Klangbutter
HCA Akkordeon-Spieltechnik
Du schriebst, man komme um das Aushalten der Tonlängen nicht herum und führtest am Ende Busoni an.
Ich hatte Deinen Beitrag auch überhaupt nicht als daneben gesehen. Ganz im Gegenteil.
Wollte nur wissen, ob Dich Bücher und Analysen mehr beeinflussen, als eigenes Ausprobieren.
Mich hat dieses elende Vergleichen verschiedener Interpretationen gerade bei Bach irgendwann völlig krank gemacht.
Die Busonis dieser Welt fördern einen sehr intellektuellen Zugang und hörende Vergleiche erschweren die persönliche Meinungsbildung weil man geneigt ist, stimmige Versionen nachzuahmen.
Wahrscheinlich gab es vor Busoni keine oder zumindest keine umfassenden und bedeutenden Abhandlungen zu Bach deshalb war das ja auch irgendwie angebracht.
Aber wenn man die Musik spielt, offenbart sie eigentlich ganz von selbst was in ihr steckt und zwar so, wie der Spieler sie verstehen kann und fühlt, nicht wie ein anderer es vorkaut. Vielleicht entdeckt jemand weniger, vielleicht aber auch mehr oder etwas anderes darin.
Genauso versuche ich auch Schüler auf den Geschmack zu bringen.
Dabei sind Interpretationsvarianten von grossem Interesse, aber vor allen Dingen durch eigenes Variieren und Ausprobieren und mit dem Ziel einen eigenen Stil zu entwickeln bzw. eine praktikable Lösung zu finden.
Sicher schadet es nicht, Busoni zu lesen, aber für diese Tonlängen speziell auf dem Akkordeon, was wieder anders ist als z.B. bei einem Blechblasensemble, nützt es irgendwie auch nichts.
Eigentlich bedaure ich meine Wortmeldung, sie war überhaupt überflüssig. Es tut mir total leid, wenn Du Dich angegriffen fühlst.
Bernnt suchte ja gerade nach Erklärungen, Du Klangtaucher konntest sie liefern.
Ich habe nur eine persönliche Herangehensweise zu bieten, die ich nicht erklärend begründen kann.
So ist doch alles bestens Du hast nicht "gestört" ... wie kommst Du darauf? Das trifft höchstens auf mich zu!
Ich hatte Deinen Beitrag auch überhaupt nicht als daneben gesehen. Ganz im Gegenteil.
Wollte nur wissen, ob Dich Bücher und Analysen mehr beeinflussen, als eigenes Ausprobieren.
Mich hat dieses elende Vergleichen verschiedener Interpretationen gerade bei Bach irgendwann völlig krank gemacht.
Die Busonis dieser Welt fördern einen sehr intellektuellen Zugang und hörende Vergleiche erschweren die persönliche Meinungsbildung weil man geneigt ist, stimmige Versionen nachzuahmen.
Wahrscheinlich gab es vor Busoni keine oder zumindest keine umfassenden und bedeutenden Abhandlungen zu Bach deshalb war das ja auch irgendwie angebracht.
Aber wenn man die Musik spielt, offenbart sie eigentlich ganz von selbst was in ihr steckt und zwar so, wie der Spieler sie verstehen kann und fühlt, nicht wie ein anderer es vorkaut. Vielleicht entdeckt jemand weniger, vielleicht aber auch mehr oder etwas anderes darin.
Genauso versuche ich auch Schüler auf den Geschmack zu bringen.
Dabei sind Interpretationsvarianten von grossem Interesse, aber vor allen Dingen durch eigenes Variieren und Ausprobieren und mit dem Ziel einen eigenen Stil zu entwickeln bzw. eine praktikable Lösung zu finden.
Sicher schadet es nicht, Busoni zu lesen, aber für diese Tonlängen speziell auf dem Akkordeon, was wieder anders ist als z.B. bei einem Blechblasensemble, nützt es irgendwie auch nichts.
Eigentlich bedaure ich meine Wortmeldung, sie war überhaupt überflüssig. Es tut mir total leid, wenn Du Dich angegriffen fühlst.
Bernnt suchte ja gerade nach Erklärungen, Du Klangtaucher konntest sie liefern.
Ich habe nur eine persönliche Herangehensweise zu bieten, die ich nicht erklärend begründen kann.
So ist doch alles bestens Du hast nicht "gestört" ... wie kommst Du darauf? Das trifft höchstens auf mich zu!