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yamaha4711
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Nicht wirklich und vor allem nicht in deiner im Eingangspost angestrebten Preisklasse. So eine Gitarrenbox wird eben nur speziell für diesen einen Zweck konstruiert und da ist vor allem der LS das ausschlaggebende. Die Box an sich ist ja eh mehr ne Holzkiste, die eben halt zusammengenagelt ist. Allerdings ist der Sound dann eben je nach Box sehr geprägt, wie das Jo schon ausgeführt hat.Mir fällt gerade ein, ob den nicht eine 12er Egitarren-Combo mit dem Helix LT die bessere Lösung wäre? Weil ich weiß nicht obs denn überhaupt irgendeine PA-Box gibt, die an den Sound eines egitarren-lautsprechers herankommt?
Marshall klingt anders als Engel als Orange als Fender als....
Wenn das vernüftig abgestimmt ist, dann ist das ideal. Die Gitarrenbox tut das was sie soll und die Gesangsbox muss sich nicht mit der Übertragung anderer Signal abmühen. Allerdings darf man dann so Feinheiten wie Interferenzen ausser acht lassen, da du ja keine einzelne Punktschallquelle hast, sondern dadurch eben mindestens zwei Punktschallquellen und die interferieren eben. Sollte aber nun kein Beinbruch bei deiner Anwendung sein.Also die Bereitschaft zwei Boxen (eine als Gitarren-Amp, die andere zur Musikwiedergabe) zu verwenden ist da, falls es wirklich gewichtige Gründe gibt und es für diesen Anwendungszweck unumgänglich ist.
Ja schon, nur ist das eben abhängig von der Qualität der Box. Bei sagen wir mal Boxenmaterial uterhalb von 300€ kann man das auch lassen.Beim Anwendungsfall "Emulator über PA" ist grade cool, dass Du den einen Sound mit (emulierten) 4*12er Box gestalten kannst und den nächsten mit (wieder emulierten) offenen 2*12er Combo - da tun sich schon Soundwelten auf
Bei Moxenmaterial zwischen 300 und 800€ wird man schon ein wenig was hören, aber schön ist es dann wohl erst oberhalb 800€. Erst dann sind da Chassis und Treiber verbaut, die das auch wirklich auflösen und damit wiedergeben können. Allerdings wird das bei Live in der Kellerkneipe keiner hören und da wird auch keiner Wert drauf legen. Hauptsache die Bierquelle versiegt nicht.
Als Musiker muss man dann eben selbst entscheiden, ob einem der Klang aus persönlichen Gründen zusagt und wie hoch der Einsatz sein soll. In den wenigsten Fällen wird einem das Publikum so etwas dann honorieren und wenn, dann überhaupt auch nur mit "hey, klasse sound". Die meisten hören solche Unterschiede sowieso nicht. Das wurde schon des öfteren in diversen Experimenten nachgewiesen.