InTune
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Ich habe ich mich auch schon durch eine Menge unterschiedlicher Les Pauls probiert.
Am Ende ist mittlerweile mein Resümee, man schwerlich kausal begründen könnte, warum genau die eine Paul anders als die andere klingt. Ich selbst habe eine gechamberte Les Paul Studio Worn Faded , aber auch eine vollmassive R7 aus dem CS, die ich aus mindesten 20 CS Pauls ausgesucht habe. Der Klang Unterschied zwischen den beiden Gitarren ist (objektiv betrachtet...) eher marginal: Die R7 klingt etwas vokaler (was ich bei einer Gitarre auch liebe), während die Studio etwas "härter/spitzer" klingt.
(Wen es interessiert, ich hatte mal einen Klangvergleich
https://soundcloud.com/ralphjoh/tribute-to-elmore-2
https://soundcloud.com/ralphjoh/tribute-to-elmore-1
aufgenommen.)
Das "Fenster" der Klangvarianten, das ich bei meinem Tests wahrgenommen habe, ist aber noch größer. Nur kann ich nicht sagen, dass eine Les Paul Custom grundsätzlich "spritziger" und "höhenreicher" und eine geagte CS "dynamischer" und "3-dimensional" geklungen hätte.
Ich glaube vielmehr, dass bei Holz als Naturprodukt jedes Stück eben ein Unikat ist und in der Summe der Dinge (Korpus, Decke, Weight Relief, Hals(Profil), Griffbrett und Hardware) sich hier klangformende Eigenschaften verstärken oder auch aufheben können. D.h. wenn das Korpusstück eher "flexibel" ist, die Ahorndecke aber eher "starr", ist ziemlich offen, ob die Gitarre eher brilliant oder voluminös klingen wird.
Bei der ganzen Geschichte um den Einfluss des Weight Relief ist das dann eben auch nicht so einfach, da ja Mahagoni um so mehr gechambert wird, desto schwerer und dichter es ist. Am Ende kommen dann mehr oder weniger immer Paulas mit um die 4 kg raus....
Auf den akustischen Klang einer E-Gitarre gebe ich generell nicht viel. Ein Trockentest das hat mir noch nie geholfen, eine besonders gut klingende Gitarre von vornherein zu identifizieren. Um Haptik und Bespielbarkeit zu ergründen, spiele ich jedoch sehr wohl Gitarren auch trocken an.
Am Ende ist mittlerweile mein Resümee, man schwerlich kausal begründen könnte, warum genau die eine Paul anders als die andere klingt. Ich selbst habe eine gechamberte Les Paul Studio Worn Faded , aber auch eine vollmassive R7 aus dem CS, die ich aus mindesten 20 CS Pauls ausgesucht habe. Der Klang Unterschied zwischen den beiden Gitarren ist (objektiv betrachtet...) eher marginal: Die R7 klingt etwas vokaler (was ich bei einer Gitarre auch liebe), während die Studio etwas "härter/spitzer" klingt.
(Wen es interessiert, ich hatte mal einen Klangvergleich
https://soundcloud.com/ralphjoh/tribute-to-elmore-2
https://soundcloud.com/ralphjoh/tribute-to-elmore-1
aufgenommen.)
Das "Fenster" der Klangvarianten, das ich bei meinem Tests wahrgenommen habe, ist aber noch größer. Nur kann ich nicht sagen, dass eine Les Paul Custom grundsätzlich "spritziger" und "höhenreicher" und eine geagte CS "dynamischer" und "3-dimensional" geklungen hätte.
Ich glaube vielmehr, dass bei Holz als Naturprodukt jedes Stück eben ein Unikat ist und in der Summe der Dinge (Korpus, Decke, Weight Relief, Hals(Profil), Griffbrett und Hardware) sich hier klangformende Eigenschaften verstärken oder auch aufheben können. D.h. wenn das Korpusstück eher "flexibel" ist, die Ahorndecke aber eher "starr", ist ziemlich offen, ob die Gitarre eher brilliant oder voluminös klingen wird.
Bei der ganzen Geschichte um den Einfluss des Weight Relief ist das dann eben auch nicht so einfach, da ja Mahagoni um so mehr gechambert wird, desto schwerer und dichter es ist. Am Ende kommen dann mehr oder weniger immer Paulas mit um die 4 kg raus....
Auf den akustischen Klang einer E-Gitarre gebe ich generell nicht viel. Ein Trockentest das hat mir noch nie geholfen, eine besonders gut klingende Gitarre von vornherein zu identifizieren. Um Haptik und Bespielbarkeit zu ergründen, spiele ich jedoch sehr wohl Gitarren auch trocken an.