crazy-iwan
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Kannst ja nicht die ganzen älteren und genetisch benachteiligten nicht zwingen Toupets zu tragenkomischerweise waren Glatzen aber total okay
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Kannst ja nicht die ganzen älteren und genetisch benachteiligten nicht zwingen Toupets zu tragenkomischerweise waren Glatzen aber total okay
Hoffentlich, denn Lemmy ist tot und Keith Richards ist auch schon steinalt. Und ihr Ruf als Wild und unangepasst trägt einiges zu ihrer Popularität bei. Obwohl beide musikalisch schon lang nichts wirklich neues mehr gemacht haben.Will sagen, daß die Rockmusik so lange immer wieder neu erfunden wird solange es wilde unangepaßte Musiker gibt. Und die wirds noch lange geben.
Ganz ehrlich? Ich glaube, wir müssen uns eher Gedanken darüber machen, welche Art von Erde wir Keith Richards hinterlassen...Hoffentlich, denn Lemmy ist tot und Keith Richards ist auch schon steinalt.
Wie ich schon schrub, es gibt einige Musiker aktuell, die man später mal zu den großen zählen wird bzw kann. Manchmal ist es schwierig, das direkt aus dem aktuellen Geschehen zu beurteilen...Manchmal kommt es auch auf den Zeitgeist an - so wie die umstrittene Wahl in den USA zB bei manchen Künstlern auf Widerstand gestossen ist und sie das publikumswirksam kundtun - siehe Green Day Auftritt bei den American Music Awards.
Das hab ich mir bei Lemmy auch schon gedacht - und dann ist der Bastard gestorben.Ganz ehrlich? Ich glaube, wir müssen uns eher Gedanken darüber machen, welche Art von Erde wir Keith Richards hinterlassen...
Wenns Dir beim RnR nur um Rebellion geht behaupte ich, Du hast es nicht verstanden
Ich habe eine durchaus realistisch Einschätzung von Jugendlichen und habe nicht nur früher sondern noch immer mit Jugendlichen zu tun.Ich glaube deine Rezeption der heutigen Jugend ist völlig verzerrt dadurch dass Du nur deine Perpektve "vom oben" hast.
Ich empfinde die heutige Jugend als politischer und erwachsener als meine Generation, und versucht, eine bessere Welt um sich rum zu schaffen.
Ja, ja die gibts. Die gegen politische Ansichten usw. rebellieren.Heute wird gegen politische Ansichten rebelliert, gegen veraltete Ideen zu dem was die Jugend machen sollte (ich kenne tatsächlich n paar die als Kiddies Eltern mit deiner Einstellung hatten, und darunter gelitten haben, weil sie nie die Erwartung der Eltern erreicht hatten).
Nun, meine Erfahrung widersprich Deiner, und die Statistik darfst Du gern teilenIch sag Dir aus Erfahrung und Statistik
Pfffth, ich sehs nicht, also ist es nicht da.Hier ist ein sehr interessanter Artikel zum Thema, der die Frage stellt, ob es heutzutage überhaupt noch echte Jugendkulturen gibt:
Ich bin wohl auch einer der Metal-Vatis, da ich seit über 30 Jahren Metal höre, mittlerweile Familie habe und letztes Jahr in Wacken war. Habe weder Heino noch Roberto Blanco angetroffen, dafür jede Menge toller Bands aus alter Welt, z.b. Metal mit Bauchtanz aus Israel oder Metalcore von den Fidschi-Inseln. Ausserdem weiss ich nicht, was daran schlimm ist, wenn sich die Festivalveranstalter in den letzten 40 Jahren weiterentwickelt haben und nicht mehr solch ein nichtorganisiertes heilloses Chaos wie in Woodstock veranstalten.Ganz schlimm ist das beispielsweise in Wacken.
Wenn dort ganze Metal-Familien, Metal-Muttis und -Vatis einmal im Jahr einen Camping-Ausflug hin unternehmen, um
auf der Bühne neben den üblichen Bands auch "Gaststars" wie Heino und Roberto Blanco zu beklatschen, die sich dort am Thema 'Metal' ihre Portion
Coolness abholen wollen, ohne etwas (außer ihrer eigentlichen Peinlichkeit) hinzuzufügen.
Zum Abschluss gibt's dann Karussellfahren für die Kleinen, Dosenbier (vom Festivalsponsor) für die Großen und Vati schmeißt was auf den Grill.
Ich bin da viel viel viel einfacher gestrickt als du. Rock'n'Roll ist einfach nur eine Musikrichtung. Und weil wir Menschen uns als Kinder so krampfhaft von den Eltern abheben müssen, war der Rock'n'Roll seinerzeit ein herrliches Rebellions-Vehikel gegen unsere Erzeuger. Heutzutage gibt's halt andere Mittel, damit unsere Kinder sich von uns abgrenzen können.Ich würde Rock'n'Roll als Geisteshaltung in erster Linie als ausgelebten Nonkonformismus ansehen, der (wie oben beschrieben) ständig
Gefahr läuft, selber konformistisch zu werden.
Naja die gehen ja doch Hand in Hand.Ich frag mich jetzt: geht es hier um Jugendkultur oder um Rockmusik? Das sind in meinen Augen zwei sehr verschiedene paar Schuhe.
Vielleicht liegt das an dem Druck den man durch die Vergleichsplattform YouTube kriegt? Hatten hier doch grad son Thread.Ich hab vor vielen, vielen Jahren angefangen UM in einer Band zu spielen. Und ich glaub ich bin da nicht der Einzige. Das ist ein Riesenunterschied den ich sehe.
Das ist halt der Punkt den ich meinte, jung sind wir wild und rebellisch, und später werden wir spießig und mögens gesittetAusserdem weiss ich nicht, was daran schlimm ist, wenn sich die Festivalveranstalter in den letzten 40 Jahren weiterentwickelt haben und nicht mehr solch ein nichtorganisiertes heilloses Chaos wie in Woodstock veranstalten.
Genau, die heutige Generation an "Rock'n'Roll"ern bricht unsere bekannen Tabus durch die digitale Welt, die sich den älteren Generationen nicht auf diese Weise aufschließt.Ich zum Beispiel verstehe nicht, wie mein Junior sich in gefühlten 100 Whatsapp-Gruppen aufhalten kann.
OT on: Kein Wunder, bei solchem Plunder. OT off.Ähnliches findet ja auch im sexuellen statt, durch die Pornografie wird den Jugendlichen eine uns unbekannte Erwartungshaltung zum Thema Sex signalisiert, die sie sehr unsicher macht.
Wobei gerade Whats App in meinem Umfeld weit verbreitet genutzt wird. Auch von meiner Elterngeneration und die ist 70+. Bei den Jungen seh ich dafür so was wie eine Absetzbewegung aus Facebook. Als meine Tochter alt genug wurde war das extrem wichtig für sie. Inzwischen nutzt sie es kaum noch. Dafür halt Whatsapp, Snapchat und was weiß ich noch alles...Ich kenne dabei von mir beide Seiten, da ich vielleicht sowas wie ne Schwellengeneration hierfür bin.
Ich bin mit Messengern aufm PC aufgewachsen, bin mir aber zu schade für 1000 Social Media Accounts - Snapchat und Instagram interessieren mich Null.
So sehe ich, wie fremd meine Eltern mein Chatting empfunden haben, und sehe an meiner Nachfolgegeneration verständnislos die massive Nutzung von Social Media.