Keyboardmanufaktur - Umfrage | Konzept | Ideen

  • Ersteller FantomXR
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Also eine kompakte Hammermechanik würde ich auch nicht schlecht finden, da gibts halt mit dem RD64 schon etwas, was nicht allzu teuer ist. Das Modul Konzept habe ich mir auch schon mal überlegt und es dann als Träumerei wieder verworfen. ;)

Die Multibox Idee, gab es ja schon in seinem Seelake Audiostation Setup.

Ich denke das Thema USB Hub ist etwas, das man verfolgen sollte. Wozu das modulare Konzept, wenn man soviele hubs hat und sich beliebig Geräte dran hängen kann? Kostet dann auch keine Entwicklungszeit, wie für solche Module. Dazu wäre vielleicht eine Oberfläche interessant, die erstens natürlich gerade und zweitens evtl. aus einem rutschfesten Material ist.

Optionaler Notenständer zum dran schrauben. Da holen sich die anderen Hersteller eine schöne Marge. ;)
 
Soll heißen: wenn z.B. ein Patch auf Sample XYZ zugreift, sollte das nicht über "Sample Bank 5, Sample 3" passieren, sondern über eine eindeutige ID a la 44f32ed567 - so dass das Sample gefunden wird, egal, in welchem Slot es gerade liegt...

Lieber Jens! Danke für den Vorschlag. Ich werde das mal mit meinem Entwickler besprechen. Derzeit ist es so, dass jeder Sound einen Namen hat, der einzigartig ist. Das Patch wird dann mit diesem Namen verknüpft. Allerdings habe ich noch nicht ausprobiert was passiert, wenn dieser Sound vom Keyboard heruntergenommen / überschrieben wird. Ich schreibs auf die Agenda.

1. Kompaktheit. Irgendwas kleines, leichtes, trotz Hammermechanik. 61 Tasten und Controller oben links. Unterm Arm tragbar (10-15 Kilo).
Das ist vorerst weit nach hinten geschoben. Erstmal geht es um ein "amtliches" Stagepiano und nicht um einen super kompakten Controller. Die Idee könnte man eventuell später nochmal aufgreifen.

2. Sichtbarkeit: Die LED-Strip-über-der-Tastatur-Idee kam ja schon ein paar mal auch deinerseits. Ob programmierbares RGBW für Splitzonen oder "nur" einfach beleuchtend.
Ist in Arbeit. Jede "Zone" (es wird maximal 8 geben) hat eine vordefinierte Farbe. Die Helligkeit des Strips kann man über das Menü einstellen.

kompletter Submixer
Ich denke, das ist dann doch zuviel des Guten! Ein Keyboard soll am Ende doch ein Keyboard bleiben. Ich habe nichts gegen rudimentäre Mix-Funktionen. Aber einen kompletten Mixer zu integrieren wird schon allein auf Grund des Platzes für Anschlüsse, Platinen und Bedienelementen zu wuchtig. Ich möchte nach wie vor versuchen, die Oberfläche so spartanisch wie möglich zu gestalten, damit man noch andere Instrumente auf dem Keyboard platzieren kann.

> Internes Netzteil ist wie auch schon hier von anderen geschrieben Pflicht!
Natürlich! Ist bereits integriert.

Fusschalteranschlüsse
Hier habe ich erstmal vier vorgesehen: 2x SW, 2x EXP. Ob da mehr von Nöten sind muss man dann mal schauen. Eventuell erweiter ich auf 6 oder 8.

> USB-Hub reinbauen, um Controller und anderes anschliessen zu können. Mindestens sechs To-Device-Anschlüsse sollten schon sein (ich bin im aktuellen Setup bei fünf, wobei der Hub sieben kann, ein sechster Anschluss könnte demnächst zum Einsatz kommen).
Auch ein guter Gedanke! Kannst du mir sagen, was du da alles angeschlossen hast?

> Vier bis sechs gut greifbare, nicht gerasterte Endlosencoder, für Effektfahrten, Filter, ect.
Rasterlose Encoder sind kein Problem. Ich möchte derzeit aber noch nichts über das Bedienpanel verraten ;-)

> Acht oder mehr, idealerweise anschlagsdynamische, Pads mit ungefähr-Launchpad-Grösse, beleuchtet, für Samples, Umschalt-Trigger, ect.
Pads sind knifflig und würde ich auch auf "später" verschieben. Letztlich wird es immer günstiger sein, einfach ein LPD8 anzuschließen und das damit zu machen. Über die integrierte to-Device Schnittstelle ist das ja kein Problem.

> Zwei Up-Down-Duos, eins für Patches, eins für ganze Patch-Ordnerblöcke (bspw. Songs/Sets).
Die Menüstruktur bzw. Organisation ist noch nicht klar. Es wird einen gerasterten Encoder und Pfeiltasten geben. Darüber hinaus muss ich mit meinem Produktdesigner reden, wie wir das gut integrieren können. Das ist am Ende immer mit die größte Schwierigkeit.

> Eine Anzeige, welche Funktion das (Haupt)-Pedal gerade übernimmt (zweifarb-LED reicht da völlig), idealerweise mit Taster um das umzuschalten.
Also ich würde den ersten Pedalen immer feste Befehle (wie z.B. Sustain oder EXP) zuweisen. Wozu ist dann noch eine weitere Anzeige nötig?

Bin gespannt auf Feedback zu der Idee.
Das ist leider für unser Projekt "out of scope". Ich hatte so etwas schon einmal durchdacht, aber am Ende wieder verworfen. Die Planung ist immens und der Erfolg / Absatz in meinen Augen rätselhaft.
 
Ich finde gerade die Idee mit der Breakout-Box sehr geil. Evtl. könnten da sogar die Wandler mit drin sitzen und das Netzteil. Dann bräuchte man für "oben" evtl. nur eine ganz schlanke Verkabelung (evtl. reicht sogar USB?) mit einem Multipinstecker für DC-Stromversorgung etc. und ein paar Digitalsignale - und hätte unten eine Breakoutbox, die ggf. auf dem Floorboard verbleiben kann, alles bereits verkabelt mit Pedalen, Strom usw.

Das bitte weiterdenken - das wäre echt mal eine Neuerung, die sich gewaschen hat! Evtl. kann man da auch gleich noch einen oder zwei Fußtaster anbringen, um Platz zu sparen. Von der Gehäusegröße vielleicht sowas wie Ventilator oder Rotosphere, nicht größer....
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also ich würde den ersten Pedalen immer feste Befehle (wie z.B. Sustain oder EXP) zuweisen. Wozu ist dann noch eine weitere Anzeige nötig?
Bitte wenn möglich (da schließe ich mich an!) die Pedalbelegung so flexibel wie möglich und pro Patch speicherbar. So charmant eine feste Belegung sein kann - bei einem Orgelpatch brauche ich kein Sustain, dafür Leslie. Und der Schweller mag beim Orgeln ein Schweller sein, wird aber beim nächsten Song als Wahwah für's Rhodes gebraucht....
 
@Duplo

Also eine kompakte Hammermechanik würde ich auch nicht schlecht finden, da gibts halt mit dem RD64 schon etwas, was nicht allzu teuer ist.

Das RD-64 hat ja leider den Nachteil, dass es durch das links angeklebte Bedienpanel breiter ist als n Nord Electro 73, eine ergonomische Missgeburt, die völlig ihren Zweck verfehlt, also der klassische Roland...

Ich denke das Thema USB Hub ist etwas, das man verfolgen sollte. (...) Dazu wäre vielleicht eine Oberfläche interessant, die erstens natürlich gerade und zweitens evtl. aus einem rutschfesten Material ist.

Zwei allgemeine Gedanken dazu:
1. beim Hub bitte drauf achten, die Anschlüsse mindestens in zwei "Paketen" auf die Rückseite zu packen, um eventuellen Kabelsalat oder zu kurze Kabel zu vermeiden, bzw. kurze Kabel einsetzen zu können.

2. Ich persönlich bin ehrlich gesagt kein Fan von geraden Oberflächen, verstehe aber jeden, der das anders sieht. Gerade beim von mir bevorzugten "klassischen" keilförmigen Design wäre so ne Antirutschfläche echt ne gute Idee, ev. auch mit passendem Gegenstück zum unter die Controller kleben, gibt da von Werk aus ja alles von Schmierseife bis Sekunden"kleber".




@FantomXR

Das ist vorerst weit nach hinten geschoben. Erstmal geht es um ein "amtliches" Stagepiano und nicht um einen super kompakten Controller. Die Idee könnte man eventuell später nochmal aufgreifen.

Damit bin ich ja erst mal auch raus, weil ich halt definitiv kein Stagepiano-Nutzer bin, sondern all das aus der Sicht von jemandem sehe, der sich mit Keys auf 49er-Grösse in irgendwelche Ecken zwängt, sein Setup aufm Fahrrad durch die Gegend transportiert, aber dennoch mit den klassischen Problemen namens Kabelsalat, Ergonomie und Handling auseinandersetzen muss...

Ist aber auch halb so wild, geht mir auch primär drum, die Ideen weiterzugeben, damit andere ev. davon profitieren können :)

Auch ein guter Gedanke! Kannst du mir sagen, was du da alles angeschlossen hast?

Bei mir am Hub (der derzeit unterm Laptopstand klebt) sind angeschlossen: Hauptkey (Nord/Korg über einen iConnectMidi mio), Modul (Korg über einen iConnectMidi 1), KMI K-Board als Zweittastatur, Hauptcontroller (Novation Launchcontrol, vermutlich bald KMI QuNeo, für Samples, Switches, Mixing, ect), MIDI-Floorboard (KMI Softstep 2) und das Interface (Focusrite 2i4). Der letzte Anschluss am 7x-Hub ist derzeit noch frei, fragt sich wie lange, zumal das nur das "compact setup" ist und eine Zwei-Keys-Lösung noch erprobt werden muss.

Also ich würde den ersten Pedalen immer feste Befehle (wie z.B. Sustain oder EXP) zuweisen. Wozu ist dann noch eine weitere Anzeige nötig?

Das hängt wohl auch mit meiner Arbeitsweise zusammen. Ich bin nicht so der Fan von ausladenden Pedalsetups, Floorboard, Sustain und EXP sind definitiv genug (auch vom Platz her unterm Key-Stativ). Und das EXP muss nicht selten pro Song zwei unterschiedliche Aufgaben übernehmen, bspw. Filterverlauf als Standard, aber Wahwah im Solo. Da gibt's n extra für reservierten Taster am Softstep, wenn ich den drücke, switcht der die Funktion des Pedals, quasi als "A/B"-Box, und das mit kleiner LED-Anzeige am Softstep (leider kann der Taster selbst keinen Farbwechsel). Das nochmal aufm Key zu sehen wäre eine ziemliche Stressentlastung, statt auf den Boden zu sehen, wenn ich diesbezüglich unsicher bin.
 
2. Ich persönlich bin ehrlich gesagt kein Fan von geraden Oberflächen, verstehe aber jeden, der das anders sieht.

Meinst du waagerecht? Ich meinte einfach nicht gebogen oder unterbrochen. Im Grunde einfach so, dass man vernünftig andere Geräte drauf legen kann. Gerne auch leicht geneigt.
 
Meinst du waagerecht? Ich meinte einfach nicht gebogen oder unterbrochen. Im Grunde einfach so, dass man vernünftig andere Geräte drauf legen kann. Gerne auch leicht geneigt.

Ja, natürlich.

So viel Inhalt hier, Knoten im Hirn. :ugly:
 
Kein Stress, es war recht unklar geschrieben. :)
 
Bitte wenn möglich (da schließe ich mich an!) die Pedalbelegung so flexibel wie möglich und pro Patch speicherbar. So charmant eine feste Belegung sein kann - bei einem Orgelpatch brauche ich kein Sustain, dafür Leslie. Und der Schweller mag beim Orgeln ein Schweller sein, wird aber beim nächsten Song als Wahwah für's Rhodes gebraucht....
Klar! Natürlich kann man jedes Pedal komplett frei belegen. Es wird aber für jedes Patch einen "Standard" geben, den man aber selbstredend ändern kann.

Ich finde gerade die Idee mit der Breakout-Box sehr geil. Evtl. könnten da sogar die Wandler mit drin sitzen und das Netzteil. Dann bräuchte man für "oben" evtl. nur eine ganz schlanke Verkabelung (evtl. reicht sogar USB?) mit einem Multipinstecker für DC-Stromversorgung etc. und ein paar Digitalsignale - und hätte unten eine Breakoutbox, die ggf. auf dem Floorboard verbleiben kann, alles bereits verkabelt mit Pedalen, Strom usw.

Das bitte weiterdenken - das wäre echt mal eine Neuerung, die sich gewaschen hat! Evtl. kann man da auch gleich noch einen oder zwei Fußtaster anbringen, um Platz zu sparen. Von der Gehäusegröße vielleicht sowas wie Ventilator oder Rotosphere, nicht größer....

Das klingt zwar an sich nach einer interessanten Idee aber die Planung für dieses Projekt ist zu weit fortgeschritten, als dass ich solch gravierende Änderungen noch einbauen könnte / wollte. Das Produkt soll schließlich irgendwann mal fertig werden.
Auch wäre eine reine USB-Schnittstelle wohl kaum möglich. Man müsste mit mehreren Mikrocontrollern arbeiten und es treffen sehr häufig digitale auf analoge Signale zusammen. Dann bräuchte jedes einzelne Produkt eine CE- und EMC-Prüfung, etc. pp.
Am Ende spielen doch sehr viele Keyboarder (ja ich weiß, nicht alle) mit einem Rechner auf der Bühne. Da wird jede Soundkarte am Ende mehr Möglichkeiten und eine höhere Flexibilität bieten, als dass es wohl mit solch einer Breakout-Box möglich wäre.

Bleiben wir also vorerst beim "Stagepiano". Welche Funktionen, gerne auch softwareseitig, vermisst ihr bei aktuellen Modellen?
 
Mit der Breakout-Box meine ich keine extra-Kiste mit eigener "Intelligenz", sondern in der einfachsten Form wirklich nur eine Art Stagebox für alle Anschlüsse, die meinetwegen mit einem rein passiven Multicore und Multipinstecker angeschlossen wird. Meinethalber auch einfach parallel verdrahtet zu den normalen Anschlüssen.

Wenn man das etwas weiter denkt, könnte man eben auch noch einen (kleinen) Teil der Elektronik auslagern, also z.B. DA-Wandler und/oder Netzteil.

Vorteil: das eigentliche Keyboard kann leichter und kompakter werden, man hat nur einen Konnektor und der Rest kann im Rack oder auf dem Floorboard verkabelt bleiben. Ich verstehe, dass das vielleicht zum jetzigen Zeitpunkt "zuviel des Guten" ist, aber du hattest ja nach Alleinstellungsmerkmalen gefragt, die wir Livekeyboarder vermissen... ;)

Wenn ich an mein Doepfer denke, kommt mir jetzt schon der Gedanke, ob ich die links angeflanschte Controllersektion inkl. Anschlüsse nicht (bei meinem alten) einfach mal absäge und als Box auf den Boden setze ;)
 
Rasterlose Encoder sind kein Problem. Ich möchte derzeit aber noch nichts über das Bedienpanel verraten ;-)


Kann ja eigentlich nur auf eines der bestehenden Konzepte hinauslaufen...


a)
Display-Zeile mit Encoder, Menu-Pages-Prinzip
(Solaris, Ultranova)


b)
Bedienmatrix
(Blofeld)


c)
Encoder mit LED-Kränzen
entweder dediziert (Nord-Lead 3, Moog Phatty) oder als Matrix (Montage, BCF2000)


d)
Touchscreen
(iPad, MPC-Touch, Montage, Kronos)


e)
Paramter-Value-Prinzip mit einem Datenrad/Slider und ganz vielen Tasten,
(DX7, JX8P)
80er-Jahre-Methode, Steinzeit...

(...genau dorthin - in die Steinzeit - verwünsche ich dich, falls du sowas im Jahr 2016 auch nur ansatzweise in Betracht ziehst! :ugly: )

[:D]
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Breakout-Box meine ich keine extra-Kiste mit eigener "Intelligenz", sondern in der einfachsten Form wirklich nur eine Art Stagebox für alle Anschlüsse, die meinetwegen mit einem rein passiven Multicore und Multipinstecker angeschlossen wird. Meinethalber auch einfach parallel verdrahtet zu den normalen Anschlüssen.
Ich persönlich (und ich denke auch viele weitere Kollegen) bin kein großer Freund von vieler Peripherie. Was ist, wenn man die Box mal vergisst oder das Kabel für die Zuleitung eine Macke hat, etc. Ich würd lieber alles in einem Gerät enthalten haben. Übers Kabelmanagement kann man sicherlich reden, aber auch da hab ich schon eine Idee. Dazu später mehr ;-)

Wenn man das etwas weiter denkt, könnte man eben auch noch einen (kleinen) Teil der Elektronik auslagern, also z.B. DA-Wandler und/oder Netzteil.
Dann wäre man ja wieder beim externen Netzteil. Auch das möchte ich vermeiden.

Vorteil: das eigentliche Keyboard kann leichter und kompakter werden, man hat nur einen Konnektor und der Rest kann im Rack oder auf dem Floorboard verkabelt bleiben. Ich verstehe, dass das vielleicht zum jetzigen Zeitpunkt "zuviel des Guten" ist, aber du hattest ja nach Alleinstellungsmerkmalen gefragt, die wir Livekeyboarder vermissen... ;)
Nicht jeder hat ein Rack und kaum jemand nutzt ein Floorboard. Die meisten verkabeln dann doch eher "fliegend". Ich bin dir auf jeden Fall dankbar für deinen Input! Verstehe das nicht falsch. Aber ich sehe hier noch nicht den großen Vorteil. Auch wird das Keyboard dadurch nicht wesentlich leichter oder kompakter, denn die größten Komponenten sind das Keybed und das Mainboard.

Wenn ich an mein Doepfer denke, kommt mir jetzt schon der Gedanke, ob ich die links angeflanschte Controllersektion inkl. Anschlüsse nicht (bei meinem alten) einfach mal absäge und als Box auf den Boden setze ;)
Das kannst du ausprobieren. Allerdings sind digitale Leitungen, in denen z.B. Buttons (oder Tastaturen) oder LEDs "gescannt" werden (heißt, mit einem Bruchteil einer Sekunde abgetastet werden) anfällig bei langen Kabelwegen. Man sagt, länger als 0.5m sollte das auf keinen Fall sein und dann wirds bis zum Boden schon eng.
 
...man könnte doch eine 88er in je zwei Hälften "falten" - das wären dann 44 Tasten Breite...


:engel:


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.

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...man könnte doch eine 88er in je zwei Hälften "falten" - das wären dann 44 Tasten Breite...

Die Idee ist ja nicht neu, wenn man an die alten, klappbaren Doepfer-Modifikationen von Michael Manger denkt. Soweit ich mich erinnere war der Klappmechanismus aber immer auch gleichzeitig eine große Schwachstelle (Scharniere, Flachbandkabel etc.), weswegen das Ganze dann wohl eingestellt wurde. Ob das bei dem VAX dauerhafter und besser gelöst ist weiß ich nicht. Ich glaube jedenfalls, dass sowas schwieriger zu realisieren ist als angenommen...vor allem wenn das Gerät über Jahre hinweg einwandfrei funktionieren soll.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Charlie Lab hatte ebenfalls ein zusammenklappbares Keyboard im Programm, mit integrierter "Digitar"! Wer erinnert sich?
Das Ding war für mich damals das absolute Musikmesse-Highlight. War aber noch in den 90ern, bevor man vor der Messe schon alles ausm www gekannt hat. Good old times!:opa:

So ein klappbares, oder auch in 2 Teile zerlegbares Masterkeyboard wär schon was...

Man stelle sich vor:
"Was hast n da für n neues Köfferchen?"
"Ach das ist mein neues 88er Masterkey!"
"Echt jetzt? Geht doch gar ned!"
"Dooooch! (Hämisches Grinsen.)"

Nur bezüglich Langlebigkeit seh ich das genau wie DschoKeys. Ich glaub auch nicht, dass Christian - als Keyboarder mit Live-Tour-Erfahrung - da ein grosser Fan von ist.

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Nur bezüglich Langlebigkeit seh ich das genau wie DschoKeys. Ich glaub auch nicht, dass Christian - als Keyboarder mit Live-Tour-Erfahrung - da ein grosser Fan von ist.

Nun, die Idee des VAX-77 war schon echt großartig! Auch war dieses Keyboard der Vorreiter in Sachen MainStage-Integration wenn ich mich recht erinnere: Setlist wird in das Display des VAX-77 übertragen.
Aber wie @DschoKeys schon sagte: Das praktische Feature, das Keyboard in der Mitte zu klappen, war eben die größte Schwachstelle. Ich denke, bei der Steckverbindung würde man schon eine Lösung finden, die auch dauerhaft funktioniert. Für mich ergeben sich aber andere Probleme:
- in den von mir geplanten Stagepianos ist sehr viel mehr Technik enthalten, die ich mit Sicherheit nicht komplett auf nur z.B. die linke Seite bekommen werde. Man müsste also Teile der Elektronik ebenfalls auftrennen und intelligent verbinden
- die Mechanik muss ziemlich exakt mit einem feinen Sägeblatt aufgetrennt werden. Das ist auch nicht so einfach.

Also: Interessante Idee und sicherlich überlegungswert, wenn ich z.B. nur ein Masterkeyboard-Modell anbiete, in dem deutlich weniger Technik enthalten ist. Aber derzeit ist das System so meiner Meinung nach nicht integrierbar.
 
Das Ding ist geil, zwar völlig anderer Ansatz als ich hatte, aber irgendwodurch muss man ja anfangen. Wenn das Konzept tatsächlich funktioniert und nicht beim ersten feste reinhauen in der mitte auseinandergeht... hoffe mal die kriegen das gekickstartert.
 
Ist nur die Frage, ob die Tastatur die Keyboarder tatsächlich befriedigen wird. Für DJs sicher nicht verkehrt.
 
...wie ging das nochmal mit dem "Signature-Modell" von David Guetta...?



okoko-jpg.408899


[ :rofl: ]
 
Und jetzt seid ihr gefragt: Was fällt euch noch ein? Was braucht der "Live-Keyboarder", was andere Firmen nicht bieten?


Geschätzter Fantom,

...einfach mal so... "...für's Protokoll", quasi...



Die aktuelle "Richtlinie" in Sachen Sampling
(noch scheue ich davor zurück, das Wort "Speerspitze" oder "Messlatte" zu schreiben...)


Spectasonics' neueste Darbietung namens 'Keyscape':


  • 32-faches velocity switching
  • Round-Robin
  • Gemodelte Algorhythmen für 'Mechanical Noise', 'Pedal Noise' und 'Release Noise' (d.h. das Ding ist praktisch ein Sampling/Modeling-Hybrid)
  • 77 GB library, verteilt auf 36 spielbare Instrumente
  • 8GB RAM minimum
  • Solid State Drive recommended
  • Hybrid “Duo” Patches
    (das Zückerchen auf der Waage, die Kirsche auf der Furzwälder-Kirschschwarte...)

    Zwei bestehende Sample-Instrumente werden zu einem neuen kombiniert (das Ding ist definitiv ein Sampling/Modeling-Hybrid... oder ist das Sample-Morphing?)




...soll mir keiner mehr erzählen, dass 1GB in einem Hardware-Keyboard "the be all, end all" in Sachen Sampling sein sollen...

;)
 
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