Blackstar Ht Stage 100 Erfahrungen

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Hey.
Spiele momentan noch auf n Marshall MG102Cfx und möchte auf Vollröhre umsteigen ( Top und 4 x 12 Boxen) Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht mit dem Modell? Oder auch allgemein Blackstar Röhre?
 
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Egal worauf Du umsteigst, es wird n Upgrade sein.
Was istn das Budget, Einsatzzweck und die funktionellen Anforderungen?
 
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Das gleiche hätte ich auch gesagt und gefragt ...
Kaum etwas klingt schlechter als ein Marshall MG... :D
 
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Geschmackssache.
100 Watt, Röhre, clean und od channel einsatz im Metal
 
Ist 'ne gute Kiste soweit ich weiß. Metal kann der, aber als ich den mal anspielte, war der halt nicht mein Ding. Das ist aber reine Geschmackssache. Mir fiele nix ein, was gegen den Amp spricht, von daher musst du den eh mal anspielen und selbst beurteilen. Spiel am besten so viele Amps wie es geht an, um 'ne Orientierung zu kriegen.
 
mal ne dumme frage, ist ein 100 watt röhren verstärker nicht kontra produktiv im sinne der endstufen sättigung? das teil kannste ja nirgends ausfahren.
 
mal ne dumme frage, ist ein 100 watt röhren verstärker nicht kontra produktiv im sinne der endstufen sättigung? das teil kannste ja nirgends ausfahren.
Er will Metal machen, da willst keine Endstufensättigung.
 
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Heutige Amps holen den Sound eh nahezu komplett aus der Vorstufe... Von daher egal ob 100 Watt Monster oder nicht. Und da viele moderne Amps ein Mastervolume haben, geht voll-in-die-Fresse Sound auch bei verträglichen Lautstärken. Bei 100 Watt geht es bei modernen Amps nur um den Headroom.

Den HT100 kenne ich tatsächlich nicht, allerdings bin ich auch kein besonderer Fan von Blackstar Amps. Diejenigen die ich schon spielen konnte gefielen mir einfach nicht.

Wenn es hauptsächlich um Metal geht, wäre für mich zuerst auch ein Rectifier im Kopf, aber der braucht natürlich auch ordentlich Budget. In der 1000 Euro Liga würde ich aber wahrscheinlich wenn es um Hard'n'Heavy geht, eher zum EVH 5150 III greifen. Hat zwar "nur" 50 Watt, aber die reichen auch ohne Ende. Allerdings ist der Amp nie 100% clean.

Wenn es eher Hard'n'Heavy mit britischem Voicing sein soll, dann gäbe es natürlich noch den Marshall JVM205H (1200 Euro), den JVM410HJS Satriani (1300,-) oder JVM410H (1500,-). Die haben auch alle mehr als genug Gain und sind definitiv in den OD Channels absolut Metal tauglich. Aber bei den Marshall JVMs wäre man natürlich noch wesentlich flexibler, wenn es doch mal in andere Stileichtungen gehen soll.
 
HIn der 1000 Euro Liga würde ich aber wahrscheinlich wenn es um Hard'n'Heavy geht, eher zum EVH 5150 III greifen. Hat zwar "nur" 50 Watt, aber die reichen auch ohne Ende. Allerdings ist der Amp nie 100% clean.

Wär bei dem Budget auch mein Tipp. Ich find den Amp aber im Vergleich zum 5150 oder Fireball oder so, doch sehr cleantauglich, nicht zuletzt durch getrennte EQs. Blackstar finde ich speziell für Metal nur so "semigeil". Klingen immer trotz massig Zerre relativ zahm und langweilig...

Mich wundert das immer noch ein wenig, dass bei moderner Musik immer noch von Endstufensättigung geredet wird... Das braucht nun wirklich kein Mensch mehr (jedenfalls nicht für Metal).
 
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Bevor kein Budget genannt wird, sind alle Empfehlungen aber hinfällig ;)
 
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Ja in der 5150 III kann schon auch clean.. Oder sagen wir clean mit einer gewissen Bluesnote ;)

Wie gesagt für harte Musik bei dem Budget für Amp wäre das wohl meine erste Wahl. Mittenscoop (je nachdem was für ein Sound erzielt werden soll) funktioniert top und der Amp komprimiert auch richtig schön, was für einen tighten Metalsound eh essentiell ist.

@crazy-iwan Budget ist doch nahezu klar wenn der TE den HT100 für 1000,- neu ins Rennen geworfen hat. Außer wir reden von Gebrauchtkauf :D
 
Von welchen metalbereich reden wir hier denn ?metalcore ,Death Metal oder heavy metal,true metal etc?

Also für metalcore und Co gibt es mit Sicherheit bessere Kandidaten für mein gefallen . Für gain Gebiete ala oldschool metal z.b True metal ist er aber durch aus zu gebrauchen.

Die blackstars scheiden ohne hin ein bisschen die Geister zumindest die ht und One Serie.
Der eine findet sie Preis/leistung mäßig top(ht serie) der andere findet sie wenig dymatisch beim Spielen und bisschen muffig im sound.

Hab mich eben der One serie auch schon durch die ht Serie getestet die kleinen ht1 und ht5 find ich persönlich wirklich gut nur hab ich zur Zeit keinen weiteren Bedarf für verstärker in der grösse.

Die ht 20,ht50,ht100 find ich persönlich von der Wertigkeit nicht schlecht. Aber der sound will mir besonderes im zerrbereich nicht gefallen ähnlich wie bei der One series. Wirkt irgendwie in meinen Ohren etwas muffig und bedeckt. Da springt bei mir kein Funke über.
Ausserdem dürften die für einen röhren verstärker nach meinen Geschmack mehr und besser auf meine Spielweise reagieren (anschlagstärke etc etc) .

Hier kann jeder viel schreiben .Mein Rat fahr den verstärker mal selber anspielen und lausche ob er dir gefällt. Nun bist du von deinem Marshall mg nicht gerade verwöhnt, auch wenn die mg Serie nicht so schlecht ist wie sie immer hier gemacht werd meiner Meinung nach gut ist mit Sicherheit anders aber ok.


Der Marshall jvm205 wurde ja schon erwähnt als zusätzliche auswahl.

Ich weiss ja auch nicht wie dein Budget ist.der blackstar ht 100 kostet beim Store aktuell 949 Euro der Marshall jvm205h 1199 Euro das sind natürlich gut und gerne 250euro die man ausgeben muss bzw. die 250euro muss man auch erst mal haben.
Einerseits wenn ich das Geld hätte und die Wahl zwischen beiden hätte würde ich ohne zögern den Marshall kaufen.

Aber das ist halt allles sehr viel Geschmackssache.
Ist halt auch die Frage ob du generell lieber
Britisches Vocing oder us-vocing willst.

Wenn ich allerdings lese ,das Leute hier dir einen Mess Boogie Rectifier empfehlen schüttele ich innerlich mit dem kopf .Selbst der Mini Rectifier kostet neu schon fast 1500 Steine von dem neu Preis der 100watt Version will ich gar nicht erst reden.Denke wenn sich einer einen verstärker für knapp unter tausend Euro rausgesucht werd das Budget in der Regel plötzlich nicht um 500euro mehr oder sogar über das doppelte belaufen.
 
Ich hab den Rectifier nicht empfohlen.. Kam mir nur so in den Sinn, aber nicht mal gebraucht in dem Budget zu haben ;)

Aber ich bin ganz bei dir @Watt83 so wie ich es ja auch schon empfohlen hatte:
- Amerikanisches Voicing -> 5150 III
- Britisches Voicing -> JVM 205

Und logisch sollte der TE erstmal testen gehen... Aber dabei ruhig alles antesten, was in seiner Budgetrange liegt...

Vielleicht geht er ja am Ende mit ganz was anderem nach Hause als wir denken? ;)
 
@crazy-iwan Budget ist doch nahezu klar wenn der TE den HT100 für 1000,- neu ins Rennen geworfen hat.
Nö, wenn der TE das nur als Richtwert hat, nicht ;)
Ist auch nicht klar, welche Box da mitgerechnet wird.
 
A) Im Metal
Ich find den Amp aber im Vergleich zum 5150 oder Fireball oder so, doch sehr cleantauglich, nicht zuletzt durch getrennte EQs.

Zumindest die FB's finde ich Clean nicht verkehrt. Der Fb60 ist da mit nur einem Gainregler noch eingeschränkter, aber schlecht ist der Clean nicht. Habe ja selbst den 100er und mit dem Bright-Schalter drin finde ich den Clean sogar ziemlich gut. Die Abstimmung mit nur einem EQ hat Engl imo auch immer gut hinbekommen. Nicht nur, aber auch nicht zuletzt der Clean-Kanal war für mich damals einer der Gründe, den FB 100 statt des (Peavey!) 6505 zu nehmen. Generell sollte man den Clean dieser Metal-Engls nicht unterschätzen.
 
Vor Allem bezogen auf Metal Clean finde ich die ENGLs sehr weit vorn.
Klar, auch bischn "sharp", aber nicht zu kalt oder dünn.
 
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@Smoke165

Ich hätte mich etwas spezifizieren solle:

Ja, ich sprach kurz den Fireball 60 an. Nein, verkehrt ist der Clean bestimmt nicht, wenn man aber häufiger umschalten muss, macht ein Setup mit 2 getrennten EQs schon Sinn, finde ich jedenfalls. Man ist halt genötigt da einen Kompromiss zu finden, passt der Cleansound trotz "MetalEQ", ist ja alles in Ordnung. Auch @crazy-iwan hat schon recht, die Fireballs machen das schon gut, da gibt es andere Negativ-Beispiele. Das du bei deinen Wünschen den Fireball 100 dem 6505 vorgezogen hast, kann ich sehr gut verstehen. Der Cleankanal von dem Ding ist schon fast ein Verbrechen an der Menschheit ^^.
 
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Wurde oben schon mal gesagt - und ist ein wenig aus dem Blickfeld geraten.

Der für mich einfachste, flexibelste Weg mit der höchsten Erfolgsquote ist in diesem Fall der Kemper.

Gruß
Martin
 
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Klar, auch bischn "sharp", aber nicht zu kalt oder dünn.

Da bringts halt auch der Bright-Schalter vom FB100, der ja auch nur im Clean funktioniert. Ändert gar nicht so viel am Klang, aber mit Bright kriegts halt diesen "crispy" Klang dazu, den anderen Amps oft fehlt. Ohne hat man halt mehr Wärme. Gut ists immer :p
, passt der Cleansound trotz "MetalEQ", ist ja alles in Ordnung.
Wie gesagt: Die Abstimmung von Engl finde ich da sehr gut. Bei mir ist eher das gegensätzliche, dass ich Clean gerne etwas "scooped" spiele, aber in der Zerre ordentlich Mitten bevorzuge. Beim FB100 mit Mitten auf 3Uhr und Mid-Boost ists mir im Clean dann zuviel des guten. Da der Mid-Boost aber im zweifelsfall auch Fußschaltbar ist, ist das auch kein Problem. Das 2 EQ's durchaus gut und praktisch sind, will ich gar nicht bezweifeln. Aber bei den 2-Kanal Engls mit shared-EQ vermisst man den zweiten EQ dann imo doch deutlich weniger, als man erst befürchten mag. Und dieses simple im Aufbau von Amps kann ja auch einen gewissen Charme versprühen ;) Einen Preis mit (schaltbarer) Flexibilität gewinnen die Amps damit aber natürlich nicht.
Der Cleankanal von dem Ding [6505] ist schon fast ein Verbrechen an der Menschheit ^^.

110% Zustimmung :ugly:
 
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