Tonerider Pickups

  • Ersteller stuehrenberg
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Der humbucker ist gestern gekommen und hab ihn auch gleich eingebaut hat alles geklappt anhand des schaltplans der dabei war.

Hab den generator in die bridge Position meiner harley benton L 500 eingebaut und das teil ist klasse.ich benutze jetzt den standart neck humbucker für clean und den generator für verzerrte sachen und das passt super :D:great:
 
Tonerider springt jetzt auch auf den Alnico 8-Zug auf und bringt dieses Jahr den Octane auf den Markt.
Zwei verschiedene Drahtstärken (AWG42 und AWG44), sowie eine DC von ca. 12,9K. Das hört sich doch interessant an. Musikalisch soll man von Classic Rock über Metal bis Djent alles mit abdecken können. Ich bin ja mal gespannt. Die Specs hören sich schon mal gut an.


Ein bisschen erinnert mich der Octane an den Seymour Duncan SH-16 59/Custom Hybrid. Da wird eine Spule des SH-1 '59 (AWG42) mit einer Spule des SH-5 Custom (AWG43) gepaart, allerdings mit Alnico 5-Magnet.
 
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Hallo zusammen,

nach dem Lesen dieses Forum-Threads bin ich neugierig auf die Tonriders geworden und habe ich mir auch das Rocksong-Set bestellt

Die PU's kamen als Austausch in meine OLP MM1 (Kopie von Eddies Axis mit Linde-Korpus + Ahorn-Hals)
Diese Gitarre klingt grundsätzlich schon sehr hell und perkussiv und die Original-Tonabnehmer neigten schnell zum Matschen.
Zum Test kam auch ein Seymour Duncan SH4 in die Klampfe, dieser verschlimmerte das helle Klangbild noch.

Mit den Toneridern ausgestattet ist der Klang nun runder und wärmer geworden, ich bin begeistert.
Der Hals-PU bringt einen sahnig-bluesigen, singenden Solo-Sound, der Bridge-PU zaubert ein amtliches Rockbrett, schön differenziert ohne zu Matschen.

Im direkten Vergleich zu meiner Allround-Gitte "Fender-LoneStar-Strat" (mit SD-Pearly-Gates an der Bridge) klingt der Tonerider-Bridge-PU der OLP etwas leiser.
Der Saitenabstand beträgt ca. 2-3 mm, jedoch ist der Lautstärke-Unterschied zur Strat hörbar.
Ich muss diesen PU Volume-mässig am Amp immer etwas anpassen (Mesa Boogie Dual Rectifier Solo Head, 4 x 12 " Celestion Cabinet).

Was meint ihr, könnte ich den Unterschied in etwa mit dem "Generator-PU" an der Bridge etwas ausgleichen, da dieser mehr Dampf hat (11,2 kOhm zu 16kOhm)?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.
 
Auf keinen Fall. Der Generator ist dem SH4 nicht unähnlich und ist vor allem für den kreischigen 80er Rocksound konzipiert. Gerade bezüglich des "hellen" Klangbilds wirst du nicht glücklich.
Wenn es dir tonal gefällt und du nur ein Lautstärke Problem hast, dann lieber mit einem Booster arbeiten.
 
@ Azriel: Danke schon mal.

Mit den Toneriders hat sich der Klang der OLP enorm geändert, nicht mehr so grell, einfach "runder" - im Lead-Channel richtig fetter Rocksound an Neck und Bridge.

Was mich noch mehr überrascht hat, ist der Clean-Sound:
Einzeln gespielt klingt der Neck-PU rund und offen, der Bridge-PU nicht zu kalt, sehr brauchbar und schön.
Die Zwischenposition klingt einfach hervorragend, ein geiler Rhythm-Sound, wie man ihn noch von den CCR-Songs kennt - die gehen genau in diese Richtung, richtig authentisch.

Deswegen möchte ich das Rocksong-Set am liebsten in der OLP lassen und den Lautstärke-Unterschied manuell anpassen (Booster).

Mir ist noch eingefallen, dass ich damals beim Test des SD SH4 ein 250 kOhm Poti verbaut habe, um diesen zu "entschärfen".
Hätte es Einfluss auf die Lautstärke, wenn ich wieder das Original 500 kOhm Poti einbauen würde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da man im Netz relativ wenig über den Tonerider Rebel 90 findet, wollte ich hier mal mein Erfahrungen mitteilen.
Projekt war meine Ibanez AS73T-TCR (Semiakustik) umzubauen. Die original Pickups klangen mir immer zu dumpf (im Gegensatz zu meiner Tele, Gibson SG mit P90 und G&L Fallout Tribute). Zusätzlich war da bei angezerrten Sounds immer so ein rauer Unterton. Da ich ein Freund von P90 Pickups bin, habe ich nach P90 im Humbucker Format gesucht. Für den Preis konnte ich einfach nicht an den Rebel 90 Set vorbei.
Mein erster Eindruck nach den Auspacken: Sind die schwer. Die Verarbeitung ist absolut spitze. Die Anschlusskabel sind, aus einem extrem dichten Außengeflecht (Vorsicht beim Verlegen, hier können Kurzschlüsse entstehen), gefolgt von einer Textilummantelten und gewachsten Seele, sehr hochwertig. Das habe ich sehr selten gesehen.
Nach dem ich die AS73T-TCR ausgeweidet, die Pickups eingebaut und verlötet und alles wieder zusammengebaut habe, kam der mit Spannung erwartete Test.
Die Gitarre klingt jetzt wunderbar offen und transparent, so als wenn man das Tonpoti jetzt endlich aufdrehen kann oder man der Gitarre die Wolldecke aus dem Mund genommen hätte. Die Pickups klingen nie scharf und haben keine übertriebenen Höhen. Dynamik und Ansprache sind einfach nur super. Auch beim Spiel mit dem Volumen Poti gehen kaum Höhen verloren. Der raue Unterton bei gezerrten Sounds ist gänzlich verschwunden. Aber es klingt trotzdem noch nach meiner AS73. Die Tonrider Rebel 90 und die Ibanez AS73T-TCR sind einfach ein starkes Team. (Wieso gibt es das eigendlich nicht als Serie???) Die Gitarre gliedert sich jetzt wunderbar in meine „Sammlung“ ein. Die Rebel 90 müssen sich nicht hinter den original Gibson P90 meiner SG verstecken, ganz im Gegenteil. Ich kann die Rebel 90 nur weiterempfehlen und würde diese jederzeit wieder verbauen.
 
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Deswegen möchte ich das Rocksong-Set am liebsten in der OLP lassen und den Lautstärke-Unterschied manuell anpassen (Booster).

Mir ist noch eingefallen, dass ich damals beim Test des SD SH4 ein 250 kOhm Poti verbaut habe, um diesen zu "entschärfen".
Hätte es Einfluss auf die Lautstärke, wenn ich wieder das Original 500 kOhm Poti einbauen würde?

Auf jeden Fall auf die wahrgenommene Lautstärke, und wohl auch auf die Zerre. Beides wird von einer stärkeren Resonanzfrequenz besonders angesprochen, und die ist hauptsächlich betroffen. Bässe und tiefere Mitten ändern sich dagegen kaum. Entsprechend wird der Zuwachs sich mMn weniger im Bereich des tatsächlichen Outputs abspielen als in stärkeren Höhen/ Hochmitten. Das wolltest ja eigentlich vermeiden...

Andererseits kann es gut sein, dass der Rocksong das ganz gut verträgt, weil seine Höhen für Dich eben weniger aggressiv und nervig klingen. Der Pearly Gates ist in dem Bereich ja eigentlich sehr akzentuiert, bei gleichzeitig eher schlanken Bässen, und er scheint Dir trotzdem zu gefallen.

Noch was: Ich bin ja selber ein alter PU-Tauscher, aber wenn die Lonestar so deutlich wahrnehmbar lauter ist, wundert es mich schon etwas. Vielleicht gibts noch andere Gründe. Der PG ist ja auch eher Vintage-orientiert und für sich genommen sicher nicht lauter als ein Rocksong. Was allerdings auch nicht unerheblichen Einfluss auf den Sound hat, ist neben der Holzbasis die Hardware.

Als die OLP neu rauskamen, hatte es mir die Petrucci angetan, aber schon da erschien mir damals das Tremolo als Schwachpunkt. Und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat das in der MM-1 verwendete Teil einen ziemlich schwindsüchtigen (sprich dünnen) Gussblock. Wenn Du den gegen einen Stahl- oder vielleicht sogar Messingblock austauschst, könnte schon viel gewonnen sein. Auf der allseits bekannten Auktionsplattform gibts zB einen Anbieter, der sowas gegen einen vernünftigen Betrag anbietet und bei der Auswahl anhand der passenden Maße hilft - einfach mal "Tremoloblock" eingeben.

Wie gesagt, das kann den Grundsound oft erstaunlich aufpeppen. Mir ist der Zuwachs an Output damals sehr stark aufgefallen, als ich die Hardware meiner Les Paul getauscht hab - auf einmal musste ich an meinem Multi-FX den Input-Regler deutlich zurücknehmen, weil die Clipping-LED dauernd leuchtete. Nicht ganz so extrem, aber auch deutlich wahrnehmbar wurde auch meine Squier lauter und satter im Ton, als ich den Block am Floyd Rose gegen ein Messing-Teil tauschte, genauso meine Warmoth (Wilkinson gegen Gotoh-Nachbau mit Stahlblock).

Gruß, bagotrix
 
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Da man im Netz relativ wenig über den Tonerider Rebel 90 findet, wollte ich hier mal mein Erfahrungen mitteilen.
Projekt war meine Ibanez AS73T-TCR (Semiakustik) umzubauen. Die original Pickups klangen mir immer zu dumpf (im Gegensatz zu meiner Tele, Gibson SG mit P90 und G&L Fallout Tribute). Zusätzlich war da bei angezerrten Sounds immer so ein rauer Unterton. Da ich ein Freund von P90 Pickups bin, habe ich nach P90 im Humbucker Format gesucht. Für den Preis konnte ich einfach nicht an den Rebel 90 Set vorbei.
Mein erster Eindruck nach den Auspacken: Sind die schwer. Die Verarbeitung ist absolut spitze. Die Anschlusskabel sind, aus einem extrem dichten Außengeflecht (Vorsicht beim Verlegen, hier können Kurzschlüsse entstehen), gefolgt von einer Textilummantelten und gewachsten Seele, sehr hochwertig. Das habe ich sehr selten gesehen.
Nach dem ich die AS73T-TCR ausgeweidet, die Pickups eingebaut und verlötet und alles wieder zusammengebaut habe, kam der mit Spannung erwartete Test.
Die Gitarre klingt jetzt wunderbar offen und transparent, so als wenn man das Tonpoti jetzt endlich aufdrehen kann oder man der Gitarre die Wolldecke aus dem Mund genommen hätte. Die Pickups klingen nie scharf und haben keine übertriebenen Höhen. Dynamik und Ansprache sind einfach nur super. Auch beim Spiel mit dem Volumen Poti gehen kaum Höhen verloren. Der raue Unterton bei gezerrten Sounds ist gänzlich verschwunden. Aber es klingt trotzdem noch nach meiner AS73. Die Tonrider Rebel 90 und die Ibanez AS73T-TCR sind einfach ein starkes Team. (Wieso gibt es das eigendlich nicht als Serie???) Die Gitarre gliedert sich jetzt wunderbar in meine „Sammlung“ ein. Die Rebel 90 müssen sich nicht hinter den original Gibson P90 meiner SG verstecken, ganz im Gegenteil. Ich kann die Rebel 90 nur weiterempfehlen und würde diese jederzeit wieder verbauen.

Ich habe die Rebel90 ebenfalls seit längerem in meiner PRS Zach Myers verbaut, also auch einer Semi. Die passen da perfekt rein und haben die Gitarre gewaltig aufgewertet :great:

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Auf jeden Fall auf die wahrgenommene Lautstärke, und wohl auch auf die Zerre. Beides wird von einer stärkeren Resonanzfrequenz besonders angesprochen, und die ist hauptsächlich betroffen. Bässe und tiefere Mitten ändern sich dagegen kaum. Entsprechend wird der Zuwachs sich mMn weniger im Bereich des tatsächlichen Outputs abspielen als in stärkeren Höhen/ Hochmitten. Das wolltest ja eigentlich vermeiden...

Als die OLP neu rauskamen, hatte es mir die Petrucci angetan, aber schon da erschien mir damals das Tremolo als Schwachpunkt. Und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat das in der MM-1 verwendete Teil einen ziemlich schwindsüchtigen (sprich dünnen) Gussblock. Wenn Du den gegen einen Stahl- oder vielleicht sogar Messingblock austauschst, könnte schon viel gewonnen sein.

Gruß, bagotrix

In der OLP wurde wieder das 500kOhm Poti verbaut - die Gitarre ist nun auf ähnlichem Lautstärke-Niveau, wie die Fender Lonestar ...
Am Tremolo wurde ein Messingblock statt des dünnen Gussblocks verschraubt mit einem enormen Sustain-Zugewinn, perfekt. :great:

Danke an bagotrix für deine Tipps, die OLP entwickelt sich immo zu meiner Lieblingsklampfe :D
 
Habe mir gerade das Tonerider AC 2 Set bestellt. Bin gespannt, wie die ausfallen...
Gruß
harbster
 
Hi,
bin grad drüber gestossen, überlege mir auch gerade ob ich diese mir mal in meine Epi PlusTop einbaue, die Stock sind sehr "dumpf".
Habe aber aktuell nicht im Kopf ob die AC2 und/oder AC4 coilsplit haben, diesen würde ich doch ganz gern weiter nutzen.
 
Habe in meiner "Mega" Eigenbau-Strat einen Suhr SSV Humbucker (auch 4 adrig) verbaut. Der klang mir immer etwas zu dünn und HIFI mäßig. Habe dann einfach mal testweise den AC2 eingebaut aber nicht so recht daran geglaubt, dass er bei dem Preis vernünftig klingen kann. Tut er aber. Bin völlig begeistert und muss im Moment keine weiteren Pickups testen. Hatte ich übrigens hier bestellt. https://www.tonematters.com/pickups/
 
Habe mir diese auch bestellt, bin mal gespannt wie diese sich gegen die Stock in der Epiphone verhalten, sind aktuell wohl bisschen schwieriger zu bekommen. Steht aktuell auch auf der Webseite vom Hersteller.
 
Welche sind schwer zu bekommen ? Die AC2 ?
 
Die AC2s, zumindest die mit der Kappe
 
Habe sie wie gesagt im verlinkten Shop mit Nickelkappe bestellt. War auch günstiger als direkt aus den UK meine ich.
 
OK, da habe ich aber über Amazon noch deutlich weniger bezahlt
 
Heute auch welche bekommen, . AC 4 Set in einer Jazzmaster Squier. Der Hammer! Nichts für Metal, aber für alles andere 58 €das Set unglaublich
 

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