Stimmung und Umgangston im Politik-Sub

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€: aus dem Politiksub (Brexit-Thread) verschoben, da dort OT

Ja. User wie @coolaclark oder @Damon_Knight fehlen hier. Selbst der ansonsten mit einer Engelsgeduld ausgestattete @jf.alex scheint die Segel gestrichen zu haben.
Ja ich habe 3 Monate erholsame Pause vom MB gemacht und das tat sehr gut. Insbesondere habe ich mich erst nach 2 Monaten Abstand mal wieder getraut, kurz über diese Politecke hier zu schauen. Und das erste was ich empfunden habe, war Scham. Das zweite war: angewidert. Ich wünschte, dass ich rückwirkend alle meine Spuren aus dem MB löschen könnte.
Zudem passt durch die nachträgliche Titelveränderungen und das Zusammengemenge da überhaupt nichts mehr.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass einige, die hier gepostet haben, dies auch getan hätten, wenn von vornherein "politikverdrossen" und son Quatsch dadrüber gestanden hätte. Oder wenn erkennbar gewesen wäre, dass die Moderation hier irgendwann mehrere Thread zusammenmengt und den Pseudopublizisten überlässt.

Daher kommt hier von mir nichts subtstanzielles mehr! Ich finde es beispiellos, wie hier Threads, für die die Threadersteller Zeit und Energie aufgewendet haben, nachträglich in Trashthread umgewandelt oder eingebettet werden. Statt Würdigung nur content, content, content. Hauptsache der Zähler läuft, das ist man dem Werbeinserenten schuldig.
Ich kann jedem nur empfehlen, sich das ganze mal mit Abstand und dementsprechend wertungsfrei - muss ja noch nicht mal selbstkritisch sein - zu betrachten.
 
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dass die Moderation hier irgendwann mehrere Thread zusammenmengt und den Pseudopublizisten überlässt.

In einem Feedback Thread wurde von einer nicht unerheblichen User-Schar der Wunsch geäußert diese zusammen zu legen. Dies wurde vom AdMin dann ausgeführt.

In den entsprechenden Thread(s) schaut letztendlich eh keiner zurück ... insofern - ja, da wurde etwas durchmischt, aber letztendlich für die Entwicklung des Threads ohne Relevanz, weil keiner zurück blickt.

Gruß
Martin
 
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Für den, der gießkannenartig seine Grundhaltung zum besten geben will, mag es seiner Engstirnigkeit schon entgegenkommen, dass er das in einem Zentralthread tun kann.
Für Leute wie @Kasper666, die sich hier über echte Erfahrungen austauschen wollten und deren thread auf einmal weg ist und man seine Zeilen, die Zeit und vielleicht ein Stück Überwindung gekostet haben, ist das - ach mir fehlen die Worte; lassen wirs gut sein.
 
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Es gab viele überschneidungen, und niemand ist gehindert, aus der praxis zu plaudern, ists interessant, wirds gelesen werden. Jeder, der vor publikum gelehrt oder musiziert hat, kennt den punkt, wenn langeweile in aufmerksames zuhören umspringt
Der mündige leser weiß, wo er fündig wird und entscheidet, ob manches noch ein fünkchen unterhaltungswert erkennen lässt, und was er sich nicht anzutun braucht.
Sooooo ernst zu nehmen braucht man den board-stammtisch - und sich selbst - auch nicht, selbst wenn man glaubt, die moral gepachtet zu haben.
Man kann auch konträres heiter zur kenntnis nehmen, ohne eine langatmige kontroverse zu entfachen.
 
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Man kann auch konträres heiter zur kenntnis nehmen, ohne eine langatmige kontroverse zu entfachen.

Meine Motivation, den Politik-Bereich hier aufzusuchen war seit jeher, konträre Meinungen zu lesen, Denkanstöße zu erhalten, den eigenen Standpunkt zu spiegeln, ihn zu hinterfragen.

Mit konträren Meinungen habe ich definitiv kein Problem und schreibe auch nicht in der Hoffnung auf Schulterklopfer.

Ich kann konträre Meinungen aber ganz sicher nicht "heiter zur Kenntnis" nehmen, wenn diese auf einem so erschütternd niedrigem Niveau vorgetragen werden, wie das hier zum Thema "Flüchtlinge" regelmäßig der Fall war und ist. Und damit meine ich weniger den Inhalt, sondern die Wortwahl.

Das ist hier doch komplett aus dem Ruder gelaufen: Wenn ich mich erinnere, wofür seinerzeit "kontrovers" formulierende User wie "El Tedesco" oder "Nightman" gesperrt wurden und was hier mittlerweile an Beleidigungen und pauschale Vorverurteilungen von Flüchtlingen toleriert werden, könnte ich echt kotzen.

Diese Trolle dürfen hier seit der MOD-Lockerung die Atmosphäre vergiften und jede fruchtbare Diskussion schon im Keim ersticken, ohne dass es Konsequenzen gibt. Und das scheint – gemessen an der Steigerung der Geschmacklosigkeiten – dazu geführt zu haben, dass sie sich in ihrem "Stil" auch noch bestätigt fühlen.
 
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@Kasper666

Mit konträren Meinungen scheinst du doch ein Problem zu haben, denn jeder kann sich nur nach seinen Möglichkeiten
ausdrücken. Deine sind natürlich auf einem erschütternd höheren Niveau.
Wenn du meinst dass das hier aus dem Ruder gelaufen ist dann lies mal die Kommentarspalten in den Online Medien.
Meinst du mit fruchtbare Diskussion wenn man deine Meinung teilt und jeder der eine andere hat sollte gesperrt werden?
Bist du jetzt der Oberrichter der bestimmt was Geschmacklos ist? Sei doch froh das du ein User bist der über den Niederungen
der Trolle steht. guten Stil hat und sich elegante Formulieren locker aus der Hand schüttelt und überhaupt ein toller Typ ist.
 
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Es sind und bleiben Gesprächsteilnehmer ... wertungsfrei formuliert, deinen Teil kannst du dir natürlich denken - mache ich auch.

seit der MOD-Lockerung

Eine Entscheidung des Boardbetreibers - die er bereits mehrfach begründet hat und die vom Eigentümer getragen wird (was er hier im MB dargelegt hatte).

– gemessen an der Steigerung der Geschmacklosigkeiten –

Diese nehme ich auch wahr, es ist aber manchmal etwas schwer zu differenzieren, welches Lager da vorne liegt. Oft halten sich grundsätzlich geschmacklose Formulierungen mit persönlichen Seitenhieben (siehe oben) die Waage.

Und alles erscheint immer noch motiviert aus der Annahme, man könnte der Populistischen Seite das Feld nicht ohne Kommentar überlassen. Und dann dreht es sich weiter wie ein Merry-Go-Around ...

Gruß
Martin
 
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Mit konträren Meinungen scheinst du doch ein Problem zu haben, denn jeder kann sich nur nach seinen Möglichkeiten ausdrücken.
Nein, oben nachzulesen: Es geht mir nicht um konträre Meinungen sondern die Art und Weise, wie sie vorgetragen werden. Für Dich ist das also ein und dasselbe, ich finde: Der Ton macht die Musik.

Zu den "Möglichkeiten, sich auszudrücken": Ich komme aus einer "Malocher-Familie", meine Opas waren auf der Zeche, bzw. Maurer, meine Eltern haben "lediglich" einen Volksschulabschluss. Wenn ich mit denen über bspw. Flüchtlinge sprechen, so sind sie trotz vermeintlich anderer "Möglichkeiten" sehr wohl in der Lage, ihre Bedenken zu formulieren ohne dabei auf Beleidigungen, Provokationen oder polemische Verallgemeinerungen wie "alles Vergewaltiger, alles Schmarotzer, alles nur Wirtschaftsflüchtlinge" zurückgreifen zu müssen, weil sie sich – vermeintlich – nicht anders "können".

Das ist keine Frage der Bildung, sondern der Haltung.

Wenn ich die teilweise menschenunwürdigen Formulierungen hier anprangere, dann vor allem deshalb, weil sie doch gerade von Usern kommen, die sich auch anders ausdrücken könnten, aber offensichtlich bewusst provozieren und Stimmung machen wollen.

Wenn du meinst dass das hier aus dem Ruder gelaufen ist dann lies mal die Kommentarspalten in den Online Medien.
Das soll der Maßstab sein? Ich bitte Dich. Orientieren wir uns doch lieber daran, wie hier im MB in anderen Bereichen diskutiert wird. Da geht es sehr wohl anders.


PS:
Meinst du mit fruchtbare Diskussion wenn man deine Meinung teilt ...
Nein, im Gegenteil. Oben nachzulesen.

... und jeder der eine andere hat sollte gesperrt werden?
Nein, im Gegenteil. Oben nachzulesen.
 
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Es gibt halt alles: geschlliffene texte, sachliche informationen, mythen, lügen, übertreibungen, verallgemeinerungen, erklärungs- und rechtfertigungsversuche, ehrliche grobheit, verklemmt/angepasstes duckmäusertum, stupides nachplappern von worthülsen, geistloses, geistreichelndes, geistreiches, streit-und provokationslust: das sortiment ist groß in unserem "supermarkt der eitelkeiten" ("eitel" auch im sinne von "es ist alles eitel"). Da finden sich gleichgesinnte zusammen, bestätigen und ermutigen einander, eine bunte kleine welt, die die große welt zumindest teilweise und unvolkommen, manchmal verzerrt widerspiegelt Wo anders erfahren wir, was in anderen köpfen vorgeht und müssen uns damit abfinden, dass die schlüssigsten argumente abprallen an vor-eingenommenheit, dem sich wohlfühlen im eigenen saft.
Was könnte einen paläontologen umstimmen? Ein fossiles kaninchen-skelett im Ordovizium oder Kambrium, saurier im Allluvium, da läge handfest/gesichertes vor, anlass zum überdenken und sich neu zu formieren. Ob Hephästos im Ätna waffen schmiedet oder erdplatten sich verschieben, beides erklärt vulkanismus, einst und heute. Und so lange kein erzengel abermals eine frohe botschaft überbringt , die himmlischen heerscharen hörbar "Halleluja!" singen, disputiert wird, ob gesang womöglich sünde ist, oder ein gott sich klar und deutlich bemerkbar macht, ist zweifel an religösen überlieferungen und einer gottgewollten ordnung angebracht.
Die unbelehrbarkeit bei offensichtlicher sachlage stimmt nicht zuversichtlich, die welt verändert sich ständig, gedankengut aus den frühen jahrhunderten nicht.
Ob zuwanderung und islam (da sehe man sich die verhältnisse in den herkunftsländern an, die z.t. mitgebracht werden) bereicherung sind, steht noch aus.
 
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man könnte der Populistischen Seite das Feld nicht ohne Kommentar überlassen.


Es würde wahrscheinlich auch nichts ändern, wenn die "Gegenseite" einfach mal Threads ignoriert und "die Füsse still hält."


...wir hätten dann praktisch einfach ein unmoderiertes "Sammelbecken populistischer Meinungen und Background-Noise."
 
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...wir hätten dann praktisch einfach ein unmoderiertes "Sammelbecken populistischer Meinungen und Background-Noise."

Ja, aber wir müssen uns auch frei davon machen, dass die Meinung bildende Wirkung auf den deutschsprachigen Raum eines sehr einseitig geführten Threads irgendeine Relevanz hätte.

Gruß
Martin
 
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...sie hat höchstens Relevanz im generellen Ton ...im Rest des Boards....
 
Hat sie Relevanz oder hat sie höchstens Relevanz für die On-Topic-Bereiche oder andere Off-Topic-Bereiche?

Das interessiert mich wirklich.
Ich persönlich habe mich aus unterschiedlichen Gründen seit einiger Zeit aus den "heißen" Off-Topic-Bereichen herausgezogen oder bin erst gar nicht eingestiegen.

Ich kann für mich nicht erkennen, dass eine Klima (der Intoleranz, Anfeindung, Klischee-Denken etc.) sozusagen aus dem einem Bereich in den anderen "rüberschwappt". Das wäre vielleicht wünschenswert, wenn es um ein Herüberschwappen des On-Topic-Bereiches auf den Off-Topic-Bereich geht und nicht wünschenswert, wenn es umgekehrt passierte.
Aber findet es faktisch statt?

Meiner Wahrnehmung nach nicht.

Was ich nicht beurteilen kann, ist, ob vielleicht persönliche Anfeindungen zwischen mehreren usern auch in andere On-Topic-threads, in denen sie sie wiedertreffen, mit rübergetragen werden - das kann ich deswegen nicht beurteilen, weil ich eben in den heißten Off-Topic-Bereich nicht reinschaue.

Wie sind Eure Wahrnehmungen und Erfahrungen diesbezüglich?

x-Riff
 
Ich kann für mich nicht erkennen, dass eine Klima (der Intoleranz, Anfeindung, Klischee-Denken etc.) sozusagen aus dem einem Bereich in den anderen "rüberschwappt". Das wäre vielleicht wünschenswert, wenn es um ein Herüberschwappen des On-Topic-Bereiches auf den Off-Topic-Bereich geht und nicht wünschenswert, wenn es umgekehrt passierte.
Aber findet es faktisch statt?
Bisher zum Glück noch nicht. :spicy:
Das Fachforum ist ja nach wie vor moderiert und wir greifen durchaus ein, wenn jemand zu unfreundlich wird oder das Thema arg OT etc ... ;)
Im Gegensatz zu Politik ist ein Fachforum - trotz macher Glaubensdiskussion über das Equipment - auch etwas leichter moderierbar.
Politik neutral zu moderieren zu müssen ist eine Strafe sondergleichen, v.a. wenn das hier ein Mod als "Hobby" ehrenamtlich tun soll. :rolleyes:
Ich könnt euch nicht vorstellen, was User für einen Aufstand machen können, wenn ihre politische Meinung "zensiert" wird und die des Diskussionspartners nicht.
Es gibt schon Gründe, warum das jetzt unmoderiert läuft, auch wenn mir persönlich die Diskussionkultur dort auch nicht gefällt.
 
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Ich kann mich nicht erinnern, dass es in meinem On-T persönliche feindseligkeiten gegeben hätte, ich erfuhr nur schweigen, zustimmung, ergänzung oder berechtigte und akzeptierte korrektur. Leider herrscht in meinen fachbereichen windstille, im bereich "klavier" fühle mich gut vertreten und mische mich nur noch selten ein.
Im Off-T weht ein anderer wind, dem einen erfrischend, dem anderen lästig, ich habe ihn als langjähriger user ertragen, glaube auch, mitunter etwas zu sagen zu haben, denn wer lange gelebt hat, hat mancherlei erfahren. Elefanten vertrauen der ältesten kuh, die bullen freilich gehen eigene wege, das ist eben elefanten-spezifisch und muss nicht aufs humane übertragen werden.
Ich schaute mal in ein "Richard- Wagner-Forum": da ging es hoch her unter "experten", und wer wäre das nicht (wer es wirklich ist, schweigt lieber)!
 
Ob Hephästos im Ätna waffen schmiedet oder erdplatten sich verschieben, beides erklärt vulkanismus, einst und heute.

Es sollte hier aber – in dem Punkt stimmst Du mir vielleicht zu – möglich sein, über Hephaistos diskutieren, ohne aus dessen Verhalten abzuleiten, dass alle Griechen niederträchtige, hinterhältige Verbrecher sind, die mit ihren Machenschaften das Ende der Welt herbeiführen wollen ...

... aber genau so wird hier zum Tehma Flüchtlinge diskutiert.

Und ich finde auch nichts "erfrischendes" daran, wenn Diskussionsteilnehmer ihre Eitelkeit bedienen, in den sie Menschen, die sich hier nicht zu Wort melden können, beleidigen und vorurteilen.


Ich kann für mich nicht erkennen, dass eine Klima (der Intoleranz, Anfeindung, Klischee-Denken etc.) sozusagen aus dem einem Bereich in den anderen "rüberschwappt". (...) Meiner Wahrnehmung nach nicht.

Nein, erkenne ich ja auch nicht. Und das war an anderer Stelle ja auch früher schon mal meine Feststellung:

Wenn in irgendeinem Instrumenten-Thread die Qualität eines Instrumentes des Herstellers X mit dem Argument bemängeln würden, der Hersteller würde in Land Y eben nur unfähige, faule und arbeitsunwillige Mitarbeiter beschäftigen, die aufgrund ihrer Mentalität, Herkunft und Kultur eben zu nichts besserem in der Lage sind, dann würden dort "Selbstreiningungskräfte" einsetzen, mindestens aber ein MOD die Grenzen aufzeigen. Es würde auch nicht akzeptiert werden, wenn ich als Gibson-Spieler in einen Fender-Thread ginge, nur um dort kundzutun, dass alle Strat-Spieler sowieso schwule Weicheier sind.

Nur im OT Politik und insbesondere zum Thema Flüchtlinge sind hier alle Dämme gebrochen, zählt Anstand gerade gegenüber denjenigen, über die gesprochen wird, gar nichts mehr.
 
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In einem Feedback Thread wurde von einer nicht unerheblichen User-Schar der Wunsch geäußert diese zusammen zu legen. Dies wurde vom AdMin dann ausgeführt.
Meine Meinung, dass das keine gute Entscheidung war, habe ich gesagt.
Könnte es aber vermutlich besser akzeptieren, wenn der Wunsch von den regelmäßig im Thread postenden selbst ausgegangen wäre.

Tatsache ist jedoch, dass der Vorschlag überwiegend von denen kam und unterstützt wurde, die sich ohnehin aus Frust (oder anderen Gründen) schon länger aus diesen Threads zurückgezogen hatten und seitdem auch nicht mehr posten ... maximal sporadisch.

Das ist ein Punkt, der mich ziemlich stört.
Weshalb diese Thread-Zusammenlegung für mich schon ein G'schmäckle hat. Nach dem Motto, kommen wir mit unseren Argumenten nicht mehr durch, kann man "denen", den "Rechtspopulisten", wenigsten ein bisschen in die Suppe spucken.


Und Kasper - Du übertreibst.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nur im OT Politik und insbesondere zum Thema Flüchtlinge sind hier alle Dämme gebrochen, zählt Anstand gerade gegenüber denjenigen, über die gesprochen wird, gar nichts mehr.
Absoluter Käse.
Du würdest Dich wundern, wenn hier verbal tatsächlich "alle Dämme brechen" würden...

Auch diese permanenten Übertreibungen führen zur Verunsachlichung und dazu, dass irgendjemand sich (zu Recht!) angepisst fühlt und entsprechend zurück balllert. Die allerwenigsten - auch Du nicht - bekleckern sich hier ständig mit Ruhm. Wenn man einmal akzeptiert hat, dass es eben so ist und trotz allem noch ein Niveau herrscht, auf dem man miteinander reden kann (und das auch geschieht) dann weiß ich nicht, was es überhaupt für ein Problem gibt.

Ich habe eher den Eindruck, dass ständig nichtvorhandene Probleme herbeigeredet werden, damit vielleicht irgendwann mal wieder jemand gesperrt oder der Thread ganz dicht gemacht wird.
Casualty ist da auch ganz groß im Rennen. Trägt inhaltlich faktisch NullKommNull bei, und mosert ständig, dass man hier ja nicht sachlich diskutieren könne. Du gehst leider in die gleiche Richtung.

Drückt halt mal ein paar Augen zu. Nach 5 Milliarden Erdzeitaltern in OT Bereich weiß man doch nun ungefähr, wer wie drauf ist und kann sich darauf einstellen. Immer diese Petzerei und diese Herumgenöle...
 
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Nach dem Motto, kommen wir mit unseren Argumenten nicht mehr durch, kann man "denen", den "Rechtspopulisten", wenigsten ein bisschen in die Suppe spucken.
Ich stimme zu, dass es da ein Raunen durch manche Userkreise gab, das wohl zur Threadzusammenlegung beigetragen hat - und dass dieses Raunen u.a. von Leuten kam, die ohnehin wenig bis nichts vom OT-Bereich als solchem hielten oder halten. Aber dieser zitierte Satz schraubt m.E.n. am eigenen Mythos, impliziert er doch a) die Raunzer hätten es mit Argumenten versucht und wichtiger: b) die "Rechtspopulisten" wären wegen ihrer Argumente persönlich angefeindet worden. Das Gegenteil ist der Fall: Wo sachlich und mit Argumenten diskutiert wurde, da lief die Sache - zwar härter als anderswo (v.a. auch bedeutend härter als im Gottes-Thread, der - auch im Vergleich zur Situation vor der Regeländerung im OT - für weitaus weniger geschlossen wurde), aber es lief.
Die Zusammenlegung ergibt sich jedoch logisch daraus, dass jedes aktuelle Thema auf dieselben Grundbausteine (Flüchtlinge, Kulturkampf, Merkel-Diktatur) heruntergebrochen wurde und die Diskussion sich in mehreren Threads um dasselbe drehte (im Sammelthread sind z.B. auch der AfD-Faden und der Deutschland-Thread vereint, letzteren hatte ich gestartet, um einen bestimmten Themenaspekt gerade aus der Flüchtlingsdiskussion herauszulösen). Und wenn an drei, vier Stellen ohnehin dasselbe diskutiert wird, dann kann man das zusammenlegen, und man sollte das m.E.n. auch. Dafür tragen auch die "Rechtspopulisten" selbst die Verantwortung.
 
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Die Zusammenlegung ergibt sich jedoch logisch daraus, dass jedes aktuelle Thema auf dieselben Grundbausteine (Flüchtlinge, Kulturkampf, Merkel-Diktatur) heruntergebrochen wurde und die Diskussion sich in mehreren Threads um dasselbe drehte
Das Ding ist, dass es diese Überschneidungen zwar gab, diese aber zyklisch verliefen, mal - abhängig von der Nachrichtenlage da draußen - größer wurden, mal aber wieder tagelang sich sehr weit auseinander bewegten.
Zur Zeit könnten man bspw. im AfD-Thread wunderbar ausschließlich über die AfD diskutieren. Und da gäbe es auch keine Überschneidungen mit Vorfällen in Schwimmbädern. Zu anderen Zeiten - bspw. Wahlkampf - wäre das wahrscheinlich wieder anders.

Dennoch: man hat, um die Nachteile zu vereinen, die Vorteile mit dem Bade ausgeschüttet.

Irgendwelche neu entstandenen Vorteile (die ich ohnehin kaum sehe, bis auf den, dass es eben nur einen Thread gibt...) können das nicht aufwiegen.
 
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