AC/DC User-Thread

  • Ersteller Gast 317
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Stimmlich ist er sicher näher an den Originalen. Aber was interessiert die Zielgruppe mehr, die über 100€ für ein Ticket berappt? Ein Unbekannter wie Mark Storace oder ein Weltstar wie Axl Rose? :gruebel:

AC/DC sind Mainstream. Und da sind im Stadion eben keine 30.000 Die Hard- Fans, sondern hauptsächlich unterhaltungssuchende Wochenendrocker, die auch zu G'n'R, Genesis, U2 oder Pink Floyd ins gleiche Stadion pilgern würden. :gruebel:

Alex
 
Stimmlich ist er sicher näher an den Originalen. Aber was interessiert die Zielgruppe mehr, die über 100€ für ein Ticket berappt? Ein Unbekannter wie Mark Storace oder ein Weltstar wie Axl Rose? :gruebel:

AC/DC sind Mainstream. Und da sind im Stadion eben keine 30.000 Die Hard- Fans, sondern hauptsächlich unterhaltungssuchende Wochenendrocker, die auch zu G'n'R, Genesis, U2 oder Pink Floyd ins gleiche Stadion pilgern würden. :gruebel:

Alex
Na, des würd ich so nicht unterschreiben. AC/DC wird meiner Meinung nach schon von sehr vielen Fans (!) aufgesucht. Beispiel: Ich komme aus nem 200 Einwohner-Ort, trotzdem waren wir über 15 Fans (!) (echte Fans), als wir zu AC/DC gepilgert sind
 
Ja, das sind die 5.000 "echten Fans" vor der Bühne, die orntlich Stimmung machen. Aber da sind noch 25.000 andere im Stadion. Die "echten Fans" gehen sowieso hin - immerhin könnte es das letzte Mal sein, Storace oder Axl hin oder her. Bloß für die Mainstreamfans wirkt ein Star am Mikro sicher anziehender. Das ist nicht nur eine Frage der Musik, sondern eine der Vermarktbarkeit. Und es ist ja auch nicht so, als ob Axl mit seiner Röhre das Zeug nicht singen könnte. :gruebel:

Alex
 
Ganz ehrlich :AC/DC geht's doch nicht mehr um Vermarktung. Die machen das ganze nicht mehr wegen dem Geld, sondern wegen Spaß und ihren Fans.
 
Die "echten Fans" gehen sowieso hin

Da melde ich leise Zweifel an. Die absoluten Fanatiker mit Sicherheit. Das hat schon Lars Ulrich gewusst, als er sagte, seine Band könnte nur noch Scheiße produzieren und die Leute kaufen es trotzdem (was sie ja später eindrucksvoll bewiesen haben).
Aber gerade die "echten" Fans, die NICHT die rosarote Fanbrille aufhaben, werden sich das sicherlich schenken. Aber die haben sich eh schon vor einiger Zeit verabschiedet. Und du hast leider recht, die fallen finanziell null ins Gewicht.

Die machen das ganze nicht mehr wegen dem Geld, sondern wegen Spaß und ihren Fans.

Glaubst du wirklich? Wegen den "Fans"? Von dieser alterstümlichen Romantik habe ich mich schon lange verabschiedet, dass irgendein Künstler, Artist, Sportler auch nur ansatzweise was für die "Fans" macht. Lemmy war wohl noch so einer (Ace Of Spades hat ihn ja nachweislich zum Schluss ziemlich angekotzt), aber AC/DC haben noch nie was "für die Fans" gemacht. AC/DC waren von Anfang an stur und fokussiert auf Erfolg ausgerichtet. Für die Youngs bedeutete das: Harte Arbeit bringt Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit bringt viele Zuhörer. Viele Zuhörer bedeutet viel Geld. Bei diesem Arbeitsethos sind schon einige Bandmitglieder unter die Räder gekommen. Lies mal die Biographie von Mark Evans. Das öffnet die Augen.

Nö, AC/DC machen nix für die Fans. Die machen das in erster Linie für Kohle und für das Geltungsbedürfnis. Ist ja auch schön, wenn einem 20.000 Zuschauer zujubeln und den eigenen Namen brüllen. Wer das 40 Jahre genossen hat, der lässt da nicht so leicht los.
 
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Das hat schon Lars Ulrich gewusst, als er sagte, seine Band könnte nur noch Scheiße produzieren und die Leute kaufen es trotzdem (was sie ja später eindrucksvoll bewiesen haben).

Ja, da waren ein paar gewöhnungsbedürftige Experimente dabei - und einige sind spektakulär schiefgegangen. Hallo Lulu. Aber den Mut zu solchen Experimenten muss man auch erst mal haben. Sowas haben sonst nur Bowie und U2 gemacht - und auch bei denen ging einiges grandios schief. Dafür habe ich vor Metallica eine gewisse künstlerische Hochachtung. AC/DC hatten diesen Mut nie - und Motörhead nur ein einziges Mal auf "Another perfect Day". Das ist eher grundsolides Handwerk - der Schuster bleibt bei seinen Leisten, davon lebt er schließlich. :gruebel:

Alex
 
Naja, AC/DC hatten schon auch "Nullnummern" dabei. Wenn ich da an das "Fly on the wall"-Album denke...:rolleyes:
 
Naja, Fly On The Wall wurde ja nicht zur "Nullnummer" weil die Youngs etwas grundlegend Neues erschaffen wollten.
 
Die einen nennen es Mut, die anderen Hochmut und maßlose Selbstüberschätzung. :D

Ja, das war auch dabei - insbesondere bei St.Anger und Lulu. Aber bereits das Schwarze Album und Load waren IMHO mutige Stilwechsel, egal obs dem geneigten Fan jeweils gefiel oder nicht. Beide Alben hätten die Band auch ins Abseits kicken können. Haben sie aber nicht. :gruebel:

AC/DC hatten schwache Alben mit schwachen Songs und schwacher Produktion, aber keine wirklich bewussten Stilwechsel. :gruebel:

Alex
 
Naja, Fly On The Wall wurde ja nicht zur "Nullnummer" weil die Youngs etwas grundlegend Neues erschaffen wollten.

Nein, weil es einfach schlecht war.


Es ist ja schön und gut, wenn manche alte Haudegen noch auftreten. Aber manchmal sollten die es einfach lassen. Wenn nur noch alter Käse mehr schlecht wie recht aufgewärmt wird und die Band auf der Bühne eher wie ein Altersheimausflug wirkt, ist es besser wenn man aufhört.
Manchmal ist das echt peinlich. Einen Batzen Geld für ein Ticket hinzulegen um ein "Freakshow" zu sehen ist jedenfalls nicht mein Ding.

AC/DC ist ja mehr oder weniger eine gewachsene. Wenn da die Hälfte der Besatzung weg ist, ist es nicht mehr die Band.
Im Gegensatz zu manch anderen Bands aus diesen Tagen, die es noch gibt (z. B. Jethro Tull) waren sie auch nie ein "Ein-Mann-Projekt-mit-Begleitband".
 
... und die Band auf der Bühne eher wie ein Altersheimausflug wirkt, ist es besser wenn man aufhört.
Manchmal ist das echt peinlich. Einen Batzen Geld für ein Ticket hinzulegen um ein "Freakshow" zu sehen ist jedenfalls nicht mein Ding...

Diesen Punkt kann ich so nicht unterschreiben. AC/DC waren bis letztes Jahr live immer noch eine Macht. Beim Rest muss ich Dir leider Recht geben.
 
Das erstgenannte gilt auch eher allgemein. Es gibt genug Bands, bei denen es besser wäre, wenn sie aufhörten.

AC/DC hab ich das letzte mal 2008 live gesehen und da waren sie super. Da waren auch noch alle dabei.

Wie das jetzt wird? Ich weiß nicht. Johnson war seit 1980 DIE Stimme von AC/DC. Dass Axl Rose da mithalten kann, wage ich zu bezweifeln.
 
Axl is back ! :rock:

 
Finde ich schlimmer als kratzende Fingernägel auf einer Tafel. :igitt:
 
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Wie erwartet hat er klar weniger Probleme mit den hohen Parts, klingt aber insgesamt dünner mit etwas weniger Volumen.
Gar nicht so schlecht...sein Vibrato sollte er noch etwas bremsen.

Sitzt der? Wieso sitzt der?
Haben die jetzt einen Tauben durch einen Einbeinigen ersetzt?

:D
 
Wie erwartet hat er klar weniger Probleme mit den hohen Parts, klingt aber insgesamt dünner mit etwas weniger Volumen.
Gar nicht so schlecht...sein Vibrato sollte er noch etwas bremsen.

Sitzt der? Wieso sitzt der?
Haben die jetzt einen Tauben durch einen Einbeinigen ersetzt?

:D

LOL.

Nein er hat sich bei einer der GnR Reunion Shows einen Fuß gebrochen.





:juhuu:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich :AC/DC geht's doch nicht mehr um Vermarktung. Die machen das ganze nicht mehr wegen dem Geld, sondern wegen Spaß und ihren Fans.
https://www.acdc-strom.de/
Noch Fragen?

Und jetzt mal ehrlich:
Selbst wenn der Axel nur seine Lippen zu Playback von Brian Johnsons Gesang bewegen würde, würden die meisten ihn Scheiße finden, weil Brian Johnson besser singt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach komm, so ein Energie-Unternehmen ist doch bestimmt ein einziger, großer Spaß. :good_evil:
 
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