Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
  • Erstellt am
Pan

Für sich genommen, wäre er nicht mal schlecht. Wäre die Story eine komplett eigenständige, könnte man davon sprechen, dass er ganz ok ist. Nicht gut, aber annehmbar.
Wer allerdings die literarische Vorlage und damit den wahren Charakter von Peter Pan kennt, der kann über diesen rührseligen Mumpitz, den Quatsch von einem Auserwählten und diesen weinerlichen, quengelnden Bubi, der ständig nach seiner Mami ruft, nur den Kopf schütteln.
Wenn man weiss, wo das mal hinführen soll, der kann nur zu dem Schluss kommen, das die ganze Geschichte hier keinen Sinn macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Batman v Superman - Dawn of Justice

selten so einen Schwachsinn gesehen...

Total abstrus zusammen geschnitten
vom Studio extrem gekürzt und trotzdem viel zu lang
haufenweise Zack-Synder-typisch stylisierte Bilder ohne Inhalt

Ich musste stark mit mir kämpfen, nicht zu gehen.
Nicht nur Geld-, sondern Zeitverschwendung!
 
Ich muss jetzt leider ganz deutlich

STAR WARS - Das Erwachen der Macht

in die Liste schreiben.

Ich bin Star Wars Fan seit ich denken kann. Der Anfang von "A New Hope" hat mich als Kind einfach geflasht. Das Setting, Die Musik, die Story...
Hab dann die ersten Bücher verschlungen.

Die Sequels hatte ich unter "Naja, ... George Lucas hätte bei den Dialogen jemand fragen sollen der sich damit auskennt" abgehakt. Die Story war ja ganz Ok, die Aufmachung Star Wars untypisch. Jar Jar konnte ich ignorieren.

Aber das neuste Machwerk ist eine echt herbe Enttäuschung. Ich hatte mir so viel erwartet. Die alten Charaktäre mit dabei. Han, Chewie, Lea etc... Der Trailer sah auch Vielversprechend aus...
Und dann sowas: Eine Story welche nur ein schlechtes Plagiate ist, auch noch schlecht umgesetzt. Die Charakter an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Ohne Han und Chewie wäre es ganz übel geworden. Ich hätte gedacht wenigstens JJ.Abrahams holt sich für die Dialoge und Charakterentwicklung jemand der sich damit auskennt. Absoluter Tiefpunkt: "Vater, ich bin zerrissen. Hilf mir". So einen Satz muss man eine Person nur sagen wenn man filmisch nicht in der Lage ist es darzustellen.

Der Film macht mich echt traurig. Ich hatte jetzt keine "Chris Nolan - The Dark Knight Returns" ähnliche Tiefe in einem solchen Film erwartet, aber wie man so wenig aus so viel Potential machen kann ist mir ein Rätsel. Die Zutaten sind schließlich alle da.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
73e6f4406062c6e5e7a630ea51e07b88.jpg


Aber ob man sich deswegen den Film erst gar nicht ansehen sollte? Dachte hier geht es um Katastrophen / Verschwendete Zeit (ala Serbien Film, Titanic 2, Daniel der Zauberer oder die Hobbit-Trilogy (scnr :D ) )
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich muss jetzt leider ganz deutlich

STAR WARS - Das Erwachen der Macht

in die Liste schreiben.

Den wollte ich hier aus den gleichen Gründen auch reinsetzen - hast du auch auf die Ankunft im Verleih gewartet? Wegen dem 3D bin ich garnicht erst reingegangen, da komme ich nicht mit klar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Den wollte ich hier aus den gleichen Gründen auch reinsetzen - hast du auch auf die Ankunft im Verleih gewartet? Wegen dem 3D bin ich garnicht erst reingegangen, da komme ich nicht mit klar.

Ich hätte ihn gerne im Kino gesehen es aber aus diversen Gründen nicht geschafft. Um so mehr habe ich mich jetzt auf den Abend auf der Couch gefreut.

Ich beobachte ähnliches aber auch bei vielen anderen Filmen. Den Charakteren und einer guten Story wird immer weniger Raum gegeben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn man mal Rotten Tomatoes oder andere "Filmkritik"-Seiten zu Rate zieht, dann staunt man nicht schlecht, wie der letzte Star Wars da in den Himmel gelobt wird.
Total flacher Charakterpart von Lea (da haette sicherlich auch ne Computeranimation gereicht um ihren Part zu besetzen). Kylo Ren: Zu Anfang gottesgleich (haelt mal eben einen Laserbeam auf), laesst sich von so nem dahergelaufenen Maedel, das gerade mal lernt wie man ein Schwert richtig rum haelt aber so richtig den A...h versohlen. Wieder so ein bloeder Todesstern, faellt der dunklen Seite der Macht nix anderes mehr ein? Total flache Rollen fuer 2 geniale Schauspieler, wie Oscar Isaac und Domhnall Gleeson (Nathan und Caleb von Ex Machina).
Ein Chris Stuckmann auf YouTube (Filmnerd und -kritiker, u.a. sehr gute Filmanalyse von Prometheus) findet den Film auch super. Mir faellt die Kinnlade runter.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe ihn mir am WE auf DVD mal in Ruhe angeschaut - und finde ihn noch besser als im Kino. Ich würde nun sogar so weit gehen und TFA nicht nur auf Augenhöhe mit ESB sehen, sondern tatsächlich einen Ticken besser.
 
Ich beobachte ähnliches aber auch bei vielen anderen Filmen. Den Charakteren und einer guten Story wird immer weniger Raum gegeben.

Das muss ich leider so unterschreiben, die Gründe dafür sind vielfältig (und ich hab gerade keine Lust damit meine Laune zu verderben). Am meisten stören mich seit knapp 10 Jahren die massive Abnahme von faszinierenden Geschichten (neues wird bei der Masse an Werken natürlich weniger, aber gut erzählt wird oft leider auch nicht mehr), die geringe Zeit die sich zum Aufbau einer Stimmung und Atmosphäre genommen wird, die Action-Redundanz, der ADS-Schnitt (TM) und das gehype von alles und jedem in der Zielgruppe "8-16 Jahre alt, leicht beeinflussbar und besitzt Geld".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Episode VII jetzt auch nicht grottenschlecht, würde den Film aber ebenso wenig in den Himmel loben. Am meisten stinkt mir, dass die Jedi wieder mal völlig am Ar*** sind und anscheinend nur noch Rey und Luke Skywalker existieren bzw. in Kampfbereitschaft sind.
Ein vergleichbares Szenario hatte man schon in der Original-Trilogie, nachdem das Imperium am Ende von Episode III mit der Auslöschung der Jedi begonnen hatte.

Was Kylo Ren betrifft, so scheint der Gute (pardon: Böse) bei seinem Blasterimpuls-Gefriertrick sich wohl selbst so verausgabt zu haben, dass er hinterher nur noch zu durchschnittlichen Leistungen fähig war. Man sollte diese Figur aber auch nicht mit einem Sith-Lord im klassischen Sinn gleichsetzen, sondern eher mit einer Mischung aus imperialem Großinquisotor (siehe die STAR-WARS-Serie "Rebels", 1. Staffel) und werdendem Sith. Das Ganze gespickt mit einer starken emotionalen Zerrissenheit, aber da hätte man Adam Driver als Schauspieler wirklich mehr Mimik zutrauen können.
 
Das muss ich leider so unterschreiben, die Gründe dafür sind vielfältig (und ich hab gerade keine Lust damit meine Laune zu verderben). Am meisten stören mich seit knapp 10 Jahren die massive Abnahme von faszinierenden Geschichten...

Vielleicht sollten die Nörgler mal über den Hollywood-Tellerrand hinausschauen und sich mal in die heutigen guten Directors (Wes Anderson, Paul Thomas Anderson, Coen-Brüder, D. Lynch, Jim Jarmusch, Lars von Trier, Aronofsky) zu Gemüte führen, bevor man alles schlechtredet (;

Euch kommen deswegen die Filme seit genau 10 Jahren so scheiße vor, weil man dank Internet / Netflix und Trash-TV eben genau nur Mist vorgesetzt bekommt. Den Mist gab es aber in den 60er, 70er, 80er auch schon, nur dass dieser damals einfach untergegangen ist und vergessen wurde. Ich beschwere mich ja auch nicht dass im Radio nur massenproduzierter / gestreamlinter pop-Mist läuft :D
 
Das muss ich leider so unterschreiben, die Gründe dafür sind vielfältig (und ich hab gerade keine Lust damit meine Laune zu verderben). Am meisten stören mich seit knapp 10 Jahren die massive Abnahme von faszinierenden Geschichten (neues wird bei der Masse an Werken natürlich weniger, aber gut erzählt wird oft leider auch nicht mehr), die geringe Zeit die sich zum Aufbau einer Stimmung und Atmosphäre genommen wird, die Action-Redundanz, der ADS-Schnitt (TM) und das gehype von alles und jedem in der Zielgruppe "8-16 Jahre alt, leicht beeinflussbar und besitzt Geld".

Haha, bis 16, der war gut. :great:

Ich fand zwar Guardians of the Galaxy nicht wirklich schlecht...der hatte immerhin die richtigen Zutaten aber war doch irgendwie Star Wars für Leute, die noch zu klein für Star Wars sind.



Vielleicht sollten die Nörgler mal über den Hollywood-Tellerrand hinausschauen und sich mal in die heutigen guten Directors (Wes Anderson, Paul Thomas Anderson, Coen-Brüder, D. Lynch, Jim Jarmusch, Lars von Trier, Aronofsky) zu Gemüte führen, bevor man alles schlechtredet (;


Naja, aber nur Coens und PTA wird auch irgendwann einseitig (nicht, dass die jetzt nen ähnlichen Stil hätten), aber Big-Budget-Filme für Erwachsene sollte es doch auch mal wieder geben dürfen. Sowas wie The Rock oder so. Wo auch mal geflucht wird und Leute brutal sterben und die Story gut ist und die Action und mit Drama und Figuren und Sean Connery und Nicholas Cage. :)
Kann ja nicht sein, dass nur Tarantino energiereiche Unterhaltung mit R-Rating macht. Machen darf.

Aber die Aktionäre, oder deren Adjutanten, die heute Filme greenlighten, haben halt keine Ahnung von Filmen oder wollen zu viel Garantie haben, dass bei jedem einzelnen Film was bei rumkommt. Aber nichtmal das klappt *hust* John Carter *hust*. Und wegen denen hat auch Sean Connery irgendwann keinen Bock mehr. :(

Und dann produzieren nur noch die Weinsteins und Megan Ellison gute Sachen oder wie... :(


Also mir sind Genres ja im Prinzip egal, aber wenn ich mir n paar Dramen oder Arthouse-Filme angesehen habe, brauche ich ein paar Explosionen zum Glücklichsein. Meinetwegen auch Dino-Transformers oder Kaijus. Oder wie die heißen.

Ach ja: ODER LICHTSCHWERTER ALTER!

Fand der neue Star Wars war n hübsches Adventure. J.J.-Abrams kann zwar nicht viel anderes als Michael Bay und Spielberg biten, aber das kann er wenigstens. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich fand zwar Guardians of the Galaxy nicht wirklich schlecht...der hatte immerhin die richtigen Zutaten aber war doch irgendwie Star Wars für Leute, die noch zu klein für Star Wars sind.

Ach komm. Guardians fand ich deutlich härter und vor allem zynischer als das meiste aus Star Wars. SW war laut Lucas schon immer als Familienfilm konzipiert. Episode IV hat übrigens FSK6 und Guardians FSK12, was es imo ganz gut trifft.
Und ja, mir gefällt Guardians besser, als alles von SW was nach der original Trilogie gedreht wurde.
 
Ich hab gestern auf Boxen (Sat1) gewartet und mir mal wieder deutsches Unterhaltungs-Fernsehen (ich gucke eigentlich nur Nachrichten, Dokus und SPORT) angetan. So ließ ich es dann mal laufen und stellte erschreckt fest, was für eine gequirrlte Kacke Indiana Jones 3 doch ist! So platte Dialoge, dass einem die Tränen kommen. Dann reitet Indy am Panzer entlang und stopft einen Stein in die Seitenhaubitze, der nicht mal richtig abdichtet und natürlich geht das Geschoss dann nach hinten los. Aaahhh. "Vater, auf 11 Uhr, wenn ich dir ein Zeichen gebe" - "Ja, mein Sohn, was genau passiert um 11 Uhr"?! Dann der Endparkour! Wer tritt denn bitte mit dem vollen Gewicht auf den ersten Buchstaben, wenn sein Leben davon abhängen kann! Die ersten beiden würde ich ja glatt in den anderen Thread packen. Die sind kultig. Aber der dritte is einfach nur Trash.
 
Nicht zu vergessen, dass die Haltung eines Bußfertigen allem Anschein nach eine Judorolle nach vorn beinhaltet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Tribute von Panem, 2. Teil. Der erste Teil war auch schon nicht originell, aber spannend und unterhaltsam. Der 2. gehört für mich in die Kategorie "bedeutungsschwanger aufgemachter Nonsens".
 
"Er ist wieder da"

Das Buch habe ich nicht geschafft, hab nach dem ersten Drittel aufgegeben, den Film habe ich immerhin durchgehalten.
Keine Frage, Oliver Masucci spielt die Rolle gut und "glaubwürdig", aber die Vorstellung, dass "er" wieder da wäre, macht mir in Anbetracht der
aktuellen politischen Ereignisse eher Angst.

Vllt. bin ich zu alt und habe noch zu viel Nachkriegszeit mitbekommen aber ich kann über Hitler-Parodien, -"Satiren" und -Witze nicht lachen.
Auch Helge Schneider oder Michael Kessler finde ich da nicht lustig, sondern ich fühle mich immer peinlich berührt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kann ich gut nachvollziehen, muß aber gestehen, dass ich weder Buch noch Film kenne noch kennen lernen will. Ich kann mit Walter Moers Comicfigur noch ganz gut leben (vielleicht aber, weil ich in Wirklichkeit Moers Zamonien Romane so schätze) , halte Hitler trotz seiner ohne Zweifel vorhandenen Lächerlichkeit aber nicht für ein geeignetes Motiv für einen wie auch immer gearteten Popstar. Was man zu Hitler wissen muß ist, dass auch lächerliche Figuren schreckliches Unheil anrichten können, weil es offenbar immer genug Klientel gibt, die solchen Figuren zu folgen bereit sind.
 
Grund: Vollzitat entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben