Wieviel Unterricht braucht man ?

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Hallo verehrte Saitenverbieger !

Ich zocke jetzt fast vier Jahre E-Gitarre, davon drei mit Unterricht.
Habe in der Zeit vier verschiedene Lehrer gehabt mit Wechsel aus den
verschiedensten Gründen.

Fast immer lief es darauf hinaus stumpf Lieder nachzuspielen oder
es verkommt zu einer Sabbelstunde, doch ich wollte immer mehr,
mehr lernen, auch Theorie, mehr Input, doch hatte immer den
Eindruck irgendwo auch die Lehrer, die, bis auf einem, alle
jünger als ich waren etwas zu überfordern. Aber es war nie
so als würde ich gar nichts lernen, bin nun aber an dem Punkt,
wo ich mich frage, ob es nun reicht mit Unterricht und lieber
erstmal wieder auf eigene Faust weiter mache, Lieder spiele,
Lehrbücher durcharbeite, immerhin ... es spart ja auch Geld.

Was meint ihr dazu ? Sind drei Jahre Unterricht genug ?

Gruß vom Stietz :p
 
Eigenschaft
 
Was meint ihr dazu ? Sind drei Jahre Unterricht genug ?
Kommt drauf wo du hin willst: Alleine und nur mit unterricht spielen macht wenig sinn bzw bringt leider selten diese Verzweiflungen, wie du schreibst. Hatte ich auch. Am Ende war für mich (Fauler schüler, kann auch nocht wirklich so super spielen) die erfüllung eine Band ! Da lernt man einfach am meisten, der Rest ist dann einem selbst überlassen was man noch dazu übt oder eben nicht (so wie ich).
 
Ich kann Rotor nur recht geben,

Ich Spiel seit 12 Jahren Gitarre, und hatte nur selten Unterricht.

Das meiste lernt man zusammen mit einer Band.
Dabei ist zu beachten, dass alle etwa auf einem Level sind,
Sonst ist der unerfahrene gefrustet weil er nicht weiß was er spielen soll, oder die anderen, weil nichts weiter geht etc.

Allerdings

Kann man dort auch von erfahrenen lernen,
Je nach dem was angestrebt wird...
Und wie hilfsbereit die anderen sind

Und das Internet ist voll von Tipps Tricks etc...

Ich hatte beim Unterricht immer ein Zwang Gefühl und keinen Spaß...

Und bin ohne Unterricht schneller weiter gekommen.
 
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Mit einem guten Lehrer der ein entsprechendes Konzept verfolgt, solltest du in drei bis vier Jahren ziemlich weit kommen. Vorrausgesetzt natürlich das du genügend Zeit zum Üben findest. Theorie ist für mich genau so wichtig wie das trainieren der Fingerfertigkeiten.
Eine Band, wie Rotor sagt, oder zumindest jemand mit dem du zusammen spielen kannst bringt nicht nur Laune sondern dich auch wirklich gut vorran, denn das Üben allein daheim kann schon manchmal arg öde sein.
Scheinst wohl etwas Pech gehabt zu haben bei der Wahl deiner Lehrer?! Ich persönlich halte von Buch und Internet nicht ganz so viel. Liegt wohl aber daran, dass ich einen sehr guten Lehrer hatte.
 
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Ich hatte beim Unterricht immer ein Zwang Gefühl.
Das ist, mit Verlaub, ein bisschen auch der Sinn des Ganzen. Wenn die Reaktion darauf Lehrerwechsel ist, passt du wunderbar in unsere Spaßgesellschaft. ;)
 
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Ich persönlich halte von Buch und Internet nicht ganz so viel. Liegt wohl aber daran, dass ich einen sehr guten Lehrer hatte.
Also ich hatte ein paar gute bücher zum "zwischendurch" üben, z.b. blues you can use, um bisschen ins solospiel einzusteigen. Vorher peter bursch "Rocktgitarre", kam ich gut mit klar. Und, wie du sagtst, hatte ich auch zwei super lehrer. Vielleicht 3 jahre unterricht gesamt, aber das hat mir sehr viel gebracht ind er phase. Aber leider bin ich faul, theorie hab ich fast nix drauf. Für unsere coverband reicht es allerdings-meistens-dann aus. Übe sonst eher weniger, ausser auf der probe :) und bisschen mit der WEsterngitarre zwischendurch mal... Hauptsache es macht spass sach ich immer. Und da es bei mir nur Hobby ist und wir 2-5 auftritte pro jahr machen, wenn es die sind und auch kein geld damit verdienen wollen passt das so bei mir. Was nicht heißt das wir nicht üben bis es sitzt und uns da schon sehr reinhängen....Kann bei manchen liedern auch schonmal wochen dauern, bei anderen 2-3 durchläufe...kommt eben drauf an. Wenn es nicht "grooved" und die "Eier" fehlen dann nützt es eben nix, muss man leider üben bis der arzt kommt.
 
Naja...nicht jeder Lehrer ist automatisch ein guter Lehrer. Zwang...weiss nicht, es muss mir schon Spass machen und das hat nix mit Spassgesellschaft zu tun, fordern soll es einen natürlich auch.
Ich habe in den vergangenen Jahrzehnten Gitarre, Saxophon und Querflöte gespielt und hatte bei allen Instrumenten jeweils kurzzeitig 1 - 2 Lehrer.
Gefallen hat mir nur der 2. Querflötenlehrer in jungen Jahren, davon habe ich heute noch was. Alle anderen Lehrer haben mich gar nicht überzeugt und sie müssen deswegen nicht schlecht sein.
Aber das Verhältnis Schüler/Lehrer muss halt passen und ein nicht passender Lehrer kann einem die Musik auch ganz schön vermiesen.
Fazit: Lehrer gut, wenn man es sich leisten kann, aber es muss auch der Richtige sein und das ist m.E. gar nicht so einfach.
 
Mein Lehrer war immer auch Motivator, und so wie schmendrick es schreibt ist auch der ein oder andere seelische Arschtritt nicht das Schlechteste. Bücher konnten mir das nicht geben.
 
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Moin !

Danke euch für die Rückmeldungen. Da gehen die Meinung ja schon etwas auseinander.
So richtig Pech mit Lehrern hatte ich nicht, wenn das den Eindruck erweckt,
zwei davon waren sogar richtig gut und haben mir sehr motiviert und gefordert, einer zog jedoch um
und beim anderen passte es mir zeitlich nicht.

Ich fühle mich momentan an dem Punkt wo ich erstmal spielen möchte, Riffs üben, Theorie.
Die ersten 2-3 Jahre habe ich täglich min 2-3 Std geübt, am Wochenende deutlich mehr.
 
Ich wollte mit 11 Jahren Gitarre spielen. Meine Eltern haben im "Kulturhaus" einen Bratschisten vom Stadtorchester gefunden, der nebenbei Gitarre unterrichtet hat. Es ging einen Sch... darum, was ich für Lieder, Techniken, Licks spielen wollte, ich wollte Gitarre lernen und wusste, dass ich das nicht im Bett lernen werde.
Internet war nich, geschweige denn die Aussage "ich passe menschlich nicht zu meinem Lehrer". :D
Und so hab ich fünf Jahre Konzertgitarre gelernt, ich war eine faule Sau, oft war der Gang zum Unterricht ein Gang nach Canossa. Von Anfang an nach Noten (Sinn in Frage stellen war nich!!). Heute bin ich meinen Eltern und meinem Lehrer unendlich dankbar für die Arschtritte, denn ICH HABE GITARRE SPIELEN GELERNT! Der Umstieg auf elektrische (natürlich, mit 14) war ein Klacks!
Notenkenntnisse habe ich ganz nebenbei bekommen, ebenso Harmonielehre usw...
 
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Naja...also ich kann auch Gitarre spielen, bin in einer Band aktiv und auch sonst und habe natürlich paar kenntnisse. Es ist ja nun nicht so, dass man ohne Lehrer bei null stehen bleibt.
Nichtdestotrotz will ich ja Unterricht haben....mit Fokus auf Musiktheorie, da gehts mir alleine zu schneckenmässig weiter.
Ich habe auch so mit 10/11 mit ner Konzertgitarre angefangen....jahrelang nur Akkorde geschrammelt und gesungen und das war gut so:)
In der Schule damals ist mir das Musik machen durch Lehrer fast völlig verdorben worden. Ich hatte einfach keine lust mehr auf den Schxxx, den die nach Lehrbuch annodazumal runterleierten.
Das ist heute sicherlich anders...hoffe ich mal und vielleicht finde ich ja auch noch einen guten Lehrer. Muss aber auch nicht unbedingt.
@ schmendrick Und wenn ich mich zum Lehrer hinquälen muss, eigentlich gar keine Lust habe und dann noch viel Geld zahle, lasse ich es sofort wieder sein. Dafür bin ich schon lange zu alt :)
Und wenn ich merke, dass der Lehrer auch keine Lust hat, sondern nur sein Programm durchziehen will und darauf besteht, sage ich auch tschüss.
 
Ich glaub es kommt schwer auf den Lerntyp an und wohin du dich entwickeln willst.

Ich gehe gerne zu meinem Lehrer und der gewisse Zwang was zu üben oder fertig zu haben gehört für mich dazu. Da sollte natürlich Spaß und Motivation nicht auf der Strecke bleiben. Wenn ich nur machen will worauf ich Lust habe, dann brauche ich ein Lehrer, der darauf eingeht als Anfänger oder in deinem Fall als Fortgeschrittener kann man auch gut allein seine Erfahrungen machen.

Letzt hatte ich wieder so einen Lehrermoment bei dem ich dachte es passt. Mir wurde ein Riff vorgesetzt, das hart auf meine Schwächen zielte. Mir genug erklären und Tipps und Tricks wurds dann am nächsten Tag nach 4 Stunden schon erkennbar. Mitlerweile sind 75% der Geschwindigkeit drinn. Mal sehen wann ich die 100 % knacke. Das Ding hätte ich mir allein vermutlich nicht vorgenommen, sondern hätte lieber was bequemeres gesucht.

Wenn du erstmal spielen, Riffs üben und Theorie machen willst kannst du das auch gut allein. Viele der bewährten Bücher und Onlineangebote sind sicher nicht schlecht. Beim Lehrer hast du den Vorteil, dass du fortlaufend kontrolliert wirst. Beim Buch hast du dafür mehr Freiheit, was du machen möchtest.
 
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Meine persönliche Einschätzung ist, dass man immer von Unterricht profitiert, egal auf welchem Niveau man spielt. Vom Klavier beispielsweise ist mir bekannt, dass Evgeny Kissin (wer ihn nicht kennt: anhören wie er Liszt spielt, einfach traumhaft) auf seinen Konzertreisen immer seine Lehrerin im Gepäck hat. Der Grund liegt einfach darin, dass Aussenstehende einen anderen Blick auf die Stärken und Schwächen des Spiels haben. Auch beispielsweise Joe Satriani äußert sich in vielen Videos zu Tipps und Verbesserungen, die er von anderen Musikern gelernt hat, und über die Fähigkeiten von Satriani muss man wohl nicht diskutieren.

Unter dem Strich kommt es immer auf den eigenen Anspruch und die Qualität des Lehrers an. Ich nehme selbst noch ab und zu Unterricht (ich habe in den 90ern angefangen, auch wenn ich kein besonders guter Gitarrist bin), und mein Lehrer nimmt auch nach wie vor Unterricht.
 
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Meine Erfahrung mit Unterricht war bisher auch, dass eben der "Zwang" oder "Druck" von den Lehrern aus gefehlt hat, dass hätte ich selbst begrüßt. Auch ich kann aus Erfahrung sagen, es geht eigentlich meist um ein Lied spielen zu lernen. Das ist ja nicht unbedingt verkehrt. Aber nach dem einen kommt das nächste und warum man das eine oder andere in dem jeweiligen Lied so macht oder spielt wird/ wurde nie beleuchtet. Das eine sitzt halbwegs dann auf zum nächsten. Was willst Du heute spielen? Stairway to heaven? Ok, alles klar dann gehen wir es an!
Das fand ich nach 2 Jahren für mich einfach zu Eindimensional. Aus diesem Grund habe ich mich seit diesem Jahr "alleine" auf den Weg gemacht, ohne zu wissen wo mich dieser Weg hinführt.
Im Moment geht er über Blues u can use und Lieder lernen/ spielen und ich schaue mal was am Ende diesen Jahres dabei rumkommt?!
 
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Also ich denke, dass jeder anders gut klar kommt.

Zum einen denke ich, dass es wichtig ist, Sachen seiner Idole bzw. seiner bevorzugten Musikrichtung zu spielen, einfach um zu wissen welche wege alle nach Rom führen können und wie unterschiedlich beispielsweise an Riffs herangegangen wird. Ist ja von Gitarrist zu Gitarrist und von Band zu Band unterschiedlich.

Zum anderen finde ich es auch immer sehr spannend sich mit anderen hinzusetzen und zu jammen. Sei es mit der Band oder ersteinmal mt einem Kollegen zum Drumcomputer. Da gibt es heutzutage ja etliche glücklicherweise etliche Mittel und Wege auch mal vom Metronom wegzukommen.

Dann gibts natürlich noch Bücher (Frank Doll finde ich persönlich sehr gut) oder aber das Internet. Wenn du die Basics drauf hast, denke ich ist youtube eine gute Alternative. Und Typen wie der Stahlverbieger oder das Geetar Cämp (wenns deutsch sein soll), bieten ja sehr sehr viel wissen drum herum an (harmonielehre, Effekte usw usw). Und das halt für Lau. Bei zweiterem kann man sogar noch Fragen via email stellen.

Oder ganz traditionell: die Musikschule. Oft teuer, aber meist auch gut.
 
@Threadersteller: In der (Kreis)musikschule war ich auch. Kannte den Lehrer aber auch privat, das passte. Muss es auch. Er muss darauf eingehen was ich möchte und nicht was er gut findet. Gibts auch...Wenn du schon 2-3 jahre unterricht hast, solltest du schon einiges können, wenn ich dein üben oben richtig deute. Dann wäre es aber mal so richtig an der Zeit, eine Band zu finden. Meine Meinung. Das ist was ganz anderes als zu Hause zu üben und einfach der nächste Schritt. Parallel dazu kann man ja noch theorie usw lernen. Wenn ich überlege was ich konnte, bevor die Band kam...ich kann immer noch nicht viel, aber damals einfach nix :) Ausser das ich wusste wie es gehen könnte, klar. Und Bisschen Soli/Penta dudeln, auch lieder nachspielen. Aber kein vergleich zu eine Probe.
 
DandyKong
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: ot
Rotor
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: Bezug gelöscht
Für mich gibt es da keine Grenze.
Das Niveau steigt einfach.
Selbst nach 5 Jahren finde ich Unterricht noch sinnvoll, nur findet dieser eben auf einem ganz anderen Level statt.
Natürlich lassen sich viele Sachen selbst erarbeiten, aber ein guter Lehrer der es wirklich drauf hat wird dich immer wieder an Grenzen bringen.
Zudem kommen die eigenen Ansprüche hinzu, für mich können Leute die am Lagerfeuer 4 Akkorde hintereinander wegspielen kein gitarre spielen, aber da hat sicher jeder einige Ansichten :rolleyes:.

Eine Band trägt auch sehr zum Fortschritt bei und macht meines Erachtens schon dann Sinn, selbst wenn du dein Instrument noch nicht richtig beherrscht. Leute auf deinem Level suchen, voneinander lernen, sich gegenseitig motivieren und gemeinsam wachsen.
 
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Hi verehrter Saitenverbieger,

I wrote : 3 Jahre Lehrzeit müssten ausreichen, um auch ohne Lehrer spielen zu können. This was obliterated by s.o. :igitt:

Das ist meine Meinung dazu. Das man dazu neigt, mehr zu wollen ist natürlich. Ähnlich dem Essenvorgang tendiert die Aufnahme zum Verschlingen. Der Lehrer achtet darauf, zumindest sollte es so sein, dass die vermittelten Noten eben auch ordentlich durchgekaut wurden. Es ist aber auch immer eine Abhängigkeit von der Zielvereinbarung. Diese solltest du schon zu Beginn der Unterrichtseinheiten mit deinem Lehrer vereinbart haben. Hätte hätte Fahrradkette, wäre Wette rette. So oder so ähnlich:ugly:
Ich kann dir nur raten mit deinem Lehrer darüber zu reden.

Ich habe mit meinen Schülern immer versucht, so schnell wie möglich deren Lehrerunabhängigkeit zu realisieren. Einerseits weil ich für meine Unterrichtseinheiten keine Bezahlung verlangte ( das verdienen die Fähigeren), andererseits weil ich selber frei spielen will. Ich wollte mich nie in den Schüler-Lernweg stellen, weil ich einen direkten Konkurrenzkampf zwischen Lehrer und Schüler an der Gitarre als Übel bezeichne.

Sicher kann man das Gitarrespielen klassifizieren, von Gitarre ist mir unbekannt bis die Gitarre auf Profiniveau beherrschen. Das das Schrammeln am Lagerfeuer mit 4 Akkorden, kein Gitarrespiel sein soll, leuchtet mir nicht ein. Da haben wir unterschiedliche Ansichten.

Gruss
 
Meine Erfahrung mit Unterricht war bisher auch, dass eben der "Zwang" oder "Druck" von den Lehrern aus gefehlt hat, dass hätte ich selbst begrüßt.

Au warze so unterschiedlich sind die Ansprüche an Unterricht. Ich hätte nie langfristig etwas gelernt, wenn dazu Druck oder gar Zwang
nötig gewesen wäre. Ich war noch ein Kind und wollte Gitarre lernen. Mein 1.Lehrer war dann total ungeeignet (=kacke) für mich.
Der nächste musste mir nur Songs "präsentieren" bzw in seinem Lehrrepertoire haben, dich ich gut fand.
Druck und Zwang haben für MICH im Musikunterricht nichts zu suchen.
 
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Naja... man müsste Druck und Zwang erstmal definieren. Jeder Mensch empfindet das anders... Druck kann auch sein, der Lehrer gibt mir etwas was ich üben sollte, einfach noch mal auf, das ganze sehr freundlich und mitfühlend, aber eben noch mal. Für mich ist das schon eine Art Druck, erstens habe ich das Geld zum Fenster rausgeworfen, zweitens isses überaus peinlich. Allerdings ist jede Form von Unterricht eine Art Druck, mit dem man umzugehen lernen muss. Ganz ohne Druck geht nirgends etwas, quer durch alle Gesellschaftsformen und Zeitalter.
Am Anfang stand der Druck, etwas zu essen besorgen zu müssen. Viele Menschen in unserer Gesellschaft haben das schlichtweg vergessen. Das Leben ist kein Ponyhof... das trifft auf jede Unterrichtsform zu, sei es nun Mathematik oder Gitarre.
 

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