[User-Thread] Rickenbacker-Bässe

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Naja ich weiß ja wie er in echt aussieht ;) die Farbe ist eher pastellig. Beide gezeigten Farben sind deutlich zu krass, und es ist eher mint irgendwie.

Außerdem hat meines Wissen Klosteinblau/grün bisher noch keine RAL Kennnummer erhalten ;)
 
Was soll denn da der ironische Smilie bitte?!?! ;)

Ich find den großartig, sieht aus wie ein Chevy aus den 50ern.
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Das wäre ganz meine Farbe. Habe mich bislang aber noch nicht ganz auf einen Rickenbacker eingelassen und als ich ganz nah dran war kam der MM in die Quere.
Früher oder später geht der wieder und dann kommt vielleicht der Ric. ;)
 
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Ja, der ganze Bildschirm ist voll davon:)
 
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Mein Handy macht so schlechte Fotos... sorry für die miese Qualität. Aber der Inhalt ist ganz ok ;)

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Und so klingt das... über ne miese Handy Aufnahme. Aber man bekommt einen Eindruck denke ich... war nur eine Experimentier-Session, und der Drummer hat beim Spielen ständig an den Becken rumgeschraubt, also verzeiht uns die rumpelhafte Spielweise ;)



Auf YT direkt ist es btw korrekt ausgerichtet
 
Rickenbacker 4003 Walnut
Lange vor mir her geschoben. Jetzt geriet er mir in meine doch zunächst ablehnenden Hände aber schon der erste Qualitäts Blick ließ nur Positives zu! (Und ich hab gesucht um nicht gleich in GAS zu verfallen. ;)
Traumhaft verarbeitet, edle Hölzer die für seine dominante Größe und Optik sehr leicht sind und als es dann noch an dem Amp ging, ich mich ein bisschen an die Soundeinstellungen getastet hatte ging die Sonne auf.
Ich gebe zu: Ich bin nicht der klassische Rickenbacker Typ und das Modell ist auch nicht daer klassische Rickenbacker Bass wenn man die Holzauswahl betrachtet aber vielleicht hat das die richtige Verbindung gegeben. Es hat schon ein bisschen gefunkt. Vielleicht irgendwann mal aber wem diese Bässe gefallen kann ich nur sagen:
1 a Kaufempfehlung!
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Wo hattest du den getestet? Ich finde die Teile auch sehr lecker...
 
Ok, hab ich mir schon gedacht. Ich habe das Modell gestern auch in Köln angespielt, ist wirklich top verarbeitet und wirkt total edel in der Holzkombination. Besonders an der Kopfplatte hatte der Bass eine total schöne Maserung im Walnussholz. Sound war anders als bei anderen Rickenbackern, schwer zu beschreiben. Immer noch typisch Rick, ohne Frage, aber schon mit eigenem Touch. Etwas holziger, weniger metallisch im Timbre. Besonders bei härterem Anschlag hat der richtig geil drauflosgeröhrt.

Auffallend war auch das sehr dicke Ahorn Griffbrett. Und der Bass hat sich rundum sehr gut angefühlt, das fehlende Binding macht die Sache auf jeden Fall viel angenehmer wenn man im Sitzen oder in hoher Gurtposition spielt.
 
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Genau so einen habe ich mir letzten Monat auch gegönnt.Wirklich ein sehr schönes Teil.
Gekauft beim Musicstore in Köln.
 
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Hier mal ein paar Fotos des Rickenbacker 4003 in BabyBoy. Kleine Diva... Ich musste an einigen Stellen Schaumstoff unter die Saiten packen (hinter der Brücke und oben zwischen Mechaniken und Nut) damit nichts rasselt/rappelt bei den Leersaiten, der will genau richtig von der Lautstärke am Amp eingestellt sein und fängt Schmutz und Staub wie sonst keiner meiner Bässe - und ich habe einen mattschwarzen Spector! Aber wenn alles passt dann klingt der Rick wie sonst nichts anderes. Spielt sich auch echt gut das Teil.

Das rötliche Griffbrett sieht im Detail auch sehr cool aus, kann man aber kaum fotografieren den Effekt. Die Maserung verläuft übereinander, einmal horizontal, einmal vertikal.
 

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Sehr coole Farbe!:great:

Nachdem ich letztens einen spielen durfte steht so ein Rickenbacker ganz weit oben auf meiner erweiterten GAS-Liste. Aber ich befürchte da werde ich noch eine Weile sparen müssen.:ugly:
 
Hahaha... I stand corrected :rolleyes: Ich habe nun von meinem C64 die beiden "Halbbögen" abmontiert, die lediglich optisch einen alten Horseshoe faken. Was man auf dem bei Rickenbacker eingestellten PDF nämlich nicht sieht, ist daß sowohl Pickup wie die Pseudo-Hufen von der Unterseite der pickup base plate her mit jeweils einer bzw. zwei Schrauben montiert sind.

Die pickup mounting plate hat übrigens keine scharfen Kanten, an denen man sich verletzen könnte. Man sieht auch kein häßliches Loch im Holz, sondern es ist alles von pickup base plate und pickup mounting plate diskret verhüllt :D (Über beides haben sich manche Besitzer anderer Bässe schon beschwert).

Spieltechnisch ist das schon angenehmer. Zum einen liegen über dem PU die Anschlagsstellen sowohl für pizz wie mit Pick, die den Sound liefern, den ich haben möchte. Zum anderen habe ich nun genügend Platz, um mit drei Fingern pizz zu spielen, mit Pick oder bei Thumbing mit dem Handballen abzudämpfen, auch Double Thumbing ist für mich nun angenehmer.

Oh ja, und ich bin reumütig (also nicht, daß ich das alleine aus musikalischem Snobismus täte... :D) bei Alembic CX-3/40L (.040 - .060 - .080 - .100) zurück... :rolleyes:
 
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Kannst Du davon bitte mal Fotos machen? Würde mich echt interessieren.
 
Here goes...

Man sieht das verchromte Blech, auf dem alles montiert ist, und das mit 4 kleineren Schrauben auf dem Korpus fixiert ist. Mit den beiden größeren Schrauben jeweils in der Mitte des erhöhte Teils des Bleches unten und oben wird die Höhe des PU eingestellt (früher mitsamt dieser dicken Metallbügel).

Darunter sieht man den PU auf seiner secheckigen Grundplatte in schwarz. Der PU hat 5/16" AlNiCo V Magneten, staggered, also die für A und D Saite stehen schon gut hervor, die für E und G Saite sind etwas tiefergelegt :D

Der einzige Nachteil ist, daß der aufgesetzte Horseshoe doch zum shielding beigetragen hat. Ist nicht so schlimm, daß es mich jetzt akut umtriebe. Aber vielleicht eine Notiz für den nächsten Termin beim Gitarrenbauer...
 

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Interessant, danke für das Foto. Sieht ja tatsächlich komplett anders aus als die moderneren High Gain Pickups. Finde ich durchaus besser optisch. Hat sich vom Klang etwas nennenswert geändert?
 

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