Wie gut sollte man für die 1. Band sein

Ich denke die Basis ist zumindest mal gegeben. Menschlich passt es nach dem ersten Beschnuppern soweit. Jetzt mal schauen ob wir auch musikalisch funktionieren. Sollte das der Fall sein dann denke ich über die nächsten Schritte, Mitstreiter, Band und Leadgitarre nach.


Ich denke in erster Linie steht dass gemeinsam Musik machen im Vordergrund.
Dazu ist es wichtig das es Menschlich gut Harmoniert und man die selben Interessen und Ziele hat und sich darüber auch Austauscht.
Dann kann sich selbst ein Anfänger innerhalb kurzer Zeit enorm Entwickeln und die ganze Band schnell nach vorne kommen.
 
Als Gitarrist sollte man den Barree-Griff kennen. Den Rest kannman nach und nach lernen ;-)
 
was fürn Reh?
 
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Barree ist schon mal gut. Auch anfangs nicht zu unterschätzen. Kann mich noch gut dran erinnern als ich daran fast gescheitert bin. Und dann die 5 penta Grundformen auswendig lernen. Da hat man schon ein paar Grundlagen zum üben um auch mal ein wenig solo luft zu schnuppern. Wenn man dann die Tonart vom lied kennt kann man sich einen ton in der penta raus picken und den endlos benden. Im wechsel mit der oktav Lage. ;):D
 
Komme vom 1. jammen zurück und habe heute 3 sehr coole Typen kennengelernt. Wir haben 4 Stunden zusammen gejammt. Das erfreulichste, die Jungs sind absolut in Ordnung, musikalisch haben wir alles quer Beet gespielt und weitestgehend improvisiert. Ich konnte ganz gut mithalten. Der Gitarrist spielt um Lichtjahre besser, war aber überhaupt nicht arrogant und ging gut auf mich ein, wir haben irgendwie ganz gut harmoniert?! Schlagzeuger würde ich vom Können auf mein Level einstufen, Basser spielt erst ein halbes Jahr und würde sagen dass er das "schwächste Glied in der Kette" ist.
Das Beste, ich darf und werde wieder kommen!!
Hat wirklich Spaß gemacht und war ungemein bereichernd!!!!
 
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Na also, dann ist ja alles gut! :great:
Und ich behaupte nicht mal, dass die Aufregung und Nervosität vorher umsonst waren. Ich war nämlich auch nervös, als ich im Februar bei meiner aktuellen Band zum vorspielen gegangen bin. Und ich hab doch schon einiges an Banderfahrung und beherrsche die Gitarre einigermaßen. ;)
 
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:great::great::great: das freut mich für dich !!!
 
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Danke Jungs für die Kekse, heute scheint ja mein Tag zu sein :D
War echt gut und ich war eigentlich kaum aufgeregt, nun ja vielleicht die ersten 2 Songs. Danach lief es ganz gut und die Jungs haben mir es auch echt leicht gemacht. Ist mal ne tolle Erfahrung in einer kompletten Besetzung zu spielen, die Amps mal über 14 Uhr zu drehen, da war es auch mal egal wenn ein Ton daneben ging. Es hat gegroovt und das hat für mich gezählt!!
 
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Und genau so muss es sein :D
 
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Das Beste, ich darf und werde wieder kommen!!
Freut mich für Dich.

Aus eigener und - wie es so schön heisst - "leidvoller" Erfahrung muss Kassandra aber zur Vorsicht mahnen: Die Halbwertzeit solcher Aussagen ist nicht immer sehr groß.
 
Egal, er ist angefixt. :)
 
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Der Gitarrist spielt um Lichtjahre besser, war aber überhaupt nicht arrogant und ging gut auf mich ein, wir haben irgendwie ganz gut harmoniert
Naja man wird nie 2 Leute finden die auf dem ganz genau gleichen Level sind, also ists immer ganz gut da auch nicht arrogant zu sein ;)

Aber freut mich, dass es so gut geklappt hat :great:
 
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Sehr gut. Und immer ein wenig nervös bleiben und die Sensoren schärfen. Auch wenn es jetzt perfekt war für dich. Dran bleiben und auch mal kritisch sein. bist ja auf nem Guten weg.;) rock on.
 
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Danke für den Zuspruch und auch die ermahnenden Hinweise!!
Nein, perfekt war es nicht und zum Überflieger werde ich jetzt auch nicht, dazu war ich nicht gut genug.
Ich bin gestern nur mit einem sehr zufriedenen Gefühl nach Hause gefahren. Es war ja für mich das 1. Mal nach jahrelanger "Alleinarbeit", mit anderen Musikern zusammen was zu spielen.
Und dafür war es gut, mit Höhen und Tiefen ganz klar. Aber die Höhen haben überwiegt. Die anderen Jungs sind jetzt auch nicht "ready for stage", außer der Gitarrist, der macht das dort wohl aus sozialen Aspekten?!!
So gesehen war es für mich halt angenehm, da wir in etwa auf unserem Instrument gleichwertig spielen (Drums und Bass).
Aber ich bin realistisch genug mich einzuschätzen und heute Abend wird wieder fleißig an meinem Standardplan geübt...also alles gut!!
 
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Die anderen Jungs sind jetzt auch nicht "ready for stage", außer der Gitarrist, der macht das dort wohl aus sozialen Aspekten?!!
Oder aus Spaß.
Es ist nicht einfach gute Leute zu finden, die einfach nur Mukke machen wollen, ohne immer weiter dem Traum des großen Erfolgs nachzueifern.

Wie gesagt, gemeinsame Ziele, eine Basis an Geschmack, und ne gewisse gemeinsame Arbeitsweise sind wichtiger als ähnliche Fähigkeiten - zur Not lernt man lieber an, als dauernd mit Bandhoppern kämpfen zu müssen.
 
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Genau...Spass und Freude an der Musik, ohne Druck und Auftritts-Zwang. Das ist ein gutes Fundament. Der "grosse" Erfolg ist heute glaub ich fast unmöglich zu Planen bzw zu wollen und hängt seeeehr viel von Zufall und / Oder Vitamin B ab. Wer setzt mit 17 heute noch alles auf eine Karte, spielt am Tag 12 stunden gitarre und tingelt durch Kneipen und lebt von der Hand in den Mund. Schwierig, aber ich gönne es jedem, weil es dann aber so was von verdient ist!
 
Aus eigener und - wie es so schön heisst - "leidvoller" Erfahrung muss Kassandra aber zur Vorsicht mahnen: Die Halbwertzeit solcher Aussagen ist nicht immer sehr groß.
Da ist teilweise was dran. Aber @coucho hat jetzt mal Blut geleckt und hoffentlich ein paar Mitspieler gefunden, mit denen er gut klar kommt und viel Spass haben wird. Klar gibt es zwischendurch auch immer wieder Durchhänger. Aber ich sag mal so: wenn nach paar mal zusammen spielen noch immer die Freude überwiegt, dann passt es! :great:
 
Das mit dem (gleichen) Level ist nur bedingt richtig und wichtig. Es gibt Fälle, wo A zwar generell weniger drauf hat als B, aber dafür etwas kann, was B nicht oder nicht so gut hinbekommt. Wenn alle Beteiligten das richtig einordnen und damit umgehen können, ist das eine win-win-Situation.

@stoffl.s Für mich sieht es so aus, als hinge Dein Posting mit meinem inhaltlich nicht zusammen (was es nicht falsch, aber das Zitat überflüssig bzw. irreführend macht). Wäre u.U. eine weitere Ilustration des Satzes, dass sich Österreicher und Deutsche vor allem durch die Sprache unterscheiden... ;)
 
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Das mit dem (gleichen) Level ist nur bedingt richtig und wichtig. Es gibt Fälle, wo A zwar generell weniger drauf hat als B, aber dafür etwas kann, was B nicht oder nicht so gut hinbekommt. Wenn alle Beteiligten das richtig einordnen und damit umgehen können, ist das eine win-win-Situation.

@stoffl.s Für mich sieht es so aus, als hinge Dein Posting mit meinem inhaltlich nicht zusammen (was es nicht falsch, aber das Zitat überflüssig bzw. irreführend macht). Wäre u.U. eine weitere Ilustration des Satzes, dass sich Österreicher und Deutsche vor allem durch die Sprache unterscheiden... ;)
Erfahrungsgemäß war es im Aufbau unserer Band so, dass wir 4 Top Musiker hatten.
Sängerin, auf sehr hohem Niveau, drei Gitarristen, die auf sehr hohem Level spielten.
Die haben sich drei, viermal blicken lassen. Das wars.
Am Ende sind wir hergegangen und haben Leute auf einem ähnlichen Level gesucht. Wir sind dann gemeinsam "gewachsen".
 

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