Suche nach leichter Les Paul Style Gitarre mit Nitro Lack

  • Ersteller shreed´s
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  • Gelöscht von peter55
selten so ein missglücktes "aging" gesehen - das sieht ein Blinder mit 'nem Krückstock, dass da einfach sog. weather checking Lack aufgetragen wurde, der dann völlig unnatürliche und viel zu starke Verwerfungen (das sind ja größtenteils nicht einmal Risse) erzeugt.

ich an Deiner Stelle würde lieber noch einmal in mich gehen, ob ich nach ein, zwei Jahren an dieser Optik immer noch Gefallen finden würde.
 
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Außer man hat Rückenprobleme gibt es kaum Gründe, nach leichten Paulas zu schauen die gechambert sind. Eine Paula kauft man sich weil man einen druckvollen Klang haben möchte und den bekommt man mit einer leichten Gitarre nicht.
 
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Hallo ihr beiden , danke für eure Infos.
naja ich finde sie halt von der Optik echt klasse..... vom Sound auch....
Nach Weihachten bekomme ich eine die 3321 Gramm wiegt.....
wenn sie von der Optik und vom Sound ähnlich ist behalte ich sie wahrscheinlich....
wie gesagt stehe ich auf so abgerockte Gitarren....
hier ein paar Fotos aus meiner kleine Sammlung einige sind wirklich uralt manche neu aber halt auf alt gemacht
und keine wiegt mehr als 3,5kg
 

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nach leichten Paulas zu schauen die gechambert sind
naja, die sind seit den 80 igern eigentlich alle irgendwie gewichtsreduziert. Das Traditional Weight Relief ist ja alt bekannt, seit 2014 macht man Modern Weight Relief. So richtig gechambert, da hast du schon Recht, wozu dann noch ne Les Paul.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@shreed´s
ich kann diesem Aging einfach nichts abgewinnen, sieht doch Kacke aus Mensch.
 
ich kann diesem Aging einfach nichts abgewinnen, sieht doch Kacke aus Mensch.

schön das die Geschmäcker so verschieden sind, sonst würden wir alle die gleiche Gitarre spielen...
 
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Eine Paula kauft man sich weil man einen druckvollen Klang haben möchte und den bekommt man mit einer leichten Gitarre nicht.

Ach da kann man schon auch mal eine Überraschung erleben.
Wir reden hier ja nicht von Fliegengewicht Brettchen (unter 3 kg), sondern eher von einer Mittelgewichtsklasse (ca. 3,5 kg) vs. schwer (ab 4 kg).
Mit einer ESP Eclipse bekommt man auch einen "druckvollen" Sound - und die wiegt normalerweise eher irgendwas um die 3,5 kg.
Man darf auch nicht vergessen, dass die PUs und der Amp samt Box da einen großen Anteil am Gesamtsound haben.

Ich kann das jedenfalls gut verstehen, wenn man >4 kg Gitarren meidet. Ist einfach unnötig. Gut klingende Gitarren findet man auch in der Gewichtsklasse unter 4 kg.
 
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Ich besitze eine Maybach Lester 59 mit circa 3,4 kg und ich hatte bisher noch keine bessere Les Paul. Die Gitarren von Faber, Tokai, Gibson, Edwards, Burny und Orville die ich hatte vermisse ich alle nicht. Ist aber sicher Geschmacksache ob es eine Maybach sein darf, manche schauen halt ungern über den Tellerrand.
 
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Habe mich auch für eine schwarze Maybach entschieden...... 3333 Gramm leicht
.... das Plektrum was am 14 Bund unter den Saiten klemmt ist nur 1mm dünn......
die Gitarre ist perfekt eingestellt und kling fantastisch......Der Hals ist sehr dick worauf ich normalerweise nicht abfahre
aber bei dieser Gitarre macht mir das garnichts......diese Gitarre werde ich wohl nicht mehr verkaufen.....
 

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Ganzkörperbild wäre schön :rolleyes:
 
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ich mache später mal ein Foto :)
 
Eine flache Saitenlage ist unwichtig, denn flach heißt nicht besser! Lieber Ganzkörper:)
 
Ich will das Thema Gewicht nicht weiter anheizen.

Joe Bonamassa machte kürzlich in einem Youtube-Video "Welcome to Nerdville" eine für mich sehr überraschende Aussage zu Les Paul Gitarren.


Angesprochen, welches Gewicht er denn bevorzuge, antwortete er, dass er aus seiner Erfahrung und Empfinden die bestenklingensten alten LPs und neuen LPs immer in der 8,6 lbs bis 9,0 lbs Bandbreite gefunden hatte. Also einem Gewicht zwischen 3,9 kg bis knapp unter 4,1 kg.
 
@robin taylor & @shreed´s : Geht mir genauso! Meine schwarze Maybach ist mit 3,56kg für mich genau richtig. Und das Entscheidende sind Klang und Bespielbarkeit, und da habe ich auch weder von den Japanern noch Gibson Besseres gefunden. Zumindest unter 3000€. Ich war auch begeistert von der Einstellung der Gitarre, da gab es nichts mehr für mich zu tun. Viel Spaß weiterhin euch beiden :great:
 
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Glückwunsch zur Entscheidung.

Für alle "Paulaner" die immer wieder schöne Alternativen suchen: bald gibt`s die SB59 von Eastman!

Gruss,
Bernie
 
schön das die Geschmäcker so verschieden sind, sonst würden wir alle die gleiche Gitarre spielen...

finde ich auch. Mir gefallen z.B. die "Black over Pink" , "Red over Sunburst"
Heavy Relics etc. nicht so besonders - als wenn jede Gitarre doppelt lackiert wäre. Zumal sich gerade Vintage Liebhaber darüber aufregen, dass manche Gitarren so dick lackiert sind - dann machen "2 Schichten Lack" ja noch weniger Sinn.

Die Strat aus der Sammlung gefällt mir ganz gut, bei der Les paul für den Preis hätte ich persönlich eher zum Original gegriffen. Alleine schon weil man beim Verkauf keinen Verlust macht.
Aber du hattest ja andere Prios ( Gewicht ), ist nachvollziehbar... wenn man Rücken hat.

Aging an sich bzw. abgeranste Gitarren finde ich schon ganz cool, Patina hat schon was - bei derMaybach finde ich es auch etwas unrealistisch, aber wie gesagt - dir muss es gefallen, und wenn sie Nitrolack hat und Gewichtsanforderungen erfüllt, gut klingt, im Preisrahmen liegt ... dann gibt es keinen Grund sie nicht zu nehmen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich will das Thema Gewicht nicht weiter anheizen.

Joe Bonamassa machte kürzlich in einem Youtube-Video "Welcome to Nerdville" eine für mich sehr überraschende Aussage zu Les Paul Gitarren.


Angesprochen, welches Gewicht er denn bevorzuge, antwortete er, dass er aus seiner Erfahrung und Empfinden die bestenklingensten alten LPs und neuen LPs immer in der 8,6 lbs bis 9,0 lbs Bandbreite gefunden hatte. Also einem Gewicht zwischen 3,9 kg bis knapp unter 4,1 kg.



DAS ist ein ziemlich cooles Video mit einem wirklichen Junkie ! Aber wenn er damals im Alter von 11 Jahren pro Auftritt 500 $ bekommen hat, und sich dafür damals jeweils einen Tweed-Amp gekauft hat, dann kann man das im Nachhinein als ziemlich guten Deal betrachten :)

Aber das ist ja das coole an gebrauchten Instrumenten von Fender und Gibson - entweder sie werden im Alter richtig teuer - oder man macht zumindest keinen Verlust beim Verkauf.
Auf der einen Seite "null Innovation", auf der anderen Seite die Frage "warum auch" ? ;-)

Hat man in den 80ern ein Kahler Floyd Rose Gitarre gekauft, will die heute niemand mehr, hat man in den 80ern gebraucht eine Les Paul oder Strat geholt, oder einen Fender Twin - bekommt man heute mindestens die gleiche Kohle wieder.

Das wäre für mich auch ein Argument gegen die Maybach - aber wie gesagt, da denkt jeder anders.
 

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