Kawai MP11 - User Thread

zum Heimgebrauch an meinem MP7 mit der selben Klangerzeugung, wie das MP11:
++ Syrincs M3-220
Abacus A-Box 10 waren mir zu genau für den Kawai Klavier Sound (getestet 2014), sonst sind das Traumboxen. Vielleicht ist es jetzt besser mit der aktuellen Firmware.
Adam A5 mit Sub7 konnte ich am MP7 nicht zum harmonieren bringen.
Hab auch MAudio BX8 am MP7 gehört als angenehm empfunden.
HTH
 
Hallo Leute,

kann mir bitte jemand verraten welche Lautsprecherboxen auf dem MP11 von Euch getestet und für saugut empfunden wurden?
Gruß
Hanjo
Hi

Wie groß ist dein Raum?
Was willst du investieren?
Aktiv oder Passive sollen sie sein?

LG
Mirojan
 
Dank Euch.

Wie groß ist dein Raum?
Was willst du investieren?
Aktiv oder Passive sollen sie sein?

über 70 Quadratmeter.
Qualität geht vor Preis. Wenns richtig gut ist 1500 Euro. Aber, diese Ausgabe ist dem Sahneteilchen vorbehalten. Ansonsten gilt, so preiswert als möglich.
Aktiv.

Bitte nur Sachen empfehlen, die Ihr aus eigener Erfahrung kennt und für top befindet.

Gruß
Hanjo
 
Hallo,

Habe mir zwei 15 2 er Monitorboxen zugelegt. Falsche Entscheidung. Im Moment tendiere ich zu Studiomonitoren.
über 70 Quadratmeter.

Da du dir schon zwei 15 Zöller besorgt hast, wäre noch die Frage, ob du reine Nahfeldmonitore suchst, oder die Boxen etwas weiter entfernt stehen sollen.

Wir haben unsern Übungsraum mit 2x HK Audio Premium PR:O Aktiv 10A auf “Quattro” aufgerüstet und ich finde den Klaviersound sensationell, sowohl nur mit den beiden als auch über vier Boxen. Quattro mach Spass :).
Als echte Nahfeldmonitore im Wohnzimmer sind sie aber wohl etwas überdimensioniert, da finde ich Neumann KH120A und/oder KS Digital C-8 eine gute Wahl. Auch die deutlich preiswerteren schon genannten Syrincs M3-220 finde ich immer noch super.


Gruß,
taste89
 
Tach auch,

eine schöne dicke D....... 2 Wege aktiv Anlage habe ich in meinem Proberaum, der abseits des Einsatzraumes meines Klaviers liegt. Diese Anlage verfügt über vieles, was das Herz so begehrt; einziger Nachteil, ist nicht unbedingt gebaut für "kleine Räume", klingt da, selbst wenn die Bässe auf Minimum laufen, einfach nicht und will da auch nicht eingesetzt werden.

Ja, zugegeben, ich war auch schon wieder PAmäßig unterwegs im Hause D......., eine Nummer kleiner halt, habe mich aber früh genug erwischt und diesen Plan auf Eis gelegt. Etwas studiomäßiges soll es schon werden, evtl. mit einem schönen Baß, Sense.

Ein kleines Ding muß her.

Die Syrincs M3-220 habe ich mir mal im Netz angeschaut, die Hochtöner wiegen, wenn ich denn die richtige Anlage gefunden habe, 3, noch was Kilo. Ich stamme aus einer Zeit, in der, so glaube ich, der Lautsprecher Gewicht haben mußte, um klingen zu können. Das ist drin und bleibt vielleicht auch drinnen. Auch ein Studiomonitor muß etwas Gewicht aufweisen.

Ich wohne in einem wunderschönen Landstrich, das ist gut so. Ein Nachteil besteht darin, daß ich hier keine Gelegenheit habe, mir eine Auswahl an Studiomonitoren auf dem Testfeld anschauen zu können. Wenn ich das möchte, muß ich eine lange Autofahrt unternehmen, geht nicht.

Ich habe gute Erfahrungen mit dem großen T gemacht. Wenn ich weiß, was in Frage kommt, kann es sein, daß ich von dort ordere, nur, WAS?

Gruß
Hanjo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

über 70 Quadratmeter.
Gruß
Hanjo

Die 8“ der Syrincs M3-220 für über 70qm auszufüllen, wird definitiv nicht ausreichen
Die Syrincs M3-220 schätze ich auf ca. 40-45qm mehr nicht…

LG
Mirojan
 
ja, die m3 ist ein reiner nahfeld monitor.
 
Ich mache mir gerade Gedanken über den Dynamikumfang des MP11 und wahlweise meiner Finger.

Ich spiele am MP11 nur über Kopfhörer, an akustischen Klavieren sehr selten, ein echter Flügel liegt Jahrzehnte zurück. In Erinnerung habe ich, dass die akustischen Instrumente ziemlich laut werden können.

Wenn ich am MP11 die Lautstärke nun so einstelle, dass ich überhaupt (gefühlt!) an ein akustisches ff heran komme, dann sind auch die leisesten Töne ziemlich laut. Ich spiele zwar schon sehr lange, aber auch mit einer sehr langen Unterbrechung dazwischen; auf meine Technik bilde ich mir nichts ein. Vielleicht muss ich nur leichter anschlagen, dachte ich also. Aber irgendwo ist unten eine Grenze, darunter kommt einfach kein Ton mehr und auch wenn noch gerade ein Ton kommt, ist der noch recht laut, jedenfalls bei der Lautstärkeeinstellung, die auch ff erlaubt.

Natürlich habe ich verschiedene Velocity-Kurven ausprobiert. Mit "Heavy" kommt es mir geringfügig besser vor. Ich scheue davor ein wenig zurück, weil ich mir nicht dadurch einen (zu) harten Anschlag angewöhnen will, eher würde ich das Gegenteil trainieren wollen.

Ich bin nun unsicher, wo das Problem liegt. Sitzt es vor der Tastatur? Ist der Dynamikumfang des MP11 zu beschränkt? (Was mich wundern würde.) Liegt es daran, dass ich mit Kopfhörer spiele? Gibt es eigentlich gar kein Problem und ich muss nur meine Erwartung korrigieren?

Fragen über Fragen. Hat jemand eine Antwort?

Murmichel
 
Deine Ohren wären in diesem Fall mMn das wichtigeste, zu schützen. Also ehere leise, als zu laut.
Der Rest ist aus der Entfernung nicht zu beantworten. Lade doch einen erfahrenen Klavierlehrer ein, um mit Dir das Gerät möglichst wirklichkeitsnah einzustellen.
Sonst hilft da nur ein echtes Klavier.
 
Schon mal ne eigene Anschlagkurve probiert?
Das MP11 bietet m.W. ne "User Touch Curve"

Stöber mal in den MP11 threads hier. Ich meine mich zu erinnern, dass der etwas enge Dynamikbereich Thema war.
Ist schon zu lange her, dass ich das MP 11 hatte, aber ausser den Kurven gibt es u.U. weitere Parameter im Virtual technician....
 
Schon mal ne eigene Anschlagkurve probiert?
Das MP11 bietet m.W. ne "User Touch Curve"

Nein, ich weiß, dass es die gibt, hab sie aber noch nicht ausprobiert. Werde ich jetzt aber. Mein bisheriger Eindruck ist, dass schon der leiseste Ton zu laut ist, wenn ich die für ff nötige Lautstärke einstelle. Ob da die Kurve einen Unterschied macht? Ich werd's sehen/hören.

Stöber mal in den MP11 threads hier. Ich meine mich zu erinnern, dass der etwas enge Dynamikbereich Thema war.
Ist schon zu lange her, dass ich das MP 11 hatte, aber ausser den Kurven gibt es u.U. weitere Parameter im Virtual technician....

Ich finde es sehr beruhigend, dass nicht nur ich das so höre. VT ist auch ein guter Tipp.
 
Das ist meiner Menung nach bei Digitalpianops systembedingt. Es gibt 128 verschiedene Anschlagswerte. Je lauter Du das Digitalpiano einstellst, deste größer werden die Abstände zwischen den einzelnen Werten, und desto lauter wird der leiseste Ton.

Du könntest mal mit Midi-Ox www.midiox.com/ den leisesten Velocity-Wert auslesen (Taste ganz langsam herunterdrücken). Wenn der Wert 001 ist, dann nützt alles Schrauben an der Velocitykurve nichts. Leiser geht es dann von der Velocitykurve her nicht.

Viele Grüße,
McCoy
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Das ist meiner Menung nach bei Digitalpianops systembedingt.

Da pflichte ich McCoy bei. Bei meinem Lehrer spiele ich ein akustisches Schimmel Klavier, zu Hause ein Nord Electro 3HP (was zudem kein reines Digitalpiano ist sondern ein "Hybrid" mit Rompler). Auch hier gibt es einen gewaltigen Dynamikunterschied.

Ich denke (in meiner bescheidenen Ansicht als fortgeschrittener Klavieranfänger), die Dynamik eines akustischen Instrumentes lässt sich mit elektronischen Mitteln nie ganz erreichen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das sehe ich auch so.....
Bei meinem CP4 ist das nicht unähnlich.

Teilweise gehen ja Hersteller (Lachnit?)
das nun an mit feinerer Abstufung.

Aber ein "Imitat" bleibt halt ein Imitat...
;-)
 
Danke für die Einschätzungen. Ich bin gerade nicht verkabelt, da will ich sowieso ran und werde dann auch testen, welche Lautstärken ich dem MP11 mit Computer-generierten Anschlägen entlocken kann.
 
Zwischen einem E-Piano und einen Flügel ist ein Dynamikunterschied wahrnehmbar…
Das ist ein Nachteil jeden E-Pianos, und das einzige Nachteil des MP11...
Aber man kann sich mit dem MP11 sehr gut arrangieren…

Um die Dynamikumfang eines E-Piano auszureizen muss man die Lautstärke des E-Piano
zwangläufig so laut stellen, wie ein Akustisches Piano… Anders geht es nicht…
Erst dann erreicht man die Höchste Dynamik des MP11 (und anderen E-Pianos)

In anderen Wörtern: mit Kopfhörer kann man die Dynamik des MP11 nicht ergründen denn sie wirkt zu flach…
Der Kopfhörer wirkt quasi eines Kompressors…

Eine andere Sache mit der auch die Dynamik zusammen hängt ist,
die optimale Einstellung des MP11…

Auch die Persönliche Anschlagkurve ist behilflich…
aber nur dann wenn man spielen kann… Sonst wirkt sie kontraproduktiv.

LG
Mirojan
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest mal mit Midi-Ox www.midiox.com/ den leisesten Velocity-Wert auslesen (Taste ganz langsam herunterdrücken). Wenn der Wert 001 ist, dann nützt alles Schrauben an der Velocitykurve nichts. Leiser geht es dann von der Velocitykurve her nicht.

Hab's probiert (mit anderen Mitteln). Der leichteste Anschlag auf C4, mit ich aus dem MP11 überhaupt einen Ton heraus bekomme, hat eine Velocity irgendwo zwischen 25 und 33. Wenn ich die Taste nur langsam herunter drücke, kommt kein Ton und die Velocity ist 1.

Vom Computer aus kann ich auch die niedrigeren Velocities erzeugen und der Dynamikumfang von 2 bis 127 ist bei weitem ausreichend.

Ich bin perplex. So schwere Finger/Hände/Arme oder überschüssige Kraft habe ich nun nicht, dass ich nur undifferenziert auf die Tastatur hacke.

Die Velocity-Kurve spielt offenbar bei der Umwandlung des Tastendrucks in einen Velocity-Wert keine Rolle. Sie wirkt bei der Umsetzung des Werts auf die Lautstärke.

Kann vielleicht jemand, der ohnehin passend verkabelt ist, testen, welche Velocity er/sie bei leichtem Anschlag erreicht? Das wäre zum Vergleich sehr hilfreich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Kann vielleicht jemand, der ohnehin passend verkabelt ist, testen, welche Velocity er/sie bei leichtem Anschlag erreicht? Das wäre zum Vergleich sehr hilfreich.

jep. Bei mir sind die Werte zwischen 1 und 127


Nachtrag:
Könntest du vielleicht mir sagen
wie groß ist bei deinem MP11 der Abstand zwischen den Tasten und dem Schwarzen Dichtung? (da wo die Tasten im Gehäuse verschwinden)
Wie man das ausmessen könnte
Schaue meine Post #133
Danke in voraus

LG
Mirojan
 
Grund: Nachtrag
Zuletzt bearbeitet:
Die Velocity-Kurve spielt offenbar bei der Umwandlung des Tastendrucks in einen Velocity-Wert keine Rolle. Sie wirkt bei der Umsetzung des Werts auf die Lautstärke.
Ja genau, so funktioniert das. Du mußt also eine Velocitykurve finden, die bei 001 schon hörbare Töne erzeugt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben