Das D'Angelico Endorser-Tagebuch

MrPolli
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Hallo meine lieben,

Sozusagen als Anlage A zum vergangenen Endorser-Gewinnspiel, das Ende letzten und Anfang diesen Jahres stattgefunden hat (wer es verpasst hat, kann die Einzelheiten hier nachlesen) möchten wir hier unser Endorser Tagebuch starten.

Dieser Thread soll also alle Aktivitäten, die im Zuge des D'Angelico Endorsements anfallen, zusammen führen. Insbesondere erhoffen wir uns:

- Links in Informationen zu Veranstaltungen
- Videos und Bilder von diesen Veranstaltungen
- Links und Kurzfassungen zu den veröffentlichten Reviews
- Informationen, Bilder etc. zu den Instrumenten
- Bestenfalls reger Austausch über die D'Angelico Produktreihe, das Endorsement und was uns diesbezüglich noch in den Sinn kommt.

Hiermit lade ich natürlich meine Kollegen @goerdboerd und natürlich auch den Endorser der Herzen @DrScythe herzlich ein, Ihre ersten Erfahrungen zu teilen.

Da ich mittlerweile auch schon mein vorausgesuchtes Instrument entgegennehmen durfte, wird in nächster Zeit mein erster Teil folgen.

EDIT by hack_meck

Review: https://www.musiker-board.de/threads/review-dangelico-gramercy-sg-200-natural.637569/

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Grund: Link eingefügt
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Der erste "laute" Gig ohne angezogene Handbremse. Was er genau empfunden hat, darf er euch selbst erzählen. Als Zuschauer könnte ich die Gitarre jederzeit gut hören und von den 5 Klampfen die er mitgebracht hat, hatte die D'Angelico die größte Einsatzzeit - man muss sich ja auch antasten was geht.

Als Strat Spieler mit umgelöteten Tone Poti (eins statt zwei) - sind da ganz schön viele Knöpfe dran. Im Video bin ich später absichtlich hinter die Line of scrimmage gegangen um mehr Amp Sound zu bekommen. Allerdings gibt das alles nur eine grobe Richtung, denn wir reden von nicht mehr als einem iPhone Mikro ...



Gruß
Martin
 
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Für iPhone klingen die Aufnahmen ja richtig gut! :great:
Ok, dafür kann das iPhone nix, das liegt an dem Ton, den der Gitarrist erzeugt und der gefällt mir. :evil:
Gleichwohl mal eine Frage an den Endorser: Der Ausschnitt von Black Magic Woman klingt ja schon nach ordentlich Gain. Gab es denn keine Feedback-Probleme mit der D'Angelico bei stark verzerrten Sounds? Sind die PUs gewachst?

Beste Grüße
Dita
 
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Gab es denn keine Feedback-Probleme mit der D'Angelico bei stark verzerrten Sounds? Sind die PUs gewachst?

Aus der Position die ich gehört habe, war praktisch Ruhe. Bei einem der Black Magic Töne hatte ich das Gefühl, dass man an der Stelle besser nicht stehen bleiben sollte, sonst baut es sich auf.

Wir reden bei der Verstärkung von Tubescreamer, Booster und Fender Bandmaster mit 40 Watt. Also kein Hexenwerk ...

Auch hier interessiert mich natürlich die Wahrnehmung von Gerd, denn bei den ganzen ihn umzingelnden Groupies nach dem Gig :) wollte ich dann irgendwann lieber ins Bett (das eigene ...) als das auszudiskutieren ...

Gruß
Martin
 
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Endorser der Herzen
Kann ich das bitte unter meinen Usernamen haben? :D jk

Ich habe ja das große Glück die EX-SS zum Ausprobieren zu bekommen und es wäre definitiv exakt genau die richtige Wahl gewesen, so viel schonmal vorweg. Längeres Review folgt, Bilder habe ich leider noch keine gemacht. Ich knipse aus Gewohnheit immer noch in RAW und mangels klugem Mobiltelefon fällt "mal eben schnell" flach. Ich habe ihr aber akustisch und visuell den Ehrenplatz in meinem nächsten Song eingeräumt, auch das sei verraten.

Nachdem ich mich selbst zur Teilnahme überzeugt hatte, hatte ich es im Ur-Thread ja gesagt: ihr habt nichts zu verlieren...ich habe vielfach gewonnen
Damit sind nicht exklusiv Testgerätschaften und Gutscheine gemeint


:D vielen Dank, wer immer es umgesetzt hat!
 
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Bei einem der Black Magic Töne hatte ich das Gefühl, dass man an der Stelle besser nicht stehen bleiben sollte, sonst baut es sich auf.
Du kennst ja meine Vorliebe für kontrolliertes Feedback bei einem ordentlichen Brett, wenn der Ton stehen bleibt und von selbst anfängt zu singen, indem er in die Obertöne "kippt". Das gefällt mir und ist normalerweise gewollt. Wenn sich das aufgebaut hätte, dann hätte ich den Ton kommen lassen. :D
Wenn es dagegen unkontrolliert anfängt zu Pfeifen, dann würde mich das nerven, denn das bleibt dann negativ dem Zuhörer in Erinnerung.
Was hätte sich denn da bei einem Ton von Black Magic Woman aufgebaut? Kontrolliertes oder unkontrolliertes Feedback?

Beste Grüße
Dita
 
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:great: Alles klar, er hat das Zitat 2 x gespielt und in dem anderen Ausschnitt war es zu hören ... ich gehe noch mal suchen :) Er stand dabei in Fahrtrichtung 1 m weiter vorne und 1 m weiter rechts ... (und jetzt muss ich schauen, ob das stimmt ...)

Gruß
Martin

EDIT: habe mit fast leerem Akku nicht alles aufgenommen - die Stelle ist nicht dabei ...
 
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Er stand dabei in Fahrtrichtung 1 m
Fahrtrichtung? :rofl:

Beste Grüße
Dita
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dann warte ich mal darauf, dass sich der Endorser @goerdboerd zum Feedback-Verhalten äußert. Dass kann ja bei ungewachsten PUs und/oder Archtop-Gitarren durchaus eine Herausforderung sein. War es das?

Beste Grüße
Dita
 
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Weiß nicht ob die Pick-ups gewachst sind. Nehme es aber an. Die Gitarre ist auf jeden Fall sehr unempfindlich gegen ungewolltes Feedback !
Bei meinem Bandmaster steht der Volume-Regler meistens auf 4. Dazu Cleanboost (Coloursound Powerboost, ist immer an). Für Rhythmus ist das
Gitarrenvol.poti zurückgedreht (ca.zw. 5 u. 8). Für Leadsounds kommt der Tubescreamer dazu u. Gitarre voll auf.
Bei der Santananummer war der Tonregler etwas zurückgedreht. Etwas den Winkel zum Amp verändert u. der Ton stand.

Ansonsten ist die Git. sehr gut bespielbar u. auch recht stimmstabil (super Mechaniken!). Und natürlich ein echter Hinkucker !

Bei aller Euphorie, habe ich auch ein kleines Manko entdeckt. Das Stegreiterchen der B(H)-Saite schnarrt. Die Schraube hat wohl zu viel Spiel.
Dies wurde fürs erste mit einem eingeklemmten Stück Streichholz behoben.;)

Habe das Mario vom Vertrieb mitgeteilt u. bin sicher das es da noch eine andere Lösung gibt. Netterweise schickt mir Mario nochmal das gleiche
Git.modell mit Stop-Tailpiece zum direkten Vergleich zu. :great: Werde dann darüber berichten.

Gruß
Gerd
 
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Die Gitarre ist auf jeden Fall sehr unempfindlich gegen ungewolltes Feedback !
Dann hat der Hersteller das richtig gemacht und ist die Aussage auf der Website "ideal for R&B, jazz, rock, and all the nameless places in between" auch passend. :great:

Bei der Santananummer war der Tonregler etwas zurückgedreht.
Ah, der Womanizerton damit die Frauen dahinschmelzen. :D

Etwas den Winkel zum Amp verändert u. der Ton stand.
Wenn ich mit meinem Equipment ein kontrolliertes Feedback erzeugen will, dann stelle ich mich mit der Gitarre einfach vor den/die Speaker der Box. :m_git2:

Beste Grüße
Dita
 
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so meine lieben,

hier war ja zwischenzeitlich ganz schön was los. Wie versprochen mal ein erster Eindruck zu den Gitarren, von denen ich momentan zwei Stück bei mir liegen habe.

Nachdem ich nun einer der glücklichen auserkorenen war, hat sich schon kurz darauf Mario vom D'Angelico Vertrieb (FACE) bei mir gemeldet um meine Gitarrenwahl mit mir zu besprechen. Ich hatte im Vorfeld noch angeboten, mehrere Gitarren zu testen und zu Reviewen, das wäre natürlich auch für mich hilfreich um mich meiner Wahl sicher zu sein, kam aber auch ganz gut an. Das wichtigste jedoch war auf jeden Fall, das vorausgewählte Modell (Gramercy SG-200 in Natural Finish) möglichst schnell zu liefern. Das Ziel war, dass ich unser Akustikgitarrenmeeting Anfang Februar bereits mit der neuen Gitarre besuchen könnte.

Zu diesem Zweck bot mir Mario an, eine der beiden Testgitarren von Guitar Acoustic weiter zu leiten. Die haben für die aktuelle Ausgabe sowohl die Gramercy als auch die Bowery getestet. Gesagt getan. Der Karton mit der Aufschrift D'angelico Gramercy war am Tag vorm Akustikgitarrentreff bei mir. Ausgepackt, ernüchterung. Guitar Acoustic hatte die falsche Gitarre eingepackt. Tatsächlich genau dieselbe Gitarre die im Augenblick verlost wird. Kleine Verärgerung bei FACE, leicht peinliche berührtheit bei Guitar Acoustic und eine kleine Enttäuschung auf meiner Seite, da ich keineswegs vor hatte, die recht mächtige Bowery aufs Meeting mitzunehmen - aber insgesamt kein großer Schaden entstanden. Das A-Gitarren Meeting spielte ich daraufhin mit meiner Gary Levinson.

Kurz darauf reichte ich für eine Woche in die Staaten und verabredete einen Liefertermin für den vergangenen Montag. Die Gitarre kam dann wie versprochen und sie ist in der Tat - soviel sei gesagt - unfassbar schick und optisch schonmal genau mein Ding.
Leider hatte ich über die Woche nicht besonders viel Zeit um darauf zu spielen, ich hoffe dass ich mich am Wochenende voll und ganz dem schönen Instrument widmen kann.

Der erste Eindruck ist durchaus gut. Die Einstellung bei beiden Gitarren ist nicht optimal, vor allem bei der Gramercy muss ich noch ein wenig fummeln. Der rein akustische Klang ist interessant und natürlich bei der sehr viel mächtigeren Bowery, die scheinbar auch deutlich öfter verkauft wird, sehr viel voller. Dennoch gefällt mir der Klang der Gramercy, auch wenn ich eine kleine Eingewöhnungsphase brauchte. Sie ist schon sehr anders als meine anderen Gitarren. Und für gewöhnlich habe ich eine Gitarre, die ich kaufe, zum Zeitpunkt des Kaufes schon teilweise mehrere Stunden gespielt (soviel Zeit lasse ich mir durchaus für den Gitarrenkauf, ich spiele mehrmals überlängere Zeit, fahre dafür über einen Zeitraum von mehreren Wochen auch mehrmals ins Geschäft) - insofern sehe ich mich mit einer neuen Erfahrung konfrontiert. Denn die Gramercy ist die erste Gitarre die ich mir aufgrund der Specs und der Optik ausgesucht habe.

Ich bin gespannt wie sich das Stück in meinen Händen entwickelt, momentan stört mich noch die etwas erhöhte Saitenlage. Aber der Klang, vor allem bei einem herzhaften Folkpicking beginnt, mich wirklich zu begeistern.

Ich denke ich werde meinen Bericht am Sonntag fortführen und am Wochenende vielleicht schonmal ein paar Soundproben aufnehmen. Am Samstag bekommt die Gramercy ihren ersten Proberaumtest, dann weiß ich was der Pickup liefert.

Beste Grüße
polli
 
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Dank Marios Dienstreise, hat sich heute die korrekte EX-SD zur EX-SS gesellt (auch da gab es ein wenig Chaos, soll hier aber keine Rolle spielen, weil es außerhalb dieser Testsituation egal ist). Da ich zu beiden schon eher ausführlichere Berichte schreiben werde, will ich nicht zu viel erzählen. Es sei aber gesagt, dass ich die kurzzeitig erwogene Option, einen doppelten Test zu schreiben verworfen habe. Die beiden haben eigene Charaktere, so viel ist sicher. Die EX-SD wird möglicherweise den ein oder anderen überraschen, mich hat sie es heute schon.

Müsste ich eine Gewinnerin küren, könnte ich dies bereits jetzt. Für mich und meinen Geschmack versteht sich. Und für jemanden mit ähnlichem Geschmack. Aber das mache ich nicht und welche es ist, wird am Ende der Reviews offensichtlich sein, daher werde ich das vorher auch nicht verraten oder Vermutungen beantworten, so begründet sie auch sein mögen ;)
 
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Hallo Leute,

hier schonmal ein kleiner Zwischenbericht. Zwar war das gute Stück noch nicht hundertprozentig richtig auf meine Bedürfnisse eingestellt, dennoch habe ich Wort gehalten und die Gitarre am Samstag nur Probe meiner neuen Akustikcombo mitgenommen.

Insgesamt habe ich noch kein richtiges Urteil gefällt, was ich von den akustischen Eigenschaften der Gitarre halte. Meine Erwartungen an den eingebauten Pickup waren äußerst neutral, da ich auf Youtube schon überzeugende und weniger überzeugende Klangbilder gehört habe.

Bei der Probe selbst habe ich dann eine ziemliche Überraschung erlebt. Der Klang der Gitarre über die Boxen war....fantastisch. Kein Dumpfes Gequäke, kein Piezogezirpe, kein garnichts. Die Gitarre klang ausgewogen, natürlich und mir persönlich gefiel es ein ganzes Stück besser als ich es erwartet habe. Für den live einsatz ist dieser Sound mehr als tauglich und hat zumindest meine (etwa 200 Euro günstigere) HPL Martin (DPPA5K) in ihre Schranken gewiesen. Es steckte wirklich sehr viel akustik und sehr wenig Piezo in diesem Klang. An dieser Stelle ziehe ich schonmal ein kleines Hütchen vorm eingebauten Fishman Ink, der macht gegenüber dem Fishman F1 meiner Martin einer deutlich bessere Figur.

Beflügelt von diesem positiven Erlebnis habe ich daher meine Mittagspause im homeoffice dafür benutzt, der Einstellung nochmal ein wenig auf den Grund zu fühlen. Der hals war doch sehr gerade, da hab ich nochmal ein wenig nachgeregelt. Dann konnte ich auch beruhigt die Stegeinlage etwas abschleifen und nun macht die Klampfe schon eine völlig andere Figur.

Die Gitarre, die mittlerweile auch schon einen Namen erhalten hat, und ich sind also auf gutem Weg muss man sagen. Den Review werde ich allerdings erst schreiben wenn mein Urteil wirklich final ist und ich die Gitarre auch den unterschiedlichsten Spielsituationen ausgesetzt habe.


Beste Grüße
polli
 
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Sehr interessant, wie Du den Piezo hervorhebst.
Der Piezo ist kein Mikrophon, sondern nur ein in Schwingung versetzter Kristall, dessen Reaktion in diesem Fall am Ende der Kette in auditiv wahrnehmbare Signale transformiert worden ist.
Je nach Einbauort und -art sind es als dominierte Bereiche entweder der resonierende Korpus (z. B. Decke) oder der Steg.
Mitunter hat D´Angelico sich einfach nur die Zeit genommen, die Position des Piezos so zu definieren, dass die Gitarre möglichst akustisch klingt. Zudem kann man auch am Powerchip die ein oder andere Justierung vornehmen oder werksseitig vorgeben (wenn man ausreichend R&D betrieben hat).
Ich habe zwei elektrische Gitarren mit Piezosystemen der Marke Fishman (Parker Fly Deluxe/Linus). Trotz konstruktiver Unterschiede (Materialien, Solidbody vs. Hollowbody) ist der reine Piezoklang gleich. Die Parker erlaubt neben der Lautstärkeregelbarkeit auch noch das Modulieren via Tonepoti, bei der Linus kann nur die Lautstärke verstellt werden (und über den Powerchip logischerweise auch das grundsätzliche Outputverhältnis zu den Magnet-PUs.

Ich bin neugierig auf das große Review und auch Soundfiles.

- Nachtrag -

So sieht das E-Fach bei meiner Linus mit der Powerbridge aus:

DSCN9084.JPG


Das Poti mit "Dach", also der Platine, ist das Volumepoti mit der besagten Powerbridge. Für die Energie sorgt der 9 V Block, der aus seinem Fach lukt.
 
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Bei der D'Angelico sieht dies so aus ...man hat also ein paar Knöpfe mehr zu regeln.

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Gerade bei Piezo kommt es aus meiner Sicht auch stark auf das berechnete Signal an. Ebenso kann ein A-Gitarren Verstärker oder A-Gitarren Per-Amp vor der PA das Signal deutlich besser verarbeiten, als die Piezo Beigabe in das Signal einer E-Gitarre durch einen E-Gitarren Amp.

Im Vergleich zu einem simplen L.R. Baggs Element liegt der Ink deutlich vorne und produziert ein Ton, der unserer Hörgewohnheit von "Verstärkte A-Gitarre" entspricht. Der L.R. Baggs Lyric in meiner J45 klingt objektiv mehr nach Gitarre und ist subjektiv ungewohnt.

@MrPolli - was kam den in deinem Fall nach der Gitarre?

Gruß
Martin
 
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@Mr.513 Was ein Piezo ist, ist mir durchaus klar :)
Wenn ich von Piezo spreche meine ich in diesem Fall das Gesamtsystem samt preamp.

Ein Preamp ist ja nicht wirklich das differenzierende element, sondern das Piezoelement. Insofern wird mir diese kleine stilistische Ungenauigkeit hoffentlich vergeben ;-)

In meinem Signalweg sind ein Zoom A3 und ein Sonic Stomp, die ich aber auch zum Test auf Beipass geschaltet habe um die Gitarre mal nackt zu hören.
Über die Anlage samt Boxen weiß ich nichts, das ist nicht unser Proberaum. Keine Ahnung was da drin steht, hab ich nicht drauf geachtet.
 
Merci für die Info ...

Ok, das Zoom ist wohl nicht ganz unschuldig ... gerade Piezo gewinnen für mich deutlich, wenn sie durch einen zusätzlichen PreAmp gehen ...

Allerdings konnte ich beim Bowery Review mit dem Ink an meinem AER 60 Compact auch schon recht gute Ergebniss verzeichnen. Part 2 im Video.




Da prallen zwei geeignete Systeme aufeinander.


Gruß
Martin
 
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Wie soll ich das jetzt anfangen...mir wird das Herz bluten, wenn ich sie ziehen lassen muss, diese Black Beauty...das Review ist geschrieben (wird nur noch um eventuelle Langzeitdaten erweitert), die Fotos sind gemacht, die Samples...nun, zum Teil sind sie im Kasten und das ist die Krux. Ich habe sie natürlich für meinen aktuellen Song eingesetzt und mitten dabei hieß sie plötzlich Lucy. Vermutlich wird da irgendwie durch eine nicht ganz von der Hand zu weisende Ähnlichkeit zum Konzept der Lucille im Unterbewusstsein eine Rolle gespielt habe oder was auch immer. Es war einfach so. Ohweh...

Die Wartezeit zum Review könnt ihr, falls es gefällt, hiermit überbrücken. Falls nicht: es gibt einen Pause-Button, dann hält der haarige Typ Mund und Finger still..;)
 
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Der Bass muss lauter!
 
@DrScythe
Schönes Musikvideo! :great: :hat:

@punkadiddle
Bei mir ist der Bass über meine KRK RoKit 5 Boxen laut genug. Ich vermute, dass es entweder daran liegt, mit was Du Dir das Video angesehen bzw. angehört hast und/oder Du magst einfach mehr Bass als ich. ;)

Wenn überhaupt (Jammern auf hohem Niveau!), dann würde ich noch etwas daran arbeiten, dass der Gesang noch harmonischer klingt, aber auch das ist subjektiv und Geschmackssache.

Beste Grüße
Dita
 
Grund: Artikel ergänzt
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