Selmer Style User-Thread

Ja, das sind so die Sachen, die ich im Leben nicht mehr hinbekommen werde …

Das kann ich mir auch abschminken, die befinden sich schon auf arg hohem Level.. aber so "vetrackt" wie sie tlw. spielen muss es ja nicht sein. Im Grunde reicht gutes timing und feeling aus um Spass zu haben.. auch für die Zuhörer. Lieber einfacher und unangestengter spielen als sich zu verzetteln und den groove kaputtzumachen. Die "Pumpe" läuft bei mir mittlewereile in mehreren Geschwindigkeiten intuitiv, hau' ich auf 'nen Looper und fange an bissel dazu zu solieren.

Gruss Grga
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja, das sind so die Sachen, die ich im Leben nicht mehr hinbekommen werde …

Jo , wenns nicht ganz so schnell ist vielleicht die Rhytmusgitarre und eine/zwei Melodien , aber nicht diese Wahnsinnigen Läufe , die spielen ja teilweise 32tel Noten , da würd ich sowas von Alt aussehen :opa:.
@Grga : Abso*piep Luteley:D , Ich hab grad meine Alte Washburn auf open G Tuning umgestimmt und hab mir mal einen /zwei Leo Kottke sachen angeschaut , bzw. einen Pink Floyd style track aufgenommen (im Horproben thread , grad raufeladen)
Was jetzt speziell Selmer Gitarren angeht (um wenigstens das Topic zu streifen) , ich weiss dass dei zu den teuersten gehören und einen einzigartigen klang haben (Konstruktionsbedingt)
Minor Swing , Django , Gypsy Musik gefällt mir schon ziemlich , weil es sehr Positive und gute Laune verbreitende Musik ist .

Ähnlich , weil auch in der Zeit angesiedelt ist Charlie Christian ( Phantastisch !!)


Das ist so GEILE Mukke ey !!!
Ich hab die Original CD hier (Charlie Christian Live at Minton´s 1941)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Was jetzt speziell Selmer Gitarren angeht, ich weiss dass dei zu den teuersten gehören
Die Preise beginnen bei wenigen hundert Euro und enden bei mehreren Tausend, genau wie bei anderen Gitarren auch. Nix besonderes.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@hatschipu (gesundheit) : ähm , wenn man wirklich die alten Originale nimmt so wie die von Stradivari gebauten Geigen , dann liege ich nicht so falsch , das meinte ich .
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Gestern entdeckt ..:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zuerst mal hallo zusammen. Bin neu hier, wohne in Zürich, bin Senior.
Obwohl Langzeit EGitarrist, habe ich kürzlich die Gypsy Welt wie sie von Django Reinhardt geprägt wurde, entdeckt. Zum spielen gehört natürlich die geeignete Klampfe. Ich bin viel auf Internet Plattformen unterwegs und habe so Zugriff auf verschiedenste Quellen, auch international. Nicht unwichtig war der Preis.
Meine Odysse führte über China, Portugal und Deutschland. Heute besitze ich eine Manouche Kopie aus Fernost (die sind furchtbar hart zu bespielen) und eine Portugiesin, die APC JM100. Die passt super, schön smooth zu spielen, Sound OK, die Hölzer naturbelassen. Kann ich empfehlen.
Randbemerkung: Wegen den Cites Artenschutzbestimmungen habe ich als Schweiz wohnhafter Komplikationen. Exporte aus EU Ländern in nicht EU, wie die Schweiz, unterliegen zusätzlich zu den Zeugnissen speziellen Bewilligungen. Ich musste da Einige Touren veranstalten, nur die Chinesen scheren sich nicht drum.
Vielleicht können wir unter Interessierten austauschen?
Grüsse, Jack
 
Ist dies etwa ein toter thread bzw Forum, nach 1916 hat es kaum was. Oder habe ich mich verirrt?
 
... ach, 1916 gab es das Forum noch nicht:)

Die Djangoristen haben offenbar schon mal ihre spezielle Szene, keine Ahnung. Mir selbst geht's ähnlich wie Dir, ich habe mich erst nach knapp 40 Jahren Gitarrespiel angefangen, damit zu beschäftigen; bei mir ist es eine Saga Cigano GJ15, die mir günstig zugelaufen ist. Leider ist das ganze derzeit ein Rand-vom-Rand-Projekt. Ok, noch'n büschen warten.
 
Hallo,
will mich auch als Hobby-Gypsy-Spieler outen und befasse mich seit ca. 15 Jahren mit diesem Stil. Ich kann inzwischen auf Gypsy Sessions gut mitspielen und habe auch ein ganz gutes Ohr für die Musik. Allerdings musste ich einsehen, dass es für mich nicht möglich ist mir den Stil und die Technik so nebenbei authentisch draufzuschaffen. Dafür spiele ich einfach schon zu lange und zu intensiv andere Musik.
Seit ein paar Jahren spiele ich eine Gallato 1939.
Gruß
 
-938709637-1755103050.jpg
-938709637-1755103050.jpg

... ach, 1916 gab es das Forum noch nicht:)

Die Djangoristen haben offenbar schon mal ihre spezielle Szene, keine Ahnung. Mir selbst geht's ähnlich wie Dir, ich habe mich erst nach knapp 40 Jahren Gitarrespiel angefangen, damit zu beschäftigen; bei mir ist es eine Saga Cigano GJ15, die mir günstig zugelaufen ist. Leider ist das ganze derzeit ein Rand-vom-Rand-Projekt. Ok, noch'n büschen warten.

Ich würde gerne meinen Senf zur HBMC-500 geben:
Ich habe sie gekauft vor 2 Monaten.
Sound: ziemlich rassig, hat von ner Westerngitarre mal gar nix. Das is einfach eine günstige Selmergitarre. Wer eine basslastige und höhenüberflutete Westerngitarre will, liegt hier falsch.
Verarbeitungsqualität ist für den Preis absolut super.
Das mit Dell'Arte stimmt ebenfalls.
Alles in allem viel Instrument für wenig Geld.
Einziger konkurrent in dieser Preisklasse ist die Cigano oval hole. Die D-hole ist vergleichbar oder gar schlechter, dennoch ne Ecke teurer.
Auf jeden Fall mal anspielen!
Jo , wenns nicht ganz so schnell ist vielleicht die Rhytmusgitarre und eine/zwei Melodien , aber nicht diese Wahnsinnigen Läufe , die spielen ja teilweise 32tel Noten , da würd ich sowas von Alt aussehen :opa:.
@Grga : Abso*piep Luteley:D , Ich hab grad meine Alte Washburn auf open G Tuning umgestimmt und hab mir mal einen /zwei Leo Kottke sachen angeschaut , bzw. einen Pink Floyd style track aufgenommen (im Horproben thread , grad raufeladen)
Was jetzt speziell Selmer Gitarren angeht (um wenigstens das Topic zu streifen) , ich weiss dass dei zu den teuersten gehören und einen einzigartigen klang haben (Konstruktionsbedingt)
Minor Swing , Django , Gypsy Musik gefällt mir schon ziemlich , weil es sehr Positive und gute Laune verbreitende Musik ist .

Ähnlich , weil auch in der Zeit angesiedelt ist Charlie Christian ( Phantastisch !!)


Das ist so GEILE Mukke ey !!!
Ich hab die Original CD hier (Charlie Christian Live at Minton´s 1941)

Genau, das komm t schon
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Genau, da kommt schon mal der Gedanke auf, die Klampfe zum Fenster rauszuschmeissen
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wahh, die silverwound sind fürs Djangology die besten. Ich habe Argentine von Savarez aufgezogen, die soll da der grosse Django benutzt haben.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Der noch ganz junge Jimmy Rosenberg. Da wird einem schwindelig. Die Gitarre ist fast so gross wie der Knabe!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... ach, 1916 gab es das Forum noch nicht:)

Die Djangoristen haben offenbar schon mal ihre spezielle Szene, keine Ahnung. Mir selbst geht's ähnlich wie Dir, ich habe mich erst nach knapp 40 Jahren Gitarrespiel angefangen, damit zu beschäftigen; bei mir ist es eine Saga Cigano GJ15, die mir günstig zugelaufen ist. Leider ist das ganze derzeit ein Rand-vom-Rand-Projekt. Ok, noch'n büschen warten.
Da habe ich wahrscheinlich den Datumsstempel falsch interpretiert
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Interessant, dieser You Tube Beitrag, eine Gypsy Bridge zu verfeinern .Habe ich selbst nachgemacht an einer Chinesischen Brücke, Palisander für 4$ . Das Resultat war mindestenst optisch gut. Mit einem Dremel poliert, sieht jetzt edel aus
 
Eben dachte ich daran, eine Filmrezension zu schreiben, dann sah ich die relativ strengen Regeln in diesem Forum, und habe beschlossen, den Film hier einfach einmal zu erwähnen, mir erschien, dass ich hier damit am richtigen Ort sein könnte. Kennt ihr den Film "Django - Ein Leben für die Musik"? Ein französischer Spielfilm vom Vorjahr, der 2017 auch die Berlinale eröffnen durfte.
Der Film erzählt, wie Django Reinhardt die Zeit der deutschen Besatzung in Frankreich überstanden hat. Da mir über Djangos Leben nur Ungefähres bekannt war, fand ich den Film sehr interessant, und natürlich gibt es wunderbare Musik zu hören. Der Hauptdarsteller, Reda Kateb, spielt die Gitarre nicht selbst, wirkt jedoch in der Rolle recht glaubwürdig. Kurios: Ich kann im Abspann meiner DVD nichts lesen, viel zu kleine, rote Schrift auf schwarzem Grund. Daher blieb für mich ein Rätsel, welche Musiker denn tatsächlich die Musik für den Film lieferten. Die französische Wikipedia brachte dann Abhilfe, es handelt sich um das Rosenberg Trio - mit Stochelo Rosenberg an der Gitarre!
Allen Freunden des Jazz Manouche dürfte der Film einen schönen, aber auch nachdenklich stimmenden Abend bereiten. Die DVD läuft im französischen O-Ton und auf deutsch, in beiden Fassungen sind manche Dialoge auch in Romani gesprochen und mit Untertiteln versehen.
Zu erwähnen wäre sicherlich auch Cecile de France in einer weiteren Hauptrolle. Sie dürfte durch verschiedene Filme auch in Deutschland bekannt sein, z.B. in der neueren "In achtzig Tagen um die Welt" Verfilmung mit Jackie Chan.
 
Jackbo
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: nur Zitat, kein eigener Beitrag
Die Marke APC ist mir vor rund zehn Jahre das erste mal aufgefallen, damals als Hersteller von Ukulelen aus vollmassivem Akazienholz, sozusagen einer süroeuropäischen Verwandten des hawaiianischen Koa. Wurde damals auch gerne als Koa bezeichnet, was nicht ganz richtig, aber irgendwie auch nicht ganz falsch und somit egal ist ;)

Zur damaligen Zeit erhielten die Ukulelen bei Rezensionen zumeist ein solides "befriedigend". Die wurde die Substanz als recht gut empfunden, jedoch kleine optische Fehler drückten die Bewertung wieder nach unten. Das gilt für früher und für Ukulelen, das kann heute wieder ganz aussehen. Beim suchen nach Reviews über Ukulelen von APC sollte noch einiges im Netz auftauchen.
Last not least: Damals sind Instrumente aus vollmassiver Akazie, made in Portugal, unter verschiedenen Namen verkauft worden. Sie sahen jedoch immer wieder, bis auf den Schriftzug, gleich aus, und allgemein wurde angenommen, dass sie alle aus dem gleichen Werk stammen.

Zu den Gitarren selbst kann ich nichts sagen. Gibt es auch eine Bezugsquelle für den deutschsprachigen Raum?
 
s handelt sich um das Rosenberg Trio - mit Stochelo Rosenberg an der Gitarre!
Ja super, der kann's wirklich. Excellenter Musiker, auch das Trio. Die sind nicht so ultrakonservativ, sondern machen auch mal poppigere Sachen oder was in anderen Jazzrichtungen. Die mag ich sehr.
 
Die Marke APC ist mir vor rund zehn Jahre das erste mal aufgefallen, damals als Hersteller von Ukulelen aus vollmassivem Akazienholz, sozusagen einer süroeuropäischen Verwandten des hawaiianischen Koa. Wurde damals auch gerne als Koa bezeichnet, was nicht ganz richtig, aber irgendwie auch nicht ganz falsch und somit egal ist ;)

Zur damaligen Zeit erhielten die Ukulelen bei Rezensionen zumeist ein solides "befriedigend". Die wurde die Substanz als recht gut empfunden, jedoch kleine optische Fehler drückten die Bewertung wieder nach unten. Das gilt für früher und für Ukulelen, das kann heute wieder ganz aussehen. Beim suchen nach Reviews über Ukulelen von APC sollte noch einiges im Netz auftauchen.
Last not least: Damals sind Instrumente aus vollmassiver Akazie, made in Portugal, unter verschiedenen Namen verkauft worden. Sie sahen jedoch immer wieder, bis auf den Schriftzug, gleich aus, und allgemein wurde angenommen, dass sie alle aus dem gleichen Werk stammen.

Zu den Gitarren selbst kann ich nichts sagen. Gibt es auch eine Bezugsquelle für den deutschsprachigen Raum?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo Doktor:) Sind wir eigentlich die einzigen in jüngerer Zeit Aktiven? Egal. Zu APC. Die haben sich offenbar qualitativ gemausert. Fertigen vor allem die Landessprachen Porto Instrumente. Die Gypsy Linie ist offenbar eher ein Ausrutscher. Ich habe die 100 schon einige Monate und bin immer zufriedener. In D wird sie über Amazon bzw Musikstore vertrieben.
Grüsse aus Zürich, Jack
 
Danke, Jackbo,

stimmt, hier ist es recht ruhig geworden, und ich bin etwas langsam in der Reaktionszeit. Die APC hat natürlich einen äußerst attraktiven Preis, falls ich je wieder Ambitionen in diese Richtung entwickle, wäre das eine interessante Möglichkeit.
Bin ein ehemaliger Selmer-Style Spieler, die lange Mensur war mir körperlich zu anstrengend. Was ich damals, in der aktiven Zeit, gelernt habe, versuche ich nun, so gut es geht und ein wenig anders auf der Konzertgitarre umzusetzen. Bin aber nach wie vor ein großer Fan des Jazz Manouche!

Was gibt's sonst noch mitzuteilen? Vor kurzem endlich einmal wieder den Film "Sweet and Lowdown" von Woody Allen gesehen, da sind auch Selmers zu sehen, aber nur mit Schauspielern, die so tun, als ob. Trotzdem sehr sehenswert, es geht um einen Deppen, der ausgezeichnet Gitarre spielt, und er ist der Zweitbeste! Eine sehr reizvolle Vorstellung, dass der Zweitbeste benannt werden kann, denn beim Besten ist das ja nicht ganz so einfach.

 
Eine sehr reizvolle Vorstellung, dass der Zweitbeste benannt werden kann, denn beim Besten ist das ja nicht ganz so einfach.
Der beste war Django, das stand damals ja außer Frage. Djangos Bruder spielte übrigens immer das alte Maccaferri-Modell, mit dem Selmer konnte er sich nciht anfreunden. Für Django was das wiederum besser, da der Hals schmaler war, da konnte er den Daumen einsetzen, was auf dem breiten Maccaferri-Hals nicht geht.

Die APC hat natürlich einen äußerst attraktiven Preis, falls ich je wieder Ambitionen in diese Richtung entwickle, wäre das eine interessante Möglichkeit.
Ich nutze meine Saga D500 auch kaum noch, mir fehlt einfach die Zeit.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben