Beste Gitarre, die ich jemals hatte

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Moin zusammen,

es handelt sich um eine Gibson Les Paul 50's Tribute Gold Top, gekauft beim großen "A", und dennoch 184 € günstiger als bei
anderen Anbietern !

Als ich die Gitarre anspielen wollte, oh jeh, total verstimmt und eine viel zu hohe Saitenlage. Der Hals war krumm wie ne Banane.
Die Werks-Saiten (D'addario für mich zu dick .010er bis.046) erst mal gegen Ernie Ball .009er bis .042 ausgewechselt.

Dann wurden die Saiten gestimmt und die Oktavreinheit eingestellt, danach die optimale "Halskrümmung".
Dabei konnte ich den Hals sehr gerade einstellen, ohne, dass irgendwo was scheppert.

Die Humbucker mussten bei dieser Prozedur natürlich auch ganz neu eingestellt werden. So eine "geile" Gitarre
und dann so eine jämmerliche Werkseinstellung ist für Einsteiger, die noch nicht wissen, wie man eine Gitarre
einstellen muss, eine Katastrophe. Das ist aber fast bei allen Gitarren so. Es gibt sich wohl keiner mehr richtig
Mühe bei der Endkontrolle, alle wollen nur verkaufen.

Nun denn, ich habe bis jetzt noch nicht bereut, das ich meine Duesenberg, die das doppelte gekostet hat,verkauft
zu haben...Ich bekomme mit dieser Paula einfach alles hin, als wenn Sie für mich "Maßgeschneidert" wäre.
Ich habe in meinem Leben schon viele Gitarren gehabt und wieder verkauft, endlich habe ich das "Aha Gefühl".
Außerdem kann ich mit dieser Gitte viel schneller spielen, und das bis in die höchsten Lagen....Meine Kaufempfehlung.

Franky
 
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dubbel will damit sagen, dass manche Läden Instrumente zwar schön günstig abgeben, sich dafür aber sparen, sie nochmal sinnvoll für den Endkunden einzustellen, würde ich sagen. :)
 
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Ehrlich gesagt: von einem Mischwarenhändler wie dem großen "A" erwarte ich auch gar nicht, dass sie die Gitarre ordentlich einstellen. Für die ist das nur eine Ware von vielen, die so wie sie kommt auch weitergeliefert wird.
Ob die Endkontrolle beim Hersteller da versagt hat - dazu müsste man wissen, wie die Gitarren allgemein aus der Fabrik rauskommen, ob die da noch mal eingestellt werden oder ob die nicht darauf vertrauen, dass der Händler das beim Verkauf macht. Also noch nach dem alten Modell arbeiten, dass die Gitarre bei einem lokalen Händler verkauft wird und der Käufer und Verkäufer sie da noch mal in die Hand nehmen und gegebenenfalls einstellen.
 
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wieder gelöscht. bizarr.
 
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Alles Bullshit was ich hier lese. Nicht der Händler hat die Aufgabe das Instrument einzustellen, sondern der
Hersteller, in diesem Fall hier die Firma Gibson. Ich habe bereits geschrieben Dass das nicht ein Einzelfall ist,
sondern bei anderen Marken auch. Die sollen sich mal etwas mehr Mühe geben. Für "Neulinge", die sich zum
ersten mal eine E-Gitarre kaufen ist das eine Katastropfe.
 
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Nicht der Händler hat die Aufgabe das Instrument einzustellen, sondern der Hersteller, in diesem Fall hier die Firma Gibson.
Das sehe ich anders. Woher will denn die Firma Gibson in Übersee wissen, wie ich als Endkunde mein Insrument eingestellt haben will?
Ob ein Instrument "perfekt" eingestellt ist, ist ja was ziemlich subjektives. Die Saitenlage, die ich beispielsweise spiele, ist für jemand anderen vielleicht völlig unangenehm.
Oder was, wenn Gibson von Haus aus 010 bis 046 aufzieht, ich aber gerne 012er Saiten spiele? Dann wäre ja die von Gibson vorgenommene Halseinstellung irgendwie für die Katz' gewesen.

Der Händler aber, den habe ich direkt gegenüber. Mit dem kann ich reden, ihm meine Vorstellungen mitteilen, und der macht das dann so, wie ich es will.
Mir persönlich wäre das deutlich lieber, wenn der Händler das Instrument in Absprache mit mir einstellt. ;-)
Das ist auch für den Neuling, der sich zum ersten mal eine Gitarre kauft, besser, wenn der Händler das für ihn individuell macht, denn der Neuling tut sich dann gegebenenfall auch leichter, als wenn er ein anonym werkseitig eingestelltes Instrument hat.

Alles Bullshit was ich hier lese.
Also, solche Formulierungen sind ja jetzt nicht wirklich nett. Bei solchen Aussagen werden sich einige überlegen, ob sie Dir überhaupt nochmal antworten, wenn Du ihre Beiträge als "Bullshit" bezeichnest.:er_what:
 
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Was bringt ein Einstellen durch Gibson in den USA wenn die Gitarren dann wochenlang in Seecontainern über den Atlantik geschippert werden? Um ein Einstellen kommt man außerdem eh nicht herum, auch bei teuren Instrumenten, dazu sind die Spieltechniken einfach zu unterschiedlich: Einer drischt im Punk nur Akkorde auf sie ein, ein anderer spielt Melodieläufe, wieder ein anderer bendet viel und extrem etc. Alles davon braucht ein anderes Setup falls es wirklich passend sein soll.
 
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Also, ich habe 3 Gibsons und die waren alle gut eingestellt. Zumindest hab ich nie was dran geändert ausser der Saitenlage und die Höhe der Tonabnehmer.

Alles Bullshit was ich hier lese.
Und dabei gibt es noch nicht mal viel zu lesen.
 
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Ich mache hier mal "dicht", ist mir alles zu doof.
Einige Leute können einfach nicht richtig lesen, oder verstehen, was ich meinte.
 
Bevor man ausfällig wird könnte man zumindest den Leuten Erklären was man will. ;)
Dein 1. Beitrag, war das eine Frage oder ein Erfahrungsbericht?
Auf der einen Seite bemängelst du die Einstellung aber auf der anderen Seite lobst du diese Gitarre. Worum geht es dir also?
Erzähl doch mal was du willst und komm auf den Punkt, bevor du dich beschwerst. Wir sind nicht dazu da um herauszuinterpretieren was man uns sagen will.
 
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Entschuldige bitte, aber irgendwie erscheint mir das nicht gerade als kompetente Diskussionskultur, die Du da an den Tag legst. :nix:

Du könntest doch stattdessen einfach erklären, was Du meintest, vielleicht verstehen es "einige Leute" dann besser?
 
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Kurze Info: Hier geht es ja eher um das praktische Drumherum; ich hab mal in den Biergarten verschoben.
 
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@*Capricorn*: Du hast ernsthafte Antworten auf deinen ersten Beitrag bekommen. Die sich sehr wohl mit deinem Post beschäftigt haben. Offenbar hast du die Antworten nicht gelesen, oder sie haben dir nicht gefallen, aber dann alles als Bullshit abzuqualifizieren ist keine Diskussionskultur. Offenbar haben wir etwas mißverstanden. Dann klär uns auf. Aber nicht in dem Ton, bitte! :opa:

Zum Thema: ist doch gut, wenn du eine Klasse Gitarre bekommst und offenbar hast du die Erfahrung sie gut einzustellen. Etwas, das nix für Anfänger ist - aber Anfänger die sich eine Gibson leisten können, können sich auch das Setup in einem Gitarrenladen leisten! Da ist ein schlechtes Setup bei einer klassischen Einsteigergitarre wie Epiphone, Squier - die ja auch mit dem jeweiligen Mutterunternehmen identifiziert werden - schon weitaus tragischer.
Und was das Werksetup deiner Gitarre betrifft: es ist wohl nicht ungewöhnlich, dass ein Saiteninstrument nach Transport und Lagerung unter verschiedenen klimatischen Bedingungen verstimmt beim Endkunden ankommt. Und dass möglicherweise Halskrümmung, Oktavreinheit, PU-Höhen nicht mehr passen wenn du neue Saiten mit anderer Saitenstärke drauftust: ist ja logisch, oder?
 
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Leute, dass ihr euch immer alle so schnell aufregen müsst, wo ihr doch alle irgendwie das gleiche meint.

1. Die Gitarre sollte, nein, muss mMn in einem ordentlichen und funktionierenden Setup die Fabrik/Werkstatt des Herstellers verlassen. Also man sollte mit dem Ding nach ordentlichem Stimmen loslegen können. Also alle Schrauben und überhaupt die Hardware sollten vor dem Versand(auch Übersee) ordentlich montiert sein. Klar, Holz lebt und ein Stimmen nach langer Schifffahrt, Flug o.ä. ist natürlich erforderlich. Aber Schrauben und Knöpfe sollten doch dranbleiben, wenn sie es überhaupt waren :)
Das ist also Sache des Herstellers!
Ach ja und Transportschäden gibt es, aber das hat mit der Einstellung nichts zu tun, höchstens mit der Verpackung.

2. Das Einstellen der Gitarre auf eigene besondere Bedürfnisse. Also andere Saitenlage, andere Saitenstärke und die dann entsprechende Halskrümmung, muss man entweder selbst oder vom Spezialisten machen lassen.
Gut, wenn man direkt beim Händler vor Ort kauft, dann der sollte das können. Dafür zahlt man hier dann auch.
In Zeiten des Onlinehandels kann man aber kaum Verlangen, dass hier A... oder T... oder M... oder, oder, oder die Gitarren auf besondere Bedürfnisse einstellt. Das kann doch nicht gehen.


Und jetzt mal ehrlich, genau das sagen hier doch alle so, oder?
 
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Ich würde auch ganz gerne Bilder sehen..., bitte! :);)

Und streitet Euch nicht, bitte!
 
Die Beste, die ich je hatte, ist schwierig zu beantworten, aber wenn ich alle bis auf eine weggeben müsste, würde ich wohl diese behalten:
1z52f0x.jpg

Eine Gibson CS Les Paul 1957er Reissue aus dem umstrittenen Jahrgang 2012 (Sandwich Griffbrett...). Gepimpt mit einer ABM Brücke aus Messing und Häussel 1959 PU und von mir ausgesucht aus bestimmt 30 CS Paulas. Gekostet hat das gute Stück trotzdem nur deutlich unter 3k€...
Gespielt wird das Juwel zur Zeit trotzdem vergleichsweise selten, da greife ich momentan viel häufiger zu einer PRS Swampash Special mit Narrowfield PU, weil die einfach vielseitiger ist:

...beide Gitarren waren ordentlich eingestellt, als ich sie erworben habe und für meine persönlichen Vorlieben, konnte ich sie dennoch optimieren...

Die Beste Gitarre die ich jemals gespielt habe (zumindest wo ich das größte Wow-Gefühl hatte) war jedoch eine vintage Gibson ES-175, die ich mir aber vor gut 20 Jahren überhaupt nicht leisten konnte....
 
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Natürlich sollte man davon ausgehen, dass das Instrument in einem vernünftigen Zustand das Werk verlässt - ist aber nicht immer so. Außer im Herstellerland ist es aber die Aufgabe des Vertriebs ein vernünftiges SetUp zu machen - die haben dafür in der Regel auch eine Ausgangskontrolle wo Gitarrentechniker das SetUp prüfen und gegebenenfalls einstellen. Aber natürlich können die eine Gitarre nur auf ein "mittleres " Standart-SetUp einstellen bzw. auf ihre art zu spielen. Da aber jeder anders spielt und greift und anschlägt und, und, und... passt das auch nicht immer.

Aber irgendwie ist das wieder typisch deutsch - in den Staaten bestellt man sich ein Instrument und bringt es dann zu einem Gitarrenbauer (oder Gitarrenladen) seines Vertrauens und lässt sich erst einmal ein vernünftig spielbares Instrument daraus machen aber in Deutschland muss ja alles schon Perfekt auf die eigene Person passen sonst ist es ein "Schei...instrument".

Es ist allerdings auch erstaunlich wie wenig einige Hersteller/Vertriebe (vor allem Billigproduzenten) auf Kleinigkeiten achten. Wie oft habt ihr im Laden schon eine Gitarre wieder weggelegt weil sie irgendwie nicht gut spielbar war. Aber vielleicht (und das kommt öfters vor als ihr glaubt) waren einfach nur die Saiten schon schlecht und die Bünde nicht poliert!?

Bünde polieren und neu Qualitätssaiten aufgezogen und es ist ein anderes Instrument.

Also nicht immer so voreilig mit der Beurteilung eines Instruments im Laden.

Gruß
 
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