Aufbaudokumentation TAD Princeton 12"

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Hallo zusammen :),

wie in meinem anderen Thread erwähnt wollte ich euch mal an dem Aufbau eines "schnuckeligen" 12" Princeton-Kits vom Tubeampdoctor teilhaben lassen.

Für alle die, die den Thread nicht verfolgt haben hier die Eckdaten

- TAD Blackface Princeton Kit
- 12" Speaker statt dem standard 10". Der designierte Speaker ist ein 8-Ohm WGS ET90
- Gehäuse in "Mercedes E190"- "smooth blonde".

Der Princeton wird mein erster aufgebauter Combo-Verstärker sein - nach dem Madamp A15 als Topteil und einem Anvil-Preamp. Als zusätzliches Hilfsmittel halte ich mich auch teilweise an ein paar Hinweise von Udo Pipper aus vier alten G&B-Magazinen. Da wurde nämlich ein TAD Princeton schon mal aufgebaut und dokumentiert.

Hier erstmal das reine Gehäuse... vor dem "großen Ami-Bruder" hat der Blondie noch etwas Respekt :D

20161207_115742_HDR.jpg 20161207_120006_HDR.jpg

Heute hatte ich glücklicherweise Urlaub und hab schon mal etwas "Ikea-Arbeiten" machen können, also das Gehäuse bestücken

Da ist mir leider auch schon der erste "Bock" passiert. Beim Andrehen der Madenschrauben der Potiknöpfe hab ich wohl einen etwas zu hebelstarken Schraubenzieher genommen und schwupps innen das Gewinde anscheinend beschädigt. Die Madenschraube hielt nicht mehr...
20161207_164436_HDR.jpg 20161207_164512_HDR.jpg
Glücklicherweise hatte ich noch eine etwas größere Madenschraube eines alten Potiknopfes, mit der gings dann...sieht man auch kaum ;).

20161207_164431_HDR.jpg

Es ist schon zu erahnen wie der Amp später mal aussehen wird: 20161207_163832_HDR.jpg

Bei der nächsten Gelegenheit und etwas Zeit vor Weihnachten gehts dann ans Bauteile-Sortieren und Boards bestücken :cool:. Laut Layoutplan wird das auf jeden Fall ziemlich spannend und eng auf dem Eyelet-Board :ugly:
 
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Als zusätzliches Hilfsmittel halte ich mich auch teilweise an ein paar Hinweise von Udo Pipper aus vier alten G&B-Magazinen.

Ich weiß nicht ob ein Smilie als Kommentar reicht bzw. ob das von der Board Software das erlaubt. Als ich den Satz gelesen habe, saß ich etwa so da: :weird:. Kurz darauf folgte ein Face Palm. Bau den Verstärker besser erstmal ohne Hinweise und nach Plan auf ;).
 
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Ich weiß nicht ob ein Smilie als Kommentar reicht bzw. ob das von der Board Software das erlaubt. Als ich den Satz gelesen habe, saß ich etwa so da: :weird:. Kurz darauf folgte ein Face Palm. Bau den Verstärker besser erstmal ohne Hinweise und nach Plan auf ;).

Mir ging es erstmal grundsätzlich auch um "mehr optische Hinweise". Manche Sachen aus den Artikeln sind nicht ganz korrekt aber man sieht zumindest mehr von dem späteren Layout als nur im Plan oder der Produktseite. Die Abstraktionsebene der beigelegten Layoutzeichnung ist manchmal etwas krass, das ist dann rein zum Zeit sparen. :ugly:

Grade mit der "Leitungsakrobatik" muss ich erstmal wieder aweng warm werden. Der Anvil war zwar sehr umfangreich, aber durch "moderne Ausführung" sehr selbsterklärend in seiner Leitungsführung. Der Princeton ist das genaue Gegenteil...bauteiltechnisch stark begrenzt aber die Leitungsführung ...;)
 
Bin schon richtig gespannt! :D

Du kannst dich an sich mit allem belesen, auch in G&B stehen sinnvolle Sachen drinne :great: Natürlcih nicht alles, aber zur groben Orientierung ( und wenn auch nur Design ) taugt es doch schon gut, denke ich ;-)
 
Abonniert! Sieht echt interessant aus.
 
So, Heute war die Zeit etwas knapper bemessen, aber ging doch noch aweng was an Vorbereitung :).
20161208_123919_HDR.jpg

Die Bauteile sind glücklicherweise alle dorthin gekommen wo sie sollen...muss sagen dass das Bestücken von so einem Eyelet-Board recht entspannt ist im Gegensatz zu ner Lötleiste. Einmal die Leitungen umgeknickt, schon hält das Bauteil ohne Löten etc. :).
Die restlichen Widerstände die dann später an den Röhrensockeln/Mehrfachelkos/Potis drankommen gehen schonmal genau auf.

Ein wenig "WTF"-Moment war es, als ich mich schon gewundert hab, dass bei den Elkos keine Polarität angegeben war und schon fast nach Schaltplan gesteckt hätte, bis....:great:...Bipolare Elkos :D. Umso entspannter.
20161208_162746.jpg

Der Speaker ist auch schon drin...hab ihn sogar testweise mal mit dem Roadster gequält...das Gehäuse klingt schon mal gut :D
20161208_164509.jpg
 
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Hatte gestern nochmal kurz Zeit mich an das Verlöten des Boards zu setzen... oder vielmehr das sich darum Gedanken Machen wie ich es angehe. Oh mei, das ist schon etwas saftig wenn man keine Step-for-Step-Anleitung hat oder coole Steckverbinder wie bei den andyszeugs-Bausätzen :D. Hab mich jetzt mal dazu entschlossen alle Versorgungsleitungen (also die DC-Versorgung von der 5U4 und dem Mehrfachelko, die später ja "fliegend über das Board verdrillt werden") sowie Anschlüsse an die Potis (im Bild "nach hinten") vorzuverlöten und die Vorstufenanschlüsse dann danach... ich hoffe das geht sich einigermaßen aus :redface:. Alle Leitungen die einen Anschluss unten am Board haben oder unterhalb verlaufen müssen natürlich im uneingebauten Zustand bearbeitet werden :).

Das silberhaltige Lötzinn was ich mir vor kurzem gekauft habe erweist sich als echter Heilsbringer, so muss man nicht ewig jede Öse "durchkochen" damit sich ein gleichmäßiger Lötfilm bildet (siehe Bild 2). Die stoffummantelten Leitungen gehen aber meiner Stripax-Zange und mir schon gehörig auf den Geist :weird:... muss ich jedes Mal wieder die Textilreste aus der Zange pulen :D.

20161215_185026_HDR.jpg 20161215_185126.jpg 20161215_193234.jpg 20161215_193250.jpg
 
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Klasse Projekt! :great:

Etwas :confused: irritierend finde ich aber:
Die stoffummantelten Leitungen gehen aber meiner Stripax-Zange und mir schon gehörig auf den Geist :weird:... muss ich jedes Mal wieder die Textilreste aus der Zange pulen :D.

eventuell gibt's ja noch andere Sorten aber.... stoffummantelte Leitungen heißt für mich: Vintage Push-back Wire.
Cloth-covered hookup wire that does not require stripping — simply push it back to reveal the wire.
http://www.stewmac.com/Pickups_and_Electronics/Wire/Vintage_Push-back_Wire_-_50_feet.html

also Leitung auf Länge mit Saitenschneider abknipsen, dann den Stoffmantel nach hinten schieben. Löten.

anyway, weiter gutes gelingen
 
Aaah stimmt, natürlich geht das :igitt: ich bin ja echt doof, heißt sogar push-back-wire :rolleyes:. Ist mir gestern sogar so nebenbei aufgefallen ohne dass ich arbeitstechnische Konsequenzen draus gezogen hätte :D. Danke für den Hinweis, so sollte ich das beim restlichen Board hinkriegen ohne meine Zange zu quälen.
 
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Gab wieder ein paar Stündchen Zeit, das Board fertigzumachen. Ein wenig Fuddelarbeit war es, bin aber doch recht zufrieden. Die "fliegende" Verdrahtung der Signalleitungen mitten über das Board war dann doch nicht ganz so dramatisch wie angenommen.

Als nächstes kommt dann die Grundverdrahtung des Chassis :). Also alle Leitungen die mit dem Board nichts zu tun haben, 6.3V an das Pilot Light, die Gleichrichterröhre verdrahten und den Netzschalter+Sicherung.

Was ich mich nur wundere, vllt. weiß jemand mit mehr Ahnung von so alten Geräten mehr bescheid: Was hat es mit den Iso-Boards auf sich? Muss ich da separat ein Loch reinbohren und dann Sandwich-Style unter dem eigentlichen Board befestigen auf dem Chassis, um die Eyelets sicher zu isolieren? Wundere mich nur grade, weil die Isoboards beide nicht vorgebohrt sind.:eek:

20161221_224007_HDR.jpg 20161221_224143_HDR.jpg 20161221_224200_HDR.jpg
 
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Die beiligende Hartpapier-Platte dient, wie korrekt erwähnt, der Isolierung und soll zwischen Chassis und Eyeletboard.
Komisch aber, dass diese nicht vorgebohrt ist. Eigentlich sollten die Montagelöcher drin sein.

Hatte ich aber auch schon öfter, dass man bei Kits eben doch hier und da mal bohren muss oder ein Teil tauschen muss.
 
Was hat es mit den Iso-Boards auf sich? Muss ich da separat ein Loch reinbohren und dann Sandwich-Style unter dem eigentlichen Board befestigen auf dem Chassis, um die Eyelets sicher zu isolieren?

Ja, das sollte unter das Eyelet zur Isolation und sollte vorgebohrt sein... Entweder selber bohren oder reklamieren, man rühmt sich dort ja immer wegen des doch so hervorragenden Supports...schaun mer mal obs auch so ist...
 
Danke euch, gut zu wissen :redface:. Nja ich hab mich mal erdreistet und die Löcher dazu gleich mal selbst gebohrt.

Gestern und heute ging es ein gutes Stück weiter. Die "Hochzeit" (Board ins Chassis) stand an, noch mit jede Menge Kabelgewusel, da ich sehr pessimistisch verlegt hatte :D.
20161222_174037_HDR.jpg
426244-60dd69cdce4983bbe79ff30baa4892a3.jpg

Danach hab ich erst mal, um die Übersicht zu bewahren, alle Leitungen auf ihre Endlänge +ca. 5cm gekürzt. Bei einer einzigen Leitung - gerade der Zuführung von der 5U4GB aufs Board - hab ich mich vertan und musste nochmal "verlängern". Ging aber mit Schrumpfschlauch problemlos :).

In diesem Zusammenhang ist mir auch ein ziemlich heftiger Fehler aufgefallen, den die Pipper-Vorlage aus der G&B macht:

- Der PE ist dort an der Trafoschraube quasi "press" ohne Toleranz angelötet. In dieser Konstellation (Phase und Neutralleiter werden ja ziemlich weit bis zum Netzschalter geführt) reißt bei einem Versagen der Zugentlastung der PE zuerst ab !!! Im schlimmsten Fall kriegt man so Netzspannung aufs Gehäuse, ohne dass der FI es bemerken kann.
Um das zu verhindern hab ich den PE in einer (optisch nicht so hübschen, aber hoffentlich effektiven) Schlaufe verlegt, ein paar cm länger als der Zuschnitt der anderen Netzleitungen. So geht der Amp aus, wenn das Netzkabel abreißt, und kann nicht mehr in unsicherem Zustand weiter betrieben werden.

20161223_142743.jpg

Der Netztrafo, die Gleichrichterröhre sowie der Mehrfachelko sind nun schon verdrahtet, bis auf die Heizleitung zum Pilot light. Das kommt dann zum Schluss bei der "Meisterprüfung Heizung verlegen" :cool:.

20161223_145709.jpg
 

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Einwurf: der PE ist immer extra zu befestigen, keinesfalls an einer Trafobefestigung. Ein sauberer PE Anschluss ist Schraube mit Beilagscheibe durch Loch im Chassis, Fächerscheibe, Mutter, Lötöse, Sprengring, Mutter.
Dass Du den PE länger als die Netzzuleitung gemacht hast ist hingegen absolut korrekt!
 
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Einwurf: der PE ist immer extra zu befestigen, keinesfalls an einer Trafobefestigung. Ein sauberer PE Anschluss ist Schraube mit Beilagscheibe durch Loch im Chassis, Fächerscheibe, Mutter, Lötöse, Sprengring, Mutter.
Dass Du den PE länger als die Netzzuleitung gemacht hast ist hingegen absolut korrekt!

Danke für den Einwurf, ich kenn das nämlich auch von anderen DIY-Projekten folgendermaßen:

schutzleiteranschluss.gif


Warum das bei dem Kit nicht so umgesetzt ist...gute Frage. Ich vermute um der Authentizität wegen...wahrscheinlich war das in 'Murica Anno 65 noch nicht üblich :ugly:. Mal schauen ob noch ein geeignetes Loch da ist um so einen Schutzleiteranschluss zu realisieren.
 
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So :). Abseits der Festivitäten hatte ich doch noch ein wenig Zeit, mich um die restlichen Parts des Amps zu kümmern. Das Verlegen der Heizung war wie erwartet nicht ohne, aber mit gescheitem Werkzeug (kleine Flachzange ist hier unerlässlich), bisschen Auge für die Krümmung der Leitungen und vorallem geplantem Vorgehen bei der Reihenfolge des Verlötens an den Röhrensockeln geht das schon ;). Hab hier mal Bilder von "V1.0" im fertigen Zustand - gleich dazu mehr.

20161225_181258.jpg 20161225_201322.jpg

Es gab nur ein Problem :eek:, was zum Glück nicht so dramatisch war wie ich zuerst dachte:

Etwas unachtsam hab ich bei manchen Röhrenpins anscheinend deutlich zu viel Lötzinn dran, was dazu geführt hat, dass die Kontakte "zugeschlammt" waren. --->Keine der Vorstufenröhren ging mehr rein :weird:.
Zum Glück für mich hatte ich noch vier gute Novalsockel von TT rumliegen, hab dann also alles abgelötet und die Sockel getauscht. Hat mich leider unerwarteterweise nochmal ne Dreiviertelstunde gekostet :redface:. Hab aber die anderen Sockel auch lötfrei bekommen, is also quasi nix verloren gegangen :great:.

Nochmal alle Verbindungen durchgepiepst, Anschlüsse gecheckt, probeweise eine 1x12 drangehängt ---> stieg schonmal kein weißer Rauch auf :D.

Dann kam noch ein wenig mechanische Arbeit (da helfen 4 Hände sehr), sprich: Chassisbohrungen von innen mit Chassis ausmessen, von außen abmessen und passend bohren. Halltank unten rein schrauben (das ging easy :)) und das Speakerkabel passend konfektionieren. Fotos hab ich davon leider vergessen zu machen :redface:.

Also Chassis reingeschraubt, Speaker rein, zugemacht, angemacht --> Läuft :cool:.

Und: Holy moly, der Amp hat trotz 14 Watt mächtig Dampf :D !! Selbst auf Vol 3 ist er mit Humbuckern schon so stramm dass er mir zum "alleine spielen" für die Ohren schon zu laut war. Der Cleansound ist wirklich sagenhaft, ausgewogen, glitzernd in den Höhen (trotz der kräftigen Mitten die der ET90 mitliefert) und hat sogar ein nicht zu verachtendes Bassfundament. Das zeigt sich noch eher wenn man z.B. eine geschlossene 1x12 oder sogar ne 2x12 dranhängt. Bei V30s geht dann nur leider ein wenig der Fendersound flöten, dafür verträgt sich der Amp exzellent mit jeglichen Pedalen, mit denen man ihn zu quälen versucht :cool:. Ab Vol 5 fängt er langsam an in die Knie zu gehen, aber das ist dann schon so laut, dass ich das selbst auf ner Clubbühne nicht freiwillig so fahren würde. Brummen oder besonders rauschen tut auch nix :great:.

Was ich nur interessant finde: Das Tremolo hab ich irgendwie heftiger erwartet ;). Jetzt mal ganz übertrieben gesagt: "Boulevard of Broken Dreams" oder klischeehafte Italowestern-Intros gehen damit nicht, selbst auf Intensity 10 wabert der Sound zwar deutlich hörbar, aber nicht so, dass es den kompletten Sound verziehen würde. Ist das bei den Bias-Tremolos generell so dezent :)?

Hier mal noch zwei Bilder im Betrieb:

20161225_214658.jpg 20161225_214721.jpg
 
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Ja mein Tremolo würde ich auch so beschreiben.

Viel Freude mit dem Amp!
 
Servus :). Mal an die Experten hier ein paar Sicherheitsfragen:

- Ist das problematisch wenn die Endröhren bei gewissen Resonanztönen das Rasseln anfangen? Ich könnte evtl. noch die Klammern nen Tacken enger machen, aber vibrieren tut ja eh das ganze Gehäuse. Passiert am ehesten bei Palm Mutes mit Zerrpedalen.

- die 5U4GB rauscht/rasselt ein wenig im angeschalteten Zustand. Am Lautsprecher landet davon nichts und der Klang ist auch normal. Ich frage nur weil die beiden 5UGB an meinem Roadster eigentlich keinen Mucks machen wenn man auf Röhrengleichrichtung schaltet :).

Ansonsten schnurrt der Amp soweit seit einer Woche :great:. Muss mir nur mal asap eine neue Feinsicherung besorgen, die 1A laut Bauplan war im Bausatz leider fälschlicherweise eine 0.5A die sich mal bei raschem Aus/Einschalten verabschiedet hat :eek:. Grade läuft eine 1.5A aber das sollte ja kein Dauerzustand sein :D.
 
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