308, TS310, TS312, TS315), da scheint das "Problem" mit dem Regler zumindest etwas entschärft zu sein. Ein komplettes aufdrehen bei Line-Signal ist wohl immer noch nicht ratsam, aber zumindest kann man noch ein ganzes Stück über 12 Uhr weiter drehen ;)
Hier mal als Beispiel die TS315:

 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich mit. der 215 schlechte erfahrungen gemacht habe kaufe ich bestimmt keine Alto mehr
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da ich mit. der 215 schlechte erfahrungen gemacht habe kaufe ich bestimmt keine Alto mehr

Es ging mir auch mehr um die ursprünglich behandelte Thematik des Reglers bei der TS2-Reihe ;)
Klar, wenn ich mal mit einem Hersteller miese Erfahrungen gemacht habe, mache ich zukünftig auch einen Bogen um diesen :great:

Ich persönlich bevorzuge auch Eingänge, die sich per Schalter umschalten lassen zwischen Line und Mic, und man dann jeweils den kompletten Regelweg benutzen kann, ohne was kaputt zu machen (zumindest solange der Zuspieler kein schon verzerrtes/übersteuertes Signal liefert).
Klar ist es da auch schon passiert, dass man die Boxen anmacht, dann am Mischpult den Master-Mute rausnimmt und erstmal ne schöne Pfeif-Orgie hat, weil irgendein Held davor den Schalter auf "Mic" gestellt hat, aber die Gefahr durch Fehlbedienung beim Verleihen ist durchaus niedriger ;)

Das würde wiederum eher für die RCF Art 3-er Reihe sprechen, wenn wir vom gegebenen Preisrahmen der Altos ausgehen. Naja, ein bisschen drüber, außer man erwischt noch eine MK III statt der neuen MK IV ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Grund für den dauerärger liegt wohl darin das Alto absoluten billig Müll verbaut. Der Veranstaltungstechniker meines Vertrauens hat nur gegrinst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Grund für den dauerärger liegt wohl darin das Alto absoluten billig Müll verbaut. Der Veranstaltungstechniker meines Vertrauens hat nur gegrinst.

Hallo @Djmike 1965, mit solchen Verallgemeinerungen wäre ich vorsichtig!
Ich persönlich habe einiges von Alto und bin mit dem "Kosten Leistungsverhältnis" absolut zufrieden, auch ein Kollege von mir arbeitet mit Lautsprechern von Alto, ebenfalls ohne Probleme.
Bei jedem Hersteller gibt es gute und weniger gute Produkte, auch kann keiner defekte ausschließen nur durch gute Komponenten und Qualitätskontrolle usw. das Risiko minder, aber auch hier gilt, was man bezahlt bekommt man.
 
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Das Kernproblem wird auch hier wieder thematisiert und anscheinend gibt es hierzu kein wirkliches Patentrezept:
https://paforum.de/forum/index.php?thread/136146-wie-sicher-kann-soll-ein-limiter-sein/&pageNo=1

Das eigentliche Problem ist und bleibt primär der Nutzer/Anwender solcher Beschallungsgeräte. Auch wenn der Hersteller noch so komplexe und quasi intelligente Schadensbegrenzer in den Kisten eingebaut hat, wird ein KreativDAU diese auch immer irgendwie umgehen oder an ihnen vorbei operieren können. Folge ist dann letztendlich ein Defekt. Daher ist die beste Variante so etwas immer nur selbst zu bedienen und daher immer eigenes Personal mit dazu stellen und wenn ohne Personal gleich eine Kaution in Höhe einer Ersatzbeschaffung ansetzen. Nur und nur dann ist man auf der halbwegs sicheren Seite.

Dass es dennoch anders gehen kann zeigt mir unsere doch recht alte d&b Anlage. Bisher noch kein einziger Defekt, alles noch Originaltreiber ab Lieferung und die Kisten waren oftmals voll im Begrenzer. Allerdings sind da eben Treiber verbaut, die mal so kurz das Kosten, was so eine ganze Altokiste kostet. Auch ist das Controlling anscheinend deutlich besser und das ist eben das sagen wir mal Geheimnis dieser schwäbischen schwarzen Kisten und das lassen sich die Brüder dann eben auch entsprechend bezahlen.
Auch Meyersound ist, um mal bei den selfpowered Kisten zu bleiben, ein Vorzeigekadidat. Ich habe bisher noch keine Kiste defekt gehabtr, auch wenn diese stundenlang im Begrenzer geprügelt wurde. Alles kein Thema. Allerdings bewegen wir uns da dann eben weit über dem Kindergarten-Spielzeug-Bereich. Wie heißt es so schön: You get what you pay.So eine Meyerbox hat eben meist genau 4 Bedienelemente auf dem Rücken: Stromeinspeisung, Netzschalter, XLR In und XLR Parallel Out. Nicht mehr, nicht weniger. Keine sonstigen Knöpfe oder für den DAU interessante Spielknöppe. Allerdings lässt sich eben auch solch Material zerstören, wenn man mutwillig die Eingangsstufe vollkommen überfährt, doch dies ist und bleibt dann mit Vorsatz durchgeführte Zerstörung. Das wäre wie wenn ich in den Profientsafter den gesamten Apfelbaum reinstecke und dabei hoffe, dass die Kiste nicht verreckt und dabei schön sauber den Apfelsaft vom Rest trennt, am besten gleich noch auch dem Holz vom Baum schöne Apfelbaumbretter generiert.
 
Ich muss da mal rein grätschen. Es ist ja vieles richtig was du da schreibst. Nur finde ich die selbstegefällige herablassende Art wie du das schreibst extrem unangebracht. Das sage ich dir als User dieses Forums wohlgemerkt. Es ist schon klar dass es Produkte wie d&b, meyer usw gibt die darauf ausgelegt wurden quasi 24/7 zu arbeiten. Das ist der Fall bei Vermietbuden, wo sich dann die Investition auch amortisiert. Hobbymusiker und Semiprofessionielle Weekendwarrior haben anders zu kalkulieren. Da sollte dann das Teil sich auch schon mal bei sagen wir 50 Jobs rentieren und nich bei 1500-2000.
du verwendest gerne Begriffe wie Spielzeug, Kindergarten, Chinakracher(*) und ähnliches um deine persönliche Abneigung diesbezüglich auszudrücken. Das muss aus meiner Sicht nicht sein. Hier in diesem Forum gibt es eine Unzahl von Usern die nicht so viel Kohle wie du investieren können aber trotzdem, oder auch gerade deshalb, mit viel Herzblut und Enthusiasmus ans Werk gehen. Und ich kenne viele dieser Hobbymusikanten die aus ihrem „Kindergarten-Spielzeug-Chinakracher-Kisten“ auch über Jahre hervorragend klingende Darbietungen auf die Beine stellen, während ich schon oft bei Veranstaltungen von Profis war und mich gefragt habe wie man aus diesem Topequipment nur einen so besch..... Sound herausholen kann.

Also nochmals die Bitte um weniger abfällige Beiträge.

(*) du solltest hin und wieder auf das Typenschild manch eines „Profigeräts“ sehen. Dann wirst du erkenn das auch die oftmals nur „Chinakracher“ sind;-)
 
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Der Grund für den dauerärger liegt wohl darin das Alto absoluten billig Müll verbaut. Der Veranstaltungstechniker meines Vertrauens hat nur gegrinst.
2018-11-05 16.28.54.jpg

Hallo @Djmike 1965, mit solchen Verallgemeinerungen wäre ich vorsichtig!
Ich persönlich habe einiges von Alto und bin mit dem "Kosten Leistungsverhältnis" absolut zufrieden, auch ein Kollege von mir arbeitet mit Lautsprechern von Alto, ebenfalls ohne Probleme.
Bei jedem Hersteller gibt es gute und weniger gute Produkte, auch kann keiner defekte ausschließen nur durch gute Komponenten und Qualitätskontrolle usw. das Risiko minder, aber auch hier gilt, was man bezahlt bekommt man.
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Ich muss da mal rein grätschen. Es ist ja vieles richtig was du da schreibst. Nur finde ich die selbstegefällige herablassende Art wie du das schreibst extrem unangebracht. Das sage ich dir als User dieses Forums wohlgemerkt. Es ist schon klar dass es Produkte wie d&b, meyer usw gibt die darauf ausgelegt wurden quasi 24/7 zu arbeiten. Das ist der Fall bei Vermietbuden, wo sich dann die Investition auch amortisiert. Hobbymusiker und Semiprofessionielle Weekendwarrior haben anders zu kalkulieren. Da sollte dann das Teil sich auch schon mal bei sagen wir 50 Jobs rentieren und nich bei 1500-2000.
du verwendest gerne Begriffe wie Spielzeug, Kindergarten, Chinakracher(*) und ähnliches um deine persönliche Abneigung diesbezüglich auszudrücken. Das muss aus meiner Sicht nicht sein. Hier in diesem Forum gibt es eine Unzahl von Usern die nicht so viel Kohle wie du investieren können aber trotzdem, oder auch gerade deshalb, mit viel Herzblut und Enthusiasmus ans Werk gehen. Und ich kenne viele dieser Hobbymusikanten die aus ihrem „Kindergarten-Spielzeug-Chinakracher-Kisten“ auch über Jahre hervorragend klingende Darbietungen auf die Beine stellen, während ich schon oft bei Veranstaltungen von Profis war und mich gefragt habe wie man aus diesem Topequipment nur einen so besch..... Sound herausholen kann.

Also nochmals die Bitte um weniger abfällige Beiträge.

(*) du solltest hin und wieder auf das Typenschild manch eines „Profigeräts“ sehen. Dann wirst du erkenn das auch die oftmals nur „Chinakracher“ sind;-)
Stimmt manchmal für viel Geld. Ich hatte mal eine MPA Marlies mit 2 Subwoofer. Für Hochzeiten usw. Nie Probleme. Hab sie dem Jugendzentrum. gestiftet. Die läuft immer noch.
 
Das ist (m.M.) weder herablassend noch selbstgefällig und vor allem nicht so gemeint. Allerdings entspricht es eben der bitteren Realität und wenn man mit meinem persönlichen Stil nicht zurecht kommt, dann ist mir das auch einerlei. Ich bin kein Diplomat oder Margetingmensch, sondern Dienstleister und Techniker. Falls man da was falsch verstehen (möchte), dann kann ich auch nicht helfen.

Ich hab auch mal klein angefangen und wenn man das Zeug nicht unterschlagen hätte, dann würde das heute noch spielen: Zeck PA15/3. Unzerstörbar, egal was man da reingehauen hat. Damals meine erste PA und dazu einen Powermischer. Das hat richtig Geld gekostet und ich musste viel sparen und hab damit auch erst mal nicht wirklich Geld verdient. Allerdings hatte ich auch keine Reparaturen an dem Zeug. Wenn man Billig kauft, was ich damals auch hätte tun können, dann kauft man eben zwei mal und das wollte ich nicht. Insofern ist man an dieser Stelle seines eigenen Glückes Schmied und wenn man lieber jedes Jahr ein neues Handy braucht, das exakt genauso viel kann wie das vor 4 jahren, dann soll das eben so sein. Nur dann nicht rumjammern, wenn einem die Fernostware um die Ohren fliegt. Wenn ich eine selfpowered Box für unter 400€ Neupreis schiesse, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Ding die Grätsche macht, wenn es darauf ankommt, deutlich größer, als wie wenn ich gleich Geld in die Hand nehme und Nägel mit Köpfen mache. Da gibt es durchaus Kisten, welche die Wortschöpfung "preiswert" verdienen. Das RCF Material ist durchaus tauglich. Auch EV macht immer wieder gute und auch günstige Sachen. Haben wir auch am Lager und das Zeug läuft stressfrei.
Selbst die hier angesprochene Altobox macht ihren Job, wenn man denn ihre Limits kennt und beachtet: Der Fehler sitzt in den meisten Fällen direkt vor dem Gerät.

Auch ich habe schon für einmalige Jobs Chinaware gekauft, um diese wieder sofort zu verticken. Für diesen einen Job war das Zeug brauchbar und notwendig und wenn der Kunde das so will und vor allem die Kosten deckt, dann ist mir das einerlei was auf der Kiste steht und wo sie her kommt oder wer sie in welcher Welchblechhütte auch immer zusammen genagelt hat.

Allerdings geht es hier ja primär nicht um Billig vs. Oberamtlich, Made in xyz, sondern prümär um die Tatsache, dass ein Laie, besser eigentlich jeder von uns, immer in der Lage sein wird so ein Beschallungsgerät zu zerstören, wenn man eben dessen Grenzen nicht kennt, nicjt akzeptiert oder aus Unverständnis, Unwissenheit, sonst was, die Kiste falsch bedient. Da ist nicht die Kiste daran schuld, sondern derjenige, welcher sie bedient und dies ist vollkommen unabhängig vom Wert und Herkunft einer Ware, solange diese in denen vom Hersteller angezeigten Spezifikationen funktioniert.
 
...
Ich persönlich bevorzuge auch Eingänge, die sich per Schalter umschalten lassen zwischen Line und Mic, und man dann jeweils den kompletten Regelweg benutzen kann, ohne was kaputt zu machen (zumindest solange der Zuspieler kein schon verzerrtes/übersteuertes Signal liefert).
...

Wenn ich es richtig verstanden habe werden die (Aktiv)Boxen nur zusammen mit einem Mischpult oder Laptop benutzt, aber nie direkt mit einem Mikrofon.

Da würde ich doch einfach mal den Eingang so modifizieren daß er nur für Line Signale funktioniert, also die Eingangsempfindlichkeit so herunter setzen daß es bei max aufgedrehtem Regler für Line Signale passt.

Das wäre in der Zeit die hier diskutiert wurde schon 10mal zu machen gewesen.
 
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