Slash?!

  • Ersteller oliiiii1407
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Ich bin auch für :zu:.

Lassen wir oliiiii1407 einfach seine Meinung, Haters must hate.
Bei so einer Grundsatzdiskussion wollen die Teilehmer eh nicht von der anderen Meinung überzeugt werden, und damit ist die gesamte Diskussion müßig bzw. Energieverschwendung. :)
 
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Kollegen, Kollegen, Kollegen, bitte!
Ein guter Rat von mir: Diese Diskussionen könnt ihr nicht (in Zahlen: never) gewinnen. Glaubt mir, ich habe einen bald 14-jährigen Sohn, da nützen die überzeugendsten Argumente nichts.

Fassen wir zusammen
  • Slash ist nicht gut, weil er nicht schnell ist.
  • Des Threaderstellers Schwester ist gut, weil sie mehr Gefühl in ihre Covers bringt.
  • Slash ist möglicherweise nicht gut, weil seine Erscheinung ein einziger Witz ist.
  • Der Threadersteller regt sich auf, dass Slash meint, er sei der Meister aller Meister.
Einigen wir uns darauf
  • Der Threadersteller verpflichtet sich, diesen Thread in 10-15 Jahren erneut durchzulesen. Die Schamesröte in seinem Gesicht wird wohl heisser werden als die Sonne kurz vor der Supernova. Glauben wird er das nicht..... aber das tut mein Sohn auch nie!
 
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Ich fühle mich gerade um ca.35 Jahre zurückversetzt, wo man noch Bravo gelesen hat und aus irgendwelchen Gründen den einen Star mochte und den anderen nicht.
Wenn der TE in 30 Jahren eine ähnliche Karriere wie Slash hingelegt hat, kann er sich gerne nochmal dazu äußern ( falls ich das noch erlebe).
 
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Ich bin auch für :zu:.
Nööh, solange er (natürlich im Rahmen der Netiquette !) gefüttert wird, besteht offensichtlich Mitteilungsbedürfnis. Geht dem Thread andererseits das Futter aus, sackt er weg, ohne dass wir mit bevormundendem "G'schmäckle" die Gesprächserlaubnis entzogen hätten. Also quasi eine automatisierte Selbstreinigung des Subs.........es liegt an Euch ;). LG Lenny
 
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Ich hab mir ehrlich gesagt nur die erste Seite dieses Threads angetan und halte das Ganze für eine Fars - sorry aber vergesst nicht: Don`t feed the Troll...
 
"Farce" ;) ... es sei denn, du sprichst Schwedisch.
 
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Ich dachte mir grade schon, dass man mit so einer Fragestellung eigentlich pure Lebensunerfahrung präsentiert. Und als ich dein Profil aufgerufen hatte, hat es mir das nur bestätigt.

Was Slash an der Gitarre bewiesen hat bisher, darfst du uns ruhig einmal nachmachen. Stell doch mal ein Video oder zwei hier rein und beweise ein besseres Gitarrenspiel. :)

Was seine Erscheinung betrifft, ist Slash's Outfit an Coolness nicht zu übertreffen. Das ist aber Geschmackssache... Auch du wirst irgendwann einmal lernen, andere Menschen zu tolerieren, egal was sie auch tun, was nicht deinen eigenen Vorstellungen entspricht. Und nachdem ich jahrzehntelang jeden Schnipsel von ihm gesammelt habe und jedes Interview-Video von ihm kenne, scheint er ein sehr sympathischer Mensch zu sein.

Jemanden zu hassen, der ganz offensichtliches Können mehrfach unter Beweis stellte und einfach mehr erreicht hat im Leben, scheint in der heutigen Zeit "in" zu sein (da spricht der Neid...!)... Wahrscheinlich mit ein Grund, weshalb es in der heutigen Zeit so rücksichtslos, kalt ist und man in einer üblen Ellenbogen Gesellschaft lebt. Hass aus Neid oder Unverständnis..., nicht schlecht, Herr Specht!
Daher: Schaff du erstmal die Schule, erlerne einen Beruf oder studiere und wenn DANN noch genug Zeit für die Gitarre bzw. Musik ist, versuche das, was Slash erreicht hat zu toppen. Und wenn du DAS geschafft hast, darfst du sicher den Respekt eines jeden hier im Thread erwarten. ;-)

Würdest du deine Aussagen über die heutigen, sog. "Topacts" äußern, könnte man dich verstehen. Das allermeiste hat mit wahrem Können gar nix mehr zu tun und heute erwartet die breite Masse gar nichts mehr: Hartz IV TV, minderjährige Mädels mit "F*** mich-Blick", keine selbstgeschriebenen Songs, plötzliche Imagewechsel, wenn die Verkäufe nachlassen... So verdummt, verroht und erwartungslos sind so viele Menschen.

Ich würde da mit solchen Fragestellungen gar nicht erst was bestätigen wollen, sondern mir einmal versuchen, ernsthafte Gedanken zu machen, was Slash getan, geschafft und durchlebt hat, um da zu stehen, wo er heute ist. Hast du noch nie Drogen genommen? Super! In der Hinsicht bist du Slash einiges voraus. Ist doch schon mal ein Anfang...
Nicht alles, was Slash tut, toll findet, usw. ist gut. Und vieles mag ich auch nicht, was er aber macht oder gut findet. Denn blindes LP+Marshall spielen, weil mein Idol Slash das zufälligerweise auch tut oder ich rein zufälligerweise auch Dunlop Tortex Picks gerne spiele wie Slash (hach, was ein Zufall...), finde ich genau so witzlos. Und alles ausnahmslos toll finden, was jemand tut... ich weiß nicht!

Niemand schreibt hier als Fanboy, dass du nur Shit schreibst und Slash einfach genial sei. Da muss man sachlich bleiben und mit Fakten kommen. Jetzt bist du an der Reihe um DEINE Stellung zu untermauern. Dass es Slash nicht zu Unrecht so weit gebracht hat, wurde ja schon mal klargestellt.

Aber bitte: The stage is yours. :) Zeig, was du draufhast.


Erstmal danke für den Aufwand, den du hier bringst um mir etwas erklären zu wollen.

Was willst du jetzt? Das ich das November Rain Solo nachspiele und hier reinstelle ? :D
Ich finde, dass das "Gefühl" der Gitarristen überbewertet wird.. Jeder der langsam irgendwas mit bisschen Vibrato und Bendings rüberbringt, hat gleich sooooo viel Gefühl..

Ich will als Zakk WyldeFan nur hier herausfinden, warum so viele Leute Slash über ihn Stellen, und Slash auch über andere , meiner Meinung nach bessere Gitarristen zu Stellen.

Mit lächerlich, meine ich das.


und wenn mir jetzt noch jemand mit unschlagbarem Gefühl kommt, bitte.




--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich hab mir ehrlich gesagt nur die erste Seite dieses Threads angetan und halte das Ganze für eine Fars - sorry aber vergesst nicht: Don`t feed the Troll...

Du nennst es Troll, ich nenne es Meinungen von allerlei Gitarristen sammeln
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Genau ! Ich glaub du hast das wort Diskussion falsch verstanden.. Ich zwinge auch keinem meine Meinung auf oder?
Finde es lustig wie aggressiv viele von euch schreiben :) das amüsiert mich
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Kollegen, Kollegen, Kollegen, bitte!
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  • Slash ist möglicherweise nicht gut, weil seine Erscheinung ein einziger Witz ist.
  • Der Threadersteller regt sich auf, dass Slash meint, er sei der Meister aller Meister.
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Genau für das liebe ich euch einfach :))))
es wird nie langweilig
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, dass das "Gefühl" der Gitarristen überbewertet wird..
Das ist aber Slash-unabhängig eher eine hier immer wieder stattfindende und nach wie vor unbeantwortete Grundsatzdiskussion, gleichwohl dieser Gitarrist hier "herhalten" muß.

Ich will als Zakk Wylde nur hier herausfinden,
Fehlt da u.U. das Wort "Fan" hinter "Zakk Wylde"? Das würde einiges erklären, aber auch da passt dann der (nach wie vor) nichtssagende Titel nicht, a priori nährt er z.Zt. nur den Provokationsverdacht. Wylde vs. Slash gibt's hier schon genug Threads, einfach mal im MB stöbern ;).

...und wenn mir jetzt noch jemand mit unschlagbarem Gefühl kommt, bitte.
Auch eher allgemeine Diskussion, unabhängig von individuell ins Rampenlicht gezogenen Gitarreros.

Finde es lustig wie aggressiv viele von euch schreiben
Na ja, da gilt vielleicht auch das Sprichtwort vom Wald, dem Hineinrufen und dem Echo ;).

LG Lenny
 
Es scheint, als sei das "Slash-Verteidigungs-Komitee" eingetroffen! :)


Nun, umstimmen wird man Olli wohl nicht können ...soll auch nicht meine Absicht sein... aber vielleicht lässt sich ja mit etwas groovigem Klangmaterial etwas Toleranz herbeiführen:


Slash anno 1987:




Slash anno 2012:





...ich würde sagen, da hat sich durchaus jemand entwickelt und sein Potential weiter ausgeschöpft! :cool:



...sogar leichte Fingerpicking(!)-Momente gibt es mittlerweile in Zylinder-Hausen!



[:D]





;)
 
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Will hier auch mal kurz was sagen, hab mir hier das meiste Durchgelesen.

Genau ! Ich glaub du hast das wort Diskussion falsch verstanden.. Ich zwinge auch keinem meine Meinung auf oder?

Naja soo ganz richtig ist das auch nicht. Wir Diskutieren hier aber du bleibst einfach bei deinem Standpunkt ohne einzulenken, glaube (auch aus andere Beiträgen von dir) das du mehr Bestätigung für deine Assagen suchst, als eine Diskussion.

Meine Meinung zum Thema:

Slash hat viele Gitarristen dazu bewegt erst Gitarre zu spielen und ist auch der breiten Öffentlichkeit für sein Spiel bekannt. Sicherlich gibt es Gitarristen die Unbekannt sind und mehr Talent haben, aber jetzt hier eine Diskussion zu führen ob er
schlecht ist halte ich für Übertrieben.
 
Slash hat das Rad nicht neu erfunden, aber er hat mMn fantastisches gemacht. Punkt.

@olliiiii1407
Erklären tu ich dir gar nichts, da Leuten mit deiner Einstellung gar nichts zu erklären ist. Du weißt es ja doch besser...! ;-)
Ebenso deine Reaktion(en) auf die Reaktionen anderer auf deine Posts finde ich ziemlich typisch. Du suchst und bettelst geradezu um Bestätigung und wenn du sie nicht bekommst, wirst du unsachlich. Typisches Phänomen... Aber damit katapultierst du dich selbst ins Aus, so dass dich keiner mehr ernst nimmt.

Man hält dir nur den Spiegel vor. ;-)
 
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Der Begriff des absoluten Hassens ist indiskutabel.

Guns n Roses kam in mein Leben mit Use your illusion I + II, im wesentlichen durch die Musicclips auf MTV zu Don´t cry, You could be mine, November Rain, Live and let die (ein Cover) und Knockin´on heaven´s door (auch ein Cover). Ich kaufte mir dann noch Lies und Appetite for destruction.
Warum? Weil ich den Sound und die Kompositionen der Band mochte.
Sie hatten was Rebellisches und Gefährliches, waren aber nicht "siffiger" Punk mit Iro.

Slash sieht so aus, wie er aussieht, weil es in dieser Zeit, in der sich sein Weltruhm aufbaute, in dieser Szene so üblich war.

Metallica ist ein Beispiel dafür, die sich durch die Dominanz von Grunge musikstilistisch und kleidungsstilistisch veränderten, was vielen die-hard-true-metal-Fans massiv gegen den Haarwuchs ging (Load und Reload Zeiten). Auf der Bühne sehen sie heute so aus wie in den Achtzigern.

Bezogen auf den Weltruhm hat Zakk Wylde nie den Gitarrengott-Status bekommen wie Slash. Als Milch-Bubi-Schlacks war er Side-Kick von Ozzy und nabelte sich dann mehr und mehr ab mit Pride & Glory, Zakk Wylde und schließlich bis heute Black Label Society. Ja, ich höre Zakk Wylde seit Pride & Glory, habe auch fast alle VÖ von BLS (inkl. DVDs).

Beide haben ihren eigenen Ton und beide haben ein Händchen für zeitlose Songs. Für mich war GnR nach Use your illusion abgehakt, ich kaufte mir Chinese democracy. Ein sehr umstrittenes Album, es hat aber für meine Ohren auch sehr hörbare Songs. Buckethead ist als damaliger Gitarrist zwar technisch um Meilen besser als Slash, aber es ist weder dessen Spiel noch der Ton, der kopiert werden kann.
Bumblefoot ist auch technisch begnadet, zudem hoch sympathisch, aber er ist eben auch nur ein Angestellter von Herrn Rose gewesen.

Ählich wie bei Aerosmith, wo die Band hinter den mutmaßlichen Alphamännchen-Allüren von Steven Tyler und Joe Perry verblaste, so war es bei GnR die Gegenpolung von Axl Rose und Slash.

Vom Musikgeschmack ging ich immer mehr in den Metal, verfolgte aber Slashs "Veröffentlichungen": Slash´s Snakepit, Velvet Revolver, Slash & Myles Kennedy.
Er hat einen wirklich eigenen Ton, das hört man raus und das Songwriting liefert von ihm - wie oben erwähnt - zeitlose Nummern.

Schaue ich mir rein die Personen an, die durch die Medien transportiert werden:

Slash ist sich selbst treu geblieben, ja, der Drogenkonsum führte dazu, dass er einen Schrittmacher bekam, weil die Pumpe nicht mehr rund lief, Alkohol und Drogen sollen keine Rolle mehr spielen, rauchen tut er wohl noch.

Zakk Wylde ist vom rasierten Milchbubi in Schlaghose zum Muskelprotz und Ehrenmitglied der Rauschebartfraktion in Vollleder geworden, sein Arzt zog ihn weg vom Alkohol, dort gehörte er zu binge-drinking-Fraktion, er scheint auf den Pfad des Yogi und Teetrinkers gekommen zu sein. Ich persönlich finde diesen ganzen Nordmann-/Wikinger-/Walhalla-Schnickschnack usw. von ihm: Gähn. Tut er mir damit weh? Nein.
(Ähnlich wie Zakk Wylde ist ein anderer Gitarrist vom schlanken Männchen zum Schrank geworden: John Petrucci.) Das sind aber alles Äußerlichkeiten.

Slash hat in meinen Augen, trotzdem Armeen von Gitarristen ihn technisch an die Wand spielen können, extrem viele (und ich wette mehr als Zakk Wylde) zum E-Gitarrenspiel gebracht.
Und diesen Einfluss kann ihm keiner nehmen.
Damals fand ich seinen Habitus auf der Bühne cool: Lederhose, freier Oberkörper, Schweiß, Fluppe zwischen der Wallemähne durchlukend, die Les Paul tiefhängend singende Soli spielend.
Heute ist es mir egal, wie sich der Gitarrist verhält, der Song oder sein Gitarrenspiel muss mich berühren.

Wenn´s ums optische geht, finde ich heute Kontraste sehr reizvoll: Wenn In Flames ihren Death Metal nicht in szenetypischem Outfit darbieten, sondern Stoffhose und Stehkragenhemd tragen,
wenn Adam Dutkiewicz (Killswitch Engage) mit Midi-Vampirumhang Metalcore Songs ballert.

Man sollte sich daher darauf beschränken, ob einem die Musik gefällt, die ein Musiker veröffentlicht, nicht welches Image um ihn aufgebaut wird oder besagte Künstler selber pflegen.
 
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Slash hat das Rad nicht neu erfunden, aber er hat mMn fantastisches gemacht. Punkt.

@olliiiii1407
Erklären tu ich dir gar nichts, da Leuten mit deiner Einstellung gar nichts zu erklären ist. Du weißt es ja doch besser...! ;-)
Ebenso deine Reaktion(en) auf die Reaktionen anderer auf deine Posts finde ich ziemlich typisch. Du suchst und bettelst geradezu um Bestätigung und wenn du sie nicht bekommst, wirst du unsachlich. Typisches Phänomen... Aber damit katapultierst du dich selbst ins Aus, so dass dich keiner mehr ernst nimmt.

Man hält dir nur den Spiegel vor. ;-)

Ich bettle um Garnichts, mich interessiert nur die Meinung anderer.. falls du lesen kannst- ich hab schon zugegeben, dass einige Songs gut sind .. war es das was du hören willst?
Wieso werde ich unsachlich? Ist denn alles was Meine Meinung ist unsachlich? Der der vom Thema abweicht bin nicht ich, ich versuche nicht möglichst intellektuell zu wirken, oder irgendwelche offensiven an die "Slash Fan Gemeinschaft" zu machen... würde vorschlagen dass du sachlich bleibst, und "Fakten " über slash auf den tisch haust, anstatt zu versuchen mich mit deinem genialen Kopf mental zu zerstören.
 
was vielen die-hard-true-metal-Fans massiv gegen den Haarwuchs ging (Load und Reload Zeiten).

Haarwuchs... :D

Der mildernde Faktor war hier "Zeit" - ich hatte (damals) meine Anlaufschwierigkeiten mit der Load/Reload-Phase, dass hat sich aber (gottseidank eigentlich) schnell verflüchtigt ...jetzt hoffe ich, dass ich mir in 5-6 Jahren auch "Lulu" werde antun können! [:rofl:]



Ählich wie bei Aerosmith, wo die Band hinter den mutmaßlichen Alphamännchen-Allüren von Steven Tyler und Joe Perry verblaste, so war es bei GnR die Gegenpolung von Axl Rose und Slash.

Schwieriger Vergleich... (gelinde gesagt...)

Aerosmith waren seit Mitte 80er mehr oder weniger durchwegs erfolgreich - und dass in der eigentlichen Ur-Formation(!) - da ist nichts mit "verblassen" oder "Sidekicks".

Ganz anders (die heutigen) Guns n' Roses - das wurde irgendwie zur "One-Man-Show", weil "One-Man" dummerweise die Namensrechte innehat...






Zurück zu Slash:

In diesem Zusammenhang möchte ich ihn gerne mal z.B. mit Jake E. Lee vergleichen (...einem weiteren Ozzy-Ziehsohn...)

Was Slash sein Zylinder war Jake E. seine japanisch-angehauchten Stoff-Fetzen und Bandanas. Jake hat technisch Ringe um Slash gespielt - keine Frage, ABER (...und jetzt kommt's...)

WO war dieser virtuose Gitarrengott in den letzten plusminus 25 Jahren...? Wo...?
Die Gerüchte haben nur so gespriesst - von "Drogensucht" über "Verschieden" bis zu "bürgerliches Leben."


...und wo war Slash?

  • Noch während G'n'R gab es Zusammenarbeiten mit Lenny Kravitz, Alice Cooper, Lemmy, Michael Jackson u.a.

  • nach G'n'R erstmal "Slash's Snakepit" (1995, quasi erstes Soloalbum)

  • zu dieser Zeit die ersten Signature-Kollaborationen mit Gibson und Marshall

  • dann eine Pause

  • dann Mitarbeit an einem Pinball-Game für Sega

  • dann ein G'n'R Live-Album aus früheren Aufnahmen (1999)

  • dann wieder Slash's Snakepit (2000, quasi zweites Soloalbum)

  • dann Velvet Revolver (erstes Album 2004)

  • das erste offizielle G'n'R Best-of Album (ebenfalls 2004)

  • ein zweites Velvet Revolver Album (2007)

  • seine (übrigens sehr lesenswerte!) Biografie, erschienen ebenfalls 2007

  • im selben Jahr Aushängeschild für das Computerspiel Guitar Hero III

  • Zusammenarbeit mit Jim Dunlop, sein eigenes Signature-Wah (immer noch 2007...)

  • Mitarbeit am Soundtrack zum FIlm "The Wrestler" mit Mickey Rourke (2008)

  • dann seine sein erstes "offizielles" Soloalbum mit Myles Kenedy (2010)

  • Zusammenarbeit mit Seymour Duncan (Signature Pickups) und erneut mit Marshall (der Marshall AFD100, ebenfalls 2010)

  • zwei weitere Solo-Efforts (Soloalben vier und fünf) und zwei darauffolgende Live-Alben (seit 2011)

  • ein Soundtrack-Album zum Film "Nothing to Fear" (2013)

  • 2016-2017 ...man munkelt über eine G'n'R-Reunion mit "traditionellem" Line-Up...


...und genau das sehe ich als grösstes Feature der Marke "Slash" an:
Seine Beständigkeit! ...der Mann hat einen steten (mittlerweile riiiiieeesigen) Output!

...und jetzt vergleiche man nochmal den "Nicht-Spieler" Slash mit dem Gitarrenvirtuosen Jake E. Lee...


...ach ja: WO ist Jake?


;)
 
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@hairmetal81: Ohne Zweifel sind Aerosmith in Ur-Besetzung (das tun ZZ-Top aber auch). Ich wollte nur ausdrücken, dass die wesentlichen Hähne Steven T. und Joe P. waren, die Spannung in die Beziehung brachten. Und heute stehen sie immernoch (alle) zusammen als Band auf der Bühne.
 
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Wieso werde ich unsachlich?

Bitte:
seine Erscheinung ist ein einziger Witz

aber er kann doch nicht wirklich was ?

aber ich hasse slash

Nur dass sich so ein ****** groß aufspielt

sehr "sachlich" ;)

Ich bin auch kein großer Fan von Slash, aber ich würde so etwas nie schreiben!
Das ist respektlos und intolerant ihm und vor allem seinen Fans gegenüber ...

Eine Art von Intoleranz, die sich leider gerade bei Musikern immer wieder zeigt.
Bei Musikern ... die Musik lieben und in ihr eigentl. eine gemeinsame "Sprache" sehen sollten.
Sie sollten Musik machen um sich selbst und anderen dabei Spaß zu bereiten und nicht
einem anderen den Erfolg neiden ...

*kopfschüttel*
 
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Eine Art von Intoleranz, die sich leider gerade bei Musikern immer wieder zeigt.
Bei Musikern ... die Musik lieben und in ihr eigentl. eine gemeinsame "Sprache" sehen sollten.
Sie sollten Musik machen um sich selbst und anderen dabei Spaß zu bereiten und nicht
einem anderen den Erfolg neiden ...

:great:

Absolut! Leider zeigt sich das -meine ich- immer stärker bei jüngeren Musikern, sowohl hier im Netz als auch in der Realität.
Gerade die "alten Gitarrenhelden" werden da gerne Ziel dieser "der kann doch nichts-Attacken" und das finde ich sehr schade. Aus irgend einem Grund scheint es vielen Leuten generell schwer zu fallen, sich und anderen einzugestehen, dass es auch andere hervorragende Musiker gibt und man eben nicht selbst der hellste Stern am Himmel ist.
Bei Konzerten ist das gerne mal die Fraktion, die mit verschränkten Armen versteinert in der ersten Reihe steht und im Anschluss genau sagen kann, was sie wo, warum und wie anders gemacht hätten.
Wenn man sich so eine Haltung angewöhnt, läuft man mit Scheuklappen durch die Musikwelt und kann sich einfach nicht mehr für andere Musiker und neue Bands öffnen. Diese "Schlechtmacherei" halte ich wirklich für ein Problem.

Was bei diesen "dieser Gitarrist wird sowas von überschätzt"- Diskussionen oft vergessen wird, ist das, was außerhalb des Griffbretts bei diesen Guitarreros passiert: Gerade die Trio-Menschen leisten wirklich viel. Das wird dem Teenie, der in seinem Kämmerlein zu irgendwelchen Backingtracks die Soli aller möglichen Rock-Klassiker dudelt und feststellt, dass alle Soli, die nicht mindestens im 12/17el Takt sind, weniger als 14 verschiedene Spieltechniken und 3 Kirchentonleitern beherbergen, "popelig" sind, sicherlich entgehen.
Aber: Sing mal gescheit zu deinem Spiel, passe das ganze den gelassenen Lücken in der Band an bzw. mach selbst Lücken auf, spiele packende Soli und trete mit einer Performance auf, die den Zuschauer mitreißt. Das ist ganz weit von "einfach".

Bei Slash ists ähnlich: Er spielt in meinen Augen (okay, abgesehen von 17 minütigen Solo-Orgien :D) einfach banddienlich, die Melodien sind cool und gehen ins Ohr dazu kommt einfach eine individuelle Performance. Das ist authentisch, man kauft ihm sein gesamtes Auftreten einfach ab (finde ich). Und gerade das macht viele "Gitarrenhelden" aus.

Natürlich ist alles Geschmackssache. Aber man sollte schon eine gewisse Weitsicht bewahren, wenn man schon meint, andere Gitarristen beurteilen bzw. einordnen zu müssen. Ist nicht böse gemeint ;)

LG
 
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Man könnte jetzt noch mit den Gesellschaftlichen Veränderungen kommen , ältere Menschen haben nicht mehr automatisch respekt verdient ...Bildung die im Grunde immer mehr nur noch das "Nötigste" Vermittelt (Wie verdiene ich Geld und kann dadurch dem Staat willfähig sein etc.)
Destroy 1000 Years of Culture ..etc. wär aber jetzt wieder zu viel für ein Musiker Forum ..

Respekt , dem Respekt gebührt
 
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Respekt ist keine Frage des Alters ... das ist eine Frage der Achtung des Gegenübers als Mensch.
Das ist mehr oder weniger eben die "Netiquette" :)
 
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In manchen Situationen würde ich am liebsten in Würmchenschrift oder -sprache einfach nur sehr deutlich FB_IMG_1436468492099~2.jpg äußern, wenn der Gesprächspartner, völlig eindimensional und unsachlich agiert.
Aber das führt zu nichts.

Dann lieber was hoffnungsvolleres:Einmal mit Profis.jpg

Der Mangel dieses Threads ist der sehr unsachliche Start.
 
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