Teuere Gitarren klingen auch nicht besser

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Ralfi
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Inspiriert durch diesen Artikel stellt sich die Frage, ist es begründet, dass teuere Custum Gitarren auch nicht besser klingen als die normalen Standard Gitarren?
 
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Schau doch selbst ob du findest, dass eine der beiden Gitarren hier besser klingt als die andere:
https://soundcloud.com/downfall-studio/gitarrenvergleich

Den ganzen Thread zur Diskussion über diesen Klangvergleich gibt's hier:
https://www.musiker-board.de/threads/vergleich-von-fender-stratocaster-und-hk-billig-strat.570224/
 

Dir ist schon aufgefallen, dass der `Artikel` lediglich Behauptungen aufstellt?

Und allein das hier : "Die Beatles sind dafür bekannt, Epiphone und Höfner-Gitarren gespielt zu haben. Diese waren damals zwar gute Instrumente, aber deutlich günstiger als z.B. Gibson-Gitarren." disqualifiziert ....
 
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aber natürlich klingen teure Gitarren besser......sonst wäre mein Weltbild zerstört!:D
 
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Dir ist schon aufgefallen, dass der `Artikel` lediglich Behauptungen aufstellt?

Und allein das hier : "Die Beatles sind dafür bekannt, Epiphone und Höfner-Gitarren gespielt zu haben. Diese waren damals zwar gute Instrumente, aber deutlich günstiger als z.B. Gibson-Gitarren." disqualifiziert ....

Und dann erst das hier: "Zugegeben: erfahrene Gitarristen spielen selten billige Instrumente, und das hat einen einfachen Grund: die Qualität."

Auch Quatsch. Mir ist vielmehr aufgefallen, dass gute Musiker (Gitarrenlehrer, Profi-Musiker) oft recht günstiges Equipment spielen, verglichen mit mir als stümperhaftem Amateur. Die klingen aber trotzem gut, und allemal viel besser als ich. Und nu?!
 
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:popcorn2:
 
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Oh man, es könnte zwar ganz unterhaltsam werden, aber ich würde dennoch sagen schnell zu hier, bevor's kracht... :D
Oder aber zumindest weiter in den Biergarten... :prost:
 
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Ich würde sagen, und das ist immer relativ zu sehen: teurere Gitarren spielen sich besser.

Im Sinne von, dass sich erst ab einer bestimmten Mindestqualität des Materials und der Verarbeitung, insbesondere Frets und Hals, ein bestimmter Mindest-Komfort und damit einfache Bespielbarkeit einstellen lässt. Wie sich das genau äußert ist natürlich Geschmackssache.

Der Klang kommt hauptsächlich aus den Pickups, daher kann ich auch in eine 150EUR Klampfe einen hochwertigen Tonabnehmer reinschmeißen, und das Teil klingt ordentlich (auch wenn nicht exakt so wie die teure Gitarre, aus welcher der Pickup vllt. stammt).

Für mich persönlich erhöht eine teure Gitarre ganz klar die Spielfreude; Wenn das Teil super attraktiv aussieht und sich hochwertig anfühlt, motiviert mich das häufiger zum spielen.
 
Ich vergleichs mal mit Fußball: Bayern München hat teurere Spieler, als andere. Dadurch hat sich die Chance erhöht, dass ein Spiel gewonnen wird. Meine Wolfsburger hatten mal den Draxler für teuer Geld geholt in der Hoffnung die Chance auf Siege zu erhöhen. Es hat nicht geklappt.
Mit einer teureren Gitarre erhöht sich die Chance, dass die Gitarre besser klingt bzw. eine höhere Fertigungsqualität besitzt. Trotzdem kann man auch mal ne Draxler erwischen:)

Ausnahmen bestätigen die Regel, der Klang kommt aus den Fingern und der Pokal hat seine eigenen Gesetze!
 
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Und was ist mit dem Holz?

Das, aus dem man geschnitzt ist, Holzkopf?

Zum Thema: Ich finde im unteren Preissegment ist jeder Euro deutlich zu spüren. Ab ein paar hundert Euro macht der Preis noch einen Unterschied, aber keinen so großen. Und wenn es vierstellig wird sind die Veränderungen kaum noch zu spüren.
 
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Und die ganze Mechanische Seite der Gitarre.
Eine Gitarre besteht aus mehr als nur Saiten und der Klang aus mehr als nur der Gitarre.

Trotzdem ist teuer pauschal nicht besser, deswegen rate ich jedem Anfänger mal ne teure Klampfe anzufassen, und schauen, ob sie Hallo sagt.
 
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»Am wichtigsten ist es also, mit den Ohren und nicht „mit den Augen” zu hören und ehrlich zu sich selbst zu sein bezüglich dessen, was man an einer Gitarre wirklich braucht.« — völliger Unsinn.
Jeder darf das haben, was ihn glücklich macht und was er sich leisten kann.

dass eine der beiden Gitarren hier besser klingt als die andere
Und du bist dir dabei sicher, dass die Aufnahmen auf einem Gerät abgespielt werden, der die womöglich vorhandene Unterschiede tatsächlich als solche erkennen lässt? :)
Sowie dass derjenige, der die Aufnahmen anhört, einen ähnliche Vorstellung von »gut« oder »besser« hat, wie du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und du bist dir dabei sicher, dass die Aufnahmen auf einem Gerät abgespielt werden, der die womöglich vorhandene Unterschiede tatsächlich als solche erkennen lässt? :)
Sowie dass derjenige, der die Aufnahmen anhört, einen ähnliche Vorstellung von »gut« oder »besser« hat, wie du?
Du hast den relevanten Teil des Zitats vergessen:
Schau doch selbst ob du findest

Das ist halt auch die Frage, hör ich dass Billy Gibbons seine Pearly Gates gespielt hat?
Ich halte das unterschiedliche Spielgefühl und das damit einhergehende andere Spiel meinerseits, was in anderem Klang resultiert in verschiedenen Preisklassen deutlich ausgeprägter als den Klangunterschied von der Gitarre an sich, wenn man sie im Mix hört.
 
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Jeder darf das haben, was ihn glücklich macht und was er sich leisten kann.
Da sagste was. Manchmal paßt die CS-Gibson einfach besser zur weissen Ledercouch. Muß man auch mal dran denken...:D
 
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hör ich dass Billy Gibbons seine Pearly Gates gespielt hat?
Um glücklich mit einem Gegenstand (Gitarre — ein Ding, keine Seele, keine metaphysische Eigenschaften) zu sein, brauchst du es nicht.
Du musst sie nicht mal spielen können.
Erst mal in den Biergarten
Da scheint jemand eine Möglichkeit zu sehen, dass dieser Thread nicht in eine Ansammlung von einander gegenseitig mit Fäkalien bewerfenden »Experten« ausartet.
Interessant.
 
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